Die Schmuggelversuche der ersten Monate 2024 kønnten Folgen fuer touristische Angelei haben

Das ist, neben mangelnder Artenvielfalt und zu schweren Ködern, exakt der Hauptgrund, wieso ich (außer zum Fotografieren/Wandern) niemals nur zum Angeln nach Island fahren würde.

Wenn schon Fisch mit heimnehmen (egal, ob 10/15/18kg), dann selbst gefangen/filetiert und keine kostenpflichtige Wundertüte aus der Fischfabrik.
Das ist letztlich nur eine Frage der Organisation, Details (sowohl die Bezahlung, als auch die Zuordnung der Fänge auf den einzelnen Angler). Also nichts Prinzipielles.

Das grundlegende Modell wäre, dass der Betreiber als "Fischereiunternehmen" die Fänge der Gäste verwaltet und verantwortet.
 
Hier muß man ansetzen, um auch vor Ort Kontrollen durch führen zu können !
Wie das aussehen soll weis ich aber nicht so richtig !
Fischereischein einführen wäre zumindest soweit okay, das man den kontrollieren kann !
Hat man keinen, könnte ne Anzeige wegen Fischwilderei drohen !
Irgendeine Quotenregelung für Einzelpersonen oder komplette Camps gebe auch hier die
Möglichkeit der Kontrolle !
Denke, wir Angler könnten mit solchen Kontrollen leben, bzw. diese sogar begrüßen !!

Aber dämmt das den organisierten Schmuggel eigentlich ein ?????
Und erholen sich dadurch eigentlich die (Dorsch) Bestände ????
Man muss das Rad ja nicht neu erfinden, in vielen Gewässern (Süßwasser) hat man auf seiner Angelkarte zu stehen was man entnehmen darf mit Mindestmaß,
ok Mindestmaß ist beim Tiefseeangeln Quatsch aber die Anzahl der Fische je nach Art die man im Boot haben darf wenn man anlegt kann man festlegen.
Damit ist die Kontrolle vor Ort möglich, egal ob man jetzt den Fisch vor Ort verzehrt oder mit nach Hause nimmt
zusätzlich könnte man auch steuern welche Arten zum Beispiel keine Beschränkung der Anzahl haben, zum Beispiel Makrelen
oder auch welche Arten eher in Ruhe gelassen werden sollten, zum Beispiel der Dorsch.
 
Es würde mich eben interessieren, ob der Betreiber bei der Registrierung z.B. zusichert, die Gäste über Mindestmaße etc. zu informieren.
Das würde mich auch interessieren !
In den Anlagen, in denen ich bisher gewesen bin, hat man schon auf die neuste Gesetzeslage immer hingewiesen.
Auch auf Mindestmaße, selbst wann dort "nur" ein Aushang war.
Ob die das freiwillig gemacht haben oder dazu verpflichtet sind, entzieht sich meiner Kenntnis !
Aber auch egal.
Man wurde informiert und keiner kann sich blöd stellen !
 
Ja, das ist schon ein komplexes Thema. Den Schmuggel durch normale Angler kann man durch Regeln und Androhung höherer Strafen reduzieren. Vermutlich ist das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn den durch kriminelles Interesse getriebenen organisierten Schmuggel wird man dadurch nur zum Teil (wenn die Strafe drakonisch genug ist) erreichen.
Aufgrund der (messbaren) Masse an Anglern erhofft man sich vermutlich einen Effekt in Norwegen, wenn man selbige härter anpackt. Ich habe da meine Zweifel. Traue keiner Statistik die Du nicht selber erstellt hast... beim Ostsee Dorsch wurde auch so lange auf die Anglerfänge rumgeritten bis kein Fisch mehr gefangen werden durfte und die gesamte Angelkutterbranche zurstört wurde. Gebracht hat es dem Dorsch nicht viel, weil die Schlupflöcher für die industrielle Fischerei viel zu groß blieben und dort weiter munter sogar auf Laichdorsch gefischt wurde. Angelandet dann halt nur als unerwünschter Beifang.
Da hast du sicher recht. Der Unterschied zwischen politischem Druck und realem Effekt. Ich kann verstehen, dass man den organisierten Angeltourismus nicht einfach ausklammern kann, auch wenn sein Impact sehr begrenzt sein mag.
 
Momentan ist die Gesetzeslage doch so, das es einzig und allein an den Grenzen
kontrolliert werden kann !
Was sollen in den Camps, der Betreiber, die Polizei oder andere Hilfssheriffs dort kontrollieren ?

Es ist nicht verboten zu angeln !
Man darf so viele Fische fangen wie man möchte !
Man darf diese filetieren und einfrosten !
Man darf das ganze Zeugs ins Auto wuchten und damit durch Norwegen fahren !
Bis hier hin habe ich gegen kein Gesetz oder Irgendwelche Regeln verstoßen !

Also was soll da kontrolliert werden ?
Hier muß man ansetzen, um auch vor Ort Kontrollen durch führen zu können !
Wie das aussehen soll weis ich aber nicht so richtig !
Fischereischein einführen wäre zumindest soweit okay, das man den kontrollieren kann !
Hat man keinen, könnte ne Anzeige wegen Fischwilderei drohen !
Irgendeine Quotenregelung für Einzelpersonen oder komplette Camps gebe auch hier die
Möglichkeit der Kontrolle !
Denke, wir Angler könnten mit solchen Kontrollen leben, bzw. diese sogar begrüßen !!

Aber dämmt das den organisierten Schmuggel eigentlich ein ?????
Und erholen sich dadurch eigentlich die (Dorsch) Bestände ????
Und wie soll das mit der Quote für ein Angelcamp, Haus funktionieren? Wer zuerst kommt Malt zuerst? Wenn die Quote z.B. im August aufgebraucht ist ist Schluß und die Angler die im September oder Oktober kommen schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge?
 
Und wie soll das mit der Quote für ein Angelcamp, Haus funktionieren? Wer zuerst kommt Malt zuerst? Wenn die Quote z.B. im August aufgebraucht ist ist Schluß und die Angler die im September oder Oktober kommen schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge?
Er schreibt ja auch Quote für Einzelpersonen, ich kauf mir eine Angelkarte, damit hat Vater Staat erstmal eine Übersicht über die Anzahl der Angler
und dann gibt es eine Quote / Fangbegrenzung pro Angler, wie immer die dann aussieht, damit wäre das ganze Thema Registrierung der Vermieter hinfällig.
Wer ausreist muss eine Fangmeldung abgeben, Anzahl, Art, Gewicht, im nächsten Jahr wird dann reduziert oder auch nicht,
wer keine Fangmeldung abgibt bekommt keine Angelkarte für das nächste Jahr, so ist es teilweise im Süßwasser in Norwegen geregelt.
 
Und wie soll das mit der Quote für ein Angelcamp, Haus funktionieren? Wer zuerst kommt Malt zuerst? Wenn die Quote z.B. im August aufgebraucht ist ist Schluß und die Angler die im September oder Oktober kommen schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge?
Danke, das du mich als Gesetzgebender für Norwegen ansiehst !!! :a020:
Aber Spaß beiseite, natürlich hast du recht !
Und natürlich habe ich keine Ahnung, wie das aussehen könnte !
Aber brauche ich ja auch nicht.
Ich muß, wenn´s denn kommt, nur damit leben ! :wink:
 
Er schreibt ja auch Quote für Einzelpersonen, ich kauf mir eine Angelkarte, damit hat Vater Staat erstmal eine Übersicht über die Anzahl der Angler
und dann gibt es eine Quote / Fangbegrenzung pro Angler, wie immer die dann aussieht, damit wäre das ganze Thema Registrierung der Vermieter hinfällig.
Wer ausreist muss eine Fangmeldung abgeben, Anzahl, Art, Gewicht, im nächsten Jahr wird dann reduziert oder auch nicht,
wer keine Fangmeldung abgibt bekommt keine Angelkarte für das nächste Jahr, so ist es teilweise im Süßwasser in Norwegen geregelt.
Der SeelachsBenno hat von Quoten für Einzelpersonen UND Camps geschrieben!
Eine Quote für Einzelpersonen gibt es jetzt schon, 18kg die von jedem der in einem registrierten Betrieb angemeldet ist und Angeln geht ausgeführt werden darf.
Auch Anzahl der Gäste in den registrierten Unterkünften ist bekannt.

Was Du hier ins Spiel bringst mit einer Angelkarte wäre dann ein Baglimit. Ob das der Weisheit letzter Schluß ist. 🤔
 
Er schreibt ja auch Quote für Einzelpersonen, ich kauf mir eine Angelkarte, damit hat Vater Staat erstmal eine Übersicht über die Anzahl der Angler
und dann gibt es eine Quote / Fangbegrenzung pro Angler, wie immer die dann aussieht, damit wäre das ganze Thema Registrierung der Vermieter hinfällig.
Wer ausreist muss eine Fangmeldung abgeben, Anzahl, Art, Gewicht, im nächsten Jahr wird dann reduziert oder auch nicht,
wer keine Fangmeldung abgibt bekommt keine Angelkarte für das nächste Jahr, so ist es teilweise im Süßwasser in Norwegen geregelt.
Der Staat muss ja zunächst mit seinen eigenen Fischereiunternehmen umgehen, nicht mit Privatpersonen aus dem Ausland. Und natürlich müsste ein Angelcamp mit seiner Quote übers Jahr sinnvoll haushalten. Das ist eine momentane Lücke im System, die jetzt eben stärker thematisiert wird.
 
Der SeelachsBenno hat von Quoten für Einzelpersonen UND Camps geschrieben!
Eine Quote für Einzelpersonen gibt es jetzt schon, 18kg die von jedem der in einem registrierten Betrieb angemeldet ist und Angeln geht ausgeführt werden darf.
Auch Anzahl der Gäste in den registrierten Unterkünften ist bekannt.

Was Du hier ins Spiel bringst mit einer Angelkarte wäre dann ein Baglimit. Ob das der Weisheit letzter Schluß ist. 🤔
Ich meinte auch eine Quote bei der Anzahl der gefangenen Fische pro Angler damit überhaupt in einer Form vor Ort kontrolliert werden kann,
jetzt ist es ja so das ich fangen kann was ich will nur die Ausfuhr ist reglementiert.
Ob man das nun Baglimit oder Quote nennt ist eigentlich egal, ich sehe die Verantwortung beim Angler,
er muss wissen was er fangen und anlanden darf, ob er den Fisch dann vor Ort isst oder mit nach Hause nimmt spielt dann keine Rolle mehr.
Das würde auch Kontrollen vereinfachen weil nicht nur der Zoll kontrollieren darf sondern auch eine Fischereiaufsicht vor Ort und sogar auf dem Wasser.
Daneben wäre auch das Thema Rundfisch oder Filet vom Tisch weil ich nur eine begrenzte Anzahl Fisch entnehmen darf
und dann haushalte ich ganz anders wenn meine Box voll kriegen will.
 
oder man handhabt es wie in Island mit den 20kg, die ja auch "gekauft" werden können. kann ja direkt auf Hütte oder Bootsmiete umgeschlagen werden, der Vermieter führt die Abgabe an Vater Staat ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte auch eine Quote bei der Anzahl der gefangenen Fische pro Angler damit überhaupt in einer Form vor Ort kontrolliert werden kann,
jetzt ist es ja so das ich fangen kann was ich will nur die Ausfuhr ist reglementiert.
Ob man das nun Baglimit oder Quote nennt ist eigentlich egal, ich sehe die Verantwortung beim Angler,
er muss wissen was er fangen und anlanden darf, ob er den Fisch dann vor Ort isst oder mit nach Hause nimmt spielt dann keine Rolle mehr.
Das würde auch Kontrollen vereinfachen weil nicht nur der Zoll kontrollieren darf sondern auch eine Fischereiaufsicht vor Ort und sogar auf dem Wasser.
Daneben wäre auch das Thema Rundfisch oder Filet vom Tisch weil ich nur eine begrenzte Anzahl Fisch entnehmen darf
und dann haushalte ich ganz anders wenn meine Box voll kriegen
Dein Vorschlag wäre also, um es mal Überspitzt darzustellen, z. B.: 1 Dorsch, 3 Köhler und 2 Pollack pro Angler und Tag. Am Ende darf die Quote von 18kg aber nicht überschritten werden.
Das ist jetzt nur ein Beispiel wie Du die das vorstellen könntest.
 
Mal ein Blick z.B. auf Spanien oder Griechenland: Da kauft der Angler einen Erlaubnisschein fürs Meer und markiert (zum Teil) seine Fische durch Abschneiden eines Schwanzflossenzipfels. Mengenmäßig begrenzt ist der Tagesfang. Dadurch kann zumindest jederzeit ein Einzelangler dingfest gemacht werden, der über die Stränge schlägt.
Klar, das beißt sich mit dem "Norwegenangeln, wie man es kennt", bei dem ganze Schwärme an Bord landen.
 
oder man handhabt es wie in Island mit den 20kg, die ja auch "gekauft" werden. kann ja direkt auf Hütte oder Bootsmiete umgeschlagen werden, der Vermieter führt die Abgabe an Vater Staat ab.
In Island ist es aber so das man den Fabrikfisch nicht kaufen muss.
Die 20kg kosten 150,-€ Plus 50,-€ Gepäckzuschlag.
 
Dein Vorschlag wäre also, um es mal Überspitzt darzustellen, z. B.: 1 Dorsch, 3 Köhler und 2 Pollack pro Angler und Tag. Am Ende darf die Quote von 18kg aber nicht überschritten werden.
Das ist jetzt nur ein Beispiel wie Du die das vorstellen könntest.
So in etwa, Dorsch ist knapp also nur ein Dorsch darf entnommen werden, Köhler gibt es massig, also 5 Stück
und Wittling interessiert keinen Berufsfischer also ohne Begrenzung.
Quote von 18kg gibt es nicht mehr die Limitierung der Fangmenge erfolgt über die Anzahl der Fische, da müsste man noch Durchschnittsgewichte ermitteln
damit nicht wieder Tiefkühltruhen durchs Land kutschiert werden.
Wichtig sind die Kontrollen vor Ort sonst wird bei schwarzen Schafen der Wittling zum Dorsch.

Was wie entnommen werden darf steht auf der Angelkarte die man online bestellt und ausdruckt, kann keiner sagen hat er nicht gewusst.
Wie gesagt nicht meine Idee, wird im Süßwasser nicht nur in Norwegen so gelebt.
 
abgesehen von den ganzen ungelegten, hier diskutierten Eiern ... eine Quote pro Vermieter ist doch absoluter Bullshit, darauf kommen sicher nicht mal die Norweger. Sowas ist niemals in einer ganzen Saison praktizierbar.

Sollte eine weitere Fischausfuhr pro Nase erlaubt sein, helfen nur Kontrollen u. saftige Strafen. Alles andere, auch die mitverantwortliche Einbeziehung der Vermieter verteuert nur alles für Vermieter u. somit letztendlich auch die Angler.

Schmuggel attraktiver Ware wird man nie ganz vermeiden können, Bilder von Zentnern toter Fische (siehe Netzfund-Bild anbei, unbestätigten Hinweisen zufolge könnte es sich um ein Boot eines Vermieters in Andenes handeln) jedoch schon - diese bringen die Fischer in Rage und die wiederum ihre Lobbypolitiker in Stellung, das ist die Kausalkette, um die es geht.

IMG_20240719_114447.jpg
 
Du machst das also ein Stück weit daran fest was von den Anglern entnommen werden darf ob es die Berufsfischer interessiert oder nicht. Das ist ja dann in etwa so wie es in der Ostsee gelaufen ist. Da waren es auch die gierigen Angler die dem Dorsch den Garaus gemacht haben.

Und noch eine Frage zu den Kontrollen vor Ort. Wer soll das machen? Der Vermieter, der oftmals garnicht vor Ort ist, die Polizei? Oder sollen sich die Gäste gegenseitig kontrollieren und am Ende Anzeigen?
 
Du machst das also ein Stück weit daran fest was von den Anglern entnommen werden darf ob es die Berufsfischer interessiert oder nicht. Das ist ja dann in etwa so wie es in der Ostsee gelaufen ist. Da waren es auch die gierigen Angler die dem Dorsch den Garaus gemacht haben.

Und noch eine Frage zu den Kontrollen vor Ort. Wer soll das machen? Der Vermieter, der oftmals garnicht vor Ort ist, die Polizei? Oder sollen sich die Gäste gegenseitig kontrollieren und am Ende Anzeigen?
Du kannst die Ostsee nicht mit Norwegen vergleichen, in der Ostsee gab es mehr oder weniger nur den Dorsch und da war der Bestand schon im Keller.
Norwegen hat eine größere Vielfalt.

Die Kontrollen kann jedes Ordnungsamt machen, daneben ehrenamtlich Kontrolleure von mir aus auch der Bürgermeister
ist mir lieber ich werde vor Ort beim Anlegen kontrolliert als kurz vor der Fähre wo ich mein Auto auspacken muss.
Wenn handelt es sich eh nur um Stichproben und das ist in ganz Europa so, wüsste nicht wieso man das in Norwegen nicht hinbekommen sollte.
 
Bei dieser ganzen Debatte geht es genau wie in der Ostsee auch in Norwegen nur um die Interessen der Berufsfischer. Von daher kann man das sehr wohl und sehr gut vergleichen.
Den Fischern in Norwegen geht es an die Quote, also wird gesucht wo ein Schuldiger zu finden ist. Und für die Berufsfischer und deren Lobby ist das der Angeltourist. Der wird für den Niedergang des Küstendorschs verantwortlich gemacht.
Das die Damen und Herren Berufsfischer aber selber kräftig an dem Ast gesägt haben auf dem sie sitzen fällt denen nicht ein.

Eine Regelung wie Du sie dir vorstellt wird sicher nicht kommen. Das ist denen viel zu kompliziert. Das kann man an einem Fluss oder See machen wo eine oder zwei Personen das Fischereirecht haben. Aber nicht im Meer.

Ich lasse mich überraschen was kommt. Ändern kann ich es sowieso nicht.
 
So in etwa, Dorsch ist knapp also nur ein Dorsch darf entnommen werden, Köhler gibt es massig, also 5 Stück
und Wittling interessiert keinen Berufsfischer also ohne Begrenzung.
Quote von 18kg gibt es nicht mehr die Limitierung der Fangmenge erfolgt über die Anzahl der Fische, da müsste man noch Durchschnittsgewichte ermitteln
damit nicht wieder Tiefkühltruhen durchs Land kutschiert werden.
Wichtig sind die Kontrollen vor Ort sonst wird bei schwarzen Schafen der Wittling zum Dorsch.

Was wie entnommen werden darf steht auf der Angelkarte die man online bestellt und ausdruckt, kann keiner sagen hat er nicht gewusst.
Wie gesagt nicht meine Idee, wird im Süßwasser nicht nur in Norwegen so gelebt.

Also ich finde mit einer Argumentation für so eine Lösung schießen wir Angler uns selbst ins Bein...

Bei einer Regelung von Fischen pro Tag reduziert sich die entnommene Menge drastisch (Ausfalltage, Tage wo nichts läuft, andere Aktivitäten etc.)

Da reduziert sich die Menge an mitbekommen Filets automatisch auf ein Maß wo sich der Angelurlaub m.e. nicht mehr lohnt...

Und das größte was mich daran stört das es an den Grundproblemen Bestand und Schmuggel nichts ändern. Nicht die Bohne.

Und das sollten wir Angler und unsere Verbündeten lauthals kundtun... Keine Anpassung der Regelungen für die Touristenfischerei werden meiner Meinung nach Einfluss auf Schmuggel oder Bestand haben.

LG David
 
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