Die Gedanken mit 3-teiligen Blanks und SGC
habe ich mir anfangs auch gemacht. Mir ist aber ehrlicher Weise nichts eingefallen, was da passieren könnte. SGC hat bei mir inzwischen sogar schon auf einer 4-teiligen Anwendung gefunden. Bis dato habe ich keine Probleme oder Schwachstellen ausmachen können.
Soll jetzt aber kein Aufforderung sein SGC zu verwenden. Wollte damit nur sagen das ich einen 3-teiligen Blank nicht als KO-Kriterium sehe.
Und um auch nochmal kurz da Thema mit der seltsamen Konstellation der Ringe aufzugreifen, mit dem Ziel den "Knick" zu vermeiden. Selbst wenn der "Knick" in der Schnurführung einen Einfluss hat, wird dieser weder spürbar oder messbar sein. Was in dem Fall der größere Faktor ist, ist das Gewicht der Ringe, was das Rückstellverhalten des Blanks beeinflusst (wurde ja schon so geschrieben). Mit kleineren Ringen anfangen, und/oder schnellere Reduzierung wird mehr bringen.
Gut, ich kenne den Blank zwar nicht, vermute der wird aber schon kräftig sein. In wie weit sich das Gewicht der Ringe in dem Fall noch spürbar auswirkt, lasse ich mal dahin gestellt. Sprich wir reden hier mehr oder weniger davon Performance im Promillbereich raus zu holen. Aber klar, im Rutenbau will man ja nach bestem Wissen das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Moin, das mit der Belastung bei SpiralWrap leuchtet mir nicht ganz ein. Warum denn zwei Ringe weglassen?
Lässt sich leicht beantworten, wenn die Schnur über dem Blank läuft, geht dieser der Schur bei der Biegung entgegen. sprich die Rutenringe müssen die Schnur auf Abstand halten, dass es nicht zu Berührung mir dem Blank kommt. Die Ringe heben die Schnur ja nur um einen Faktor X an, dementsprechend müssen ausreichend viele Ringe verbaut werden.
Beim SGC verläuft die Schnur unterm Blank, dort kann es nicht zu Berührungen kommen, egal wie viele Ringe da unten sind.