ab 01.08.2025 tägliche Fangmeldung, wie genau?

Steht doch nirgends, das etwas an ein Handy des Anglers gebunden ist, oder?

Hier werden schon wieder Stolpersteine gesucht.

Der Knackpunkt ist, das die Meldung Voraussetzung ist und in Verantwortung des Vermieters / Betreibers ist.

Das kannst du nicht prüfen.

Ob der Zoll das kann oder wie das überhaupt durchgesetzt werden kann ist offen.

Rein theoretisch...du schreibst dem Vermieter auf, was du gefangen und Releases hast. Jeden Tag. Er kippt das am letzten Tag ins sein Programm. Wäre KO.
 
hier das ganz auch für den Chat...die Übersetzung der Seite...das vermeintlich wichtigste habe ich mal rot hervorgehoben



Fangmeldung für Touristenfischereibetriebe

Es besteht eine Meldepflicht für den täglichen Fang bei Touristenfischereibetrieben. Die Meldung muss abgegeben sein, bevor ein Ausfuhrdokument ausgestellt werden kann.

Fang muss täglich gemeldet werden​

Touristenfischereibetriebe sind verpflichtet, den Fang täglich zu melden. Die Fangmeldung muss erfolgt sein, bevor das Unternehmen ein Dokument ausstellen kann, das zur Ausfuhr berechtigt.

Die Anforderungen an das Ausfuhrdokument wurden verschärft​

Die Betriebe haben bisher weitgehend eigene Formulare ohne gemeinsamen Standard verwendet. Die bisherige Praxis wird nun durch gesetzlich festgelegte Mindestanforderungen ersetzt, die das Ausfuhrdokument erfüllen muss, welches beim Grenzübertritt mitgeführt wird.

Das Dokument ist personenbezogen

Die auf dem Dokument genannte Person muss beim Verlassen des Landes mit dem Fisch anwesend sein. Es ist nicht mehr erlaubt, ein Dokument für Gruppen auszustellen.

Die Betriebe dürfen weiterhin zusätzliche Informationen aufnehmen, sofern gewünscht, aber das Dokument muss mindestens folgende Angaben enthalten:

Diese Angaben muss das Ausfuhrdokument enthalten:​

  • Name, Geburtsdatum und Wohnadresse der Person, die den Fisch ausführt
  • Name, Besuchsadresse und Organisationsnummer des registrierten Touristenfischereibetriebs
  • Aufenthaltsdauer und Zeitraum des Angelns
  • Ausstellungsdatum
  • Name, Kontaktinformationen und Unterschrift der verantwortlichen Person im Betrieb

Zugelassene Fachsysteme​

Nur die unten aufgelisteten Systeme dürfen zur Fangmeldung verwendet werden. Es ist nicht erlaubt, Fangmeldungen per Post, E-Mail oder Fax zu übermitteln.

Fishlog
Website: fishlog.no
E-Mail: bengt@humetrica.com
Telefon: 415 02 632

Fishmemo
Website: fishmemo.com
E-Mail: kontakt@frifugl.no
Telefon: 982 82 291

Fishreg
Website: company.fishreg.net
E-Mail: post@fishreg.net
Telefon (deutsche Nummer): +49 157 52510021
Telefon (norwegische Nummer): 413 83 142

GoFish
Website: gofish.no
E-Mail: hello@gofish.no
Telefon: 902 84 000

Yes Seafishing
Website: yesseafishing.no
E-Mail: post@yesseafishing.no
Telefon: 913 78 996

Arten, die gemeldet werden müssen​

Registrierte Touristenfischereibetriebe müssen den Fang folgender fünf Fischarten melden:
  • Kabeljau (Torsk)
  • Heilbutt (Kveite)
  • Rotbarsch (Uer)
  • Seewolf (Steinbit)
  • Köhler (Sei)
Die Meldung muss unmittelbar nach jeder einzelnen Angeltour erfolgen. Wenn kein Fischfang stattgefunden hat, ist keine Meldung erforderlich aber Angeltouren ohne Fang müssen ebenfalls gemeldet werden. Die Meldepflicht gilt unabhängig von der Nationalität oder dem Wohnsitz der fischenden Person.

Warum soll der Fang als Stückzahl und nicht als Gewicht gemeldet werden?​

Die Meldung in Stückzahl bietet mehrere Vorteile: Sie ist einfach, es wird keine Waage benötigt, und die Methode ist dadurch kosteneffizient und leicht durchzuführen. Es spielt keine Rolle, ob der Fisch als ganzer Fisch, ausgenommen, ausblutet oder anderweitig verarbeitet gemeldet wird.

Ein weiterer Vorteil der Meldung nach Stückzahl ist, dass die Anzahl pro Altersgruppe in Modellen verwendet wird, um die Größe verschiedener Fischbestände zu schätzen. Die Angabe der Stückzahl in Verbindung mit Stichproben, bei denen Längen- und Altersdaten erhoben werden, kann somit für Bestandsbewertungen genutzt werden.

In der kommerziellen Fischerei wird der Fang zwar nach Gewicht (ganzer Fisch) gemeldet, aber auch diese Daten werden für Bestandsanalysen in Stückzahlen nach Alters- und Längengruppen umgerechnet.

Warum muss auch über zurückgesetzte Fische berichtet werden?​

Es ist wahrscheinlich, dass die Menge an Fisch, die beim Touristenfischen gefangen, aber nicht mit an Land genommen wird, erheblich ist. Dies betrifft mehrere der meldepflichtigen Arten, wie Heilbutt, Kabeljau und Köhler. Solche Informationen sind wichtig, um die Entwicklung der jeweiligen Fischbestände bewerten zu können.

Zum Beispiel ist es relevant, ob eine Veränderung der an Land gebrachten Fischmenge mit einer Zunahme oder Abnahme der zurückgesetzten Fische zusammenfällt.
 
Moin
Als wir in Kvenvaer waren wurde am ersten Tag das Boot mit 4 Personen bei Gofish angemeldet. Die Fangmeldung hab ich jeden Morgen beim Kaffee gemacht, damit ich es nicht vergesse. Ich habe einfach ein paar Fische eingetragen und gut. Ganz im Ernst, das kontrolliert keiner.
Einen Tag kam Enni vorbei und meinte wir hätten ja gut Pollack gefangen. Wir waren aber noch gar nicht losgewesen. Die gemeldeten Fänge konnte er schon sehen.
Am letzten Tag habe ich gesagt dass wir fertig sind und keine Minute später hatte ich das Ausfuhrdokument auf dem Handy mit allen Mitfahrern.
Wenn alle für ein Boot eingetragen sind , kann der Kapitän die Meldung machen.
Gruß Klaus
 
Moin
Als wir in Kvenvaer waren wurde am ersten Tag das Boot mit 4 Personen bei Gofish angemeldet. Die Fangmeldung hab ich jeden Morgen beim Kaffee gemacht, damit ich es nicht vergesse. Ich habe einfach ein paar Fische eingetragen und gut. Ganz im Ernst, das kontrolliert keiner.
Einen Tag kam Enni vorbei und meinte wir hätten ja gut Pollack gefangen. Wir waren aber noch gar nicht losgewesen. Die gemeldeten Fänge konnte er schon sehen.
Am letzten Tag habe ich gesagt dass wir fertig sind und keine Minute später hatte ich das Ausfuhrdokument auf dem Handy mit allen Mitfahrern.
Wenn alle für ein Boot eingetragen sind , kann der Kapitän die Meldung machen.
Gruß Klaus
schön, nur veraltet, so lief es bisher...ab. 1.8. soll es ja etwas anders und nur das wird gerade versucht zu erkunden...so kannte ich es auch, Meldung pro Boot...aber nun sind wir bei Meldung für jede einzelne Person...von daher, lasst es doch bitte zu schreiben wie es war, schreibt doch bitte wie es jetzt ist...interessant ist doch wie die einzelnen Meldeportale es gelöst haben und verarbeiten.
 
Wenn alle mal aufhören würden zwischen den Zeilen zu lesen gäbe es doch keine Diskussion.

Bsp Amberfish schon seit Eröffnung.

Vor der Ausfahrt gefühlt 100 Schilder ob man bei Gofish eingeloggt ist.
Safety Check mit Personenanzahl usw
Handy geladen, Stunden auf See usw.
Alles bestätigt
Nach einlaufen im Hafen 100 Schilder mit Fang registriert?, geht entspannt per App.
Wenn ich nicht eingeloggt bin und nicht geangelt habe brauch ich auch keinen Catch report.

Interessant ist es doch nur bei Vermietern die immer noch mit Zettel hantieren und einen nicht bei ner App registrieren.

Die Gofish wäre da einfach und auch keine Last am Bein
genau. Kein unnötiger und vorauseilender Stress, locker durch die Hose atmen. Die Realität wir eh nicht so heiß wie das, was hier zuvor heiß gekocht wurde. 2022 in Mefjord Brygge, '24 Larseng, '25 Maribell: alles gleiche Routine wie von dir beschrieben. Vor jeder Ausfahrt über die Gofish App ein Ausfahrt- und Sicherheits-Check, ca. Aufenthalt in Stunden auf dem Wasser, danach Fangmeldungen (oder auch "zero catch"). Keine Ausfahrt - kein Check-In und keine Fangmeldung.
 
bleib ruhig, denke die probieren gerade aus wo die deutsche Schmerzgrenze liegt , wenn bei 10 kg keiner mehr kommt wird sich schnell wieder was ändern ansonsten gehen die noch weiter runter mit der Fangmenge, !
Und meinst, dass die, wer immer auch "die" sind, die Schmerzgrenze von "Deutschen" ausprobieren wollen :a050: Ich denke mal, dass es eher darum geht, die Hardcore Angler zu reduzieren. Weiter denke ich, dass es mehr in der Masse "nicht Deutsche" Angler sind, die dazugehören. Ich habe bislang nur sehr wenige "nicht Deutsche" Angler in Norwegen gesehen, die z.B. mit Familie oder in der kleinen entspannten Gruppe ein bischen angelten. Eher waren meine Eindrücke, dass das dann schon gut organisiert und auf Masse aussah.
 
Ich habe bislang nur sehr wenige "nicht Deutsche" Angler in Norwegen gesehen,
Es gibt sehr viele nicht deutsche in Norwegen die dort zum Angeln kommen bz. NSA in Ä 80% Schweden viele Polen und Ukrainer.
Vesteralen voll mit Holländer und Belgier, weil der Betreiber aus Belgien kommt. Sarnes 80% Polen Saltstrauem viele Tschechien. usw.
 
Also wenn du mich schon zitierst, dann bitte richtig und nicht nur Elemente, aus dem Kontext gerissen.
 
hier das ganz auch für den Chat...die Übersetzung der Seite...das vermeintlich wichtigste habe ich mal rot hervorgehoben



Fangmeldung für Touristenfischereibetriebe

Es besteht eine Meldepflicht für den täglichen Fang bei Touristenfischereibetrieben. Die Meldung muss abgegeben sein, bevor ein Ausfuhrdokument ausgestellt werden kann.

Fang muss täglich gemeldet werden​

Touristenfischereibetriebe sind verpflichtet, den Fang täglich zu melden. Die Fangmeldung muss erfolgt sein, bevor das Unternehmen ein Dokument ausstellen kann, das zur Ausfuhr berechtigt.

Die Anforderungen an das Ausfuhrdokument wurden verschärft​

Die Betriebe haben bisher weitgehend eigene Formulare ohne gemeinsamen Standard verwendet. Die bisherige Praxis wird nun durch gesetzlich festgelegte Mindestanforderungen ersetzt, die das Ausfuhrdokument erfüllen muss, welches beim Grenzübertritt mitgeführt wird.

Das Dokument ist personenbezogen

Die auf dem Dokument genannte Person muss beim Verlassen des Landes mit dem Fisch anwesend sein. Es ist nicht mehr erlaubt, ein Dokument für Gruppen auszustellen.

Die Betriebe dürfen weiterhin zusätzliche Informationen aufnehmen, sofern gewünscht, aber das Dokument muss mindestens folgende Angaben enthalten:

Diese Angaben muss das Ausfuhrdokument enthalten:​

  • Name, Geburtsdatum und Wohnadresse der Person, die den Fisch ausführt
  • Name, Besuchsadresse und Organisationsnummer des registrierten Touristenfischereibetriebs
  • Aufenthaltsdauer und Zeitraum des Angelns
  • Ausstellungsdatum
  • Name, Kontaktinformationen und Unterschrift der verantwortlichen Person im Betrieb

Zugelassene Fachsysteme​

Nur die unten aufgelisteten Systeme dürfen zur Fangmeldung verwendet werden. Es ist nicht erlaubt, Fangmeldungen per Post, E-Mail oder Fax zu übermitteln.

Fishlog
Website: fishlog.no
E-Mail: bengt@humetrica.com
Telefon: 415 02 632

Fishmemo
Website: fishmemo.com
E-Mail: kontakt@frifugl.no
Telefon: 982 82 291

Fishreg
Website: company.fishreg.net
E-Mail: post@fishreg.net
Telefon (deutsche Nummer): +49 157 52510021
Telefon (norwegische Nummer): 413 83 142

GoFish
Website: gofish.no
E-Mail: hello@gofish.no
Telefon: 902 84 000

Yes Seafishing
Website: yesseafishing.no
E-Mail: post@yesseafishing.no
Telefon: 913 78 996

Arten, die gemeldet werden müssen​

Registrierte Touristenfischereibetriebe müssen den Fang folgender fünf Fischarten melden:
  • Kabeljau (Torsk)
  • Heilbutt (Kveite)
  • Rotbarsch (Uer)
  • Seewolf (Steinbit)
  • Köhler (Sei)
Die Meldung muss unmittelbar nach jeder einzelnen Angeltour erfolgen. Wenn kein Fischfang stattgefunden hat, ist keine Meldung erforderlich aber Angeltouren ohne Fang müssen ebenfalls gemeldet werden. Die Meldepflicht gilt unabhängig von der Nationalität oder dem Wohnsitz der fischenden Person.

Warum soll der Fang als Stückzahl und nicht als Gewicht gemeldet werden?​

Die Meldung in Stückzahl bietet mehrere Vorteile: Sie ist einfach, es wird keine Waage benötigt, und die Methode ist dadurch kosteneffizient und leicht durchzuführen. Es spielt keine Rolle, ob der Fisch als ganzer Fisch, ausgenommen, ausblutet oder anderweitig verarbeitet gemeldet wird.

Ein weiterer Vorteil der Meldung nach Stückzahl ist, dass die Anzahl pro Altersgruppe in Modellen verwendet wird, um die Größe verschiedener Fischbestände zu schätzen. Die Angabe der Stückzahl in Verbindung mit Stichproben, bei denen Längen- und Altersdaten erhoben werden, kann somit für Bestandsbewertungen genutzt werden.

In der kommerziellen Fischerei wird der Fang zwar nach Gewicht (ganzer Fisch) gemeldet, aber auch diese Daten werden für Bestandsanalysen in Stückzahlen nach Alters- und Längengruppen umgerechnet.

Warum muss auch über zurückgesetzte Fische berichtet werden?​

Es ist wahrscheinlich, dass die Menge an Fisch, die beim Touristenfischen gefangen, aber nicht mit an Land genommen wird, erheblich ist. Dies betrifft mehrere der meldepflichtigen Arten, wie Heilbutt, Kabeljau und Köhler. Solche Informationen sind wichtig, um die Entwicklung der jeweiligen Fischbestände bewerten zu können.

Zum Beispiel ist es relevant, ob eine Veränderung der an Land gebrachten Fischmenge mit einer Zunahme oder Abnahme der zurückgesetzten Fische zusammenfällt.
Dankeschön. Gut das es Leute wie Dich gibt und nicht nur solche Gehirnakrobaten a la Bromsenkönig
 
In VIK Brygge wurden die Fänge im letzten Jahr über Fishreg registriert, da haben wir von Manfred einen Zugang bekommen und haben dann über mein Laptop eingetragen. Wenn man da einen Tag nicht gemeldet hatte konnte man in der App auch kein Ausfuhrdokument beantragen. Mir ist das dann natürlich auch passiert, aber da der Vermieter Adminrechte hat kann er den fehlenden Tag nachtragen und anschließend konnte man sich auch das Ausfuhrdokument per Mail zusenden lassen.
Was ist denn bei Schlechtwetter oder wenn man wie wir von 10 Tagen nur 3 x rausfährt?
 
Jo, pragmatisch denken. Es gab Tage an denen man kurz die Nase in die Dünnung gehalten hat und gleich zurück gefahren ist. Ob man in der Tat draussen war oder nicht - wen juckt es? Im Zweifelsfall null fang melden und gut is.
 
Ich halte mich in der Regel mit öffentlicher Kritik an Konkurrenzprodukten zurück – aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem ich ein paar Dinge klarstellen möchte.

Ich betreibe seit mehreren Jahren das System FishReg, das mittlerweile von zahlreichen Vermietern aktiv genutzt und weiterempfohlen wird – wofür ich sehr dankbar bin. Der Erfolg kommt nicht durch aggressives Marketing, sondern durch einfache, praxisnahe und zuverlässige Lösungen, die den Alltag erleichtern – für Gäste und Vermieter.

Was macht FishReg anders?

Für jeden Angeltag wird automatisch eine Ausfahrt ohne Fänge angelegt – wird an dem Tag nicht geangelt, kann diese später einfach gelöscht werden. Wer dies vergisst hat auch keinen Nachteil: Laut Aussage des Fiskeridirektoratet fließt eine leere Ausfahrt ohne Fang nicht in die Statistik ein.
Auch wenn man keine zu erfassenden Fische gefangen hat ist keine Aktivität erforderlich.

Seit Kurzem fragt das System automatisch, ob man gestern angeln war – bei „nein“ wird die Ausfahrt gelöscht.

Ein Browsertab mit fishreg.net offen reicht – kein tägliches Einloggen notwendig. Aufwand: wenige Sekunden pro Tag.

Fänge können selbstverständlich auch rückwirkend erfasst werden.


Technisch sauber, rechtlich sicher – und bereit für alle aktuellen Anforderungen

FishReg war bereits am 21. Juli vollständig vorbereitet für die neuen Anforderungen, die am 1. August in Kraft getreten sind – inklusive korrekter Ausfuhrdokumente für jeden Gast. Diese Dokumente sind einzeln abrufbar und enthalten alle gesetzlich geforderten Informationen.
Auch eine spätere Anonymisierung von Gästedaten sind möglich – sofern der Gastgeber dies wünscht.

Die "tägliche" Datenübermittlung an die norwegischen Behörden erfolgt alle 6 Stunden – und das schon seit Anfang 2023.

Ich stehe meinen Kunden nahezu jederzeit für Rückfragen oder Verbesserungsvorschläge zur Verfügung. Viele Features wurden direkt aus der Praxis heraus entwickelt – nicht zuletzt, weil ich mein eigenes System gelegentlich selbst nutze und es daher „so gut wie irgendwie möglich“ haben möchte.

Ein Appell an alle Angler und auch den Threadersteller (@Rumburack );

Die Verantwortung für korrekte Meldungen liegt nicht allein beim Gastgeber. Achtet darauf, was auf den Ausfuhrdokumenten steht – bei einigen Systemen müssen Gastgeber diese händisch ausfüllen, was erfahrungsgemäß zu Fehlern führt.
Besteht darauf, dass eure Fänge elektronisch erfasst werden – handschriftliche Fangtagebücher sind nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig (kein Smartphone, kein Internet).

Im Zweifel: Schickt eure Fänge per E-Mail, WhatsApp oder SMS an den Vermieter. Die Pflicht zur Meldung ist eure – die Pflicht, eine funktionierende Lösung bereitzustellen, ist seine.

Und noch ein Hinweis zur Praxis:

Die neue „tägliche“ Fangmeldung ist keine wirkliche Neuerung – zuletzt war sie nach jeder Ausfahrt erforderlich, jetzt ist sie einmal täglich vorgesehen. Der Aufwand ist also faktisch geringer geworden. (Es muss noch immer pro Ausfahrt erfasst werden, aber nicht mehr nach der Ausfahrt, sondern täglich.)

Bitte denkt auch daran:
Ein Ausfuhrdokument darf erst nach vollständiger Erfassung aller Fänge erstellt werden – und nicht im Voraus.
 
Moin
Als wir in Kvenvaer waren wurde am ersten Tag das Boot mit 4 Personen bei Gofish angemeldet. Die Fangmeldung hab ich jeden Morgen beim Kaffee gemacht, damit ich es nicht vergesse. Ich habe einfach ein paar Fische eingetragen und gut. Ganz im Ernst, das kontrolliert keiner.
Einen Tag kam Enni vorbei und meinte wir hätten ja gut Pollack gefangen. Wir waren aber noch gar nicht losgewesen. Die gemeldeten Fänge konnte er schon sehen.
Am letzten Tag habe ich gesagt dass wir fertig sind und keine Minute später hatte ich das Ausfuhrdokument auf dem Handy mit allen Mitfahrern.
Wenn alle für ein Boot eingetragen sind , kann der Kapitän die Meldung machen.
Gruß Klaus

"Ich habe einfach ein paar Fische eingetragen und gut. Ganz im Ernst, das kontrolliert keiner."

Solche Kommentare wollen die norwegischen Behörden, die hier sicher mitlesen, sehen!
Und das von jemanden der Angeltouren anbietet.

Mal im ernst. Unsere Anlage hat auch Gofish. Ich sehe da kein Problem die Fische zu zählen und zu melden.
Im Gegenteil ich finde es gut wenn solche Meldungen ausgewertet werden. Nutzt aber nichts wenn es nicht einigermaßen genau ist.
Und es wird sicher nicht drauf ankommen wenn du dich beim Köhler um einen verzählt hast!

Ich glaube wenn wir die Vorgaben nicht erfüllen, dann werden die Auflagen Jahr für Jahr verschärft! Und dann schimpfen in der angefreien Zeit wieder alle auf die norwegische Regierung.
 
Die Fangmeldung hab ich jeden Morgen beim Kaffee gemacht, damit ich es nicht vergesse. Ich habe einfach ein paar Fische eingetragen und gut.
Als gewerblicher Forumpartner hier darzustellen, wie man die gesetzlichen Vorgaben des Fiskeridirektoratet umgeht halte ich für absolut frech und unseriös.

Wer so etwas propagiert sollte hier aus meiner Sicht kein Partner sein.

Mich wundert doch sehr stark, dass noch kein Admin reagiert hat, wenn ich mir so überlege, wie schnell bei anderen Dingen hier agiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als gewerblicher Forumpartner hier darzustellen, wie man die gesetzlichen Vorgaben des Fiskeridirektoratet umgeht halte ich für absolut frech und unseriös.

Wer so etwas propagiert sollte hier aus meiner Sicht kein Partner sein.

Mich wundert doch sehr stark, dass noch kein Admin reagiert hat, wenn ich mir so überlege, wie schnell bei anderen Dingen hier agiert wird.
Die einen sind gleich,die anderen gleicher !

So spielt das Leben !
 
Moin ich möchte mal klarstellen , das ich keine falschen Meldungen abgebe. Am nächsten Tag kann ich die Menge der gefangenen Fische ohne Probleme anpassen, so dass am Ende alles korrekt ist . Ich mache es so weil ich es in der Vergangenheit abends teilweise vergessen habe die Fänge einzutragen und dann ein Problem habe. Das einzige was nicht ganz ok ist, der Zeitpunkt der Meldung, aber wenn am Ende alle Fänge korrekt gemeldet wurden kann ich damit leben.
Gruß Klaus
 
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