DinTur Reisevermittlung hat die Geschäfte niedergelegt

dann berufe auf das Grundgesetz, das ist gleich oder ähnlich in fast allen Europäischen Ländern festgeschrieben:
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens..... benachteiligt oder bevorzugt werden. und ergänze mit: "oder seinem Wohnsitz"
Wo Gewinnoptimierung in Gange ist, pfeift der Spatz auf sowas.
Lustig... du ergänzt das Grundgesetz.
Deutsche Autos und beliebige andere Produkte werden auch in jedem Land zu verschiedenen Preisen verkauft. Amazon verkauft hierzulande sogar nach Nasenfaktor-verschiedene Kunden bekommen verschiedene Preise!
 
Eine funktionierende Geschäftsbeziehung zwischen zwei Vertragsparteien wird nicht einfach so mit sofortiger Wirkung beendet. Was da vorgefallen ist... vielleicht werden wir es ja erfahren.

Mir tut es auch um die Jungs leid. Auch ich habe mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt, wenn ich bei ihnen gebucht habe. Allerdings muss man auch sehen, dass die Dintur Reisevermittlung GmbH lediglich als Vermittler aufgetreten ist, was sie auch immer in ihren Schreiben betonten. Das heißt, keinerlei Risiko, nur die Vermittlung und Service. Dafür haben sie ihre Vermittlungsprovision bekommen. Genauso wie es auch ein Reisebüro praktiziert.
Wenn es stimmt, dass die Preise auf der Norwegischen Seite erheblich billiger sind, als wenn man über DinTur.de gebucht hat, dann haben wir doch schon die Provision. Allerdings hat es ein sehr übles Geschmäckle, wenn diese Handelsspanne jetzt von DinTur AS einfach so eingesackt wird, ohne den tollen Service von den Jungs von DinTur.de.

Ob man jetzt weiter bei DinTur.No seine Reisen bucht, ist ja jedem selbst überlassen. Ein Aufruf zum Boykott in allen Ehren aber ich denke nicht, dass es DinTur As kratzt, weil der Markt sich nach kurzer Zeit wieder normalisiert. Letztendlich hat DinTur AS sehr viele Objekte, die andere Anbieter nicht im Programm haben.

 
Ob man jetzt weiter bei DinTur.No seine Reisen bucht, ist ja jedem selbst überlassen. Ein Aufruf zum Boykott in allen Ehren aber ich denke nicht, dass es DinTur As kratzt, weil der Markt sich nach kurzer Zeit wieder normalisiert. Letztendlich hat DinTur AS sehr viele Objekte, die andere Anbieter nicht im Programm haben.

Als Marktführer in Mittel- und Nordnorwegen gibt es diverse Regionen, wo DinTur AS bereits Monopolist ist.
Bestes Beispiel ist die Insel Vega, alle größeren Objekte sind nur über DT buchbar.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Verträge zwischen DT und den Camp-Inhabern auch langfristig ausgelegt.
Solange es eine zufriedenstellende Auslastung gibt, gibt es auch keinen Grund für eine Vertragspartei, daran etwas zu ändern.
Als norwegische Aktiengesellschaft hat die DinTur AS zusätzlich einen nicht zu unterschätzenden Heimvorteil.

Zu glauben, dass es sich um einen offenen Markt handelt, wo alternative Anbieter beliebig mitmischen könnten, ist sicherlich
zu kurz gegriffen.
 
Moin, Moin,

es ist alles natürlich Spekulation. Ein Aspekt, haben wir aber noch nicht in Betracht gezogen.

Vielleicht weiß DINTUR No. mehr als Ottonormalbürger denkt, was die norwegische Regierung vor hat, bzgl. des Angeltourismus, dann macht vieles wieder Sinn, ich hoffe mal nicht, aber wenn ja

dann Gute Nacht.
 
Lustig... du ergänzt das Grundgesetz.
Deutsche Autos und beliebige andere Produkte werden auch in jedem Land zu verschiedenen Preisen verkauft. Amazon verkauft hierzulande sogar nach Nasenfaktor-verschiedene Kunden bekommen verschiedene Preise!
Na ja, also erinnern wir uns, dass Deutschland von Brüssel abgemahnt wurde, als sie die PKW-Maut einführen und für die Deutschen mit der KFZ-Steuer verrechnen wollten. Das war verfassungswidrig (auf EU-Ebene). U
Nämlich genau deshalb, weil alle Personen aus den EU-Staaten gleich zu behandeln sind. Diese unterschiedlichen Preisen, wie sie bei Dintur nun praktiziert werden haben juristisch sogar einen Namen, nämlich "Preisdiskriminierung". Würde Norwegen zur EU gehören, wäre es tatsächlich rechtswidrig, tja. Gehört NO aber leider nicht...
 
Die Hurtigruten z. B. haben auch Preise für Einheimische und Preise für Ausländer, die erheblich höher sind.
Die Maut, das ist jetzt aber wirklich off topic, hätte man so wie geplant halt juristisch durchfechten müssen, daran hatte aber niemand Interesse. Wenn Ausländer unsere Infrastruktur benutzen, wieso muss das dann zu gleichen Preisen wie bei Einheimischen geschehen? Haben die etwa beigetragen zur Errichtung der Infrastruktur? Mit Arbeit, mit Geld? Sie könnten ja einen einmaligen Beitrag leisten und dann finanziell behandelt werden wie Einheimische.
Aber gut, ich fände eine Gleichbehandlung bei Dintur auch besser. Vielleicht sollte man seinen Grips dazu verwenden, herauszufinden, wie es möglich wäre, zu gleichen Preisen wie ein Norweger zu buchen. Das wär doch was. Flüge könnte man auch selbst buchen. Die waren eh selten günstiger als bei den airlines selbst.
 
Lustig... du ergänzt das Grundgesetz.
Deutsche Autos und beliebige andere Produkte werden auch in jedem Land zu verschiedenen Preisen verkauft. Amazon verkauft hierzulande sogar nach Nasenfaktor-verschiedene Kunden bekommen verschiedene Preise!
Das wiederum ist eine ganz andere Geschichte und hat mit Preisdiskriminierung nichts zu tun. Ein Produkt, was in unterschiedlichen Ländern verkauft wird hat ganz logischerweise unterschiedliche Preise. Gründe sind unterschiedliches Lohnniveau, andere Service-/Gewährleistungsgesetze, andere MwSt, andere Mietpreise von Ladengeschäft und Lagerhaltung, Logistik- und Transportkosten, evtl. noch Strafzölle usw. usf. Wenn Dintur (oder wer auch immer) ein Objekt in NO vermietet, sind Kosten und Aufwand für den Vermieter immer dieselben, egal welche Nationalität der Mieter hat.
Die Hurtigruten z. B. haben auch Preise für Einheimische und Preise für Ausländer, die erheblich höher sind.
Ist die gleiche Frechheit. Und Beispiele gäbe es aus der Praxis sicher noch in vielen anderen Fällen. Macht die Sache aber nicht besser.

Ist wirklich Off-Topic geworden, sorry.
 
das wiederum wird stark darauf ankommen was die NO Leitstelle daraus macht. Wenn man weiterhin oder wieder bequem in deutscher Sprache per Warenkorb buchen können wird und eine entsprechende Betreueung angeboten bekommt, wird der markt es schon regeln. Es ist marktwirtschaftlich nicht anders möglich. Und so wie ich in meiner kurzen Anglerkarriere manch andere Veranstalter erlebt habe - hat Dintur.no keine schlechten Karten, selbst wenn sie nichts weiter tun.

Nun, wenn der Fakt so bleibt, dass man von Deutschland aus, einfach für die gleiche Leistung 25% mehr zahlt, wird das auch nicht gutgehen. Ich finde das auch eher fragwürdig, wenn ich quasi mit geoblocking nicht das zum gleichen Preis buchen kann, was die Skandinavier buchen können. Ob das juristisch sauber ist, sei mal dahingestellt. Da muss eine faiere Lösung finden, sonst sind alle Verlierer.
 
Nun, wenn der Fakt so bleibt, dass man von Deutschland aus, einfach für die gleiche Leistung 25% mehr zahlt für die gleiche Leistung, wird das auch nicht gutgehen. Ich finde das auch eher fragwürdig, wenn ich quasi mit geoblocking nicht das zum gleichen Preis buchen kann, was die Skandinavier buchen können. Ob das juristisch sauber ist, sei mal dahingestellt. Da muss eine faiere Lösung finden, sonst sind alle Verlierer.
könnte man nicht aus einem norwegenurlaub heraus buchen? also ich bin in norwegen im urlaub und buche von dort aus? postalische anschrift ist doch egal da alle unterlagen per email kommen.
 
könnte man nicht aus einem norwegenurlaub heraus buchen? also ich bin in norwegen im urlaub und buche von dort aus? postalische anschrift ist doch egal da alle unterlagen per email kommen.

Brauchst für den Vertrag ne norwegische Email und Anschrift.

Mal abgesehen davon, was ist denn das für eine Geschäftsbeziehung zwischen Verkäufer und Käufer?

Ich könnte gut mit leben, wenn man die Buchung einfach in Kronen bezahlen muss. Der Aufwand für Dintur wird so deutlich kleiner und das Risiko des Währungsgefälle fällt gänzlich für Dintur weg. Auch wäre so die Zweiklassengesellschaft für die Kunden nicht gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn der Fakt so bleibt, dass man von Deutschland aus, einfach für die gleiche Leistung 25% mehr zahlt, wird das auch nicht gutgehen. Ich finde das auch eher fragwürdig, wenn ich quasi mit geoblocking nicht das zum gleichen Preis buchen kann, was die Skandinavier buchen können. Ob das juristisch sauber ist, sei mal dahingestellt. Da muss eine faiere Lösung finden, sonst sind alle Verlierer.
Das habe ich nicht erwähnt, weil selbstredend.
 
Brauchst für den Vertrag ne norwegische Email und Anschrift.

Mal abgesehen davon, was ist denn das für eine Geschäftsbeziehung zwischen Verkäufer und Käufer?

Ich könnte gut mit leben, wenn man die Buchung einfach in Kronen bezahlen muss. Der Aufwand für Dintur wird so deutlich kleiner und das Risiko des Währungsgefälle fällt gänzlich für Dintur weg. Auch wäre so die Zweiklassengesellschaft für die Kunden nicht gegeben.
Nicht ganz korrekt. Ich habe meine 2 letzten Urlaube über Dintur in NOK gebucht. Mein Benutzerkonto, Abbuchungen usw laufen in NOK. Ohne VPN und sonstigen Tricks. Man muss nur wissen wo die Tür ist.
 
Nicht ganz korrekt. Ich habe meine 2 letzten Urlaube über Dintur in NOK gebucht. Mein Benutzerkonto, Abbuchungen usw laufen in NOK. Ohne VPN und sonstigen Tricks. Man muss nur wissen wo die Tür ist.

Dann erkläre mal die Tür. Bis vor 2 Jahren war das so wie beschrieben möglich, im letzten
Jahr definitiv nicht mehr
 
Moin, Moin,

was soll das ganze Gefasel von Gleichheit, Brüderlichkeit usw.
Hier geht es um knallharte wirtschaftliche Interessen ( Norwegen ist nicht in der EU ).
Sie wissen auch warum. Dintur. No. wird sicher eine Stellungnahme veröffentlichen.
Ob wir damit leben können ist eher fraglich.:confused1:
Allen noch einen schönen fischreichen Urlaub, für die, die noch auf dem Sprung sind.
Bin in 9 Tagen auf Abelvaer.:ergibmich:
 
Na dann schreibe ich da mal hin und bitte um Aufklärung oder Umstellung von EUR auf NOK. Schaun mer mal was da kommt
 
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