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Daiwa J-Braid 8 oder J-Braid 8 Grand

Hallo JakobK
Das Problem ist der Knoten.

Gerade getestet, und das gleiche Resultat wie immer bei dieser Schnur erhalten, ~16.5kg linear ohne Knoten (also linear ein kleines bisschen mehr als angegeben), mit gutem Knoten wird man somit 13-14kg erreichen, mit schlechten knoten dann eben nur 3-8kg.


@Torsten: Ja ok, habe auch schon überlegt, aber kann es mir irgendwie nicht schlüssig erklären. Die Schnur ist ja auch nicht am Knoten gerissen.

@tackleking: Danke für das tolle Video mit dem Test, ich werde heute oder Morgen mal ähnlichen Test machen (ohne Knoten).

Wenn es wirklich am Knoten liegt (unabhängig ob er dort reißt oder an anderer stelle), hat jemand auch eine schlüssige Begründung hierfür?
Welchen Knoten würdet ihr empfehlen?

@Winne: Es geht mir nicht darum mit der Schnur und der Angelrute entsprechende Gewichte zu heben. Es geht lediglich um die Tragkraftangaben, diese sollte ja unabhängig vom Verwendungszweck passen, zumindest annähernd.
 
Für Verbindung Geflochtene/Vorfach(Mono) den FG Knoten, fällt mir persönlich am leichtesten:

www.angelknotenpage.de/Knotenbank/fg.htm

Ok, aber das wäre kein Knoten um z.B. einen Wirbel / Karabiner zu befestigen, wie er ja auch benötigt wird.
Den hier nutze ich meistens für Wirbel und sonstiges (Gewohnheit...): Grinner

Wäre der selbe Test mit der selben Schnur an dem selben "Testmaschinchen" auch mit Knoten bei Zeiten möglich?
Würde mich brennend interessieren, ob mein Ergebnis bei dem Test Apparat mit Knoten in etwa reproduziert werden kann.
 
Beide Schnüre Daiwa J-Braid 8 sowie die Grand 8 sind empfehlenswerte Schnüre für Norge . Auf Wassereimer - oder Flaschentest verzichte ich gerne da sich Beide in Norge bewährt haben . Ich habe 2 x 1500 m (jeweils 1 x Jig Braid 1x Grand ) Spulen 2019 mit nach Norge genommen unser Vermieter fischt noch die Erstbespulung ohne Abriss ect .
 
Genau das ist der Punkt....:a020:
Ja genau, wenn jetzt nur noch 4 von 8 Strängen belastet werden... wäre das ein logisches Argument. Den Ansatz hatte ich bereits und vermutlich wird das auch noch entschärft wenn wir in der Praxis mehrere Meter Schnur belasten anstatt von 2-3m im Test.
Beim Knoten binden, fransen wir die Fasern aber eigentlich nicht auf und binden mit "Überlänge" und der Knoten kommt ja weiter hinter dem Punkt an dem abgeschnitten wurde. Eigentlich sollten die Fasern hier noch fast identische gestreckt sein....

Auch frage ich mich gerade, woher die Prozentualen Tragkräfte der Knoten herkommen (80% Knotentragkraft usw.).
Wenn das mit dem Stecken der Fasern zusammen hängt bei geflochtenen Schnüren, dann können die Knotentragkräfte so nicht passen.... zumindest bei geflochtenen.
 
Ok, aber das wäre kein Knoten um z.B. einen Wirbel / Karabiner zu befestigen, wie er ja auch benötigt wird.
Den hier nutze ich meistens für Wirbel und sonstiges (Gewohnheit...): Grinner

Wäre der selbe Test mit der selben Schnur an dem selben "Testmaschinchen" auch mit Knoten bei Zeiten möglich?
Würde mich brennend interessieren, ob mein Ergebnis bei dem Test Apparat mit Knoten in etwa reproduziert werden kann.
Wir binden keine geflochtene Schnur an einen Wirbel, sondern nur die Mono. Versuchs auch mal so wenn du magst, hat ne Menge Vorteile neben der höheren Tragkraft (u.A. kann man ein längeres Vorfach verwenden, weil man es dann einfach einkurbeln kann).
 
dementsprechend ist auch die maximale Bremskraft der Rolle einzustellen.
Immer nach dem schwächsten Wert, entweder der Tragkraft der Schnur oder der Rute.
Im kritischen Moment muss die Rolle die Schnur freigeben um Schnur- oder Rutenbruch zu verhindern.
Wahnsinnig hoch eingestellte Bremsen, was man leider oft bei Kontrollen feststellt, sind kontraproduktiv.

Würde es begrüßen wenn die Hersteller die entsprechende Tragkraft auf den Blank drucken würden. Wenn man davon ein paar Kilo abzieht,
kommt man wohl auf den echten Wert. Warum soll das anders sein als bei den Schnüren......
 
Moin,
Welchen Knoten würdet ihr empfehlen?
Moin, meine Reihenfolge : Noknots, FG-Knoten oder Bimini Twist Knoten
Mit klammen kalten Händen auf einem wackligem Boot : No Knots und verbesserter Clinchknoten

Ich finde die Mühe echt lobenswert und Walko war da schon immer ein Großer. Da stehen jetzt einige vor Gericht, weil die ein wenig an den Zahlen hinterm Komma manipuliert haben aber bei uns Anglern darf man drauf schreiben was man will. Da wird der Phantasie keine Grenze gesetzt, Anders auf dem amerikanischen Markt, da kann man selbst bei Angelschnüren schnell mal verklagt werden. Daher hole ich mir meine Richtwerte von den US Seiten der Hersteller.

Besonders lobe ich mir die, die durch "befummeln" beim Dealer und Praxistest ( gut das man nach einem Abriss weiß was für ein Gewicht einem da gerade die Schnur zerfetzt hat oder wie viel Newton der Hänger schaffte) die Qualität einer Schnur beurteilen können. ich muß zugeben, daß ich das nach 46 Angeljahren nicht kann und eigentlich auch nicht möchte, ich möchte vor dem Kauf wissen, was mein Produkt kann. Klar absolut schlechte Schnüre kann man beurteilen aber kaum den Unterschied zwischen 0,18 und 0,20 der gleichen Sorte oder den zwischen zwei Hochleistungsschnüren. Wers kann, meinen Respekt!

Ein Abriss beim Angeln kann viele Gründe haben aber nur selten ist er ein klarer Qualitätshinweis der Schnur, schon gar nicht bei den High tech Schnüren.
Solange man mit Phantasiewerten versorgt wird bin ich ganz froh, daß sich immer wieder Leute wie Walko finden die unsere Schnüre testen.

Ps. J Braid Grand Deutschland : 0.18 - 28lb Tragkraft
USA : 0.19 - 15lb Tragkraft (nun noch mal ein paar % Knoten weg und schon wird aus einer deutschen Großfischschnur eine
amerikanische Salmonidenschnur)
Beides offizielle daiwa Seite.
 
Moin,

Moin, meine Reihenfolge : Noknots, FG-Knoten oder Bimini Twist Knoten
Mit klammen kalten Händen auf einem wackligem Boot : No Knots und verbesserter Clinchknoten

Ich finde die Mühe echt lobenswert und Walko war da schon immer ein Großer. Da stehen jetzt einige vor Gericht, weil die ein wenig an den Zahlen hinterm Komma manipuliert haben aber bei uns Anglern darf man drauf schreiben was man will. Da wird der Phantasie keine Grenze gesetzt, Anders auf dem amerikanischen Markt, da kann man selbst bei Angelschnüren schnell mal verklagt werden. Daher hole ich mir meine Richtwerte von den US Seiten der Hersteller.

Besonders lobe ich mir die, die durch "befummeln" beim Dealer und Praxistest ( gut das man nach einem Abriss weiß was für ein Gewicht einem da gerade die Schnur zerfetzt hat oder wie viel Newton der Hänger schaffte) die Qualität einer Schnur beurteilen können. ich muß zugeben, daß ich das nach 46 Angeljahren nicht kann und eigentlich auch nicht möchte, ich möchte vor dem Kauf wissen, was mein Produkt kann. Klar absolut schlechte Schnüre kann man beurteilen aber kaum den Unterschied zwischen 0,18 und 0,20 der gleichen Sorte oder den zwischen zwei Hochleistungsschnüren. Wers kann, meinen Respekt!

Ein Abriss beim Angeln kann viele Gründe haben aber nur selten ist er ein klarer Qualitätshinweis der Schnur, schon gar nicht bei den High tech Schnüren.
Solange man mit Phantasiewerten versorgt wird bin ich ganz froh, daß sich immer wieder Leute wie Walko finden die unsere Schnüre testen.

Ps. J Braid Grand Deutschland : 0.18 - 28lb Tragkraft
USA : 0.19 - 15lb Tragkraft (nun noch mal ein paar % Knoten weg und schon wird aus einer deutschen Großfischschnur eine
amerikanische Salmonidenschnur)
Beides offizielle daiwa Seite.
die deutschen werte sind immer eine lüge. im amiland wo man gegen alles klagen kann sind die werte wohl ehr realistisch.
 
Wir binden keine geflochtene Schnur an einen Wirbel, sondern nur die Mono. Versuchs auch mal so wenn du magst, hat ne Menge Vorteile neben der höheren Tragkraft (u.A. kann man ein längeres Vorfach verwenden, weil man es dann einfach einkurbeln kann).
Das verstehe ich jetzt nicht.
Wenn ich mit meiner leichten Spinnrute auf Makrelen oder von mir aus auf Forellen am See gehe, dann binde ich meine Schnur direkt an den Wirbel. Damit hatte ich bisher nie Probleme, egal in welcher hinsicht, aber das spielt ja auch eigentlich keine Rolle.

Du sagtest mit einem guten Knoten wären vielleicht 12-14kg möglich.... von mir aus auch 10 kg... egal.... aber welchen Knoten muss man hierzu nehmen?
Die Tragkraft Angaben werden doch nicht mit der Vorraussetzung eines dehnbaren monofilen Vorfachs gemacht ( also vom Hersteller).

Ich denke eher, es sind tatsächlich immer reine Laborwerte, wie in dem guten Test im Video.
Falls ich falsch liege, bitte um Korrektur, ansonsten ist das für mich erledigt.

17kg lassen sich eben besser verkaufen als wenn da nur 5kg drauf stehen würde ...

Wir Angler brauchen ja schließlich keine Laborwerte, sondern Werte mit Knoten :)
 
die deutschen werte sind immer eine lüge.

die Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht. Viele Bestätigungen haben Walkos Schnurtests ergeben.
Darum sollten die Werte vor dem Kauf mit der gleichen Schnur verglichen werden wie die in den USA angeboten wird.
Dann gibt es Hersteller die lassen ihre Schnüre bei der IGFA in den USA testen. Auf die Testergebnis kann man sich verlassen.

Alternative Faustregel: 30 Prozent von der ausgezeichneten Tragkraft abziehen. Dann von den beiden nächst stärkeren Schnüren auch 30 Prozent abziehen.
Die Schnur die der benötigten Tragkraft so gut wie gleich kommt wird gekauft. Ist dann halt etwas stärker, aber seitdem ich das mache hat es keine Abrisse mehr
Probleme mehr gegeben.

Bei den ganzen Bremsentests die mit Kundenrollen übers Jahr gemacht werden, ist noch nie eine Schnur im Knoten gerissen. Egal mit welchem Knoten, Marke und Stärke der Schnur. Immer zwischen ca. 10 bis 15 cm vorm Knoten. Vor längerer Zeit haben wir schon mal über das Thema im Forum geschrieben.
Die lineare Tragkraft ist eine Indikation, aber die Schockbelastung wäre viel wichtiger zu wissen weil praxisgerecht.
 
Ich finde die Mühe echt lobenswert und Walko war da schon immer ein Großer. Da stehen jetzt einige vor Gericht, weil die ein wenig an deahlen hinterm Komma manipuliert haben aber bei uns Anglern darf man drauf schreiben was man will. Da wird der Phantasie keine Grenze gesetzt, Anders auf dem amerikanischen Markt, da kann man selbst bei Angelschnüren schnell mal verklagt werden. Daher hole ich mir meine Richtwerte von den US Seiten der Hersteller.

[...]

Ps. J Braid Grand Deutschland : 0.18 - 28lb Tragkraft
USA : 0.19 - 15lb Tragkraft (nun noch mal ein paar % Knoten weg und schon wird aus einer deutschen Großfischschnur eine
amerikanische Salmonidenschnur)
Beides offizielle daiwa Seite.
Du hast dir den Grund ja selber genannt. Die Angabe von Schnüren werden in Europa teilweise geschönt und tragen oft etwas weniger (bei manchen sogar viel weniger, bei der Daiwa ists aber fast in Ordnung), im Gegensatz dazu werden in den USA die Angaben massiv untertrieben, und die Schnüre tragen V I E L mehr .Beispiel Fins, eine 30lbs FINS trägt eben mal fast 60lbs. Beispiel Jerry Brown, da trägt die 65lbs Schnur in Wahrheit 90 lbs. Beispiel J-Braid, da trägt die 15lbs Schnur in Wahrheit 25lbs. Auch nicht zielführend ;-)

Besser ist man kennt die Schnur die man kauft und weiss welche Angabe man nehmen muss um sein Soll zu erreichen.

Das verstehe ich jetzt nicht.
Wenn ich mit meiner leichten Spinnrute auf Makrelen oder von mir aus auf Forellen am See gehe, dann binde ich meine Schnur direkt an den Wirbel. Damit hatte ich bisher nie Probleme, egal in welcher hinsicht, aber das spielt ja auch eigentlich keine Rolle.

Ich angle auch da mit einem Vorfch, aber das kann jeder halten wie er möchte.

Du sagtest mit einem guten Knoten wären vielleicht 12-14kg möglich.... von mir aus auch 10 kg... egal.... aber welchen Knoten muss man hierzu nehmen?
Die Tragkraft Angaben werden doch nicht mit der Vorraussetzung eines dehnbaren monofilen Vorfachs gemacht ( also vom Hersteller).

Mit der 0.22mm Schnur wirst du nicht auf Forellen am See angeln, sondern wahrscheinlich in Norwegen auf Seelachs & Co, da wirst du (wahrscheinlich) mit monofilem Vorfach fischen . Wenn du deine Geflochtene dann beispielsweise mit einem guten FG Knoten mit deiner monofilen Schnur verbindest, dann wird bei zu viel Zug die geflochtene Reissen (weil die Mono mehr trägt), und im Fall der 0.22mm J-Braid wären dazu mit gutem FG Knoten rund 12-14kg Belastung notwendig. Das meinte ich damit. Wenn du einen guten Knoten verwendest um deine geflochtene mit einem Wirbel zu verbindest dann wirst du auch die gleichen Werte erreichen, da kann ich dir aber spontan keinen Knoten nennen, da ich so nicht angle.

Ich denke eher, es sind tatsächlich immer reine Laborwerte, wie in dem guten Test im Video.
Falls ich falsch liege, bitte um Korrektur, ansonsten ist das für mich erledigt.

Die linearen Werte sind natürlich in der Praxis nicht zu erreichen, aber man kann sich dem annähern. Deine erreichten 5kg sind nicht realistisch wenn man ordentliche Knoten bindet, das wollte ich damit sagen.

17kg lassen sich eben besser verkaufen als wenn da nur 5kg drauf stehen würde ...

Wir Angler brauchen ja schließlich keine Laborwerte, sondern Werte mit Knoten :)

Das hanhabt halt jeder Schnurhersteller anders. Daiwa gibt geschönte lineae Werte an, wir geben bei den Stork Schnüren 80% der linearen werte an (und bezeichnen das als Knotentragkraft, wobei das natürlich auch abhängig von der Knotentragtraft wäre), WFT verdoppelt die Werte einfach mal bei der Plasma - da gibts viel unterschiedliches :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wir geben bei den Stork Schnüren 80% der linearen werte an
Besser wäre noch, wenn man auch bei Stork einen ehrlichen Durchmesser angeben würde.
Beispiel:

Laut Etikett 0,18mm – 9,1 kg: Bei 3 Messungen im Durchnitt 0,271 mm dick!
1. 0,260 mm – 116,5 N ; 2. 0,270 mm – 120,1 N ; 3. 0,284 mm – 118,0 N ; Durchschnitt = 0,271 mm – 118,2 N / 12,05 Kg
 
Oben genannte Messung wurde übrigens durch die Firma WAKU GmbH durchgeführt die mir freundlicher Weise erlaubt haben das Ergebnis zu veröffentlichen.
 
Liegt sicherlich am Messverfahren und nicht am Marketing.
Aber auch egal,kauft einfach was ihr für richtig haltet und angelt einfach mal damit.Im Idealfall hat man die Schnur mal in der Hand gehabt und macht sich seinen eigenen Reim draus. Wer dann erfolgreich ist.... hat Recht,nicht zu theoretisch angehen sondern einfach praktisch Erfahrungen sammeln zählt.
 
Liegt sicherlich am Messverfahren
Keine Ahnung welches Meßverfahren Stork zur Abwendung bringt. Für die Ermittlung der Tragkräfte von Angelschüren gilt in Deutschland zumindest die DIN-Norm DIN EN ISO 2062. Es macht schon einen erheblichen Unterschied aus wenn eine Schnur mit 0,18mm angeben wird die tatsächlich im Schnitt 0,27 mm dick ist. Insofern macht Stork das gleiche wie die von TK erwähnte Firma WFT.
 
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Besser ist man kennt die Schnur die man kauft und weiss welche Angabe man nehmen muss um sein Soll zu erreichen.

Das wäre im Prinzip die Beste Lösung aber überspitzt müsste ich dann immer noch die Schnur aus meinen Kindertagen benutzen. Ich bin gerne offen für Neues, Besseres und die Dicke und Tragkraft, auch linear, wären zumindest ein Anhaltspunkt, da müssen einheitliche verbindliche Angaben her.
Die Messwerte in Deutschland als Lüge zu bezeichnen ist nicht völlig aus der Luft gegriffen aber man sollte dazu eins wissen, bei uns kann das Optimum einer Messung angegeben werden oder zumindest der Mittelwert, in den USA ist es der Minimalwert und da können Welten dazwischen liegen. Mein Liebling in deutscher Irreführung ist die Bezeichnung "klinisch getestet" , klar aber wo (Tierklinik Nigeria?) und vor allem mit welchem Ergebnis. Fakt ist, man darf hier sehr viel und solange eine Schnur zumindest auf ein paar Meter einen Wert erreicht, darf man es auch drauf drucken.
Mit einer neuen Schnur und Fisch im Mittelwasser habe ich keine Probleme mit Abrissen, die kommen dann bei ausreichender Grundberührung, daher wäre auch das Thema Abriebfestigkeit von großer Bedeutung und hier kann ein monofiles Vorfach einiges abpuffern.
 
Keine Ahnung welches Meßverfahren Stork zur Abwendung bringt. Für die Ermittlung der Tragkräfte von Angelschüren gilt in Deutschland zumindest die DIN-Norm DIN EN ISO 2062. Es macht schon einen erheblichen Unterschied aus wenn eine Schnur mit 0,18mm angeben wird die tatsächlich im Schnitt 0,27 mm dick ist. Insofern macht Stork das gleiche wie die von TK erwähnte Firma WFT.

Du schreibst für die Ermittlung der Tragkräfte, nicht für die Ermittlung des Durchmessers. Ohne die Norm zu kennen, was hat die dann mit dem Durchmesser zu schaffen?
 
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