Austausch über Lachs+Mefo Angeln - in Flüssen und Fjord

Ist sicher regional sehr unterschiedlich und hängt oftmals auch mit den Aufstiegsmöglichkeiten(Regen) zusammen.Ich versuche mal in einer Woche auf Senja mein Glück.Hatten da schon Ende August ne super Mefoangelei da der Juli/August sehr niederschlagsarm war.
 
Kann man nicht verallgemeinern da Norwegen groß ist, aber im September sind Meerforellen noch im Fjord,
ich habe auch zu dieser Zeit blanke Fische gefangen die vermutlich nicht mehr aufgestiegen wären.
Insgesamt aber deutlich weniger Fische wie Mai / Juni.

… ja sicherlich extrem unterschiedlich. Auch zwischen südlichem und nördlichem Nordland, wo Du ja
vorhast zu fischen. Im südl. Nordland schließen die meisten Flüsse Ende August, einige wegen MeFos
auch erst am 15.09. Im nördl. Nordland oft erst 15.09. Danach kann man sich grob orientieren. Der Aufstieg der MeFos
in Flüssen beginnt je nach Region ca. von Mitte Juni bis Mitte Juli. Der Gesamtaufstieg also ca. 2,5 Monate +…
Der Aufstieg in kleinste Bäche, die mit Seen verbunden sind, dauert oft länger bis Anfang Oktober, bis genug
Wasser zum Aufstieg da ist. Ab Anfang bis Mitte September fange ich an typischen MeFo Stellen und Straumen
eigentlich nur noch kleine MeFos, die halt noch nicht zum Laichen aufsteigen wollen.

Also wird es aus meiner Erfahrung ab Anfang/Mitte September „eng“ im Fjord, eher nur noch Flüsse oder
erlaubte Bachmündungen (Regeln vor Ort oder über das Internet beachten) . Da sind die Fische meist
schon eingefärbt, wenn sie schon länger mit Süßwasser in Kontakt sind, oder teilweise hoch- und wieder
runter schwimmen…
 
Also wird es aus meiner Erfahrung ab Anfang/Mitte September „eng“ im Fjord, eher nur noch Flüsse oder
erlaubte Bachmündungen (Regeln vor Ort oder über das Internet beachten) . Da sind die Fische meist
schon eingefärbt, wenn sie schon länger mit Süßwasser in Kontakt sind, oder teilweise hoch- und wieder
runter schwimmen…
Dann wird es wohl diesmal kein ausgeprägter Salmoniden-Trip an den Saltstraumen🥲... als ich das letzte Mal mit einem Freund im Herbst da war, haben uns allerdings einige ziemlich riesige Mefos ausgiebig geärgert, die offenbar durch den Tunnel bei Hopen ins "Vatnvatnet" aufsteigen wollten. Ob sie schon angefärbt waren, konnte man nicht erkennen, richtig beißlustig waren sie jedenfalls nicht.
---
Werden wir uns notgedrungen mit Heilbutt und Dorsch begnügen, und eigentlich sollten im Herbst auch die Pollacks stärker vertreten sein, und Schollen, und und und
 
Dann wird es wohl diesmal kein ausgeprägter Salmoniden-Trip an den Saltstraumen🥲... als ich das letzte Mal mit einem Freund im Herbst da war, haben uns allerdings einige ziemlich riesige Mefos ausgiebig geärgert, die offenbar durch den Tunnel bei Hopen ins "Vatnvatnet" aufsteigen wollten. Ob sie schon angefärbt waren, konnte man nicht erkennen, richtig beißlustig waren sie jedenfalls nicht.
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Werden wir uns notgedrungen mit Heilbutt und Dorsch begnügen, und eigentlich sollten im Herbst auch die Pollacks stärker vertreten sein, und Schollen, und und und

… wenn sie auf den Aufstieg warten, sind sie extrem schwer zu fangen, sie fressen halt nicht mehr und sind meistens schon
stark verfärbt und ggf. laichbereit…? Hatten es mal Ende Sept. in einer Bucht am Fjordende. Dort gibt es einen kleinen Bacheinlauf,
der 300 m weiter in einem recht kleinen See endet. Dort warten sie auf viel Wasser, dass sie aufsteigen können. Dort waren sicher
30-40 Fische von 1,5 bis 4 kg im Flachwasser in Wurfweite. Selbst bei auftreffen einer Trockenfliege auf der Oberfläche sind sie
panisch auseinander. Lange Zeit probiert an 2-3 Tagen, sie waren unfangbar …Aber manchmal kann man auch Glück haben…
 
Mal ein kurzes Update seit 4 Wochen in Sachen FLUSS mit Lachs und MeFo. Die Bedingungen waren seit Anfang Juni schwierig.
Es war bis Anfang Juli sehr kalt mit extrem viel Regen. Es war meist Hochwasser in den Flüssen und das Wasser ging nicht über
8 Grad, so ab 10 Grad gefällt es den Silberbarren und sie kommen dann auch über Wasserfälle drüber.

Wir konnten dann die letzten 4 Wochen doch knapp 20 Lachse fangen, oft in den Unterläufen, in die sie dann rein- und rausgeschwommen
sind. Die größten Fische ware so um die 5,5 kg, tolle Fische... aber es ging in vielen Jahren auch größer. Aber tolle blanke ´Fische😊
Außer der "Wertung" ist da mein Angelfreund Kjell Arild, der ca. 100 km südlich in Namsenoberläufen angelt (den ganzen Tag). Er hat schon
ein paar Fische mit 7-9 kg fangen können, mußte sie aber auch alle auf Grund der Regularien wieder releasen... Meerforellen gab es auch,
aber die meisten vom Ufer in Straumen und Fjord, oder vom Boot. Im Fluss kommen sie erst langsam rein.

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Mal bewußt getrennt von Fluss die Angelei auf MeFo und auch auf ein paar "Bucklige". Die meisten Fische sind vom Land am Fjord
oder in Straumen gefangen, einige aber auch vom Boot, die ganze Palette vom Wildlachs, über Zuchtlachs, MeFo und Buckellachs...

MeFos waren noch keine richtig große Fische dabei, bei 57 cm war bisher Ende, 1-2 mit etwas über 60 cm sind vorm Kescher abgegangen.
Aber überall eine tolle Fischerei meist mit Blinker aber jetzt zuletzt beim wärmeren Wasser auch mit der Fliege. Meist nehme ich kleine
Goldkopfnymphen bis knapp 1 cm... Farbe egal, so lange es dunkel/schwarz ist 😊 ...oder Garnelen mit 1 cm. Auf Blinker war silber/blau
am besten und da die kleinen mit 10 cm. Kann woanders natürlich anders sein, aber mal als Orientierung an verschiedenen Straumen und
verschiedenen Fjorden.

In Summe viele Mefos, aber wie gesagt noch nicht die Großen. Dann waren es 3 Buckellachse, 1 Zuchtlachs und 2 oder 3 kleinere Wildlachse,
meist an/Nähe Einmündungen, wo es erlaubt ist. Durch das Hochwasser der letzten Wochen kam eigentlich überall Wasser rein, in Größe
von kleinen Bächen oder Flüssen.

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Tolle Fische und Eindrücke!!!! Danke dafür.
Passt da vom Gerät her eine kräftige 80g Hechtrute mit guter Stationärrolle? Monofile Schnur statt geflochtener ist im Fluss sicherlich die Wahl nehme ich an?

Woran erkennt man einen ausgebüxten Zuchtlachs?
 
Mal bewußt getrennt von Fluss die Angelei auf MeFo und auch auf ein paar "Bucklige". Die meisten Fische sind vom Land am Fjord
oder in Straumen gefangen, einige aber auch vom Boot, die ganze Palette vom Wildlachs, über Zuchtlachs, MeFo und Buckellachs...

MeFos waren noch keine richtig große Fische dabei, bei 57 cm war bisher Ende, 1-2 mit etwas über 60 cm sind vorm Kescher abgegangen.
Aber überall eine tolle Fischerei meist mit Blinker aber jetzt zuletzt beim wärmeren Wasser auch mit der Fliege. Meist nehme ich kleine
Goldkopfnymphen bis knapp 1 cm... Farbe egal, so lange es dunkel/schwarz ist 😊 ...oder Garnelen mit 1 cm. Auf Blinker war silber/blau
am besten und da die kleinen mit 10 cm. Kann woanders natürlich anders sein, aber mal als Orientierung an verschiedenen Straumen und
verschiedenen Fjorden.

In Summe viele Mefos, aber wie gesagt noch nicht die Großen. Dann waren es 3 Buckellachse, 1 Zuchtlachs und 2 oder 3 kleinere Wildlachse,
meist an/Nähe Einmündungen, wo es erlaubt ist. Durch das Hochwasser der letzten Wochen kam eigentlich überall Wasser rein, in Größe
von kleinen Bächen oder Flüssen.

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Wie fischt Du die Fliegen / Nymphen? Ich habe vergangene Woche unzählige Nachläufer auf kleine Wobbler, Spoons und Blinker gehabt. Wir haben zwar auch Forellen (im Dalsfjord) gefangen, aber gemessen an der Zahl der interessierten Nachläufer, haben wir einfach lächerlich wenige gefangen. Ich hatte schon den Gedanken, dass es eigentlich am Köder liegen muss. Der letzte Schlüsselreiz hat gefehlt....
 
Tolle Fische und Eindrücke!!!! Danke dafür.
Passt da vom Gerät her eine kräftige 80g Hechtrute mit guter Stationärrolle? Monofile Schnur statt geflochtener ist im Fluss sicherlich die Wahl nehme ich an?

Woran erkennt man einen ausgebüxten Zuchtlachs?


Im Fluß bei der Chance auf größere Fische ist das meine Empfehlung, eine Rute bis 70 / 80 / 90 Gr WG und 0,35 bis 0,40 mm Mono.
Wenn man eine Hechtrute hat, würde ich es damit versuchen und nichts extra kaufen!

Bei den meisten Zuchtlachsen ist es einfach zu erkennen, gibt vielleicht so 10% Ausnahmen, wenn sie schon eine Weile im Meer
waren und den Ausbruch einige Monate überlebt haben.

Die wichtigsten Kriterien in der Reihenfolge:

1. Schwanzflosse… bei Zuchtis deutlich abgerunderter bis sichtbar verstümmelt (schön in den nachfolgenden Vergleichsbildern
zu sehen. Erstlaicher bei den Wildlachsen fast sichelförmig dagegen, oft auch heller gefärbt. Zweitlaicher
können aber auch schon von dem Aushub der Laichgrube Abrundungen haben, die Flosse ist aber groß

2. Rücken- und
Brustflossen…. bei Zuchtis immer deformiert am Rücken und verstümmelte oder nicht ausgeprägte Brustflossen

3. Kiemendeckel…. bei Zuchtis schließt der Kiemendeckel meist nicht ganz ab

4. Körperform …. bei frisch entkommenen Zuchtis über 3 kg meist gedrungen bis mopsig, auch oft ein mopsiger Kopf
und beim Filet noch viele Monate dicke Fettstreifen im Fleisch. Wildlachse tendenziell schlanker

5. Zeichnung …. hier gibt es viele Unterschiede. Häufig sind Zuchtis mit extrem viel kleinen Punkten gezeichnet und werden
dann oft mit einer Meer- oder sogar Regenbogenforelle verwechselt. (Doppelbilder) Sie können aber auch
die typischen Einzelpunkte eines Wildlachses haben (Einzelbilder)…

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Wie fischt Du die Fliegen / Nymphen? Ich habe vergangene Woche unzählige Nachläufer auf kleine Wobbler, Spoons und Blinker gehabt. Wir haben zwar auch Forellen (im Dalsfjord) gefangen, aber gemessen an der Zahl der interessierten Nachläufer, haben wir einfach lächerlich wenige gefangen. Ich hatte schon den Gedanken, dass es eigentlich am Köder liegen muss. Der letzte Schlüsselreiz hat gefehlt....

In der Strömung (Straumen oder Sund) meist natürlich abtreibend 90 oder 45 Grad Wurf zur Strömung (langsam /schnell) mit 1-2 kurzen
Stops, dass sie kurz hochgehen. Meist Bisse dabei, aktuell kaum beim Einstrippen. Im Stillwasser bei Wind immer mit Stops einholen,
dass sie wieder absinken kann und dann mal langsam oder schnell anziehen. Manchmal bringt das was, aber oft interessiert sie das
leider nicht. Fliege war in strömenden Bereichen deutlich besser als kleine 8-10 Gr Blinker, mit denen ich auch gehe… Aber nur meine
eingeschränkten Erfahrungen, vielleicht hat man in der Köderbox etwas, was sie interessiert. Aktuell bei 33 Grad hier eher schwierig,
wenn dann evtl. erst ohne Sonne / in der Nacht…?!
 
Vielleicht den Köder twitchen?
Alles versucht. War ein Suspending Wobbler, der letztes Jahr getwitcht gefangen hat - im Gegensatz zu allen anderen Ködern. Aber in diesem Jahr war das - im Verhältnis zu den gesehenen Fischen - nicht der fehlende Schlüsselreiz. Getwitcht klappte nicht zuverlässig, schnell führen hat sie raus gelockt, aber halt auch nicht regelmäßig zum Biss geführt.

Wir haben mit 0,25er Fluo-Monovorfach (1,20M) gefischt, kleinem mattschwarzen Crosslock und halt den besagten Wobblern in natürlicher Optik - sehr viele Nachläufer gehabt, aber vergleichsweise wenige Fische gefangen. Die 2 dicksten Forellen haben wir auf kleine Gummifische gefangen beim absinken an den Wänden (Pollack war das Ziel).
 
In der Strömung (Straumen oder Sund) meist natürlich abtreibend 90 oder 45 Grad Wurf zur Strömung (langsam /schnell) mit 1-2 kurzen
Stops, dass sie kurz hochgehen. Meist Bisse dabei, aktuell kaum beim Einstrippen. Im Stillwasser bei Wind immer mit Stops einholen,
dass sie wieder absinken kann und dann mal langsam oder schnell anziehen. Manchmal bringt das was, aber oft interessiert sie das
leider nicht. Fliege war in strömenden Bereichen deutlich besser als kleine 8-10 Gr Blinker, mit denen ich auch gehe… Aber nur meine
eingeschränkten Erfahrungen, vielleicht hat man in der Köderbox etwas, was sie interessiert. Aktuell bei 33 Grad hier eher schwierig,
wenn dann evtl. erst ohne Sonne / in der Nacht…?!
Ich vermute mittlerweile auch, dass es die Nacht ist - im vergangenen Jahr hatten wir im Juli auch ähnliche Probleme. Fische gesehen, aber wenig Fänge. Im dunklen waren die Fische deutlich mutiger. Ein Kollege hat sich 2x Nachts aufraffen können und in sehr kurzer Zeit dann je 4-5 Mefos gefangen.
Meine Erfahrung mit dem Wobbler bezieht sich auf einen September Trip, wo wir ebenfalls viele Forellen gesehen hatten und diese dann ziemlich gut (aber ausschließlich) mit natürlich aussehenden Wobblern fangen konnten. Ich dachte, ich hätte den "Code" geknackt, aber wir konnten vor 1 Woche nur extrem viele Nachläufer mit den Wobbler produzieren - wenige Fänge.
 
Ich vermute mittlerweile auch, dass es die Nacht ist - im vergangenen Jahr hatten wir im Juli auch ähnliche Probleme. Fische gesehen, aber wenig Fänge. Im dunklen waren die Fische deutlich mutiger. Ein Kollege hat sich 2x Nachts aufraffen können und in sehr kurzer Zeit dann je 4-5 Mefos gefangen.
Meine Erfahrung mit dem Wobbler bezieht sich auf einen September Trip, wo wir ebenfalls viele Forellen gesehen hatten und diese dann ziemlich gut (aber ausschließlich) mit natürlich aussehenden Wobblern fangen konnten. Ich dachte, ich hätte den "Code" geknackt, aber wir konnten vor 1 Woche nur extrem viele Nachläufer mit den Wobbler produzieren - wenige Fänge.
Zu blöd das es hier oben so gar nicht finster werden will. Aber heute gucken wir nochmal. :wave:
 
Ich vermute mittlerweile auch, dass es die Nacht ist - im vergangenen Jahr hatten wir im Juli auch ähnliche Probleme. Fische gesehen, aber wenig Fänge. Im dunklen waren die Fische deutlich mutiger. Ein Kollege hat sich 2x Nachts aufraffen können und in sehr kurzer Zeit dann je 4-5 Mefos gefangen.
Meine Erfahrung mit dem Wobbler bezieht sich auf einen September Trip, wo wir ebenfalls viele Forellen gesehen hatten und diese dann ziemlich gut (aber ausschließlich) mit natürlich aussehenden Wobblern fangen konnten. Ich dachte, ich hätte den "Code" geknackt, aber wir konnten vor 1 Woche nur extrem viele Nachläufer mit den Wobbler produzieren - wenige Fänge.

… es müssen viele Faktoren passen… mal hat man null Aktivitäten … mal springen sie wie in der Lachszucht und beißen nur vereinzelt.
Habe es erlebt, dass sie bei Hitze tagsüber wie verrückt gesprungen sind und eine „ Walze“ von MeFos mit vielleicht 200-300 Stück
dem Blinker meines Angelfreundes bis ans Boot gefolgt sind. Gebissen haben sie nur ganz vereinzelt.

Den „Code / Wunderköder“ gibt es aus meiner Sicht nicht. Es geht sicher erst mal um das, was sie gerade fressen und das kann je nach
Größe und Art täglich variieren. Wenn sie Minifische unter 1 cm fressen, ist ein 3-5 cm Wobbler oder Blinker zu groß. Dann kann man nur
mit Mini Fliegen ran und das haut manchmal dann hin. (Bild) Manchmal fressen sie kleine/kleinste Sandaale, da sind sie dann auf diese
Köderart eingestellt. Machmal fressen sie kleine Flohkrebse. Da fängt dann kaum was anderes.

Unter dem Strich muss man bei den Ködern sehr variabel sein, ich habe immer 2-3 Ruten dabei. Dann braucht man den
richtigen Zeitpunkt und immer noch sauviel Glück…😊

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Zuletzt bearbeitet:
… es müssen viele Faktoren passen… mal hat man null Aktivitäten … mal springen sie wie in der Lachszucht und beißen nur vereinzelt.
Habe es erlebt, dass sie bei Hitze tagsüber wie verrückt gesprungen sind und eine „ Walze“ von MeFos mit vielleicht 200-300 Stück
dem Blinker meines Angelfreundes bis ans Boot gefolgt sind. Gebissen haben sie nur ganz vereinzelt.

Den „Code / Wunderköder“ gibt es aus meiner Sicht nicht. Es geht sicher erst mal um das, was sie gerade fressen und das kann je nach
Größe und Art täglich variieren. Wenn sie Minifische unter 1 cm fressen, ist ein 3-5 cm Wobbler oder Blinker zu groß. Dann kann man nur
mit Mini Fliegen ran und das haut manchmal dann hin. (Bild) Manchmal fressen sie kleine/kleinste Sandaale, da sind sie dann auf diese
Köderart eingestellt. Machmal fressen sie kleine Flohkrebse. Da fängt dann kaum was anderes.

Unter dem Strich muss man bei den Ködern sehr variabel sein, ich habe immer 2-3 Ruten dabei. Dann braucht man den
richtigen Zeitpunkt und immer noch sauviel Glück…😊
Meerforellenangeln halt...:a055: Ich denke auch, dass irgendwas beim Köder nicht ganz gepasst hat. Angeteasert waren die Fische durch den schnell geführten Wobbler, aber bei den meisten reichte das dann nicht zum Anbiss.
 
Zu blöd das es hier oben so gar nicht finster werden will. Aber heute gucken wir nochmal. :wave:
In Westnorwegen hat´s mittlerweile wieder 1-2 Stunden wo es ganz gut dämmerig wird. Auf jeden Fall deutlich dunkler, als über den restlichen Tag verteilt. Die wenigen dunklen Momente hatten zumindest im vergangenen Jahr zu einem echten Fressraus bei den Mefos geführt.
 
In Westnorwegen hat´s mittlerweile wieder 1-2 Stunden wo es ganz gut dämmerig wird. Auf jeden Fall deutlich dunkler, als über den restlichen Tag verteilt. Die wenigen dunklen Momente hatten zumindest im vergangenen Jahr zu einem echten Fressraus bei den Mefos geführt.

Auf den Freßrausch warten wir auch sehnlichst. Am Tag ging jedenfalls schon mal nix.

Keinerlei Aktivität.

Aber wir bleiben am Ball
 
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