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Daiwa J-Braid 8 oder J-Braid 8 Grand

Da steht 01 26640 025 s.A.
Leider habe ich keinen mess-schieber.
 

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Und ja, der Eimer war halb voll, was mich mal wieder geärgert hat.

Ich will wieder auf butt, da will ich mindestens die 10 kg tragkraft...

Ich hatte desshalb nen 10 l eimer genommen. Den sollte die schnur tragen.

Später wollte ich dann den Spielsand meiner kinder 'Ausleihen' 😁
 
Und ja, der Eimer war halb voll, was mich mal wieder geärgert hat.

Ich will wieder auf butt, da will ich mindestens die 10 kg tragkraft...

Ich hatte desshalb nen 10 l eimer genommen. Den sollte die schnur tragen.

Später wollte ich dann den Spielsand meiner kinder 'Ausleihen' 😁

Ganz ehrlich, der Eimertest ist somit das sinnlose was es gibt. Im wahren Leben hat man einige flexible Komponenten: Rute, Bremse, langes Mono als Vorfach. Nimm deine Rute, stell die Bremse an deiner Rolle so ein wie du sie normalerweise fischst und hebe 5kg an.
In fast 50 Angelerjahren hab ich noch nie eine Schnur irgendwie vermessen ( wozu auch ) und habe Schnurtechnisch nur einmal ganz tief ins Klo gegriffen und das war mit 'ner Schnur von Balzer. Man braucht doch das Fahrrad nicht neu erfinden wenn es Fach bewährte Schnüre gibt : zb J Braid, Tournament, Stroft, Jerry Brown, Power Pro, Sunline und wenn es drei Pfennig mehr kosten darf Varivas u. YGK.
Anstatt Leitern und Eimer zweckzuentfremden geht öfter mal angeln dann kann man ganz einfach abschätzen was man seinem Tackle zutrauen kann. Die größte Fehlerquelle beim angeln ist in den seltensten Fällen das Gerät.

Gruß Thomas
 
Hallo Thomas,

Ich stimme dir grundsätzlich zu. Ich fische seit über 20 Jahren und hatte nie Probleme weil ich grundsätzlich überdimensioniert fische.

Aber wenn ich hier lese, dass ein so RENOMIERTER HÄNDLER vor der Schnur warnt, will ich dich wissen was Sache ist.

Wenn du den gesamten Verlauf gelesen (und andere Einträge - Daiwa vs. Balzer und neuester Schnurtest) war meine 2. Wahl die Balzer (welche pro meter auch nicht die günstigste war) die ich nicht nur kenne sondern von vielen empfolen wird, letztendlich wegen der reellen 12,5 kg im Schnurtest.

Bei meinem derzeitigen Argwohn wollte ich auch hier auf nummer sicher gehen und habe die Experten hier in der Runde gefragt wie das geht, da ich leider nicht handwerklich begabt bin.

Zusammenfassen halte ich deine Anmerkung also in diesem Fall für nicht zweckdienlich.

Was Schadet es denn zum Schutz der Kreatur und zum erhalt der Freude am 1x im Jahr Angelurlaub seine Ausrüstung einem physikalisch so simplen Test zu unterziehen, der von den hiesigen Experten anerkannt ist?

Vielen Dank nochmal ausdrücklich an Waldemar, der meine ggf. Fehlerhaften Bedenken zerstreuen kann !
 
@Gollom
Für dich mag das sinnlos sein, für andere sind solche Tests wie sie Mojo z.B. macht
eine gute Orientierungshilfe im Lügen- und Phantasiedschungel der Herstellerangaben.
Nebenbei spart das auch unnötige Testkäufe und somit bares Geld.
 
Man kann bei fast jeder Schnur den Griff ins Klo machen.Es gibt gute und sehr schlechte Chargen.Woran das liegt kann ich nicht sagen,eventuell Produktion,aber vielleicht auch der Transport.Ich fische daher auch meist "überdimensionierte "Schnüre.Auf die Herstellerangaben schau ich da nur bedingt.
Eimertest oder Hantelscheibentest mach ich dann auch mal....wenn's ums Buttfischen,etc. geht.
100% Zufriedenheit gab's bisher nur bei Stroft,egal ob Geflecht,FC, Mono,konische Vörfächer.Ist natürlich meist preisintensiv.Ansonsten fahr ich in ein Fachgeschäft,sage auf was ich fischen will mit welchen Gerätschaften und Ködern und lasse mich beraten.Schaue mir dann unterschiedlich Schnüre an und entscheide.
 
@Gollom
Für dich mag das sinnlos sein, für andere sind solche Tests wie sie Mojo z.B. macht
eine gute Orientierungshilfe im Lügen- und Phantasiedschungel der Herstellerangaben.
Nebenbei spart das auch unnötige Testkäufe und somit bares Geld.

Siehste, so unterschiedlich sind die Ansichten. Mir ist es zB furzegal welche Tragkraft- o. Durchmesserangaben auf der Verpackung stehen. Ich gehe in den Laden und hole mir eine Schnur die, aus meiner Sicht, für die jeweilige Angelart passt, Thema durch. Wenn's günstig sein soll J Braid, etwas teurer dann die Tournament, für spezielle Fälle wird es dann die Varivas Avani und das ganze seit vielen Jahren ohne Probleme und Eimertests. Dazu muss ich auch erwähnen, dass ich sehr fein fische da die Fische in Norwegen, bis auf Butt vielleicht, keine großartigen faxen machen.
Ich möchte jedoch auch gestehen dass es bei unseren Schnüren für die Fliegenruten nicht ganz so einfach ist. Manchmal passt die Schnur sofort zur Rute und Wurfstil. Manchmal jedoch spült man ordentlich Kohle das Klo hinunter bist das Optimum erreicht wird, lässt sich nicht ändern wenn man das perfekt abgestimmte Tackle haben möcht und gehört zum Angeln dazu.
Ungeachtet dessen bleibe ich bei der Meinung, dass Eimer, Leiter und Besenstiel Lichtjahre vom wahren Leben entfernt sind.
Soll'n doch die Schnurtester den Besenstiel mal durch eine ihrer Ruten ersetzen, mal sehen wer gewinnt die 5kg Schnur o. Rute also eine Rute wie sie im großen und ganzen in Norwegen verwendet wird und keine PE10 Warmwasserrute.

Ist es denn wirklich so schwer nachvollziehbar dass es was völlig anderes ist wenn Rute, Rolle und fähiges Bedienfachpersonal am wirken sind als Leiter, Besenstiel und Eimer.

Wenn man in punkto Tragkraft auf der absolut sicheren Seite sein möchte, kauft man eben eine 30lb Jerry Brown.

Macht es denn nicht auch den Reiz eines Hobbys aus, eigene Wege zu beschreiten und nicht nur dem nachzulaufen was andere sagen !?

Gruß Thomas
 
Es gab schon von einigen Herstellern, auch sehr namhaften fehlerhafte Chargen, auf die man teilweise durch versagen in der Praxis aufmerksam geworden ist.
Mit Messen gleich nach dem Kauf hat man gewisse Chance die mangelnde Qualität im Vorfeld zu entdecken und reklamieren zu können und wenn alles in Ordnung ist dann weis man wo man von der Tragkraft her steht. Schaden tut es ja nicht und schafft eine gewisse Vergleichbarkeit der Schnüre untereinander auf harten Fakten.
Woher soll man ohne Messen wissen wo die China Schnur im Vergleich zur Markenschnur steht und ob man evtl auch mit der leben kann?
Überlege gerade die Elektrolle damit zu bespulen die jede ein paar Jahre ab und zu mal zum Einsatzt kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man gewinnt 30% Tragkraft, wenn man eine ungefischte Schnur mehrmals über tiefen Wasser mit einen entsprechenden Gewicht ( hier in diesem Fall 1 Kg) bis auf die Gewünschte Wassertiefe oder gerne auch tiefer ablässt und wieder eindreht. Je öfter man das macht umso gleichmäßiger werden dann alle Stränge des Geflechts belastet so das man der Tragkraft dann am nächsten kommt. Wenn man 1 oder 2 Meter neue Schnur an eine Leiter bindet und daran dann mit einem Wassereimer versucht die Tragkraft zu messen, kann das öfter einmal in die Hose gehen, wenn zum Beispiel bei der geringen Schnurlänge nur 4 oder 5 von den 8 Strängen der Schnur zum tragen kommen.....
 
Man gewinnt 30% Tragkraft, wenn man eine ungefischte Schnur mehrmals über tiefen Wasser mit einen entsprechenden Gewicht ( hier in diesem Fall 1 Kg) bis auf die Gewünschte Wassertiefe oder gerne auch tiefer ablässt und wieder eindreht. Je öfter man das macht umso gleichmäßiger werden dann alle Stränge des Geflechts belastet so das man der Tragkraft dann am nächsten kommt. Wenn man 1 oder 2 Meter neue Schnur an eine Leiter bindet und daran dann mit einem Wassereimer versucht die Tragkraft zu messen, kann das öfter einmal in die Hose gehen, wenn zum Beispiel bei der geringen Schnurlänge nur 4 oder 5 von den 8 Strängen der Schnur zum tragen kommen.....
das kann aber bitte nicht die lösung des problemes sein. wenn ich mir einen neuen fernseher kaufe muss der auch einwandfrei ab der ersten stunde laufen. nicht erst nach 100 betriebssstunden ein klares bild zeigen. oder schneidet auch ein neues messer erst gut nachdem ich mir 3 finger abgeschnitten habe?
 
Hallo zusammen,
Ich denke Eifelshark wollte einfach nur eine Möglichkeit nennen. Mit dieser genannten Methode kann man nochmal ein gewisses Feintuning der Schnur vornehmen. @ powerprinter: Du hast vollkommen recht das es nicht die Lösung des Problems sein kann.
 
Ich finde den tipp aber trotzdem super und es kostet ja nichts. Ich würde zb den pilker ohne drilling einfach mal runter lassen und mal jiggen.

Grundlegend bin ich aber bei den vorrednern.
Warum streckt man die schnur nicht werksseitig vor...

Das ist aber trotzdem ein gutes beispiel wie man aus dem wissen eimes Erfahrenen nutzen nutzen ziehen kann ohne rumexperementieren zu müssen !

@Eifelshark : Hattest Du nochmal Probleme mit retouren?
 
Der Tipp ist schon gut, nur leider für uns nicht praktikabel, da wir die neue Schnur erst ein paar Monate an der Ostsee mit 15m Tiefe fischen.
 
Da würde ich sagen, dafür würde doch der vorschlag Feldweg/Sportplatz gelten, der oben Gepostet wurde, oder?
 
Würde es begrüssen wenn das ein paar Leute auf Praxistauglichkeit überprüfen würden.
Diese Aussage kenne ich seit bald 15 Jahren. Konnte aber keine Tragkraftsteigerung bei mir nach Gebrauch der Schnur gegenüber dem neuzustand fesststellen. Die Schnüre hatten beim Naturköderangeln sowohl ca. 1kg Bleie als auch Hängerlösen hinter sich.
 
Nein, Sportplatz ist für mich keine Option.
Dann fische ich die Schnur so oder die Richtige. Bezog sich auf den Beitrag von Agrippa.
 
meiner Meinung sind solche Test mit Eimer auch Quatsch,habe ich früher auch mal gemacht nur eleganter mit Waage mit Schleppzeiger.
heute ist mir das Egal,warum?
wir stellen unsere Bremse der Rolle immer in Norwegen bevor die Combos an Board gehen ein.
der Besitzer stellt die Rolle wie er meint was die Rute ab kann ein und der andere zieht,dabei ist es völlig egal was die Schnur trägt hauptsache sie reißt nicht.

in Anbetracht der Tatsache das kaum einer die Bremse in Norwegen über 5 KG einstellt ist es doch völlig Latte ob die Schnur 10,12 oder 15 Kg hält oder sehe ich das falsch?
ich würde gerne mal ein Bild sehen von unserem Eimertester sehen wo ein 10kg Eimer an seiner Combo hängt :1poke:

natürlich gibt es auch andere Aspekte wie Wurfweite,Geräusche u.s.w. die eine Rolle beim kauf spielen.
 
Was soll dieses punktuelle Testen eigentlich bringen? Man stellt fest ,dass Schnur in einem begrenzten Abschnitt reißt...später mehr.
 
Was es bringen soll?
Wenn die Schnur gleich beim Messen sich als Schrott zeigt kann man die Begründet reklammieren und stellt das nicht erst in Norwegen auf dem Wasser fest.
Natürlich gibt es da keine Absolute Sicherheit das man es merkt wenn nur Teilabschnitte der Schnur Schrott sind.
Aber ein Risiko minimieren passiert schon durch das messen.
Ausserdem wenn ich weiß wie stark eine Schnur wirklich ist, kann man besser abschätzen was man sich leisten bei dem streben nach so stark wie nötig aber so dünn wie möglich. Ob vieleicht die Schnurin eine Nummer dünner nicht die bessere Wahl wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was es bringen soll?
Wenn die Schnur gleich beim Messen sich als Schrott zeigt kann man die Begründet reklammieren und stellt das nicht erst in Norwegen auf dem Wasser fest.
Natürlich gibt es da keine Absolute Sicherheit das man es merkt wenn nur Teilabschnitte der Schnur Schrott sind.
Aber ein Risiko minimieren passiert schon durch das messen.
Ausserdem wenn ich weiß wie stark eine Schnur wirklich ist, kann man besser abschätzen was man sich leisten bei dem streben nach so stark wie nötig aber so dünn wie möglich. Ob vieleicht die Schnurin eine Nummer dünner nicht die bessere Wahl wäre.
Stimme ich dir 100%zu. Nur was ist wenn der Verkäufer deinen Test und deine Reklamation nicht anerkennt??? Da gilt für mich die Maxime, wer billig kauft, kauft meisten doppelt... Eifelshark hat ja beschrieben das die Schnur nie richtig geflochten ist. Es ist auch ein Unterschied ob die Schnur linearen oder expotentiellen Zug aushalten können muss. Beim Fliegenfischen auch schon erlebt, wie krass da die Unterschiede sein können. Naja , never ending Story....
 
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