Vor einigen Jahren hatte ich einmal die Gelegenheit eine Flechterrei für Angelschnüre hier bei uns in Deutschland zu besuchen.
Um 1000 Meter Angelschnur herzustellen benötigt eine Flechtmaschine je nach Schnurdurchmesser und Anzahl der Flechtungen pro 1 cm zwichen 20 und 24 Stunden. Bei der Herstellung ( dem flechten ensteht wir sich jeder denken kann Reibungswärme die dazu führt, das die Maschinen sich abschalten um wieder ab zukühlen, den Wärme und geflochtene Schnur vertragen sich nicht wirklich gut. Wichtig ist auch die Fadenspannung zwischen Klöppel und Flechtpunkt, diese kann bedingt durch das ständige Ab- und Anschalten der Maschine variieren, was dazu führen kann das nicht alle Fäden eines gefechts die gleiche Spannung haben.
Mir wurde von einem der dortigen Techniker der Tip gegeben die Angelschnur mehrmals mit einem Senkblei im Freien Wasser ab zu lassen und wieder ein zu drehen um so eine gleichmäßige Fadenspannung in die Schnur zu bekommen, so das dann alle Fasern gleichmäßig tragen, und man damit die Tragkraft um ca, 30 % erhöhen kann im Vergleich zu einem ungestreckten Geflecht. Was aber nichts damit zu tun hat, das die Hersteller die Fäden bei Produktion auch schon vorstrecken...
Ob Ihr jetzt wie ich schrieb die Schnur nachstreckt oder nicht ist mir egal, ich habe Euch nur meine Vorgehensweise erläutert mit der ich bis heute sehr gut gefahren bin. Ich denke wir haben hier ein paar Leute die ganz gut im Testen von Schnüren sind, die also wissen was sie machen und wie es geht, daher ist es mir lieber in deren Testtabellen zu schauen als Selber herum zu Kaspern... Noch ein Beispiel aus der Praxis wenn der Angler anfängt zu testen.....:
Ein Beispiel von vielen: Es gab eine Zeit da haben sich die "Spezialisten " eine 50 lbs Bootrute bei uns gekauft ( z.B Penn International Vara) also haben sie gerechnet 50 lbs sind mindesten 20 kg, also nehemen wir ein Gewicht von 20 Kg und versuchen das dann mit der Rute an zuheben, denn das muss sie ja können.....
Ich will nicht weiter ins Detail gehen, Ihr könnt Euch sicher denken wir der Spass ausgegangen ist.
Um 1000 Meter Angelschnur herzustellen benötigt eine Flechtmaschine je nach Schnurdurchmesser und Anzahl der Flechtungen pro 1 cm zwichen 20 und 24 Stunden. Bei der Herstellung ( dem flechten ensteht wir sich jeder denken kann Reibungswärme die dazu führt, das die Maschinen sich abschalten um wieder ab zukühlen, den Wärme und geflochtene Schnur vertragen sich nicht wirklich gut. Wichtig ist auch die Fadenspannung zwischen Klöppel und Flechtpunkt, diese kann bedingt durch das ständige Ab- und Anschalten der Maschine variieren, was dazu führen kann das nicht alle Fäden eines gefechts die gleiche Spannung haben.
Mir wurde von einem der dortigen Techniker der Tip gegeben die Angelschnur mehrmals mit einem Senkblei im Freien Wasser ab zu lassen und wieder ein zu drehen um so eine gleichmäßige Fadenspannung in die Schnur zu bekommen, so das dann alle Fasern gleichmäßig tragen, und man damit die Tragkraft um ca, 30 % erhöhen kann im Vergleich zu einem ungestreckten Geflecht. Was aber nichts damit zu tun hat, das die Hersteller die Fäden bei Produktion auch schon vorstrecken...
Ob Ihr jetzt wie ich schrieb die Schnur nachstreckt oder nicht ist mir egal, ich habe Euch nur meine Vorgehensweise erläutert mit der ich bis heute sehr gut gefahren bin. Ich denke wir haben hier ein paar Leute die ganz gut im Testen von Schnüren sind, die also wissen was sie machen und wie es geht, daher ist es mir lieber in deren Testtabellen zu schauen als Selber herum zu Kaspern... Noch ein Beispiel aus der Praxis wenn der Angler anfängt zu testen.....:
Ein Beispiel von vielen: Es gab eine Zeit da haben sich die "Spezialisten " eine 50 lbs Bootrute bei uns gekauft ( z.B Penn International Vara) also haben sie gerechnet 50 lbs sind mindesten 20 kg, also nehemen wir ein Gewicht von 20 Kg und versuchen das dann mit der Rute an zuheben, denn das muss sie ja können.....
Ich will nicht weiter ins Detail gehen, Ihr könnt Euch sicher denken wir der Spass ausgegangen ist.
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