Die Schmuggelversuche der ersten Monate 2024 kønnten Folgen fuer touristische Angelei haben

smolt schrieb:
Wieviel bekommt der Fischer davon?

Oder andersherum wo bleiben die theoretischen 70 Euro?
Wieviel davon bleibt bei den Leuten die an der Küste wohnen und nicht wie die 3-5 Leute die direkt mit dem Camp zu tun haben, (meistens auch noch ausländische Saisonarbeiter) und direkt am Tourismus verdienen?
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Was den das für ne Argumentation muss sich der Anlagenbetreiber samt seiner Angestellten jetzt beim Fischer für dessen Jobwahl rechtfertigen und entschuldigen??

In die Richtung kann ich alles kaputt argumentieren

Daneben verdient der Supermarkt die Tankstelle des Öfteren Norweger die sich mim transfer was dazu verdienen und will sogar der Fischer wenn er möchte mir zusätzlichen Guiding( ja das gibt Fischer die mit Angler gegen Entgelt rausfahren und so nen nutzen ziehen…man kann aber auch die Augen zu machen und meckern)
 
Ich glaube du verstehst mal wieder ziemlich wenig, und stellst die Norweger dümmer hin als die Menschen hier tatsächlich sind.
Der Angeltourismus ist nicht mit dem Tourismus z.B. in südlichen Ländern zu vergleichen. Dass es Ringwirkungen durch den den AngelTourismus gibt, ist einleuchtend, dass ne Menge Geld verdient wird, auch.
Wenn die Rechnung tatsächlich aufgeht, dass alle Einheimischen mehr davon hätten die Ressource Fisch lieber touristisch zu nutzen, hätte man die Diskussion hier wahrscheinlich nicht einmal.

Deshalb mal ganz konkret an dich die Frage gerichtet, wieviel bleibt tatsächlich in den Küstenkommunen (Vorort) hängen so dass auch der dümmste (wie ich) versteht, dass der Küstenfischer seine Dorschquote gefälligst an den Angeltouristen abzugeben hat! ^^

Gruss
Smolt
 
Da von einigen/vielen in der Diskussion behauptet wird, daß die Fischer eigentlich keine Einbußen durch Touri-Angler haben, hier ein Beispiel zur Wahrnehmung des Tourismus aus den Augen eines Fischers.

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Die realisieren nicht nur die Fänge der Touris, sondern auch zunehmend die Verwandlung ihrer einstig abgeschiedenen Idylle, speziell in der Finnmark, in von Touristen besuchten Urlaubsorte. Damit einher gehen natürlich auch Veränderungen im Dorfbild durch aus-/umgebaute Buden oder gar neu gebaute samt mehr Traffic, nicht nur auf den Straßen, nein auch im Konsum oder der Tankstelle.

Diese Verbindung von echtem u. gefühltem Verlust an Idylle und staatl. Quotenkürzungen sind der Stoff, den die Natives zu Ihren Volksvertretern tragen, die alle wiederum Wählen gewinnen wollen, die Medien tun ihr übriges.
 
smolt schrieb:
Ich glaube du verstehst mal wieder ziemlich wenig, und stellst die Norweger dümmer hin als die Menschen hier tatsächlich sind.
Der Angeltourismus ist nicht mit dem Tourismus z.B. in südlichen Ländern zu vergleichen. Dass es Ringwirkungen durch den den AngelTourismus gibt, ist einleuchtend, dass ne Menge Geld verdient wird, auch.
Wenn die Rechnung tatsächlich aufgeht, dass alle Einheimischen mehr davon hätten die Ressource Fisch lieber touristisch zu nutzen, hätte man die Diskussion hier wahrscheinlich nicht einmal.

Deshalb mal ganz konkret an dich die Frage gerichtet, wieviel bleibt tatsächlich in den Küstenkommunen (Vorort) hängen so dass auch der dümmste (wie ich) versteht, dass der Küstenfischer seine Dorschquote gefälligst an den Angeltouristen abzugeben hat! ^^

Gruss
Smolt
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Genau Herr Smolt das mit dem verstehen kann hier zu diesem Thema nur ein ganz kleiner spezifischer Kreis der immer kleiner wird…

Ich habe keinen einzigen Norweger als dumm hin gestellt in keiner einzigen Passage…wieder eine neue Unterstellung…

Wo stand jemals geschrieben bzw. hat hier je jemand behauptet das der Küstenfischer seine Quote an Angeltouristen abzugeben hat, dass ist Boulevardgeschrei von Leuten die nen Schuldigen suchen und in uns Anglern gefunden haben und es ist eine Auslegung von dir welcher die Behauptung aufstellt das wir Angeltouristen dies fordern würden ohne jeglichen Wahrheitsgehalt eine Unterstellung und eine Frechheit …
Aus welchem Grund?
Willst du uns Angeltouristen öffentlich schlecht darstellen?

Du verdrehst mal wieder komplett die Aussagen hier zu nem Fazit was Bodenlos ist.

Ich kann die Fischer übrigens absolut verstehen die sich drüber aufregen das sie ihre Quoten gekürzt bekommen ich kann es sogar nachvollziehen das sie mit uns Touris einen für sich passenden Schuldigen gefunden haben, Leute wie dich werde und will ich allerdings nie verstehen weil sie einfach in ihren Absichten von vorne bis hinten Falsch sind
 
smolt schrieb:
Oder andersherum wo bleiben die theoretischen 70 Euro?
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Na wo bleiben die wohl, in Norwegen. die Kommune bekommt ihre Steuer, die Tankstelle verkauft Benzin, der Supermarkt Lebensmittel, die Restaurants verdienen auch.
Im übrigen sind bei den theortischen 70 € je KG Filet noch keine Fahrt und Zwischenübernachtungskosten gerechnet.

Ganz Konkret: Ich fliege am 3. Augsut nach Tromsö, und gehe für 10 Tage am Büroysund fischen, wir sind 8 Leute und jeder bezahlt nur für Haus, Boot und Transfer 1400 € , dann kommt noch alles andere dazu....., nun kannst ja mal rechen was die Wertschöpfung je KG Fischfilet beträgt.., und Wertschöpfung kommt allen Norwegern zu gute..
 
Zuletzt bearbeitet:
rohrhof schrieb:
Ich weis bist kein Freund von C&R und das akzeptiere ich auch absolut aber Fakt ist egal wo auf der Welt gibt es sinnvolle Möglichkeiten C&R zu betreiben damit meine ein C&R was der Fauna sogar gut tut und zum gesunden Bestandserhalt beiträgt die Ethische Diskussionsgrundlage wird immer bestehen bleiben bei C&R aber die grundsätzliche Aussage das C&R schlecht ist, ist einfach grundsätzlich falsch und wird von vielen C&R Gegnern gebehtsmühlenartig (kein Angriff auf dich persönlich) durch die Gegend posaunt…
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in diesem konkreten Dialog ging es mir ausschließlich um ehrliche Antwort von Heiko. Er kenn nur Heilbutt und da kann man bereits vom gezielten C&R sprechen. Ich selbst positioniere mich in erster Linie als Verwerter, nicht mehr und nicht weniger. Spaß macht es mir natürlich auch und dass dabei schon einiges an Fisch zurückgesetzt werden musste (vor allem nach der Anhebung der Mindestgröße von Dorsch) bleibt Fakt. Ob ich nach 1-2 Tagen aufhören würde? Kannich nicht sagen - in den Genuss bin ich noch nie gekommen. Wahrscheinlich bin ich ein schlechter Angler!

desweteren betone ich zum wiederholten Male dass die Selbsteinschränkung auf aus der Luft gegriffenen Mengen (15, 10, 8, 5, 1 kg?...) mancher hier zu einem zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung führen werden und zum anderen 0,nix der Lösung des eigentlichen Problems beitragen werden.
 
smolt schrieb:
Ich glaube du verstehst mal wieder ziemlich wenig, und stellst die Norweger dümmer hin als die Menschen hier tatsächlich sind.
Der Angeltourismus ist nicht mit dem Tourismus z.B. in südlichen Ländern zu vergleichen. Dass es Ringwirkungen durch den den AngelTourismus gibt, ist einleuchtend, dass ne Menge Geld verdient wird, auch.
Wenn die Rechnung tatsächlich aufgeht, dass alle Einheimischen mehr davon hätten die Ressource Fisch lieber touristisch zu nutzen, hätte man die Diskussion hier wahrscheinlich nicht einmal.

Deshalb mal ganz konkret an dich die Frage gerichtet, wieviel bleibt tatsächlich in den Küstenkommunen (Vorort) hängen so dass auch der dümmste (wie ich) versteht, dass der Küstenfischer seine Dorschquote gefälligst an den Angeltouristen abzugeben hat! ^^

Gruss
Smolt
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Hey smolt, guck dir mal an was grad auf Mallorca los ist, dass ist vergleichbar. Da gehen die Einheimischen auf die Straße will die nicht vom Massentourismus profitieren.steigende mieten etc etc. Da kann man den Unmut nachvollziehen.

Es liegt am Staat, die Ungleichgewichte einzufangen. Der Kabeljau und die restliche Fauna muss nachhaltig bewirtschaftet werden,keine Frage-volle Zustimmung.
Der Zoll muss viel aktiver werden.alles andere ist Affekt und Aktionismus.
 
Fleinvær schrieb:
Da von einigen/vielen in der Diskussion behauptet wird, daß die Fischer eigentlich keine Einbußen durch Touri-Angler haben, hier ein Beispiel zur Wahrnehmung des Tourismus aus den Augen eines Fischers.

Anhang anzeigen 282452

Die realisieren nicht nur die Fänge der Touris, sondern auch zunehmend die Verwandlung ihrer einstig abgeschiedenen Idylle, speziell in der Finnmark, in von Touristen besuchten Urlaubsorte. Damit einher gehen natürlich auch Veränderungen im Dorfbild durch aus-/umgebaute Buden oder gar neu gebaute samt mehr Traffic, nicht nur auf den Straßen, nein auch im Konsum oder der Tankstelle.

Diese Verbindung von echtem u. gefühltem Verlust an Idylle und staatl. Quotenkürzungen sind der Stoff, den die Natives zu Ihren Volksvertretern tragen, die alle wiederum Wählen gewinnen wollen, die Medien tun ihr übriges.
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Ja, in dieser Richtung liegen auch meine leicht pessimistischen Gefühle (analog wird hierzulande z.B. sehr skeptisch auf Schwammerltouristen geäugt). Mir wäre spontan kaum eine andere Tourismussparte (tatsächlich weltweit…) bekannt, wo so direkt und offiziell natürliche Ressourcen abgeerntet werden - und das auch noch komplett an den Fischern vorbei (beim Big Game ist das ja deutlich anders, auch beim Süßwasserangeln).
Dazu kommen Einzelbeobachtungen und -ärgernisse (der Pilker im Stellnetz…).
Gar nicht angesprochen (wohl besser so) ist der Gesichtspunkt, dass da zum Teil Leute ohne jegliche Grundkenntnisse auf die Fischwelt losgelassen werden.
 
Bin manchmal schon erstaunt 😯

Wir sind Alle Angler.
Wir angeln sehr gerne in Norwegen 🇳🇴

Wir halten uns (zum ganz großen Teil) an die bestehenden Regeln.

Dazu sind die meisten von Uns gute Gäste.

Unsere Urlaube in Norwegen bringen 1,4 Mrd. NOK ins Land.

Dadurch profitieren Einige, aber nicht Alle im Gastgeberland.
Was aber in jeder anderen Branche ganz genauso ist.

Es bringt aber sicherlich dem Land Norwegen einige gute Dinge.

Sei es beim C&R oder anderen Dingen gehen dann die Meinungen hier und da auseinander. OK!

Meinungsverschiedenheiten gehören halt zu jeder guten Gemeinschaft.

Aber unsere Interessen sind im Bezug auf Norwegen doch schon sehr gleich.
Schönes Land, schöner Urlaub und auch noch Unserem schönen Hobby frönen.

Daher müssten wir hier eigentlich Alle ins gleiche Horn blasen….🤔

Eigentlich!

Der Lobbyismus Anderer (berechtigt oder nicht) sorgt hier aber gerade für Mißmut unter uns Gleichgesinnten?!

Dabei sind es die Verbrecher, die Schmuggler denen Alles um die Ohren fliegen sollte.
Genau Die und nur Die machen Alles kaputt!!!

Denen muß doch habhaft geworden werden!!!
Härtere Strafen, mehr Kontrollen…was weiß ich?!

Das ist das Geschwür, dass weg muß!

Wir können sicher nicht viel machen bei dieser Debatte in unserem Gastgeberland.
Da entscheiden die Norweger schon ganz Alleine.
Und wir Gäste müssen uns dann darauf einstellen.

Aber wir können nur Zusammen weiter den Norwegern zeigen, dass wir gute Gäste sind.
Auch hier im Forum, wenn dort schon mitgelesen wird.

Zeigen, dass wir nicht zu diesem Pack gehören!

Nur meine Meinung!

Grüße und Petri 🇳🇴🎣
 
Gibt es eigentlich für Pilze ne Beschränkung? Ich glaube ich steige sonst um dies Jahr
 
Nur Spass
 
Heiblu schrieb:
Wenn da denn 2000 Menschen pro Saison buchen, dann wird sicherlich am Jahresende der ein oder andere Euro übrig bleiben.
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Vielleicht etwas einfach gedacht. Auch wenn viele Euro übrig bleiben gibt es uns GÄSTE doch nicht das Recht Forderungen zu stellen oder an norwegischen Gesetzen zu rütteln.
 
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