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Beste Stationärrolle für Norwegen

AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Das Problem am Selbstreinigungsprozess im Forum ist das er viel zu lange dauert und das es keinerlei Bewertungskriterien gibt. Bedeutet um umkehrschluss das viele Member kaufen bis irgend wann mal raus kommt das eine Rolle schlecht verarbeitet ist. Verstärkt wird das ganze noch dadurch das die meisten ihr neues Tackle nur ein mal im Jahr für 10-14 Tage fischen und dann liegt es ein jahr im Schrank. Vor nicht all zu langer Zeit gab es einen schönen Trööt mit dem Namen "Was ist bloß mit Penn los". Sowas kommt dann raus wenn viele Leute kaufen und irgend wann kommt das erwachen. Noch problematischer wird die Situation dadurch das man eine Rolle Baujahr 2010 nicht mit einer Rolle Baujahr 2013 vergleichen kann. Da wird zwischenzeitlich die Produktion verlagert oder eben auf Grund von Kostendruck billigere Teile verbaut. Habe dieses Jahr zwei neue Slammers selbst in der Hand gehabt und allein beim Kurbelgefühl ist es mir Eiskalt den Rücken runter gelaufen. Mit der Slammer die ich bis 2010 gefischt habe hatte das nichts mehr zu tun.
Im übrigen bieten auch die großen Hersteller Rollen im mittleren Preissegment an die man ohne bedenken kaufen kann. Hier wäre z.b. die Shimano Biomaster oder die Daiwa Lexa zu nennen. Wo die Shimano Saragosa schlecht gemacht wird würde mich mal interessieren. Es müssen halt nur die Bremsscheiben getauscht werden.
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Hallo Andreas,
gebe ich dir uneingeschrãnkt recht bei deinen Erfahrungen was das Baujahr der Rolle und den Qualitätsunterschieden dazu gibt...Die Slammer scheint da ein gutes Beispiel für zu sein...Habe den Eindruck die Hersteller machen sich erstmal einen Namen mit einem guten Produkt und anschließend wird Kohle durch Einsparungen gemacht :bindagegen:

Gruß Björn
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

@Andreas,

google mal zur Saragosa....da wird die Schnurverlegung als Wellenförmig bezeichnet und als absolutes No-Go bezeichnet:lach

Macht meine auch.....finds klasse.....behaupte vielleicht sogar gewollt.....selbst unter sehr stark eingestellter Bremse im Drill kein einschneiden der Schnur in untere Lagen und Perfektes Werfen ohne tüddel auch mit kleineren Ködern.
Denke da haben Leute die Rolle schlecht gemacht ohne mal damit geangelt zu haben.

Gruß Björn
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Davon mal ab steht bei Alan Hawk in Shimano Stradic US Version an erster Stelle des Rankings. Der Test bei tackletour liest sich auch gut. Ergo finden sich aus dem Hause Shimano so einige Varianten im hier gewünschten Segment, mit denen man im Zweifel alles andere als schlecht bedient ist.

Davon mal ab finde ich es grundsätzlich überflüssig, sich wegen einer Angelrolle (!) oder Angelrute (!) in einen Meinungsstreit zu begeben, der fast schon apokalyptische Ausmaße hat.
Ich denke, in einem Forum sollten sich sowohl die Leute mit ''Mainstream'' Tackle, wie auch die Leute wohlfühlen, die im Hochpreissegment orientiert sind. Dass hierbei zT sehr unterschiedliche Bedürfnisse, aber auch Möglichkeiten bestehen, liegt in der Natur der Sache und ist absolut kein Grund, in einen Klassenkampf zu verfallen. Letztlich geht es auch nicht um die Befriedigung von Mehrheiten und deren Wünschen bzw. Erwartungshaltungen, sondern um Vielfalt.

Zuletzt:
Es geht hier im Forum zunächst einmal ganz einfach ums Angeln selbst, und nicht um ne Laufstegveranstaltung. In diesem Kontext scheint es mir ziemlich sekundär, mit welchem Tackle sich jemand ausgestattet hat oder ausstatten will. Gute Angler sind gute Angler, weil sie gute Angler sind. Und Einsteiger, Newbies, Novizen oder wie auch immer man diese Leute in der Szene bezeichnet sind keine schlechten Angler, weil sie Einsteiger sind. Sie sind einfach nur Einsteiger. Im Grunde sind sogar die Begriffe gut und schlecht Unfug, weil es schlicht um Spaß und Freude geht. Diese Dinge wiederum sind so gar nicht abhängig davon, welches Produkt von welcher Firma in welchem Preisrange ich in meinen Flossen hatte. Als Kind hatte ich mit meiner Bambus Stippe genauso viel Spaß wie ich heute mit meiner EG Kaleido W.S. habe. Also so what!
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

@Andreas,

google mal zur Saragosa....da wird die Schnurverlegung als Wellenförmig bezeichnet und als absolutes No-Go bezeichnet:lach

Macht meine auch.....finds klasse.....behaupte vielleicht sogar gewollt.....selbst unter sehr stark eingestellter Bremse im Drill kein einschneiden der Schnur in untere Lagen und Perfektes Werfen ohne tüddel auch mit kleineren Ködern.
Denke da haben Leute die Rolle schlecht gemacht ohne mal damit geangelt zu haben.

Gruß Björn

Ach du meinst diesen "Testbericht" im AB :lach ganz großes Kino. Da fällt jemand ein vernichtendes Urteil über die Rolle ohne auch nur einmal mit ihr gefischt zu haben. Die "Wellenwicklung" ist bei der Rolle gewollt und soll angeblich bessere Wurfweiten bringen. Obs stimmt keine Ahnung. Ich persönlich kenne zwei Leute die sich die Rolle 2010 direkt in den USA bestellt haben und sehr zufrieden damit sind. Bremsscheiben kann man tauschen, muss man aber nicht. Gibt sehr unterschiedliche Aussagen zu Dartaniumscheiben. Ich habs bei meiner Stella gemacht um auf Nummer sicher zu gehen.
Glaube Member Panafax hat die Rolle auch.
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Siehst du Andreas da wäre schon das nächste Beispiel......meine war ohne Dartaniumscheiben sondern direkt mit Karbonmatten...allerdings ungefettet....kein Problem,nachgeholt.Aber es ist halt fast unmöglich exakte empfehlungen abzugeben da der Markt einfach zu schnelllebig geworden ist.
Oder man macht es wie ich und wartet einfach ein paar Jahre ab und holt sich dann sein Zeugs.....nicht Top aktuell aber erprobt und den Köhler oder Dorsch interessiert es recht wenig ob die Rute oder Rolle Baujahr 2011 ist :}

Gruß Björn
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Siehst du Andreas da wäre schon das nächste Beispiel......meine war ohne Dartaniumscheiben sondern direkt mit Karbonmatten...allerdings ungefettet....kein Problem,nachgeholt.Aber es ist halt fast unmöglich exakte empfehlungen abzugeben da der Markt einfach zu schnelllebig geworden ist.
Oder man macht es wie ich und wartet einfach ein paar Jahre ab und holt sich dann sein Zeugs.....nicht Top aktuell aber erprobt und den Köhler oder Dorsch interessiert es recht wenig ob die Rute oder Rolle Baujahr 2011 ist :}

Gruß Björn

Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich selbst hab leider auch keinen Goldesel zuhause stehen. Die meisten meiner Rollen habe ich gebraucht gekauft von bekannten Membern hier aus dem Forum. Da weiß ich wer sie gefischt hat und das die Rolle i.O. ist. Geld spare ich dadurch auch noch. Den Rest hol ich mir direkt in Japan. Ist zwar immer ein gewisses Risiko ne Rolle zu kaufen die hier kaum einer kennt aber man bekommt dort trotz Zoll/Steuern mehr Rolle für weniger Geld. Diese Variante würde ich allerdings keinem empfehlen der kein Englisch kann und nicht die Zeit hat in internationalen Foren nach Kritiken zu suchen.
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Um nicht unnötig einen Thread zu eröffnen kurze Zwischenfrage zu Sationärrolle für Norwegen:

WELCHE GRÖSSE???


Momentan steh ich ja bei der Zalt Arc 745 oder einer vergleichbaren Spinfisher 4500 oder Slammer 360, Abu Sören SX 40.. etc. also diejenige im "Kleinbereich" mit der höchsten Schnurfassung... die nächstgrößere wäre gleich mindestens 200g schwerer und auch wuchtiger.

Bei einer Rute mit 230g Gewicht wie verhält sich da so ein "Klotz am Bein", ich verfass das mal für die Slammer-Fraktion... ne 360er als Erstanschaffung oder doch lieber die 560? oder besser gesagt, lieber gleich größer falls ich doch mal eher nördlich nach Norge gehen will?

Ist ja größer,deswegen wohl auch stabiler ... oder lieg ich falsch... hab absolut keinen Plan, hab etliche Rollen zwar schon beim Händler in der Hand gehabt, aber angeltechnisch für 14 Tage ärgert man sich dann wohl, wenn das Tackle (Kleinwagen und 325er Schlappen) keine "Harmonie" bildet, oder? Danke für Rückmeldungen.
 
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AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

es gibt sicherlich einige Stationärrollen die für Norwegen geeignet sind.

ohne auf besondere Marken einzugehen bevorzuge ich leichte Rollen 4000-5000er

ich angle lieber mit Multis sonst hätte ich sicherlich schon eine Stella:a055:

aber es gibt auch preisgünstigere alternativen,welche muß jeder selbst herausfinden.

ich habe mich auf die alten Shimano Technium Fa eingeschossen ,wenn eine in der Bucht auftaucht ist meine:a055:
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

kurze Zwischenfrage zu Sationärrolle für Norwegen:

WELCHE GRÖSSE??? Bei einer Rute mit 230g Gewicht

Das kann Dir Niemand sagen, ohne vorher zu wissen:

- wie lang ist die Rute?

- was für ein Wurfgewicht hat die Rute?

- welchen Einsatzzweck hast Du für sie vorgesehen?

- geht es Dir nur um die Rutenbalance?

Ne leichte Rute kombiniert mit ner leichten Rolle, hat nicht immer nur Vorteile. Zum Beispiel wenn Du Spinnfischen willst und die Rute etwas länger ist, dann kann die Kombo sehr stark Kopflastig sein und damit wäre der Gewichtsvorteil der Kombo sekundär, denn Du müsstest ja die ganze Zeit mit deinem Handgelenk gegen diese Kopflastigkeit arbeiten. Das wäre auf Dauer mehr Kraft die Du dafür aufwendest die Rute gerade zu halten, als wenn Du ne Rolle genommen hättest, die zwar etwas schwerer ist, aber Deine Kombo schön in der Waage hält und Du locker und entspannt fischen kannst.

Ich glaube nicht, das die Rollengröße z.B. bei der Slammer auf die Stabilität Auswirkungen hat.
Das beschränkt sich Baugrößen bedingt nur auf die Schnurfassung und die maximale Bremskraft.

Mein Empfelung: geh in ein Geschäft/Messe mit Deiner Rute und häng Dir Deine "Auserwählten" ran, dann wirst Du es merken, was Du bevorzugst. Auf irgend Jemanden zu hören der schreibt nimm die Rolle X die paßt am besten zur Rute, ohne das Du es selbst getestet hast, kann schnell nach hinten los gehen, denn die Empfindungen sind alle subjektiv. Der Jemand kann für sich persönlich das richtige ausgewählt haben, aber es muss ja Dir nicht gefallen.

Ist meine Meinung dazu. Viel Spaß beim testen!
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Dem Vorposter gibt es kaum etwas hinzuzufügen, außer vielleicht noch im Vorfeld Rollen wegen bestimmter Kriterien auszuschliessen. Für mich wäre interessant, ob eine Ersatzspule dabei ist. Ist keine dabei, was kostet sie und wie schnell ist sie lieferbar.
Die Slammer hat glaube keine bei und Ersatz liegt gerne bei 20-25€ (bei Rollenpreisen von 55-60€), bei einer Ryobi Zauber liegen glaube 3 Spulen im Karton ;D.
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Das kann Dir Niemand sagen, ohne vorher zu wissen:

- wie lang ist die Rute?

- was für ein Wurfgewicht hat die Rute?

- welchen Einsatzzweck hast Du für sie vorgesehen?

- geht es Dir nur um die Rutenbalance?

Erstmal Danke für die Info. Auf Kopflastigkeit wäre ich jetzt nie gekommen.
Bei der Rute handelt es sich um eine Balzer Diabolo VII - Flexo Pilk, 2,10m und Wurfgewicht dürfte so 45-175g sein, wenn ich es recht in Erinnerung habe.
Für die 20lb Rute habe ich eine Multi. Die Diabolo will ich fürs leichte-mittlere Pilken / Gufi in Südnorwegen einsetzen.
Mit dem, dass größere Rollen das gleiche Innenleben haben sollen, muss ich mich erst anfreunden, wenn es denn stimmen sollte. Kann ich mir aber nicht vorstellen dass da nur ne andere Spule drauf ist. Wenn ich die Zalt nehme liegen die Gewichte von der 730 - 745 alle bei knapp 300g. Bei der 750 und 755 ist definitv eine größere Kurbel verarbeitet, das Gehäuse ist größer und die beiden wiegen dann knapp 600g. Dass da die gleichen Achsen / Getriebe drinsein sollen???
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Um nicht unnötig einen Thread zu eröffnen kurze Zwischenfrage zu Sationärrolle für Norwegen:

WELCHE GRÖSSE???


Momentan steh ich ja bei der Zalt Arc 745 oder einer vergleichbaren Spinfisher 4500 oder Slammer 360, Abu Sören SX 40.. etc. also diejenige im "Kleinbereich" mit der höchsten Schnurfassung... die nächstgrößere wäre gleich mindestens 200g schwerer und auch wuchtiger.

Bei einer Rute mit 230g Gewicht wie verhält sich da so ein "Klotz am Bein", ich verfass das mal für die Slammer-Fraktion... ne 360er als Erstanschaffung oder doch lieber die 560? oder besser gesagt, lieber gleich größer falls ich doch mal eher nördlich nach Norge gehen will?

Ist ja größer,deswegen wohl auch stabiler ... oder lieg ich falsch... hab absolut keinen Plan, hab etliche Rollen zwar schon beim Händler in der Hand gehabt, aber angeltechnisch für 14 Tage ärgert man sich dann wohl, wenn das Tackle (Kleinwagen und 325er Schlappen) keine "Harmonie" bildet, oder? Danke für Rückmeldungen.


Wegen der Slammer 360:

Komb 1: Penn Slammer 360 (365 g) an Pezon & Michel Specialist XXL (2,00 m, 240 g) = Summe 605 g

Diese Kombi hat hat meine Frau (1,72 m, ca. 65 kg) lange benutzt, als sehr angenehm empfunden und ist super damit klar gekommen. Jetzt hat sie eine Kombi 2: Rute von Tenryu (MO682ML 2,08 m, 162 g) + Shimano Stella 400SW (350 g) = Summe 512 g und ist damit auch sehr zufrieden.
Kombi 1 hatte ich (1,83 m, 96 kg) dann selber dieses Jahr im Gebrauch und hatte vom Handling keine Probleme.
Ich hatte auch mal die Kombi 3: Penn Slammer 460 (520 g) + Penn Charisma Senso Pilk (2,40 m, 230 g) gefischt, dafür erschien mir die Slammer 460 schon zu schwer - die 360er meiner Frau hätte für mein Empfinden ausgereicht und auch besser gepasst.

Wir angeln aber nur im Süden und fischen nur kleine Fische:rolleyes:

Gruß Mathias
 
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AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Erstmal Danke für die Info. Auf Kopflastigkeit wäre ich jetzt nie gekommen.


Für mich auch eine sehr wichtige Sache und zwar je leichter Kombi und Köder bzw.je aktiver ich mit der Kombi Angel....Beim Naturköderangeln mit dicken Bleien oder beim Heilbuttangeln mit schweren Gummifischen zu vernachlässigen.
Würde mir wünschen wenn mehr Hersteller solche Rollenhalter verbauen würden.......
Gruß Björn
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AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Das kann Dir Niemand sagen, ohne vorher zu wissen:

- wie lang ist die Rute?

- was für ein Wurfgewicht hat die Rute?

- welchen Einsatzzweck hast Du für sie vorgesehen?

- geht es Dir nur um die Rutenbalance?

Ne leichte Rute kombiniert mit ner leichten Rolle, hat nicht immer nur Vorteile. Zum Beispiel wenn Du Spinnfischen willst und die Rute etwas länger ist, dann kann die Kombo sehr stark Kopflastig sein und damit wäre der Gewichtsvorteil der Kombo sekundär, denn Du müsstest ja die ganze Zeit mit deinem Handgelenk gegen diese Kopflastigkeit arbeiten. Das wäre auf Dauer mehr Kraft die Du dafür aufwendest die Rute gerade zu halten, als wenn Du ne Rolle genommen hättest, die zwar etwas schwerer ist, aber Deine Kombo schön in der Waage hält und Du locker und entspannt fischen kannst.

Ich glaube nicht, das die Rollengröße z.B. bei der Slammer auf die Stabilität Auswirkungen hat.
Das beschränkt sich Baugrößen bedingt nur auf die Schnurfassung und die maximale Bremskraft.

Mein Empfelung: geh in ein Geschäft/Messe mit Deiner Rute und häng Dir Deine "Auserwählten" ran, dann wirst Du es merken, was Du bevorzugst. Auf irgend Jemanden zu hören der schreibt nimm die Rolle X die paßt am besten zur Rute, ohne das Du es selbst getestet hast, kann schnell nach hinten los gehen, denn die Empfindungen sind alle subjektiv. Der Jemand kann für sich persönlich das richtige ausgewählt haben, aber es muss ja Dir nicht gefallen.

Ist meine Meinung dazu. Viel Spaß beim testen!

Meine Danke sind anscheinend mal wieder alle verbraucht, daher auf diesem Wege ein Danke für einen wirklich sinnvollen Beitrag! Ich kann dies wirklich nur noch einmal fett unterstreichen! Bei meinen Aufbauten arbeite ich z.T. mit zusätzlichem Gewichten, um die Rute im Zusammenspiel mit der jeweiligen Rolle in Balance zubringen! Dies ist aus meiner Sicht immer sehr sehr individuell, da jeder Angler seine Rute auch noch unterschiedlich in der Hand hält.
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Da die Ruten für Norge im regelfall etwas kürzer sind als " normale" Spinnruten - hält sich die Kopflastigkeit meistens in Grenzen. Ansonsten sehr guter Beitrag. Balance ist viel wichtiger als Gewichte :daumen:
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Hallo an alle,

In diesem Jahr fahre ich zum zweiten Mal nach (Mittel-)Norwegen und möchte mich nach der ersten Schnupperfahrt mit Leih-Equipment nun selbst ausrüsten. Bei der Recherche nach einer guten Stationärrolle bin ich auf diesen Thread gestoßen, den ich nach vollständiger Lektüre nun gern mit ein paar Fragen ergänzen würde.

Zur Anschaffung anvisiert sind, neben einer Bootsrute (30-50 lbs) mit Multirolle, erst mal eine schwere Spinrute (50-180 g, max. 2,4 m) mit 5000er-Stationärrolle, mit dem Ziel, möglichst viele Bereiche der Angelei mit leichten Ködern bis 150 g (sowohl Pilker, als auch Gummifische und Speedjigs) in Tiefen bis 100 m abzudecken. Eine leichte (im Gegensatz zur schweren) Allround-Kombi soll es sozusagen sein, falls es so was gibt.

Bisher wurden vor allem die Shimano Stella SW und die Penn Slammer genannt. An der Stella wurde eigentlich nicht gemeckert - bis auf den hohen Preis, der mein Budget von etwa 150 € leider weit übersteigt.
Die Penn Slammer ist preislich unschlagbar und wurde vor allem in puncto Schnurverlegung und etwas schwergängigem Laufverhalten kritisiert.


Bei meiner Recherche bin ich noch euf einige weitere Rollen (teilweise hier auch schon nebenbei genannt) gestoßen, die ich nun in der Hoffnung auf Erfahrungsberichte und qualifizierte Einschätzungen noch einmal zur Diskussion stellen möchte:

Mein bisheriger Favorit ist die neue Penn Spinfisher V. An anderer Stelle habe ich viel gutes über diese Rolle gehört, hier ist sie bisher aber überhaupt nicht genannt worden. Wer kann dazu etwas sagen? Kommt sie für den Norwegen-Einsatz überhaupt in Frage? Wie verhält es sich hier mit den bei der Penn Slammer kritisierten Problemen (Schnurverlegung, schwergängiges Laufverhalten)? Ist sie vielleicht die bessere Wahl?
Außerdem wurde noch die Penn Battle genannt. Der Preisunterschied ist mit 10-15 € weniger gering, wobei die Spinfisher V besser ausgestattet und vor allem lange bewährt scheint. Wer kennt diese Rolle und kann auf Stärken oder Schwächen hinweisen und eventuell einen Vergleich ziehen?
Wie sieht es mit anderen Modellen von Penn aus, namentlich die Conflict sowie die etwas billigeren Fierce und Sargus (auch schon genannt)?

Der (anscheinend) vielzitierte Alan Hawk listet die Shimano Spheros (FB?) bei den "Best general use saltwater reels under $250" mit 54/100 Punkten auf Platz 4. Hier wurde sie bereits einmal genannt, allerdings nicht wirklich diskutiert. Mit aktuell etwa 120 € läge sie preislich durchaus im Rahmen. Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

Weiterhin häufiger genannt wurde die Quantum Cabo, wobei mich die Modellbezeichnungen noch etwas verwirren. Alan Hawk, der sie mit 65/100 Punkten sogar auf Platz 2 listet, schreibt "Quantum Cabo (60/80)"; die Quantum-Website spuckt als 2013er-Redesign die Quantum Cabo PTs aus, die allerdings auf dem europäischen Markt nicht so richtig verfügbar zu sein scheint (?) - hier wurde beides genannt. Könnte mir jemand diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen? Wer kann die Qualität dieser Rollen im Vergleich zu den anderen genannten einschätzen?
Wie ist die Quantum Boca?

Bei Daiwa bin ich noch, abseits des Hochpreissegments, auf die Opus E (ca. 60 €) und die Opus Plus (ca. 90 €) gestoßen. Taugt das was?
Und wie sieht es mit DAM Quick Rollen aus? Es gibt einige relativ günstige Modelle: Jigger, Phenom, Master und Hybrid. Was ist davon zu halten? Welche Gründe hat es, dass DAM bisher nicht ernsthaft genannt wurde?

Ich teile die Einstellung, lieber gezielt und langfristig in hochwertigere Produkte zu investieren, als häufiger etwas Neues zu probieren und lege gern etwas drauf, wenn ich dafür auch in 10 Jahren noch mit diesem Kauf zufrieden bin. Andererseits bin ich Student und meine Norwegen-Aktivitäten beschränken sich (momentan noch) auf etwa 10 Tage im Jahr, womit das Hochpreissegment für mich keine Option darstellt. Ich denke aber, dass sich mit der nötigen Expertise auch im mittleren Preissegment gewisse Unterschiede feststellen lassen.
Mich interessiert deshalb vor allem ein Vergleich der genannten Shimano Spheros und Quantum Cabo mit den Modellen von Penn (SLAMMER, Spinfisher V, Battle).
Aber auch wenn mit irgendeiner der anderen Rollen jemand gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich über einen Bericht freuen.

Ich will versuchen, die Informationen zusammenzutragen und euch mit meiner letztendlichen Kaufentscheidung mitzuteilen.
Ich hoffe, keine erneute Grundsatzdiskussion losgetreten zu haben, freue mich über Ergänzungen und bin gespannt auf eure Erfahrungen.


Viele Grüße

Fabian
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Hallo an alle,

In diesem Jahr fahre ich zum zweiten Mal nach (Mittel-)Norwegen und möchte mich nach der ersten Schnupperfahrt mit Leih-Equipment nun selbst ausrüsten. Bei der Recherche nach einer guten Stationärrolle bin ich auf diesen Thread gestoßen, den ich nach vollständiger Lektüre nun gern mit ein paar Fragen ergänzen würde.

Zur Anschaffung anvisiert sind, neben einer Bootsrute (30-50 lbs) mit Multirolle, erst mal eine schwere Spinrute (50-180 g, max. 2,4 m) mit 5000er-Stationärrolle, mit dem Ziel, möglichst viele Bereiche der Angelei mit leichten Ködern bis 150 g (sowohl Pilker, als auch Gummifische und Speedjigs) in Tiefen bis 100 m abzudecken. Eine leichte (im Gegensatz zur schweren) Allround-Kombi soll es sozusagen sein, falls es so was gibt.

Bisher wurden vor allem die Shimano Stella SW und die Penn Slammer genannt. An der Stella wurde eigentlich nicht gemeckert - bis auf den hohen Preis, der mein Budget von etwa 150 € leider weit übersteigt.
Die Penn Slammer ist preislich unschlagbar und wurde vor allem in puncto Schnurverlegung und etwas schwergängigem Laufverhalten kritisiert.


Bei meiner Recherche bin ich noch euf einige weitere Rollen (teilweise hier auch schon nebenbei genannt) gestoßen, die ich nun in der Hoffnung auf Erfahrungsberichte und qualifizierte Einschätzungen noch einmal zur Diskussion stellen möchte:

Mein bisheriger Favorit ist die neue Penn Spinfisher V. An anderer Stelle habe ich viel gutes über diese Rolle gehört, hier ist sie bisher aber überhaupt nicht genannt worden. Wer kann dazu etwas sagen? Kommt sie für den Norwegen-Einsatz überhaupt in Frage? Wie verhält es sich hier mit den bei der Penn Slammer kritisierten Problemen (Schnurverlegung, schwergängiges Laufverhalten)? Ist sie vielleicht die bessere Wahl?
Außerdem wurde noch die Penn Battle genannt. Der Preisunterschied ist mit 10-15 € weniger gering, wobei die Spinfisher V besser ausgestattet und vor allem lange bewährt scheint. Wer kennt diese Rolle und kann auf Stärken oder Schwächen hinweisen und eventuell einen Vergleich ziehen?
Wie sieht es mit anderen Modellen von Penn aus, namentlich die Conflict sowie die etwas billigeren Fierce und Sargus (auch schon genannt)?

Der (anscheinend) vielzitierte Alan Hawk listet die Shimano Spheros (FB?) bei den "Best general use saltwater reels under $250" mit 54/100 Punkten auf Platz 4. Hier wurde sie bereits einmal genannt, allerdings nicht wirklich diskutiert. Mit aktuell etwa 120 € läge sie preislich durchaus im Rahmen. Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

Weiterhin häufiger genannt wurde die Quantum Cabo, wobei mich die Modellbezeichnungen noch etwas verwirren. Alan Hawk, der sie mit 65/100 Punkten sogar auf Platz 2 listet, schreibt "Quantum Cabo (60/80)"; die Quantum-Website spuckt als 2013er-Redesign die Quantum Cabo PTs aus, die allerdings auf dem europäischen Markt nicht so richtig verfügbar zu sein scheint (?) - hier wurde beides genannt. Könnte mir jemand diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen? Wer kann die Qualität dieser Rollen im Vergleich zu den anderen genannten einschätzen?
Wie ist die Quantum Boca?

Bei Daiwa bin ich noch, abseits des Hochpreissegments, auf die Opus E (ca. 60 €) und die Opus Plus (ca. 90 €) gestoßen. Taugt das was?
Und wie sieht es mit DAM Quick Rollen aus? Es gibt einige relativ günstige Modelle: Jigger, Phenom, Master und Hybrid. Was ist davon zu halten? Welche Gründe hat es, dass DAM bisher nicht ernsthaft genannt wurde?

Ich teile die Einstellung, lieber gezielt und langfristig in hochwertigere Produkte zu investieren, als häufiger etwas Neues zu probieren und lege gern etwas drauf, wenn ich dafür auch in 10 Jahren noch mit diesem Kauf zufrieden bin. Andererseits bin ich Student und meine Norwegen-Aktivitäten beschränken sich (momentan noch) auf etwa 10 Tage im Jahr, womit das Hochpreissegment für mich keine Option darstellt. Ich denke aber, dass sich mit der nötigen Expertise auch im mittleren Preissegment gewisse Unterschiede feststellen lassen.
Mich interessiert deshalb vor allem ein Vergleich der genannten Shimano Spheros und Quantum Cabo mit den Modellen von Penn (SLAMMER, Spinfisher V, Battle).
Aber auch wenn mit irgendeiner der anderen Rollen jemand gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich über einen Bericht freuen.

Ich will versuchen, die Informationen zusammenzutragen und euch mit meiner letztendlichen Kaufentscheidung mitzuteilen.
Ich hoffe, keine erneute Grundsatzdiskussion losgetreten zu haben, freue mich über Ergänzungen und bin gespannt auf eure Erfahrungen.


Viele Grüße

Fabian

eiterhin häufiger genannt wurde die Quantum Cabo, wobei mich die Modellbezeichnungen noch etwas verwirren. Alan Hawk, der sie mit 65/100 Punkten sogar auf Platz 2 listet, schreibt "Quantum Cabo (60/80)"; die Quantum-Website spuckt als 2013er-Redesign die Quantum Cabo PTs aus, die allerdings auf dem europäischen Markt nicht so richtig verfügbar zu sein scheint (?) - hier wurde beides genannt. Könnte mir jemand diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen? Wer kann die Qualität dieser Rollen im Vergleich zu den anderen genannten einschätzen?
Wie ist die Quantum Boca?

pts ist eine zusatzbezeichnung und sagt soweit ich weiss nichts aus.die alte cabo ist sehr gut die neue hat sich noch um vieles verbessert..................
 
AW: Beste Stationärrolle für Norwegen

Zitat von Dir:
Weiterhin häufiger genannt wurde die Quantum Cabo, wobei mich die Modellbezeichnungen noch etwas verwirren. Alan Hawk, der sie mit 65/100 Punkten sogar auf Platz 2 listet, schreibt "Quantum Cabo (60/80)"; die Quantum-Website spuckt als 2013er-Redesign die Quantum Cabo PTs aus, die allerdings auf dem europäischen Markt nicht so richtig verfügbar zu sein scheint (?) - hier wurde beides genannt. Könnte mir jemand diesbezüglich Licht ins Dunkel bringen? Wer kann die Qualität dieser Rollen im Vergleich zu den anderen genannten einschätzen?
Wie ist die Quantum Boca?

also ich selbst kenne das review von alan und habe selbst eine Quantum Cabo 850. Die bei ihm auf der review seite abgebildete Cabo ist die "neue" Quantum Cabo PTs (die die ich auch habe).in seiner beschreibung fehlt nur die 8 vorweg.die 8 steht sozusagen für "neuesCabo" Model,diese hat er wohl bei seiner beschreibung im review einfach (mag die gewohnheit sein) weggelassen.
kurzum 60/80 wäre altes model,860/880 neues Model.
nichts desto trotz,kann ich dir die QuantumCabo PTs (840/850-für deine angelei in norwegen) empfehlen,hatte sie dieses jahr selbst am romsdalsfjorden 10tage im einsatz und bin super zufrieden mit ihr.

Falls es eine neue Cabo bei dir werden soll,nimm sie eine nummer grösser,weil sie nicht unbedingt die grösste spule und somit schnurfassung hat (war einziger kritikpunkt von Alan),hätte noch eine 850er(nagelneu) abzugeben.

Beste Grüsse Orty
 
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