VW-Diesel

Du hast vergessen den Brexit, die Linken und die Landwirte zu erwähnen, dann hättest du so ziemlich alles thematisiert was grad so los ist :-)

Kommt dann im nächsten Beitrag - versprochen
Aber wie sagte mein Opa so schön: zieh dir mal ein paar Haare von deinem Hintern raus. Du wirst sehen, dass aus deinem Auge eine Träne kullert.
Alles ist irgendwie miteinander verbunden.:a0155:
Dennoch: so lange es keine einheitlichen Ladestecker, Gebühren und Zahlungsmöglichkeiten für Akku Autos gibt, ist das Akku Auto nichts für MICH.
Ich mag nicht irgendwo 1 oder 2 Stunden (oder noch länger) warten, damit die Akkus aufgeladen werden können. Ich mag nicht nach einer "E Tankstelle" suchen um dann festzustellen, dass diese entweder durch ein E KFZ oder Knallgasverbrenner belegt ist. Ich will nicht ängstlich auf meine Tankanzeige gucken um zu sehen, wie die Restweite dramatisch schwindet. Das Benziner oder Diesel Fahrzeuge nicht die Zukunft sind, weiß ich selber.
Wie wäre es aber mit alternativen Brennstoffen? Theoretisch könnte jedes Benzin Auto auch mit Wasserstoff fahren. Auch aus Algen kann man Benzin bzw Diesel herstellen. Ich weiß nicht, warum wir uns von Akku Autos abhängig machen wollen? Am anderen Ende der Welt werden für die Gewinnung der "seltenen Erden" ganze Landstriche umgepflügt. Für die Herstellung einer Tonne Lithitumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt.
Geht uns ja nichts an. Die Umweltverschmutzung passiert ja wo anders. Wir freuen uns, dass wir mit so einem E Karren durchs Land fahren und die Welt retten.

So lange diese Scheinheiligkeit besteht, werde ich weiterhin mit meinem V8 über die Strassen blubbern.
 
Das Model X von Tesla ist das einzige Elektroauto mit Anhängelast ( 2.250 kg) Um herauszufinden, wie es im Zugbetrieb um Reichweite bestellt ist,
hier mal ein Bericht aus dem Fachmagazin "CARAVANING" : //www.caravaning.de/zugwagen/tesla-model-x-elektroauto-zugwagen-alpen/

Der Bericht hat mich positiv überrascht, aber für mich wären die ungenauen Anzeigen über Restreichweite, die aufgrund der Steigungen
und des Hängerbetriebes entstehen nicht akzeptabel. Ich würde auf Nummer Sicher gehen und die Batterien an jeder Ladestation voll laden. Ich käme so wahrscheinlich unter Zeitdruck, das wäre suboptimal, gerade wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist.
Die E-Autos sind für die tägliche Fahrt zur Arbeit, dem Supermarkt im Ort und Sonntagsausflüge eine gute Sache. Für Transportaufgaben mit
Anhängerbetrieb wie bspw. der Urlaubsfahrt mit Boot oder Caravan über die Alpen ist ein starker Diesel-SUV die bessere Alternative.

VG
Jürgen
 
hier mal ein Bericht aus dem Fachmagazin "CARAVANING" : //www.caravaning.de/zugwagen/tesla-model-x-elektroauto-zugwagen-alpen/

Der Brüller schlechthin. Ein Auto, welches über 110.000€ kostet, braucht für eine Strecke von 275 Kilometern gleich mal über 6 Stunden ....um am nächsten Morgen mit komplett entladener Haupt- und Nebenbatterie auf dem Acker festzusitzen. Nächster Start erst 15.30 Uhr.
Immerhin: eine Beschleunigung von 0 auf 100 in knapp 4 Sekunden.
Man kann sich das E Auto auch schönreden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Model X von Tesla ist das einzige Elektroauto mit Anhängelast ( 2.250 kg) Um herauszufinden, wie es im Zugbetrieb um Reichweite bestellt ist,
hier mal ein Bericht aus dem Fachmagazin "CARAVANING" : //www.caravaning.de/zugwagen/tesla-model-x-elektroauto-zugwagen-alpen/

Dieser Artikel strotzt nur so von Fehlern und Unwahrheiten, und das kann ich dir mit Gewissheit aus Eigenerfahrung sagen - nicht weil ich es irgendwo gelesen habe :-)

Um einigen Unfug aus dem Artikel herauszugreifen:
Es gibt abgesehen von diesem Modell noch zahlreiche weitere Elektroautos mit Anhängerkupplung (Tesla Model 3, Audi E-Tron, Mercedes EQC, Hyundai Kona - um einige zu nennen). An einem 22kw Heimlader dauert eine Volladung nicht 9 Stunden wie im Artikel geschrieben, sondern knappe 3.5 Stunden. Am Supercharger V2 dauert eine Volladung (5 -> 95%) knapp 20 Minuten, am Supercharger V3 oder zb bei Ionity (Audi) nochmal 1/3 weniger lang. Wir mussten den Anhänger fast noch nie beim Laden abkuppeln, das ist völliger Blödsinn. Selbst die technischen Daten sind von diesem Artikel schlecht ergooglet worden und großteils komplett falsch.

Wir sind vor dem Elektroauto mit einem Audi Q7 oder mit einem Mercedes Sprinter (je nach Beladung) zu den Messen gefahren. Am Beispiel Duisburg (eine der weiter entfernteren Messen) haben wir grob überschlagen 2 Stunden an Zeit gespart (13h statt 11h), dafür hatten wir alleine Spritkosten in der Höhe von ~700 EUR, dem gegenüber stehen 0,00 EUR Stromkosten. Unser Auto ist auf 3.5t aufgelastet (wie auch der Sprinter).

Der Bericht hat mich positiv überrascht, aber für mich wären die ungenauen Anzeigen über Restreichweite, die aufgrund der Steigungen und des Hängerbetriebes entstehen nicht akzeptabel. Ich würde auf Nummer Sicher gehen und die Batterien an jeder Ladestation voll laden. Ich käme so wahrscheinlich unter Zeitdruck, das wäre suboptimal, gerade wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist.

Das ist in der Tat ein Punkt der Verbessungspotential besitzt, die Reichweitenschätzungen sind beim Hängerbetrieb teilweise je nach Zuladung und Hängergröße ungenau. Ist aber natürlich auch schwierig diese Dinge einzubeziehen, das Auto kann ja nicht wissen wie groß der Anhänger ist der hinten dran hängt. Müsste man irgendwo konfigurieren können, dann könnte die Abschätzung besser werden.

Die E-Autos sind für die tägliche Fahrt zur Arbeit, dem Supermarkt im Ort und Sonntagsausflüge eine gute Sache. Für Transportaufgaben mit
Anhängerbetrieb wie bspw. der Urlaubsfahrt mit Boot oder Caravan über die Alpen ist ein starker Diesel-SUV die bessere Alternative.

Naja, bei uns klappts gut - wüsste nicht was ich für Nachteile hätte. Selbst die paar Extrembeispiele "Messefahrten" laufen wunderbar. Auf 10 Messen sparen wir uns 7.000 EUR Diesel pro Jahr, ich denke das ist ganz ok im Austausch von ein paar Stunden Mehrfahrt.

Es ist etwas schade dass hier (abgesehen von Walko) kein Interesse an konstruktivem Austausch gegenüber diesem Thema besteht, sondern dass nur versucht wird mit irgendwelchen Links etwas schlecht zu reden was man selber noch nicht einmal getestet hat. Ich war damals auch Skeptisch ob das denn klappen würde, aber ich bin zu 100% zufrieden und bin überzeugt mir niemals wieder ein fossil angetriebenes Auto zu kaufen. Alleine schon wegen dem Fahrerlebnis...
 
Habe mal gelesen ca. 15% der Amerikanischen Wirtschafft gehört Arabern. In unsererer Wirtschfft sind die auch drin.
Die investieren schon lange Ihr Geld aus dem Öl in andere Bereiche da die auch wissen das es mit dem ÖL irgendwann vorbei ist.
Um die brauchst dir keine Sorgen zu machen.
Wir haben nur die Arbeit unserer Köpfe und Hände, wenig Kinder und dazu noch verwöhnt nicht mehr Leistungsbereit.
Dazu noch Multikulti auf Sozialkasse.
Ich mache mir eher sorgen um meine Rente, wer die erarbeiten soll, künstliche inteligenz?
Meiner Meinung müssen wir schon alleine aus dem Grund weg vom ÖL, Gas usw. um möglichs viel Geld im eigenen Land zu lassen, egal ob Strom, Wasserstofferzeugung, oder Biomethanol, mit dem übrigens jedes Ergasauto sauberer ist als jedes Elektroato.

Gruß
Waldemar
 
Der Brüller schlechthin. Ein Auto, welches über 110.000€ kostet, braucht für eine Strecke von 275 Kilometern gleich mal über 6 Stunden ....um am nächsten Morgen mit komplett entladener Haupt- und Nebenbatterie auf dem Acker festzusitzen. Nächster Start erst 15.30 Uhr.
Immerhin: eine Beschleunigung von 0 auf 100 in knapp 4 Sekunden.
Man kann sich das E Auto auch schönreden...

Ohne den Bericht jetzt gelesen zu haben.
Es ist jedem klar das wenn man ein Elektroauto hat muss man seine Strecke entsprechend den Lademöglichkeiten sehr gut plannen und sich auch nicht darauf verlassen das jede Ladesäule auch funktioniert, oder nicht belegt ist.
Im Extremfall kann was pasieren das man liegenbleibt, dass aber auch mit einem Verbrenner wenn man sich auf die Restreichweite verlässt.
Bin mal vor langer Zeit schon mal von Spanien über die Pirenähen gefahren und nach ca 150km ohne Tankstelle dank Autobahnbaustellen mit letztem Tropfen auf eine Tankstelle geschafft, die dan auch direkt hinter uns geschloßen hat. 5 minuten später und ich wäre auch liegen geblieben.
Auch in Norwegen vor ein paar Jahren war es knapp auf der E6 wegen einer Baustelle vor der Rastätte, wo ich nicht durchgeblickt habe wie komme ich dahin und vorbei war, dann zitternd bis zu nächsten.
Umständlicher mit dem Elektroauto ist es auf jeden Fall, aber Elektroautofahrer haben sich angepasst und kommen im Normalfall auch zurecht.
 
Man muss eben schauen, für was man so ein Auto benötigt.
Prinzipiell finde ich den Ansatz ja richtig. Nur eben nicht die Umsetzung.
Keine Ahnung wie das bei Euch in Österreich ist. Hier in D ists grausig.
Ich hatte mir mal einen Tesla S übers Wochenende ausgeliehen.
Mal abgesehen von der lausigen Verarbeitung, macht die Kiste schon Spass.
Das war's aber auch schon. Deutschland ist eben nicht Norwegen, wo in fast jeder Kuhklitsche ein Supercharger rumsteht.
Da bin ich derzeit noch zu verwöhnt.
Auch spielt das Thema Tempo bei mir eine Rolle.
Ich mag nicht mit 100 auf der Autobahn fahren, wenn ich es nicht muss.
Wenn du in AT fährst, so kannst du höchstens 130 fahren. Hier in D mit Hänger 80/100. DA macht ein E Auto sicherlich Sinn.
Ich habe aber keinen Bock, von München bis Flensburg hinter einem LKW im Windschatten hinterherzugurken...nur damit ich die nächste Ladestation erreiche.
Klar fährt der Tesla X auch seine 250...die Frage ist: wie lange?!
Während er auf halben Weg am Charger hängt, sitze ich schon in der Ostsee.
Der Spritpreis ist natürlich auch ein Argument. Darüber werden früher oder später die fossilen Verbrenner stolpern.
und wenn du schreibst: Zitat: Ich war damals auch Skeptisch ob das denn klappen würde, aber ich bin zu 100% zufrieden und bin überzeugt mir niemals wieder ein fossil angetriebenes Auto zu kaufen. Alleine schon wegen dem Fahrerlebnis...
Dann frage ich dich:was ist für dich Fahrerlebnis? Wenn ich mit meinem XC90 über die Autobahn rolle, hört man nur ein leises brabbeln des Motors.
Man könnte sich bei 130 noch flüsternd verstehen. Ok die Beschleunigung beim E Auto ist schon der Hammer. Aber ob nun 4 Sekunden oder (wie bei meinem) 7...ist doch völlig egal. Aus dem Alter bin ich raus. Aber wir können das gern 10 mal hintereinander machen und danach mal Vmax- wegen mir 230.
Mal schauen wer dann das größere Fahrerlebnis hat :aetsch:
Aber um eins klar zustellen: ich finde es ausgesprochen gut, wenn du mit einem E Auto zu Messen fährst.:a020:
Wenn das Streckenprofil auf dich zutrifft und du mit den eventuellen Problemchen gut leben kannst, so ist das völlig in Ordnung.
Erst Recht, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde.
Ich muss beispielsweise Mitte November nach Rügen. Ich komme hier aber nicht vor 17 Uhr weg..
Wenn ich bissel Dampf gebe, bin ich die 500 Kilometer bis zum Hotel in spätestens 4 Stunden gefahren.
Ich werde dann 21 Uhr an der Bar mit Geschäftsfreunden sitzen, während das E Auto irgendwo in der Pampa seinen Akku auflädt.
Für MICH derzeit daher keine Option.
 
Auch in Norwegen vor ein paar Jahren war es knapp auf der E6 wegen einer Baustelle vor der Rastätte, wo ich nicht durchgeblickt habe wie komme ich dahin und vorbei war, dann zitternd bis zu nächsten.
Umständlicher mit dem Elektroauto ist es auf jeden Fall, aber Elektroautofahrer haben sich angepasst und kommen im Normalfall auch zurecht.

Ich würde fast behaupten: es ist in Norwegen wahrscheinlich einfacher sein E Auto zu laden, als einen Benziner.
 
Man muss eben schauen, für was man so ein Auto benötigt.
Prinzipiell finde ich den Ansatz ja richtig. Nur eben nicht die Umsetzung.
Keine Ahnung wie das bei Euch in Österreich ist. Hier in D ists grausig.

Da Österreich so klein ist, habe ich in Österreich noch nicht mal Supercharger benötigt, ich komme in alle Richtungen überall hin. Beispiel Skifahren - wenn ich nach Schladming fahre dann komme ich gemütlich mit 30% an, stecke dort am kostenfreien Stecker an, gehe Skifahren, und Fahre dann am Abend wieder heim. Eine stinkende Tankstelle suche ich da nicht auf, wüsste nicht was ich dort täte :-)

Das war's aber auch schon. Deutschland ist eben nicht Norwegen, wo in fast jeder Kuhklitsche ein Supercharger rumsteht.

An jeder Kuhklitsche braucht man keinen Supercharger, denn der ist für Langstrecke gedacht. Daheim steckt man ganz normal am Hausstrom an. Und auf der BAB ist das Supercharger Netz in deutschland hervorragend ausgebaut, spätestens alle 200km kommt ein kostenfreier Supercharger, und zwar immer direkt an der BAB.

Auch spielt das Thema Tempo bei mir eine Rolle.
Ich mag nicht mit 100 auf der Autobahn fahren, wenn ich es nicht muss.
Wenn du in AT fährst, so kannst du höchstens 130 fahren. Hier in D mit Hänger 80/100. DA macht ein E Auto sicherlich Sinn.

Ich fahre auch nicht langsam, wenn es die Strecke hergibt ist das Reisetempo in AT 160, in DE 180. Wüsste nicht was da das Problem ist, du scheinst sehr falsche Vorstellungen zu haben.

Ich habe aber keinen Bock, von München bis Flensburg hinter einem LKW im Windschatten hinterherzugurken...nur damit ich die nächste Ladestation erreiche.

Auf diese Idee wäre ich noch nie gekommen, wieso sollte man das machen? :-D

Klar fährt der Tesla X auch seine 250...die Frage ist: wie lange?!

Das kann ich dir leider nicht beantworten, da hänge ich zu sehr an meinem Leben. Ab 200kmh wirds für mich gefühlt ungemütlich. Wenn du das Befürfnis hast sehr lange 250 kmh zu fahren dann machst du das hoffentlich auf einer Rennstrecke? Ansonsten hoffe ich dir nicht zu oft im Straßenverkehr zu begegnen.

Während er auf halben Weg am Charger hängt, sitze ich schon in der Ostsee.

Das ist haltloses Stammtischgerede, sorry.

Der Spritpreis ist natürlich auch ein Argument. Darüber werden früher oder später die fossilen Verbrenner stolpern.
und wenn du schreibst: Zitat: Ich war damals auch Skeptisch ob das denn klappen würde, aber ich bin zu 100% zufrieden und bin überzeugt mir niemals wieder ein fossil angetriebenes Auto zu kaufen. Alleine schon wegen dem Fahrerlebnis...
Dann frage ich dich:was ist für dich Fahrerlebnis?

Fahrerlebnis ist für mich völlig Ruckfreies Fahren, von 0 auf 200 ohne drehzahlabhängige Leistungsschwankung und ohne Gangschaltung dahinzuschweben, volles Drehmoment in jeder Drehzahl, keine Lärm, keine Abgase. Wie gesagt, völlig egal in welchen Verbrenner ich einsteige, es fühlt sich nach Traktor an.

Wenn ich mit meinem XC90 über die Autobahn rolle, hört man nur ein leises brabbeln des Motors.
Man könnte sich bei 130 noch flüsternd verstehen.

Dito.

Wenn das Streckenprofil auf dich zutrifft und du mit den eventuellen Problemchen gut leben kannst, so ist das völlig in Ordnung.

Das Streckenprofil trifft geschätzt auf 90% hier im Forum zu.

Ich muss beispielsweise Mitte November nach Rügen. Ich komme hier aber nicht vor 17 Uhr weg..
Wenn ich bissel Dampf gebe, bin ich die 500 Kilometer bis zum Hotel in spätestens 4 Stunden gefahren.
Ich werde dann 21 Uhr an der Bar mit Geschäftsfreunden sitzen, während das E Auto irgendwo in der Pampa seinen Akku auflädt.
Für MICH derzeit daher keine Option.

Mit Tempo 160 fährst du 3,5h und lädst irgendwo am Weg mal 10 Minuten nach. Das ist wieder Stammtischgerede, sorry... und das mein ich nicht böse, mir ist klar dass du das ja selber auch glaubst, aber es stimmt halt einfach nicht.
 
Da Österreich so klein ist, habe ich in Österreich noch nicht mal Supercharger benötigt, ich komme in alle Richtungen überall hin. Beispiel Skifahren - wenn ich nach Schladming fahre dann komme ich gemütlich mit 30% an, stecke dort am kostenfreien Stecker an, gehe Skifahren, und Fahre dann am Abend wieder heim. Eine stinkende Tankstelle suche ich da nicht auf, wüsste nicht was ich dort täte :-)

ok-für Klein Österreich mag das passen. Wenn ich in Salzburg niese, hört man das auch noch in Graz.

An jeder Kuhklitsche braucht man keinen Supercharger, denn der ist für Langstrecke gedacht. Daheim steckt man ganz normal am Hausstrom an. Und auf der BAB ist das Supercharger Netz in deutschland hervorragend ausgebaut, spätestens alle 200km kommt ein kostenfreier Supercharger, und zwar immer direkt an der BAB.

Das mit den Superchargern ist mir speziell in Norwegen positiv aufgefallen.
Überall standen die "Dinger" rum. Gut so.

Ich fahre auch nicht langsam, wenn es die Strecke hergibt ist das Reisetempo in AT 160, in DE 180. Wüsste nicht was da das Problem ist, du scheinst sehr falsche Vorstellungen zu haben.

AT 160?

Auf diese Idee wäre ich noch nie gekommen, wieso sollte man das machen? :-D

Weil mir das -wenn ich auf der Autobahn bin, immer wieder auffällt.

Das kann ich dir leider nicht beantworten, da hänge ich zu sehr an meinem Leben. Ab 200kmh wirds für mich gefühlt ungemütlich. Wenn du das Befürfnis hast sehr lange 250 kmh zu fahren dann machst du das hoffentlich auf einer Rennstrecke? Ansonsten hoffe ich dir nicht zu oft im Straßenverkehr zu begegnen.

Kann ja Gott sei Dank jeder hier in D (noch) so schnell fahren wie er will.
Ja auf der A20 bin ich - wenn es die Bedingungen zulassen- sehr oft mit Tempo Ü200 unterwegs.

Das ist haltloses Stammtischgerede, sorry.

Fakt ist, dass die wenigsten Autos eine echte Reichweite von 500 Kilometern haben. Und selbst wenn, dann maximal mit Tempo 120/130.

Fahrerlebnis ist für mich völlig Ruckfreies Fahren, von 0 auf 200 ohne drehzahlabhängige Leistungsschwankung und ohne Gangschaltung dahinzuschweben, volles Drehmoment in jeder Drehzahl, keine Lärm, keine Abgase. Wie gesagt, völlig egal in welchen Verbrenner ich einsteige, es fühlt sich nach Traktor an.

Ich kann jetzt auch nicht meckern. 440 NM , Automatik. Begrenzer geht bei 250 rein. Ok...bei den Abgasen kann nicht nicht mithalten.
Die lasse ich auf der Strecke. Dafür werden bei deinem Auto die Abgase (meist) wo anders produziert.



Das Streckenprofil trifft geschätzt auf 90% hier im Forum zu.

Mag sein: muss jeder für sich entscheiden.
Ist ja nicht so, dass einen ein E Auto hinterher geworfen wird. Für eine halbwegs annehmbare Familienkutsche sind um die 40-50.000€ nötig.


Mit Tempo 160 fährst du 3,5h und lädst irgendwo am Weg mal 10 Minuten nach. Das ist wieder Stammtischgerede, sorry... und das mein ich nicht böse, mir ist klar dass du das ja selber auch glaubst, aber es stimmt halt einfach nicht.

Dann sind die Testberichte die ich gelesen und gesehen habe, allesamt falsch.
hier wird maximal 130 gefahren statt 632 war nach 450 km Feierabend. Wobei die 450 Kilometer in den meisten Fällen reichen.
Wäre mal interessant zu wissen, wie weit die Kiste kommt, wenn man 150 fährt.
 
ohne jetzt genau auf Euch zwei Streithanseln eingehen zu wollen - aber nicht mal in Bayern kannst so schnell fahren wie Du magst.

Du kannst sicher nur so schnell fahren wie der aktuellen Verkehr es erlaubt:lacher:und das ist oftmals eben nur Windschatten der Brummies auf den zweispurigen Autobahnen aber auf der Überholsput:lacher::lacher::lacher:

Marcel hat einen Stromer und ist vollauf zufrieden damit.



Das sollte doch auch anerkannt werden oder? Glaub auch nicht daß Marcel Autos verhökern will hier - oder ? :biglaugh:
 
Glaub auch nicht daß Marcel Autos verhökern will hier - oder ? :biglaugh:

Zum Glück nicht. Aber mich stören persönlich solche unkonstruktiven Argumente die man leider immer wieder liest und die einfach nicht stimmen.

> Ich werde dann 21 Uhr an der Bar mit Geschäftsfreunden sitzen, während das E Auto irgendwo in der Pampa seinen Akku auflädt.
> Ich mag nicht mit 100 auf der Autobahn fahren, wenn ich es nicht muss.
> Während er auf halben Weg am Charger hängt, sitze ich schon in der Ostsee.

> Ich habe aber keinen Bock, von München bis Flensburg hinter einem LKW im Windschatten hinterherzugurken...nur damit ich die nächste Ladestation erreiche.

Wieso schreibt man solche Sachen wenn man gar nicht auf diese Erfahrung zurück greifen kann? Weil man das irgendwo in einem Benzin-Lobby-Blatt gelesen hat? Vielleicht in der Auto Bild? :-)

Egal, sorry dass ich da etwas überreagiert habe, war nicht meine Absicht.
 
Im Extremfall kann was pasieren das man liegenbleibt, dass aber auch mit einem Verbrenner wenn man sich auf die Restreichweite verlässt.
Bin mal vor langer Zeit schon mal von Spanien über die Pirenähen gefahren und nach ca 150km ohne Tankstelle dank Autobahnbaustellen mit letztem Tropfen auf eine Tankstelle geschafft, die dan auch direkt hinter uns geschloßen hat. 5 minuten später und ich wäre auch liegen geblieben.
Auch in Norwegen vor ein paar Jahren war es knapp auf der E6 wegen einer Baustelle vor der Rastätte, wo ich nicht durchgeblickt habe wie komme ich dahin und vorbei war, dann zitternd bis zu nächsten.

Für solche Fälle wurde der Reservekanister erfunden, beim Verbrenner hat man eine Möglichkeit sich mit geringem Aufwand auf solche Fälle vorzubereiten, beim E-Auto komplizierter wenn nicht sogar unmöglich.
 
Ich habe im Netz schon gesucht, was mit den Baterien passiert, wenn die hinüber sind.
Leider habe ich nichts gefunden, nur immer, dass ich sie da oder da hinbringen soll. Kennt sich jemand damit aus?
 
Für solche Fälle wurde der Reservekanister erfunden, beim Verbrenner hat man eine Möglichkeit sich mit geringem Aufwand auf solche Fälle vorzubereiten, beim E-Auto komplizierter wenn nicht sogar unmöglich.

Unmöglich? Du meinst weil weltweit fast nirgends eine ganz normale Steckdose zu finden ist?.......
 
Unmöglich? Du meinst weil weltweit fast nirgends eine ganz normale Steckdose zu finden ist?.......

Nein, er meint sicher wenn du irgendwo in der Pampa stehst und es 5 km zur nächsten Steckdose sind. Ich finde solche Vergleiche Quark, mal ganz ehrlich wann ist denn das letzte mal jemand mangels Benzin oder Diesel liegen geblieben, man richtet sich doch entsprechend ein...klar ist nix unmöglich, aber eine Reservekanister fährt doch auch niemand mehr spazieren. Vermutlich holst dann in Zukunft von der Tanke keinen Kanister sondern einen Notstromer um zu laden/tanken.

ich finde ja wir driften hier ab...hier geht es doch nicht darum E-Autos schlecht zu machen, nur das sie nicht der heilige Gral sind...das E-Auto wird seine Berechtigung haben, die Technik entwickelt sich weiter und wie ich es schon mal sagte...vermutlich werden wir einen Mix aus verschiedenen Technologien haben. Benziner und Diesel werden auch nicht von heute auf morgen verschwinden, aber das sich da was ändern muss, ist denke ich auch allen klar.
 
Unmöglich? Du meinst weil weltweit fast nirgends eine ganz normale Steckdose zu finden ist?.......

Beim Verbrenner ist es relativ unkompliziert die Energie zum Fahrzeug zu bringen, auch in der Pampa, egal ob eigener Reservekanister
oder man muss sich halt einen Kanister an der Tanke kaufen.

Ich fahre kein Elektroauto, hatte aber schon das Vergnügen, dass bei einem E-Bootsmotor die Batterie schneller leer war als gedacht.
Kann man sicher alles nicht mit einem modernen E-Auto vergleichen, aber Batterien / Akkus entwickeln manchmal ein Eigenleben.
Mit meinem Diesel habe ich eine Reichweite von über 1000km, "Aufladen" dauert dann 5min,
wenn die E-Autos da angekommen sind kauf ich mir auch eins, vorher ist das für mich kein Thema.

VG
 
ohne jetzt genau auf Euch zwei Streithanseln eingehen zu wollen - aber nicht mal in Bayern kannst so schnell fahren wie Du magst.

Du kannst sicher nur so schnell fahren wie der aktuellen Verkehr es erlaubt:lacher:und das ist oftmals eben nur Windschatten der Brummies auf den zweispurigen Autobahnen aber auf der Überholsput:lacher::lacher::lacher:

Marcel hat einen Stromer und ist vollauf zufrieden damit.



Das sollte doch auch anerkannt werden oder? Glaub auch nicht daß Marcel Autos verhökern will hier - oder ? :biglaugh:

Ach nö- ich denke nicht, dass wir uns wirklich streiten. Jeder verteidigt eben seine Position. Das nennt man Meinungsfreiheit.
Ob Marcel nun Autos oder Angelköder oder Atomsprengköpfe verkökern will- oder nicht, ist mir ziemlich egal.
Wie gesagt: ich hatte mir einen Tesla übers Wochenende sowie mal eine ZOE ausgeliehen.
Tesla ist mir zu teuer für das gebotene und der ZOE einfach zu klein. Ich sage ja auch nicht, das E Autos schlecht sind.
Ganz im Gegenteil: sie können eine gute Ergänzung im Straßenverkehr sein. Gerne auch in der Stadt.
Sie taugen aber nicht zur Rettung der Welt. Jeder muss schauen, ob das Auto zu seinen Bedürfnissen passt.
Wenn jemand mit seinen E Auto glücklich ist: dann bittesehr. Dann freue ich mich auch für ihn. Ich habe damit absolut kein Problem.
Ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben. Mir ist eben aufgefallen, dass E Autos meist die rechte Spur benutzen.
Ob die Fahrer nun Strom sparen wollen oder popeln- kann ich nicht beurteilen. Auch ist mir aufgefallen, dass meist hinter Flixbussen diese Autos hinterherfahren. Diese fahren meist so mit 100-110 über die Autobahn. Das mag den einen gefallen - mir nicht.
Ich weiß nicht was für ein Auto Tackleking fährt. Die Akkugröße ist ja schließlich auch entscheidend.
Nur: wenn ich sehe, das ein E Golf eine Reichweite von 230 Kilometern hat und dabei maximal 150 Km/h fahren kann, dann frage ich mich nach dem Sinn.
Und ja: wenn er (der Golf und ich) zusammen hier in Dresden starten würden und nach Rügen fahren würden...würde ich schon längst betrunken unterm Tresen liegen- wenn er dann endlich mal eingetrudelt ist. Das ist Fakt. Das Selbe gilt für den BMW i3, den Renault Zoe und viele andere.
Es soll Leute geben, die fahren nicht schneller als 120 auf der Autobahn. Sei es aus Überzeugung oder weil das Auto nicht viel mehr hergibt.
Genau so gibt es eben auch Leute, die mit ü 200 über die BAB fahren.
Das Zauberwort ist : gegenseitige Rücksicht
Natürlich gibt es E Fahrzeuge die 500 km und mehr schaffen...allerdings liegen die nicht mehr im Familienfreundlichen Budget.
Mag auch sein, dass es um München kaum noch die Möglichkeit gibt, schneller als 160 zu fahren.
In BaWü ist das so gut wie unmöglich.
Aber: es gibt sie noch die unbegrenzten Autobahnen. Gerade die A20 ab dem Dreieck Uckermark in Richtung Rostock ist zu bestimmten Zeiten leer.
Das funktioniert natürlich nicht an einem Samstag im Juli. Sehr wohl aber im Herbst -außerhalb der Ferien. Da ist man über weite Kilometer Mutterseelenallein auf der A20 unterwegs. Und ja, dann darf mein Verbrenner losrennen. Und so lange das noch möglich ist, werde ich das auch tun.
Da kann Greta einen Flunsch ziehen wie sie will.
 
Denke jeder richtet es schon so ein wie es für Ihn am besten passt.
Wenn man an Elektroautos anfängt zu denken, dan denkt man auch darüber wie das Laden funktionieren soll.
Und vor allem im Alltag, nicht auf der Reise wo es normal das geringere Problem ist, da an den Autobahnen genug Ladesäulen, zumindest außerhalb der Ferienzeiten.
Wenn ich 3-4 Stunden gefahren bin mache ich gerne eine ca. halbe Stunde Pause zum Laden und Füsse vertretten, was essen usw.
Ich weis auch nicht wo Ihr wohnt das Ihr freie Autobahnen zum heizen habt.
Wenn ich unterwegs bin erlaubt der Verkehr es immer wenn überhaupt dann ziemlich kurz auf Gas zu latschen, oder man hat gleich Geschwindigkeitsbegrenzung und ausserdem führen mich alle Urlaubsreisen ins Ausland wo sowieso alles beschränkt ist.
Also aus der Praxis für ziemlich uninteressant ob das Auto viel über 150km/h läuft und was es da Verbraucht.
Ich bin inzwischen aber auch 53 Jahre alt und je Älter ich werde desto entspannter fahre ich, mit 25 oder so würde ich auch anderst denken.
Hängt aber auch vom Charakter des Autos ab. Seit ich den gemütichen SUV habe ist meine Durschnittsgeschwindigkeit auf freier Autobahn sehr deutlich gesunken im Vergleich zu den BMWs die ich vorher hatte, die zum Heizen animiert haben.

Im Alltag ist das Elektroauto tanken eher ein Problem.
Die meisten Menschen sind als Hochhausbewohner ohne Steckdose und auf die öffentlichen Ladesäulen angewiesen, die oft belegt oder auch einfach zugeparkt sind. Der eine fährt wenig und ladet dan beim Einkaufen im Aldi oder Mediamarkt oder so, wen er Glück hat das die Säule frei ist, dan hat er keine Zeit verschwendet.
Der andere, wie ich der 100km Arbeitsweg hat, aber kein Geld für den größten Akku.
Für mich wäre das absolut nicht akzeptabel, jeden ca. 3 Tag irgendwo halbe Stunde herumzugammeln und zu warten bis das Auto geladen ist.
Eventuell davor noch herumsuchen welche Ladesäule überhaupt frei ist.
Habe in der Firma zwar eine 220V 10A Steckdose.
Da bekomme ich aber in den 5 Stunden die ich da am Tag ran kann da bekomme ich ca halb soviel Strom raus wie ich für die 100km täglichen Arbeitsweg bräuchte.
So ähnliche Problemme werden die meisten Durschnittsautofahrer mit Elektro Autos haben und somit ist es in meinen Augen noch nicht wirklich Massentauglich und für mich erst passend wenn der Chef die Parkplätze mit Ladesäulen ausrüstet.
Das wird aber erst passieren wenn ein Gesetz den dazu zwingt und wahrscheinlich kein bisschen früher.
Den Akku eines Plug IN Hybrids bekomme ich in 5 Stunden an dieser Steckdose voll,
Steuerlich ist es ähnlich gefördert wie ein Elektroauto, also ist das für unter dem Strich der passendere Kompromiss.
Meinen Diesel SUV gibts es auch als Plug in Hybrid und den habe ich auch einen Tag Probe gefahren.
Die große Begeisterung über geräuschloses Elektrisches fahren teile ich nicht so ganz.
In der Stadt mit Sicherheit angenehmer wo mein Diesel deutlich vernehmbar grummelt.
Aber auf der Autobahn, wo der Motor sich mit dem Abroll und Windgeräuschen zu einem relativ gleichmässigen tieferen Geräuschtepich sich vermischt, da ist es angenehmer als ohne Motor wo die Wind und vor allem Reifengeräusche in den Vordergrund tretten.
Ich fand auf jeden Fall in diesem direkten Vergleich im Gesammten meinen Diesel als das angenehmere Auto gegenüber diesem Plug In Hybriden beim elektrischen Fahren. Aaber der Unterschied zwischnen den beiden war nicht so groß. Das deutlich unagnehmere Auto war das Auto als normaler Benziner, wo der sehr leise aber durchzugschwache Motor unangenehm laut und gequält heulte wen man dem Leistung abverlangte.
So muss jeder sich selber das raussuchen was zu Ihm passt.
Wer etwas mehr fährt und auf Umwelt Wert legt sollte über Erdgass mal nachdenken.

https://www.sueddeutsche.de/auto/ne...-den-schritt-zur-diesel-alternative-1.4011229

 
Walko, bei den Hybriden die ich gefahren bin war bei 50 km/h spätestens Schluss mit E, Der Verbrenner sprang meistens viel früher an.

Dafür waren die Hybrid Autos richtig schwer, teilweise sehr behäbig. Die Balance im Auto selbst war dermaßen im Eimer, dass der Wagen selbst bei niedriger Kurvengeschwindigkeit von hinten um über die Vorderräder schon. Auf der Autobahn mag das ja weniger auffallen, ich fahre aber überwiegend Landstraße im Jura, also teilweise kleine, enge und kurvige Strecken. Daher hatte ich 2014 das letzte mal nen Hybriden, und fahre nun Diesel (der ist in der CH teurer als Super).

Wenn ich über das Thema Umwelt nachdenke, läuft es immer auf Resourcen schonen hinaus. Elektroautos haben zwar wenig lokale Emissionen, aber generell bin ich mir halt nicht so sicher dass die allgemeine Energiebalance besser ist. Zumindest noch nicht. Aber man kann ja schon mal anders anfangen, zum Beispiel mit max 130 auf der Autobahn (das geht auch mit nem BMW ;) ) oder mit Home Office soweit möglich. Car sharing (Kollegen unterwegs aufsammeln) und andere Sachen, die berühmten low hanging fruits.
Zurück zum Thema Auto: Wer sagt eigentlich dass man sich auf eine Art Antrieb festlegen muss? Kann Wasserstoff, Verbrenner und E-Auto nebenher existieren.
 
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