Also, ist natürlich komplex bzw. mir fehlen manche Infos.
Ganz generell erstmal eine Annäherung an die Anforderungen, die auch Berufsfischern gestellt werden.
Selektivere Maßnahmen um einzelne Bestände zu entlasten (zB Dorsch) während andere unkritische Bestände (zB Seehecht, Leng, Pollack) weiter normal befischt werden.
Kontrolle der Anlagen durch fiskeridirektoratet.
Wenn aktuell 6 von 7 Schmugglern (die erwischt werden ) in einer registrierten Anlage wären, dann ist das zu viel. Solange die Registrierung so einfach ist und Verstöße nicht zu Konsequenzen führen, dann werden wir das Imageproblem nicht lösen können.
Und wenn es offenbar registrierte Unternehmen gibt, die seit Jahren keinen Umsatz melden, dann verstehe ich nicht warum nicht direkt die Registrierung entzogen wird.
Prinzipiell also ein Mix aus Kontrolle, Konsequenzen (für Schmuggler und auch Anlagen nach entsprechender Abmahnung), reduzierte Quoten für bestimmte Arten und möglicherweise eine proaktive Meldepflicht bei der Ausreise.
Es geht leider viel Freiheit verloren und für uns Betreiber könnte es viel Arbeit bedeuten. Aber, meiner Meinung nach, werden wir Schritte in dies Richtung brauchen, wenn es den Meeresangeltourismus in ähnlicher Form auch noch in 10-15 Jahren in Norwegen geben soll.