Denke jeder richtet es schon so ein wie es für Ihn am besten passt.
Wenn man an Elektroautos anfängt zu denken, dan denkt man auch darüber wie das Laden funktionieren soll.
Und vor allem im Alltag, nicht auf der Reise wo es normal das geringere Problem ist, da an den Autobahnen genug Ladesäulen, zumindest außerhalb der Ferienzeiten.
Wenn ich 3-4 Stunden gefahren bin mache ich gerne eine ca. halbe Stunde Pause zum Laden und Füsse vertretten, was essen usw.
Ich weis auch nicht wo Ihr wohnt das Ihr freie Autobahnen zum heizen habt.
Wenn ich unterwegs bin erlaubt der Verkehr es immer wenn überhaupt dann ziemlich kurz auf Gas zu latschen, oder man hat gleich Geschwindigkeitsbegrenzung und ausserdem führen mich alle Urlaubsreisen ins Ausland wo sowieso alles beschränkt ist.
Also aus der Praxis für ziemlich uninteressant ob das Auto viel über 150km/h läuft und was es da Verbraucht.
Ich bin inzwischen aber auch 53 Jahre alt und je Älter ich werde desto entspannter fahre ich, mit 25 oder so würde ich auch anderst denken.
Hängt aber auch vom Charakter des Autos ab. Seit ich den gemütichen SUV habe ist meine Durschnittsgeschwindigkeit auf freier Autobahn sehr deutlich gesunken im Vergleich zu den BMWs die ich vorher hatte, die zum Heizen animiert haben.
Im Alltag ist das Elektroauto tanken eher ein Problem.
Die meisten Menschen sind als Hochhausbewohner ohne Steckdose und auf die öffentlichen Ladesäulen angewiesen, die oft belegt oder auch einfach zugeparkt sind. Der eine fährt wenig und ladet dan beim Einkaufen im Aldi oder Mediamarkt oder so, wen er Glück hat das die Säule frei ist, dan hat er keine Zeit verschwendet.
Der andere, wie ich der 100km Arbeitsweg hat, aber kein Geld für den größten Akku.
Für mich wäre das absolut nicht akzeptabel, jeden ca. 3 Tag irgendwo halbe Stunde herumzugammeln und zu warten bis das Auto geladen ist.
Eventuell davor noch herumsuchen welche Ladesäule überhaupt frei ist.
Habe in der Firma zwar eine 220V 10A Steckdose.
Da bekomme ich aber in den 5 Stunden die ich da am Tag ran kann da bekomme ich ca halb soviel Strom raus wie ich für die 100km täglichen Arbeitsweg bräuchte.
So ähnliche Problemme werden die meisten Durschnittsautofahrer mit Elektro Autos haben und somit ist es in meinen Augen noch nicht wirklich Massentauglich und für mich erst passend wenn der Chef die Parkplätze mit Ladesäulen ausrüstet.
Das wird aber erst passieren wenn ein Gesetz den dazu zwingt und wahrscheinlich kein bisschen früher.
Den Akku eines Plug IN Hybrids bekomme ich in 5 Stunden an dieser Steckdose voll,
Steuerlich ist es ähnlich gefördert wie ein Elektroauto, also ist das für unter dem Strich der passendere Kompromiss.
Meinen Diesel SUV gibts es auch als Plug in Hybrid und den habe ich auch einen Tag Probe gefahren.
Die große Begeisterung über geräuschloses Elektrisches fahren teile ich nicht so ganz.
In der Stadt mit Sicherheit angenehmer wo mein Diesel deutlich vernehmbar grummelt.
Aber auf der Autobahn, wo der Motor sich mit dem Abroll und Windgeräuschen zu einem relativ gleichmässigen tieferen Geräuschtepich sich vermischt, da ist es angenehmer als ohne Motor wo die Wind und vor allem Reifengeräusche in den Vordergrund tretten.
Ich fand auf jeden Fall in diesem direkten Vergleich im Gesammten meinen Diesel als das angenehmere Auto gegenüber diesem Plug In Hybriden beim elektrischen Fahren. Aaber der Unterschied zwischnen den beiden war nicht so groß. Das deutlich unagnehmere Auto war das Auto als normaler Benziner, wo der sehr leise aber durchzugschwache Motor unangenehm laut und gequält heulte wen man dem Leistung abverlangte.
So muss jeder sich selber das raussuchen was zu Ihm passt.
Wer etwas mehr fährt und auf Umwelt Wert legt sollte über Erdgass mal nachdenken.
https://www.sueddeutsche.de/auto/ne...-den-schritt-zur-diesel-alternative-1.4011229
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