Trickyfisher
Stammnaffe
- Registriert
- 18 Dezember 2019
- Beiträge
- 320
Hallo Kollegen
Ich war vom 23. März bis 1 April auf der Insel Skjervoy in Nordnorwegen, hier ein kleiner Bericht der Tour.
Am 23. März haben wir uns früh morgens am Flughafen in Wien getroffen, ich, Helmut Karl und Josef (der ist auch der Chef von Hearty Rise/ Premium Tackle).
In anderen Berichten gabs ja teilweise echte Horror Storys von den Anreisen, in unseren Fall lief alles problemlos. Wir konnten unser ganzes Gepäck, jeder einen Koffer und eine Kühlbox, wir hatten nur Reiseruten mit, in Wien aufgeben, dann gings zuerst nach Frankfurt und von dort weiter direkt nach Tromsö, dort angekommen fanden wir auch alle unsere Gepäckstücke, besser geht's nicht. Waren wir noch von Wien bei frühlingshaften Temperaturen weggeflogen, empfing uns in Tromsö ein eiskalter, stürmischer Schneeregen.
Dann gabs noch 4 Stunden Transfer mit einen Kleinbus, inklusive Elche!!! neben der Strasse, dann kamen wir am Abend im Camp auf der Insel Skjervoy an.
Dort hats so ausgeschaut, tiefster Winter.
Zuerst noch ein gutes Schlückchen, was leckeres zu essen, dann gings ins Bett.
Am nächsten Tag haben wir erstmal das ganze Gerät hergerichtet und unser Boot übernommen. Die Boote sind eine Klasse für sich, richtig schön groß, mit einer geräumigen Kabine und 150PS, das ist dort aber auch wirklich nötig, wenn es stürmt, gibt es zwar jede Menge windgeschützte Plätze aber davor muss erstmal eine offene Wasserfläche überquert werden, ohne so einen großen, Rauwasser tauglichen Boot unmöglich.
Um es kurz zu machen, die Tour war echt extrem, wir hatten teilweise bis zu -7°C, Schneesturm mit Böen von über 60kmh, an zwei Tagen war an eine Ausfahrt gar nicht zu denken.
Mann muß sagen, im Fjord, windgeschützt unter Land, war der Fangerfolg sehr mäßig, ein paar Küchendorsche, nichts besonderes, war ein echt hartes Brot, die Skrei standen angeblich weit draußen am Anfang des Fjords, gut 1 Stunde Fahrt bei guten Bedingungen.
Dreimal konnten wir weit rausfahren und da hats auch gerappelt, zwar nicht mit den ganz Großen, aber es waren doch ein paar Dorsche mit 1m+ dabei und auch zwei Heilbutt, bei mir einer auf den 400gr Bergmann, bei Kollege Karl am letzten Tag auf Gummifisch.
Hier ein paar Bilder.
Ausfahrt aufs Nordmeer
Beim Fahren sind uns die Schnüre eingefroren
Mein bester Dorsch mit 106cm.
Schöner Heilbutt mit ebenfalls 106cm auf Bergmann Pilker
Heilbutt mit 98cm auf Gummifisch
Fazit: Eine Hammer Tour, wettermäßig am Limit mit einer super Truppe, ein tolles Camp, super Boote und viel Spaß am Abend. Und auch wenns jetzt mit den ganz Dicken nicht geklappt hat, konnten wir durchaus zufrieden sein, wir waren auch alle das erste mal dort und mussten uns die guten Stellen auch erst erarbeiten.
Ein echter Schatz war "Manta", die gute Fee des Camps, sie hat sich wirklich um uns gekümmert, als der Fangerfolg ausblieb, hat sie bei den Berufsfischern durch telefoniert und uns dann eine SMS mit einen Plateau geschickt, wo am Tag davor die Schwärme waren und genau dort haben wir sie dann auch gefunden.
Und Königskrabben hat sie uns auch besorgt, absolut lecker.
Viel zu bald wars dann auch schon wieder vorbei, auf der Rückfahrt von Skjervoy nach Tromsö konnten wir wieder Elche bewundern, die Heimreise via Oslo nach Wien war auch wieder absolut Problemlos.
Josef hatte auf dieser Tour die neuen Hearty Rise Reiseruten zum testen mit, ich durfte auch mal eine testen und bin jetzt stolzer Besitzer einer Hearty Rise Skywalker Jigging, ein absoluter Traumstock, perfekt für Norwegen geeignet, leicht, dünn und mit einer enormen Lifting Power, trotzdem spürt man jeden kleinsten Zupfer bis in den Griff und passt in jeden Koffer. Gibts in verschiedenen Ausführungen und Stärken.
An dieser Stelle auch wieder mal Dank an das Team von www.angel-fischerreisen.at für die perfekte Organisation, ich war jetzt schon ein paarmal mit denen unterwegs und kann sie nur absolut empfehlen.
So, hoffe, mein kleiner Bericht hat euch gefallen.
TL
Johannes
Ich war vom 23. März bis 1 April auf der Insel Skjervoy in Nordnorwegen, hier ein kleiner Bericht der Tour.
Am 23. März haben wir uns früh morgens am Flughafen in Wien getroffen, ich, Helmut Karl und Josef (der ist auch der Chef von Hearty Rise/ Premium Tackle).
In anderen Berichten gabs ja teilweise echte Horror Storys von den Anreisen, in unseren Fall lief alles problemlos. Wir konnten unser ganzes Gepäck, jeder einen Koffer und eine Kühlbox, wir hatten nur Reiseruten mit, in Wien aufgeben, dann gings zuerst nach Frankfurt und von dort weiter direkt nach Tromsö, dort angekommen fanden wir auch alle unsere Gepäckstücke, besser geht's nicht. Waren wir noch von Wien bei frühlingshaften Temperaturen weggeflogen, empfing uns in Tromsö ein eiskalter, stürmischer Schneeregen.
Dann gabs noch 4 Stunden Transfer mit einen Kleinbus, inklusive Elche!!! neben der Strasse, dann kamen wir am Abend im Camp auf der Insel Skjervoy an.
Dort hats so ausgeschaut, tiefster Winter.
Zuerst noch ein gutes Schlückchen, was leckeres zu essen, dann gings ins Bett.
Am nächsten Tag haben wir erstmal das ganze Gerät hergerichtet und unser Boot übernommen. Die Boote sind eine Klasse für sich, richtig schön groß, mit einer geräumigen Kabine und 150PS, das ist dort aber auch wirklich nötig, wenn es stürmt, gibt es zwar jede Menge windgeschützte Plätze aber davor muss erstmal eine offene Wasserfläche überquert werden, ohne so einen großen, Rauwasser tauglichen Boot unmöglich.
Um es kurz zu machen, die Tour war echt extrem, wir hatten teilweise bis zu -7°C, Schneesturm mit Böen von über 60kmh, an zwei Tagen war an eine Ausfahrt gar nicht zu denken.
Mann muß sagen, im Fjord, windgeschützt unter Land, war der Fangerfolg sehr mäßig, ein paar Küchendorsche, nichts besonderes, war ein echt hartes Brot, die Skrei standen angeblich weit draußen am Anfang des Fjords, gut 1 Stunde Fahrt bei guten Bedingungen.
Dreimal konnten wir weit rausfahren und da hats auch gerappelt, zwar nicht mit den ganz Großen, aber es waren doch ein paar Dorsche mit 1m+ dabei und auch zwei Heilbutt, bei mir einer auf den 400gr Bergmann, bei Kollege Karl am letzten Tag auf Gummifisch.
Hier ein paar Bilder.
Ausfahrt aufs Nordmeer
Beim Fahren sind uns die Schnüre eingefroren
Mein bester Dorsch mit 106cm.
Schöner Heilbutt mit ebenfalls 106cm auf Bergmann Pilker
Heilbutt mit 98cm auf Gummifisch
Fazit: Eine Hammer Tour, wettermäßig am Limit mit einer super Truppe, ein tolles Camp, super Boote und viel Spaß am Abend. Und auch wenns jetzt mit den ganz Dicken nicht geklappt hat, konnten wir durchaus zufrieden sein, wir waren auch alle das erste mal dort und mussten uns die guten Stellen auch erst erarbeiten.
Ein echter Schatz war "Manta", die gute Fee des Camps, sie hat sich wirklich um uns gekümmert, als der Fangerfolg ausblieb, hat sie bei den Berufsfischern durch telefoniert und uns dann eine SMS mit einen Plateau geschickt, wo am Tag davor die Schwärme waren und genau dort haben wir sie dann auch gefunden.
Und Königskrabben hat sie uns auch besorgt, absolut lecker.
Viel zu bald wars dann auch schon wieder vorbei, auf der Rückfahrt von Skjervoy nach Tromsö konnten wir wieder Elche bewundern, die Heimreise via Oslo nach Wien war auch wieder absolut Problemlos.
Josef hatte auf dieser Tour die neuen Hearty Rise Reiseruten zum testen mit, ich durfte auch mal eine testen und bin jetzt stolzer Besitzer einer Hearty Rise Skywalker Jigging, ein absoluter Traumstock, perfekt für Norwegen geeignet, leicht, dünn und mit einer enormen Lifting Power, trotzdem spürt man jeden kleinsten Zupfer bis in den Griff und passt in jeden Koffer. Gibts in verschiedenen Ausführungen und Stärken.
An dieser Stelle auch wieder mal Dank an das Team von www.angel-fischerreisen.at für die perfekte Organisation, ich war jetzt schon ein paarmal mit denen unterwegs und kann sie nur absolut empfehlen.
So, hoffe, mein kleiner Bericht hat euch gefallen.
TL
Johannes