Walko, bei den Hybriden die ich gefahren bin war bei 50 km/h spätestens Schluss mit E, Der Verbrenner sprang meistens viel früher an.
Dafür waren die Hybrid Autos richtig schwer, teilweise sehr behäbig. Die Balance im Auto selbst war dermaßen im Eimer, dass der Wagen selbst bei niedriger Kurvengeschwindigkeit von hinten um über die Vorderräder schon. Auf der Autobahn mag das ja weniger auffallen, ich fahre aber überwiegend Landstraße im Jura, also teilweise kleine, enge und kurvige Strecken. Daher hatte ich 2014 das letzte mal nen Hybriden, und fahre nun Diesel (der ist in der CH teurer als Super).
Zurück zum Thema Auto: Wer sagt eigentlich dass man sich auf eine Art Antrieb festlegen muss? Kann Wasserstoff, Verbrenner und E-Auto nebenher existieren.
Plug -In Hybride (Steckdosen Hybride) haben eine rein elektrische Höchstgeschwindigkeit von 120-130km/h, je nach Marke und schaffen in der Praxis bei normaler Fahrweise ca. 40+/-10km elektrisch. Für die meisten Menschen für den Alltag ausreichen um bis auf die seltenen längeren Stecken wie Urlabsreisen elektrisch zu fahren.
Z,B bei meine Frau könnte ca. 80-90% aller Kilometer die sie abspult elektrisch fahren.
Aber auch hier Vorraussetzung verfügbare Steckdose, sonst macht es keinen Sinn.
Ich kenne vom fahren nur den Unterschied zwischen meinem Diesel und dem gleichen Model als Plug-iN, der hat aber schon einen neueren größeren Motor als in diesem Test.
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/mitsubishi-outlander-diesel-vs-plug-in-hybrid-im-test/
Mein Persöhnlicher Eindruck von dem Modellgepflegten Plug-In war, das er besser auf der Strasse liegt als der Diesel, weil seine zusäzlichen ca. 180kg in Boden sind und den Autoschwerpunkt nach unten drücken. Ausserdem war er straffer gefedert als der Diesel.
Das oft kritisierte Laute aufheulen des Motors bei größerer Last fand ich in der Praxis gar nicht schlimm.
Erstens ist der Motor sehr gut gedämmt. zweitens wegen dem vielen Drehmoment vom Elektromotor auch sehr selten den nötig das Gas so durchzudrücken, macht auch keinen besonderen Spass bei dem Auto, es hat keinen sportlichen Charakter.
Ich bin das Auto in hügeliger Gegend Probe gefahren mit ordentlichen Autobahsteigungen und fand den Plug in ganz OK im Gegensatz zum Benziner mit Automatik der ein Riemengetriebe hatte. Der heult wirklich unangenehm laut beim Gas geben.
Der Verbrauch beim Plug In nach meinem Test ist auf der Autobahn mit leerer Baterie ca. 1 Liter mehr Benzin als der Diesel bei Geschwindigkeiten um ca. 120-130km/h. In der Stadt ca. 5 Liter Verbrauch auch mit leerer Baterie, im Gegensatz zu den über 10 Liter meines Diesels.
Selbst ohne das Laden kann man je nach Streckenprofil auch in den Bereich kommen das man insgesammt günstigere Treibstoffkosten als beim Diesel hat.
Es gibt einen Bericht im Netzt wo einer der früher Diesel gefahren ist mit dem Plug-IN mit Wohwagen über die Alpen mit höheren Pässen gefahren ist und begeistert war. Vor allem die das Bremsenschonen bei der Abfaht durch die Rekuperation und der Akku war nach der Abfahrt davon so voll wie noch nie.
Allerdings kann der glaube ich nur 1500kg ziehen.
Das Wasserstoff, neben Verbrenner und Elektro die nächsten 10-20 Jahre existieren werden steht außer Frage.
Meine Bruder der Elektroingeneur, Automatiesierungstechnik der in dem Thema Elektroauto relativ fit ist weil er dafür sich sehr interessiert, der hat mir gestern geschrieben, das er davon ausgeht, das Elektroautos in 10 Jahren mit dem großen Akku so viel kosten werden wie heute mit dem kleinen und der Große Akku ca. 70% von den heutigen wiegen wird. Die Brenstoffzelle erachtet er auf die nächsten ca 20 Jahre im PKW für von den Kosten als nicht konkurenzfähig.
aber die wird es geben für Liebhaber mit Geld usw wie heute schon. z.B Toyota will im Jahr 2020 die Verkäufe von dem Brenstoffzellen Auto von 3000 auf 30000 verzehnfachen. Im LKW/Busse werden die wahrscheinlich schon früher Konkurenzfähig sein.