VW-Diesel

Solange es Diesel an den Zapfsäulen gibt, solange werde ich Diesel-Autos fahren,- soviel steht fest.
Mit welchem E-Auto kann ich 2,5 to über eine Strecke von 1500 km ziehen, ohne mit größerem Zeitverlust die Batterien aufzuladen ?

VG
Jürgen

Genau das ist ja der Punkt, es fehtl reinen Elektro's die Alltagstauglichkeit...mit Brennstoffzelle wäre das möglich, aber aktuell zu teuer und fehlendes Tankstellennetz. Elektor's sind begrenzt für die Stadt tauglich, für Firmen oder Hausbesitzer die eine eigene Lademöglichkeit haben...mal davon abgesehen wo der Strom herkommt.
Die Zeit wird es regeln und wenn die Politik für Benzin/Diesel im Privatbereich extreme Aufschläge verlangt.
 
so lange hinten nur Wasser raus kommt kann der Staat nix verdienen, das ist das Problem der Brennstoffzelle. Beim Strom, solange er nicht 100% aus regenerativen Quellen kommt, schlägt de Staat mit Abgaben (Umlagen) und Steuern zu und fördert deren Image.
 
Bei aller Sympathie für eine generelle Änderung in unserem Umweltverhalten komme ich nicht darauf, wie E-Autos global helfen könnten. Neben neuer Umweltsünden (Förderung von seltenen Erden) und finanzieller Möglichkeiten anderer Länder sehe ich die Hauptprobleme in der Verfügbarkeit von Erden und Energie. E-Autos können doch nur Nischenprodukte sein oder wir tauschen Pest mit Cholera. Wenn man wirklich zukunftssicher ein Massenverkehrsmittel mit umweltfreundlichen Antrieb umsetzen möchte, geht imho kein Weg an Brennstoffzellen vorbei, auch wenn VW-Chef Herbert Diess davon nichts wissen will. Natürlich muss auch Wasserstoff erstmal hergestellt werden, aber zu weit umweltfreundlicheren Bedingungen als Batterien. Zudem wird es nie möglich werden, mit Akkus einen LKW auf lange Reise zu schicken. Selbst wenn das Lade-Netz perfekt ausgebaut sein sollte (wie das mal umgesetzt werden soll, weiß keiner), dauert die Ladung dann einfach zu lange und Zeit ist Geld.

Ich bin der Meinung, dass man mehr auf die Wissenschaft und weniger auf Lobbyisten hören sollte, wenn es um so wichtige Themen geht.
 
so lange hinten nur Wasser raus kommt kann der Staat nix verdienen, das ist das Problem der Brennstoffzelle.

Oach, was denkstn, wie schnell die Steuern / Abgaben auf Wasserstoff erheben werden, wenm es so ist. Warum? Weil sie es können...
Auch wenn sonst Vorhaben in der Politik tlw. ewig dauern...das geht dann komischerweise ganz schnell...

Viele Grüße,
Axel
 
Mit welchem E-Auto kann ich 2,5 to über eine Strecke von 1500 km ziehen, ohne mit größerem Zeitverlust die Batterien aufzuladen ?

hmmmmm

Zum Thema Winter, Stau und Reichweite: Wir fahren schon einige Jahre mit einem Elektroauto inkl. 3.5 Tonnen voll beladenen Anhänger zu den Messen. Diese Messen sind natürlich im Winter. Vor 2 Jahren (oder wars vor drei...? Nicht sicher) war genau bei der Abfahrt nach Duisburg ein Extremer Wintereinbruch, wir standen die ganze Strecke ständig im Stau, selbst in Duisburg war noch spiegelglatte Straße mit -15 Grad. Das Ladeverhalten auf der Strecke war trotzdem wie immer, völlig unverändert.

Sind zwar je nach Messe 700-1000km, aber würde auch bei 1500km nix ändern. Alle 2.5h Fahrtzeit eine halbe Stunde Pause, das passt und ist auch nicht so weit weg von der LKW Pausenregel. Und mein Auto ist schon einige Jahre alt, da gibts schon fortschrittrlichere Ladegeschwindigkeiten (ich lade mit ~110KW, moderne Autos laden mit 200kw, Tendenz geht in Richtung 300kw). Und auch sind die Akkus der aktuellen Modelle 25% größer, und der Antriebsstrang effizienter. Die Untauglichkeit für betrieblichen Verkehr kann ich nicht erkennen.

Und ob jetzt die Umwelt dadurch geschützt wird oder nicht, und falls ja in welchem Außmaß das muss ja nicht das Kaufkriterium sein. Wir haben hier in Österreich in den Wintermonaten noch Schnee neben den Straßen, an dem Umstand wie schwarz und grauslich dieser Schnee ist wenn daneben Autos fahren lässt sich recht gut erkennen wie gesund diese Auspuffgase sind. Da hab ich diese Abgase lieber zentral irgenwo in einem Kraftwerk, als mitten in der Stadt unter uns. Ein Kraftwerk kann man mit besseren Filtern ausstatten und das Kraftwerk hat einen viel besseren Wirkungsgrad als 10 Millionen Verbrenner die meist in suboptimalen Drehzahlbereichen unterwegs sind.

Und selbst wenn man mit der Umweltdiskussion gar nichts zu tun haben will sollte man mal mit so einem Auto fahren, dann ändert man recht schnell seine Meinung. Da fährt sich ein nagelneuer deutscher Sportwagen wie ein Traktor. Ruckelt, hat keinen Durchzug, macht Krach, stinkt hinten raus und frisst einem das Geld aus der Hand.
 
Von einem Professor der einen Lehrstuhl für Leichtbau hat und seit ca. 20 Jahre für die Automolilindustrie arbeitet.
Erklärt mit vielen Hintergründen und Blick über den Tellerand.

Hier ein bisschen was zum Lesen über Herrn Professor Wellnitz.

 
Grundsäzlich sympathisiere ich mit Elektroautos.
Kann weniger kaputt gehen, habe Schnauze voll nach Reparaturen von meinen Verbrennern in den letzten Jahren.
Das zweite ist das Arbeitsgeräusch der heutigen Autos das ich nicht mag, vor allem des Diesels in der Stadt, auf der Autobahn hört man den ja kaum.
Es war anderst als ich mir noch 6-Zyllinder BMW Benziner leisten konnte, die man noch auf Autogas umbauen konnte, die hörte ich gerne.
Heute fahre ich für einen Benziner zu viel, brauche auch nicht mehr als ca. 150PS und bin nicht bereit den horrenden Aufpreis für die 250PS + um an einen 6 Zyllinder zu kommen zu bezahlen.
Also bleibt beste mögliche Lösung Elektroauto als Geschäfftswagen, mit halbierter Besteuerung und am besten auch Gewerbestrom laden.
Aber praktisch verhindert das die nicht vorhandenen Auswahl von attraktiven und trotzdem bezahlbaren Elektroautos und die Quasimodos die heute angeboten werden haben auch schon ca 1 jahr Lieferzeit.
So wird wahrscheinlich ein Plug-In Hybrid mein nächsten Auto.
 
Das Batterie Auto ist meiner bescheidenen Meinung nach, eine Sackgasse. Allerhöchsten für den reinen Stadtverkehr sinnvoll.
Sinnvoll kann nur ein Mix aus alternativen Energieträgern sein.Keine Ahnung, warum man das Gas (LPG/CNG) Auto komplett vergisst?!
Gas haben wir ohne Ende und können wir auch ohne Ende selbst produzieren.
Praktisch und theoretisch hätten wir auch Wasserstoff bis zum abwinken. Inzwischen gibt es auch Hybrid Kraftwerke. Konkret heißt das, dass direkt am Windrad in einem Container Wasserstoff produziert wird.Es wäre technisch gesehen also absolut kein Problem, direkt an der Autobahn (wo die meisten Windräder stehen) Wasserstoff zu tanken.Man (die Politik) muss nur wollen.Als erstens müssen die Energieversorger gezwungen werden, solche Kraftwerke zu bauen und zu betreiben. Die Einspeisevergütung muss gestrichen werden, sobald Windräder abgeschalten werden, wenn der Wind zu Stark weht oder man nicht weiß wohin mit dem Strom. Es kann nicht sein, dass wir Strom verschenken und anderseits Atomstrom einkaufen. Von daher halte ich eine Kosten / Nutzen Rechnung bezüglich Wasserstoffherstellung für irrelevant.
Und überhaupt: warum muss Deutschland die Welt retten? Selbst wenn wir unsere gesamte Wirtschaft einstampfen würden, aufhören würden mit heizen und Auto fahren....selbst wenn wir aus Deutschland einen Urwald machen würden: es würde nichts, absolut nichts fürs Klima bringen. Unsere 2% CO2 sind einfach zu lächerlich-global gesehen.
Elektro Autos sind ein geradezu sinnloser Versuch und Augenwischerei um die Welt zu retten.
Dennoch muss man was fürs Klima tun. Wobei ich eher der Meinung bin: man muss was für die Umwelt tun!
Es kann nicht sein, dass wir hier über E Autos fachsimpeln und in Brasilien und Afrika werden Wälder in der Größe Deutschlands vernichtet.
Wer mag, kann sich ja gerne mal diese Live Brand Karte ansehen.
Daran kann man wunderbar sehen, wie wir von der Politik verar... t werden.
Das Problem sind doch nicht unsere 3 Autos die über den Planeten rollen. Das Problem liegt doch ganz woanders.
Ein großes Thema ist die Bevölkerungsexplosion auf diesem Planeten.
Ich bin jetzt nicht unbedingt dafür, dass wir in Afrika einrücken und dort alles platt machen. Ging schon mal schief und bringt viele Leid über die Menschheit.
Aber: sinnvoll wäre hier eine Aufklärungskampagne inkl. Verhütung in Afrika und Asien/Indien zu starten.
Eine 1 Kind Politik wie in China wäre eine Option.
Eine Bevölkerung von 4 Milliarden Menschen halte ich für das Maximum auf diesem Planeten.
Auch müssen wir wegkommen, dass wir jedes Jahr eine Steigerung von Wirtschafts Wachstum - oder was auch immer ,erzielen müssen.
Wo soll das hinführen?
Zurück zu Akku Auto: die meisten Hersteller geben eine Garantie von 8 Jahren auf die Akkus.
Konkret: dann sollen diese noch 80% ihrer Leistung bringen.
Und danach? Es wird keinen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben! Wer kauft denn nach 8 Jahren noch ein Akku Auto? Das Auto ist dann ein Haufen Elektroschrott. Die Batterien sind im ganzen Auto im Boden verteilt! Wer wird die dann noch wechseln? Ist das nachhaltig?
Verbrenner Autos aus der Jahrhundertwende fahren heute noch...
 
Das Batterie Auto ist meiner bescheidenen Meinung nach, eine Sackgasse. Allerhöchsten für den reinen Stadtverkehr sinnvoll.
Sinnvoll kann nur ein Mix aus alternativen Energieträgern sein.Keine Ahnung, warum man das Gas (LPG/CNG) Auto komplett vergisst?!
Gas haben wir ohne Ende und können wir auch ohne Ende selbst produzieren.
Praktisch und theoretisch hätten wir auch Wasserstoff bis zum abwinken. Inzwischen gibt es auch Hybrid Kraftwerke. Konkret heißt das, dass direkt am Windrad in einem Container Wasserstoff produziert wird.Es wäre technisch gesehen also absolut kein Problem, direkt an der Autobahn (wo die meisten Windräder stehen) Wasserstoff zu tanken.Man (die Politik) muss nur wollen.Als erstens müssen die Energieversorger gezwungen werden, solche Kraftwerke zu bauen und zu betreiben. Die Einspeisevergütung muss gestrichen werden, sobald Windräder abgeschalten werden, wenn der Wind zu Stark weht oder man nicht weiß wohin mit dem Strom. Es kann nicht sein, dass wir Strom verschenken und anderseits Atomstrom einkaufen. Von daher halte ich eine Kosten / Nutzen Rechnung bezüglich Wasserstoffherstellung für irrelevant.
Und überhaupt: warum muss Deutschland die Welt retten? Selbst wenn wir unsere gesamte Wirtschaft einstampfen würden, aufhören würden mit heizen und Auto fahren....selbst wenn wir aus Deutschland einen Urwald machen würden: es würde nichts, absolut nichts fürs Klima bringen. Unsere 2% CO2 sind einfach zu lächerlich-global gesehen.
Elektro Autos sind ein geradezu sinnloser Versuch und Augenwischerei um die Welt zu retten.
Dennoch muss man was fürs Klima tun. Wobei ich eher der Meinung bin: man muss was für die Umwelt tun!
Es kann nicht sein, dass wir hier über E Autos fachsimpeln und in Brasilien und Afrika werden Wälder in der Größe Deutschlands vernichtet.
Wer mag, kann sich ja gerne mal diese Live Brand Karte ansehen.
Daran kann man wunderbar sehen, wie wir von der Politik verar... t werden.
Das Problem sind doch nicht unsere 3 Autos die über den Planeten rollen. Das Problem liegt doch ganz woanders.
Ein großes Thema ist die Bevölkerungsexplosion auf diesem Planeten.
Ich bin jetzt nicht unbedingt dafür, dass wir in Afrika einrücken und dort alles platt machen. Ging schon mal schief und bringt viele Leid über die Menschheit.
Aber: sinnvoll wäre hier eine Aufklärungskampagne inkl. Verhütung in Afrika und Asien/Indien zu starten.
Eine 1 Kind Politik wie in China wäre eine Option.
Eine Bevölkerung von 4 Milliarden Menschen halte ich für das Maximum auf diesem Planeten.
Auch müssen wir wegkommen, dass wir jedes Jahr eine Steigerung von Wirtschafts Wachstum - oder was auch immer ,erzielen müssen.
Wo soll das hinführen?
Zurück zu Akku Auto: die meisten Hersteller geben eine Garantie von 8 Jahren auf die Akkus.
Konkret: dann sollen diese noch 80% ihrer Leistung bringen.
Und danach? Es wird keinen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben! Wer kauft denn nach 8 Jahren noch ein Akku Auto? Das Auto ist dann ein Haufen Elektroschrott. Die Batterien sind im ganzen Auto im Boden verteilt! Wer wird die dann noch wechseln? Ist das nachhaltig?
Verbrenner Autos aus der Jahrhundertwende fahren heute noch...

Du hast vergessen den Brexit, die Linken und die Landwirte zu erwähnen, dann hättest du so ziemlich alles thematisiert was grad so los ist :-)
 
Du hast vergessen den Brexit, die Linken und die Landwirte zu erwähnen, dann hättest du so ziemlich alles thematisiert was grad so los ist :-)
Um eine belastbare Lösung zu finden gehören erstmal alle relevanten Dinge auf den Tisch, ... lernt man in jungen Jahren praktisch kostenlos von seinen Eltern oder später für viel Geld in Manager-Seminaren (oder nie). :biglaugh:
 
Hier ein bisschen was zum Lesen über Herrn Professor Wellnitz.



Habe mir das durchgelesen und muss sagen die bei Handelsblatt scheinen pro Elektro zu schreiben und nicht Neutrall zu sein, genauso wie der Professor pro Verbrenner ist.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
z.B Die einen geben an das man 8 Jahre mit einem Verbrenner fahren kann bis der CO² Mehrverbrauch bei der Baterieherstellung eingehollt ist.
Dabei wird nicht erwäht das es auf einen 100KWh Akku gelten soll. Welches E-Auto hat so großen Akku? Ist bestimmt nicht der Durchschnitt.
Dagegen die vom Handelsblatt führen 20000km nach den veröfentlichten Zahlen von LG(Hersteller) an, bei einem 24KW Akku.
Aber weiderum welches Elektroauto Auto hat einen 24KW Akku? Das wäre 100-150km Reichweite je nach Größe des Fahrzeugs.
Also ist es genauso fürs E-Auto beschönigend.
Ein Renault Zoe/Nissan Leaf eher Kleinwagen mit ca. 200km realistische Reichweite hat 41kw Akku, entspricht 34000km
VW ID 3 kommt mit 3 Größen. 45, 58 und 77KWh Akku.
Also ca. 37000, 48000, 64000km bis man vor dem Verbrenner in der CO² bilanz ist.
Beim 100KWh Akku wären das 83000km.
Also die 8 Jahre sind im Normalfall normal übertieben bei durchschittlicher fahrleistung von ca 12000km wie ich gerade ergoogelt habe.
Das wären beim Durschnitts Akku, sagen wir mal mit Durchschitt 60KW Akku ca. 4 Jahre.
Man schreibt das z.B Tesla die Akkus umweltfreundlich mit Solarenergie herstellen soll.
Vor ca 15 Jahren mussten die Solaranlage ca. 10 Jahre laufen bis die so viel Strom produziert hatt wie bei der Herstellung von der aufgewendet wurde.
So wurde ich vom Vertrieb geschult. also ca. die Hälfte der veranschlagten Lebensdauer damals.
Das heißt die hatten damals nur die in die gesteckte Fosile Energie umweltferundlich verdoppelt, mehr nicht.
Weis jetzt nicht wie es heute mit den weiterentwickelten Sollaranlagen damit aussiht.
Damals hat man den Strom ins netzt Netz für viel Geld geleitet.
Heute brauchendie ja auch noch Akkus zum Zwischenspeichern dazu die mit einflißen müssen.
Wie lange dauert das nach einem Neubau vom Gaskraftwerk bis es soviel CO² gegenüber einem bestehendem Braunkohlekraftwerk eingespart hat das der Ausstoß vom Neubau auch zusäzlich eingespart ist?
Beim Atomkraftwerk sagt man das die im Laufe Ihres Lebens nicht so viel Energie produzieren wie für den Bau aufgewendet wurde.
Warum schaltet man die dann ab wenn man den Dreck schon produziert hat jetzt wo die ohne CO² Arbeiten?
Oder glaubt man das diese, die an der Grenze zu uns stehen brauchen kein Endlager für den Atommüll und es kommt auf die ein paar mehr oderweniger weltweit an die es durch unseren Austieg werden?
Genauso kann man argumentieren mit den Rafinerien, das man da auch viel CO² beim Bau schon erzeugt hat.
Wie lange dauert bis der durch Neubau der Elektroautos und Elektrische Kraftwerke erzeugte Dreck von der Diferenz um was die sauberer sind aufgewogen wird? Ich würde dafür gerne neutralle Studien sehen und nicht gnadenlos geschönte für die interessen des Auftraggebers.
Selber als nicht Fachmann kann man sowas ja nicht im entferntesten einschätzen.
 
Das Batterie Auto ist meiner bescheidenen Meinung nach, eine Sackgasse. Allerhöchsten für den reinen Stadtverkehr sinnvoll.
Sinnvoll kann nur ein Mix aus alternativen Energieträgern sein.Keine Ahnung, warum man das Gas (LPG/CNG) Auto komplett vergisst?!
Gas haben wir ohne Ende und können wir auch ohne Ende selbst produzieren.
Praktisch und theoretisch hätten wir auch Wasserstoff bis zum abwinken. Inzwischen gibt es auch Hybrid Kraftwerke. Konkret heißt das, dass direkt am Windrad in einem Container Wasserstoff produziert wird.Es wäre technisch gesehen also absolut kein Problem, direkt an der Autobahn (wo die meisten Windräder stehen) Wasserstoff zu tanken.Man (die Politik) muss nur wollen.Als erstens müssen die Energieversorger gezwungen werden, solche Kraftwerke zu bauen und zu betreiben. Die Einspeisevergütung muss gestrichen werden, sobald Windräder abgeschalten werden, wenn der Wind zu Stark weht oder man nicht weiß wohin mit dem Strom. Es kann nicht sein, dass wir Strom verschenken und anderseits Atomstrom einkaufen. Von daher halte ich eine Kosten / Nutzen Rechnung bezüglich Wasserstoffherstellung für irrelevant.
Und überhaupt: warum muss Deutschland die Welt retten? Selbst wenn wir unsere gesamte Wirtschaft einstampfen würden, aufhören würden mit heizen und Auto fahren....selbst wenn wir aus Deutschland einen Urwald machen würden: es würde nichts, absolut nichts fürs Klima bringen. Unsere 2% CO2 sind einfach zu lächerlich-global gesehen.
Elektro Autos sind ein geradezu sinnloser Versuch und Augenwischerei um die Welt zu retten.
Dennoch muss man was fürs Klima tun. Wobei ich eher der Meinung bin: man muss was für die Umwelt tun!
Es kann nicht sein, dass wir hier über E Autos fachsimpeln und in Brasilien und Afrika werden Wälder in der Größe Deutschlands vernichtet.
Wer mag, kann sich ja gerne mal diese Live Brand Karte ansehen.
Daran kann man wunderbar sehen, wie wir von der Politik verar... t werden.
Das Problem sind doch nicht unsere 3 Autos die über den Planeten rollen. Das Problem liegt doch ganz woanders.
Ein großes Thema ist die Bevölkerungsexplosion auf diesem Planeten.
Ich bin jetzt nicht unbedingt dafür, dass wir in Afrika einrücken und dort alles platt machen. Ging schon mal schief und bringt viele Leid über die Menschheit.
Aber: sinnvoll wäre hier eine Aufklärungskampagne inkl. Verhütung in Afrika und Asien/Indien zu starten.
Eine 1 Kind Politik wie in China wäre eine Option.
Eine Bevölkerung von 4 Milliarden Menschen halte ich für das Maximum auf diesem Planeten.
Auch müssen wir wegkommen, dass wir jedes Jahr eine Steigerung von Wirtschafts Wachstum - oder was auch immer ,erzielen müssen.
Wo soll das hinführen?
Zurück zu Akku Auto: die meisten Hersteller geben eine Garantie von 8 Jahren auf die Akkus.
Konkret: dann sollen diese noch 80% ihrer Leistung bringen.
Und danach? Es wird keinen Gebrauchtwagenmarkt mehr geben! Wer kauft denn nach 8 Jahren noch ein Akku Auto? Das Auto ist dann ein Haufen Elektroschrott. Die Batterien sind im ganzen Auto im Boden verteilt! Wer wird die dann noch wechseln? Ist das nachhaltig?
Verbrenner Autos aus der Jahrhundertwende fahren heute noch...


Heute am Mittagstisch haben 2 Elektroingeneure, mein Bruder und mein Schwager darüber diskutiert und was von Akkus mit 2400km Reichweite geredet.
Allerdings kann man die nach heutigem Stand nicht aufladen, die müssen getauscht werden.
Wir können heute überhaupt nicht überblicken was mit den Akkus in 10 Jahren ist, aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird die Zukunft elektrisch egal ob über Akku oder Brennstoffzelle.
Habe gelesen, es gibt auch schon einige Länder wo es Gesetzlich festgelegt ist das in ca. 10-20 Jahren keine Verbrenner zugelassen werden dürfen, In einem sogar das die bestehende Verbrenner sogar nicht mehr fahren dürfen. so habe ich es verstanden.
Ob man will oder nicht man wird zum Elektroauto auf lange Sicht gezwungen.

Man gibt fürs Elektroauto lebensdauer Batterie 1000-3000 Ladezyklen an.
Das heißt beim täglichen laden ist es nach 3 Jahren erreicht.
Andererseits die Durchschittliche Laufleistung einen Autos wenn es auf den Schrott geht ist was um die 180000km rum.
Bei 400km Reichweite Akku, nur 200km pro Ladung in der Mitte nutzend um den Akku zu schonen, sind wir bei 1000 Zyklen schon bei 200000km, also mehr wie Durchschnittliche Laufleistung bis zum Schrott. Mitsubishi z.B repariert inzwischen auch Akkus obwohl die nur Plug In Hybrid haben um die Kosten niedrig zu halten. Beim gebrauchtkauf kann man auch prüfen lassen den Zustand des Akkus, was die Besitzer zum schonenden Umgang animiert.
So sehe ich da keine so großen Problemme außer bei kleinen Akkus und viel Fahrleistung.
Jetzt kommen verstärkt die Elektroautos auf den Markt, vor allem Gewerblich dank der steuerlichen Förderung. In ca 3-4 Jahren fangt der Gebrauchtmarkt mit den Leasingrückläufern an wahrscheinlich mit für normale Leute bezahlbaren Preisen.
 
Du hast einen Denkfehler bei der Lebensdauer von Lithium Ionen Akkus. Ein Ladezyklus ist ein voller Ladehub der gesamten Akku Kapazität. Wenn du zwei mal von 30 auf 80 Prozent lädst, dann sind das nicht zwei Ladezyklen, sondern genau einer.

Und dass ein Akkupack nach 200.000km defekt ist, ist tatsächlich Unfug. Mein Auto hat nun 160.000km und noch nahezu die volle Reichweite von Kauf. Ich habe im Service Center andere Kunden kennen gelernt mit Laufleistungen jenseits der 300.000km, alle völlig problemlos. In den Niederlanden bei der letzten Eftex sind wir mit einem E Taxi gefahren mit stolzen 600.000km, von Defekt keine Spur.

Davon abgesehen - sollte das Akkupack irgendwann mal hinüber sein, dann ist es ja nicht kaputt, dann bleiben ja zb immer noch 70 Prozent der originalen Kapazität über. Dieses Pack wird dann halt an die PV angeschlossen und kann weitere 20 Jahre als Bufferbatterie dienen, ins Auto kommt dann halt ein neues Pack rein.
 
Und noch was interessantes vom Frauenhofer Institut gefunden.
Elektroauto mit kleiner Baterie ist Umweltfreundlicher als Brennstoffzelle.
Auf Langstecke Brennstoffzelle besser.
Bei aktuellem Strommix Elektroauto mit großer Batterie erst nach ca. 150000km besser als Diesel.
Bei sauberen Strom ab ca. 75000km, was ja auch von den von mir ausgerechneten 83000km bei 100KWh im Beitrag #412 nicht so groß abweicht.
 
Marcel, weist Du was so ein ausrangierter 70% Akku kostet?
Mein schon erwähnter Schwager denkt über eine Solaranlage auf seinem Haus nach und will mindestens eine Woche mit dem gespeichertem Strom auskommen können mit seiner Wärmepumpe betriebener Heizung usw.

Ansonsten bei einem sehr teuren Auto wird sich ein Akkutausch lohnen da der Akkupreis im Verhältniss zum Wert des Autos nicht so hoch ist wie bei günstigeren Wagen. Aber wenn das Auto einen Neupreis von ca. 40000€ hat und der Akku 12000€ oder so, dan ist ab ca 7-8 Jahre es ein wirtschfftlicher Totalschden wenn der Akku hinüber ist. Zumindest nach den heutigen Preisen die in Zukunft wahrscheinlich sinken werden.
 
Marcel, weist Du was so ein ausrangierter 70% Akku kostet?
Mein schon erwähnter Schwager denkt über eine Solaranlage auf seinem Haus nach und will mindestens eine Woche mit dem gespeichertem Strom auskommen können mit seiner Wärmepumpe betriebener Heizung usw

Ein neues Akkupack bei meinem Modell kostet um die 18.000 EUR, Tendenz stark sinkend. Mir ist noch kein Gebraucht Markt von alten Packs bekannt, aber es werden immer wieder Packs von verunfallten Modellen verkauft. Die werden aber quasi zum Neupreis verkauft, einfach weil das Angebot am freien Markt so klein ist, und richtige PV Speicherakkus noch viel teurer sind (wieso auch immer...)

zb.


Ansonsten bei einem sehr teuren Auto wird sich ein Akkutausch lohnen da der Akkupreis im Verhältniss zum Wert des Autos nicht so hoch ist wie bei günstigeren Wagen. Aber wenn das Auto einen Neupreis von ca. 40000€ hat und der Akku 12000€ oder so, dan ist ab ca 7-8 Jahre es ein wirtschfftlicher Totalschden wenn der Akku hinüber ist. Zumindest nach den heutigen Preisen die in Zukunft wahrscheinlich sinken werden.

Das wird sich in 10 Jahren zeigen, ich denke dass auch bei günstigen Modellen getauscht wird, da der Preis pro kWh stark gesunken ist und noch weiter sinken wird.
 
Stark gesunken ist relativ.
Scheinbar ist die Nachfrage derzeit höher als Angebot.
Die großen Hersteller wie Tesla, VW, Chinesen, Koreaner oder so haben Ihre Verträge mit den Lieferanten mit Ihren sinkenden Preisen.
Aber der Rest was auf dem freien Markt verfügbar ist steigt im Preis.
So habe ich das über https://sonomotors.com erfahren, das die deswegen den Preis für Ihr geplates E-Auto erhöhen müssen.
Was in 10 Jahren ist weiß heute sowieso keiner.
Denke der Akku welchen man dan braucht wird, der wird nicht der zu der Zeit aktuellen Technik entsprechen.
Wenn keine Restbestände mehr auf Lager als Ersatzteile sind, dann wird wahrscheinlich Sonderanfertigung nötig sein, teurer als die dan gängigen Akkus.
Wie hoch der Preis sein wird ist heute absolut nicht berechenbar.
Schätze es wird dan auch Firmen außer den Herstellern schon geben die Alternativen bieten werden, wie heute schon Mitsubishi die einzelne Teile bei Defekt in Ihren Akkus austauschen wollen. http://pr.mitsubishi-motors.de/pres...turservice-fuer-defekte-fahrbatterien-1558219
Gilt natürlich nicht wenn der gesammte Akku an Leistung verloren hat, weil der zu viel benutzt wurde.
aber das ist ja sowieso unwahrscheinlich bei normalem Gebrauch.
 
E-Autos hin oder her, aber was sagt die Oel-Industrie dazu. Ihr glaubt doch wohl nicht das die Scheich Bonzen sich dann Camele anschaffen, weil kein Oel mehr produziert werden darf. Und das fliegen soll auch noch teurer werden, wer fliegt dann noch in den Urlaub, z.b. nach den Arabischen Raum, also bleiben Urlauber weg, und dann heißt es , wir müssen diese Länder finanzieren. Dieses CO2 gefassel hat uns nur die CO2 Steuer gebracht und mehr nicht.
Wir sind keine Politiker , wir sind die Doofen die zahlen am Ende.Oder habt ihr die letzte Zeit von Greta noch was gehört, die Steuer ist aber durch( Lachhaft)
Peter
 
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