Noah
Stammnaffe
- Registriert
- 22 Juni 2015
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dein erster Satz ist richtig, aber stimmst mir doch sicher zu, dass jeder Fisch der nicht entnommen wird dem Bestand zu gute kommt...ob der Angeltourist oder andere Umstände für klamme Bestände eine Rolle spielen ist erstmal offen.Bis jetzt ist doch gar nicht abgeklärt, in welchem Umfang sich die Angelfischerei auf die beangelten Bestände auswirkt.
Als etwas kurzsichtiger Mensch mit einem bestimmten Interesse könnte man jetzt sagen: "Das was die Touris fangen, könnten wir Anstelle von ihnen lieber fangen."
So läuft das aber ganz sicher nicht.
Es geht halt darum die Ressource Fisch, zwischen den verschiedenen Interessensgruppen (Fischerei und Tourismus) bestmöglich zu verwalten.
Man sollte bei solchen Zitaten in Artikeln, vielleicht immer etwas im Hinterkopf behalten, das es sich im Zitate einzelner Personen handelt, die evtl. eine gewisse Interessensgruppe vertreten. Mit Verallgemeinerungen bin ich persönlich immer sehr vorsichtig, genau so wie ich nicht automatisch Statments als "Allgemeine Meinung" auffasse.
Letztentlich bekräftigen die Zahlen, die man für dieses Jahr bisher hat, das durchschnittlich bei jeder Angeltour 22,6 Fische gefangen wurden, letztes Jahr waren es 21,5 Fische. also eigentlich nichts weltbewegendes Neues.
@e-skipper
Ich denke mal, das man schon davon ausgehen kann, das bis März ein grosser Teil der gemeldeten Fische von ausländischen Touristen (auch unseren Landsleuten, in meinem Fall deutsche Angler) gefangen wurden. Danach wurden bis Mai so gut wie gar keine Fänge registriert, und von da an mit Beginn der Feriensaison bis heute, stammen die registrierten Daten höchstwahrscheinlich von dänischen und norwegischen Urlaubern.
Gruss
Smolt
Es geht doch auch nur um die einzelne Person in dem Bericht, ich hab nicht die Gesellschaft oder alle handelnden Personen gemeint, sondern nur das da offenbar jemand, der dort genannte Herr, persönliche Befindlichkeiten zu haben scheint und es ihm nicht alleine um die Bestände geht.
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