Fußball im allgemeinen

Natürlich gibt es Dinge in der Nachwuchsförderung, die mal nicht funktionieren und außerdem selbstverständlich auch Einflüsse von außerhalb des Sports, die hinderlich sind. Bis dahin unterscheiden wir uns nicht von anderen Nationen. Ich bin auch weit davon entfernt, den vielen ehrenamtlichen Trainern Herzblut und Fachkompetenz abzusprechen. Und ja, es gibt natürlich auch Trainer mit mehr Ehrgeiz als Fachwissen. Man sollte meiner Meinung nach hier auch nicht die gleichen Versagensgründe für die A-Mannschaft und den Nachwuchs anführen. Im Nachwuchsbereich waren wir die letzten drei Euromeisterschaften Finalist und zwei mal Sieger.
In der A-Mannschaft wechselt das Personal innerhalb von zwei Jahren um 20 - 25%. In der U-Mannschaften haben wir jedes Turnier eine fast neue Mannschaft. Ich halte es da mit den Begründungen vieler ehemaliger Spieler und Fachleute, die meinen, dass der aktuelle Jahrgang bei U21 schlicht und einfach qualitativ deutlich unterdurch-schnittlich ist. Zum einen hab ich nicht jedes Jahr Supertalente - auch die anderen nicht - und zum anderen haben unsere Spieler im Durchschnitt z.B. nur halb so viel Spielzeit in den Vereinen wie z.B. die Engländer (meinte gestern jedenfalls Markus Babbel im Interview). Und diese Spielzeit findet für den deutschen Verteidiger dann in Norwegen statt und für den englischen Jungspund in der Premier League. Im Ergebnis sieht das halt dann ziemlich zum Kotzen aus, was unsere Nachwuchselite dann da zusammenbringt. Wenigstens Anstand haben sie; ein Spieler hat gleich nach dem Spiel gestern klipp und klar einen eklatanten Qualitätsunterschied und nicht etwa Pech als Begründung angeführt.
 
Fanden unsere anfangs auch eher bescheiden, hat sich inzwischen aber gedreht, zumal wir inzwischen technisch und spielerisch deutlich mehr bessere Spieler haben.
Das spiegelt genau das wider was ich meine. Die guten Spieler werden irgendwann hofiert und mit "Sachspenden" bedacht die dann mit dem älter werden der Jugendlichen auch in "Geldspenden" übergehen damit sie nur nicht abwandern und die "schlechten" Spieler werden rumgereicht oder verwaltet. Es zählt dann nur noch "höher, weiter, besser". Selbst oft in der Kreisliga erlebt und nicht erfunden.
 
Wenn es auch aus dem Kontext etwas gerissen wurde, aber das würde ich zu 100 Prozent unterschreiben.
Dazu benötige ich aber keinen Verein, da gehe ich auf eine Wiese, lege 2 Jacken als Tor hin und irgendeinen Ball und fertig ist das Stadion.
Aber nein, jetzt muss es ein Bolzplatz sein, mit Kunstrasen, Netzen und Banden, mit Zugangsregeln und ggf. sogar terminierten Spielzeiten.
 
Dazu benötige ich aber keinen Verein, da gehe ich auf eine Wiese, lege 2 Jacken als Tor hin und irgendeinen Ball und fertig ist das Stadion.
Aber nein, jetzt muss es ein Bolzplatz sein, mit Kunstrasen, Netzen und Banden, mit Zugangsregeln und ggf. sogar terminierten Spielzeiten.
Ich glaube du vergisst das ein Verein aus einer Vielzahl von u.a. Kinder besteht die in einem ähnlich Alter sind. Versuche doch Mal ohne Verein ein Spiel mit 24 gleichaltrige Kinder zu finden. Ein Verein bietet auch sonst positive Elemente, das fängt beim Trikot an und geht bis zum Ball und richtigen Toren. Desweiteren lässt sich auf einem guten Platz einfach besser spielen als auf einem Acker.
 
Versagensängste...naja,ein normaler Arbeitnehmer hat die schon ab und zu .

Allerdings habe ich noch nie gehört,daß einem Fußballer nach einem schlechten Spiel das Geld gekürzt wurde !

Wieso sollte man denen auch das Gehalt kürzen ? Die haben einen Vertrag. Meinen Mitarbeitern hier in der Firma wird auch nicht das Gehalt gekürzt, wenn die schlechte Leistungen bringen, obwohl das bei vielen sicherlich richtig wäre, wenn ich sehen was manche für eine Einstellung morgens mit ins Büro bringen.
 
Wieso sollte man denen auch das Gehalt kürzen ? Die haben einen Vertrag. Meinen Mitarbeitern hier in der Firma wird auch nicht das Gehalt gekürzt, wenn die schlechte Leistungen bringen, obwohl das bei vielen sicherlich richtig wäre, wenn ich sehen was manche für eine Einstellung morgens mit ins Büro bringen.
Das war auch mehr sarkastisch gemeint .Das die meisten einen Arbeitsvertrag haben,ist mir bewußt !
 
Merkt man.

Das ganze nennt sich übrigens Funino und soll genau dass was Du kritisierst fördern, kleinen Kindern den Spaß am Fussball ohne starres Korsett nahebringen. Es gibt übrigens Landesverbände, die diese Spielformen (bspw. Niedersachsen) schon seit mehreren Jahren im G- und F-Jugendfussball anwenden.

Was war denn bisher der Fall? Es wurde 5 oder 6-1 mit Torwart auf Kleinfeldtore (entweder 5x2m oder seltener 3x2m) gespielt, wo ein 1m kleiner Pimpf im Tor steht, auf dem Feld 1 oder 2, die schon halbwegs was mit dem Ball anfangen können alles allein machen, während der Rest Blümchen pflückt oder den Wolken beim vorbeiziehen zugucken. Wir reden hier von 5-8 jährigen Kindern.

Bei Funino wird auf kleinen Feldern auf 4 kleine Pop-Up-Tore gespielt, ohne Torwart mit je nach Altersklasse 2 vs. 2 oder 3 vs. 3. Also einer Spielform wo man zwangsläufig regelmäßig den Ball hat. Auch wird (was übrigens seit vielen Jahren Standard ist) ohne Schiedsrichte gespielt, damit die Kinder das auf dem Platz selbst regeln, was i. Ü. super klappt, da auch kaum Regeln einzuhalten sind, außer "Aus", "Tor", "Anstoß" sowie der von außen getätigte An- und Abpfiff. Also alles das was der oben zitierte einfordert spiegelt der Funino wieder.

Mit dieser Form der Jugendarbeit ist i. Ü. dass in den letzten Jahren so unerfolgreiche Spanien vor bereits 25 Jahren gestartet.

Und was daran "woke" sein soll erschließt sich mir nicht im Ansatz. 🙄

Kann natürlich sein, dass ich gemeinsam mit meinen Mitstreitern als Jugendtrainer in meinen letzten 7 Jahren auch einfach nur alles falsch gemacht habe. 🤷‍♂️

Ja, dieser (meiner Meinung nach) Unfug gipfelt darin, daß in manchen Kreisverbänden sogar der Torschütze nach Torerfolg beidseitig ausgewechselt wird, um der gegnerischen Truppe nicht das Gefühl zu geben, zu sehr unterlegen zu sein und Luft zu schnappen.

Der ganze Müll folgt dem Gedanken der Gleichmacherei, daß auch ja der fetteste und auch der untalentierteste Kicker den Spaß am Fußball nicht verliert und Teil einer Gemeinschaft ist.
Genauso züchtet man Tonnen von Mittelmaß, Einheitsbrei und rasiert alle Talente, nach denen wir uns im Herrenbereich sehnen, nach Typen, die den Unterschied machen. Die natürliche Auslese wird somit im Keim erstickt ... ob jemand Talent hat, ist mit 7-8 Jahren durchaus erkennbar.

Kann ja jeder seine Meinung gern haben, aber Fakt ist und bleibt, daß in jeder Weltmeistermannschaft jeder Nation stets Typen waren, Typen, die eben den Unterschied machten ... entweder technisch/läuferisch, oder, wenn das Mangelware war, dann eben mit Kampfschweinen wie Schweinsteiger & Co.

Einheitsbrei mit vorhersehbarer Taktik hat noch nie was gewonnen, außer der Sympathie von Ideologen.
 
Ja, dieser (meiner Meinung nach) Unfug gipfelt darin, daß in manchen Kreisverbänden sogar der Torschütze nach Torerfolg beidseitig ausgewechselt wird, um der gegnerischen Truppe nicht das Gefühl zu geben, zu sehr unterlegen zu sein und Luft zu schnappen.

Der ganze Müll folgt dem Gedanken der Gleichmacherei, daß auch ja der fetteste und auch der untalentierteste Kicker den Spaß am Fußball nicht verliert und Teil einer Gemeinschaft ist.
Genauso züchtet man Tonnen von Mittelmaß, Einheitsbrei und rasiert alle Talente, nach denen wir uns im Herrenbereich sehnen, nach Typen, die den Unterschied machen. Die natürliche Auslese wird somit im Keim erstickt ... ob jemand Talent hat, ist mit 7-8 Jahren durchaus erkennbar.

Kann ja jeder seine Meinung gern haben, aber Fakt ist und bleibt, daß in jeder Weltmeistermannschaft jeder Nation stets Typen waren, Typen, die eben den Unterschied machten ... entweder technisch/läuferisch, oder, wenn das Mangelware war, dann eben mit Kampfschweinen wie Schweinsteiger & Co.

Einheitsbrei mit vorhersehbarer Taktik hat noch nie was gewonnen, außer der Sympathie von Ideologen.
Die Schule ohne Noten ist der Gipfel der Gleichmacherei !!!
 
@Nordnorgefan nicht abdriften, sonst kommt der Sperrkassierer wieder ums Eck 😅
 
Spielplan zur Bundesliga 2023/2024
 

Anhänge

  • Bundesliga_Spielplan_2023_2024.pdf
    516,8 KB · Aufrufe: 54
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dieser (meiner Meinung nach) Unfug gipfelt darin, daß in manchen Kreisverbänden sogar der Torschütze nach Torerfolg beidseitig ausgewechselt wird, um der gegnerischen Truppe nicht das Gefühl zu geben, zu sehr unterlegen zu sein und Luft zu schnappen.

Der ganze Müll folgt dem Gedanken der Gleichmacherei, daß auch ja der fetteste und auch der untalentierteste Kicker den Spaß am Fußball nicht verliert und Teil einer Gemeinschaft ist.
Genauso züchtet man Tonnen von Mittelmaß, Einheitsbrei und rasiert alle Talente, nach denen wir uns im Herrenbereich sehnen, nach Typen, die den Unterschied machen. Die natürliche Auslese wird somit im Keim erstickt ... ob jemand Talent hat, ist mit 7-8 Jahren durchaus erkennbar.

Kann ja jeder seine Meinung gern haben, aber Fakt ist und bleibt, daß in jeder Weltmeistermannschaft jeder Nation stets Typen waren, Typen, die eben den Unterschied machten ... entweder technisch/läuferisch, oder, wenn das Mangelware war, dann eben mit Kampfschweinen wie Schweinsteiger & Co.

Einheitsbrei mit vorhersehbarer Taktik hat noch nie was gewonnen, außer der Sympathie von Ideologen.
Wenn das Ziel heißt: Wie züchte ich mir konsequent und effizient eine Elitemannschaft ran, dann hast du vollkommen Recht. Wenn aber das Ziel ist den Kindern die Freude am Sport, Bewegung, sozialen Miteinander und auch Verantwortung nahe zubringen, dann würde ich dir widersprechen. Gerade die Vereinsarbeit der Jugendgruppen halte ich für extrem wichtig und kann gar nicht genug gefördert werden weil dort werden nicht nur Charakter geprägt, sonder auch Grundsteine fürs spätere Leben gelegt. Es gibt genug Kinder die im Sport die Stabilität fürs Leben bekommen haben, ob im Fussball-oder sonst einem Verein. Deshalb halte ich die Jugendarbeit für sehr wertvoll die auch viel mehr Respekt und Anerkennung verdient hat.
Wie gesagt, das Ziel bestimmt den Weg.
 
Wenn das Ziel heißt: Wie züchte ich mir konsequent und effizient eine Elitemannschaft ran, dann hast du vollkommen Recht. Wenn aber das Ziel ist den Kindern die Freude am Sport, Bewegung, sozialen Miteinander und auch Verantwortung nahe zubringen, dann würde ich dir widersprechen. Gerade die Vereinsarbeit der Jugendgruppen halte ich für extrem wichtig und kann gar nicht genug gefördert werden weil dort werden nicht nur Charakter geprägt, sonder auch Grundsteine fürs spätere Leben gelegt. Es gibt genug Kinder die im Sport die Stabilität fürs Leben bekommen haben, ob im Fussball-oder sonst einem Verein. Deshalb halte ich die Jugendarbeit für sehr wertvoll die auch viel mehr Respekt und Anerkennung verdient hat.
Wie gesagt, das Ziel bestimmt den Weg.
Grundsteine fürs spätere Leben sind bei uns ,in unserer Kindheit, definitiv nicht durch Gesetze ,Vorschriften und Paragraphen gelegt worden !Natürlich ist Vereinsarbeit sehr wichtig,aber Kinder kommen mit Sicherheit ohne diesen ganzen Sch..ß aus !

Wenn man sich dieses Pamphlet durchliest habe ich den Eindruck, Gendern steht an erster Stelle !!!

Fakt ist außerdem eins : Einen Fußballgott wie Messi,CR7 ,Pele ,selbst Matthäus und viele andere bringt man nicht hervor,indem man diese Kinder nach Vorschriften des Altmännerclubs DFB erzieht !!!
 
da die jüngste Vergangenheit im deutschen Fußball sehr erfolgreich war, ist es nur logisch und konsequent, den eingeschlagenen Weg stringent fortzusetzen.

Der DFB verfügt über seine Landesverbände das endgültige AUS für Ergebnisse und Tabellen im Juniorenbereich bis hoch zur U11.

Der von Irren praktizierte Irrsinn geht weiter.

 
da die jüngste Vergangenheit im deutschen Fußball sehr erfolgreich war, ist es nur logisch und konsequent, den eingeschlagenen Weg stringent fortzusetzen.

Der DFB verfügt über seine Landesverbände das endgültige AUS für Ergebnisse und Tabellen im Juniorenbereich bis hoch zur U11.

Der von Irren praktizierte Irrsinn geht weiter.

Ganz nach Vorbild der Regierung. Volle Kraft gegen jede Vernunft, bloß nicht noch an den Kindern herumerziehen.
 
das spart Siegprämien.
 
Ist doch alles bestens im deutschen Fußball
Die Trainer haben Job Garantie
Egal ob Erfolge da sind oder nicht
Gruß Dieter
 
Ob das die Lösung ist?

Bundestag bestätigt: Neue Spielformen im Kinderfußball ab 2024​




Der 44. Ordentliche DFB-Bundestag in Bonn ist dem Beschluss des DFB-Bundesjugendtages gefolgt und hat die verbindliche Umsetzung der neuen Spielformen im Kinderfußball bestätigt. Die Regelung tritt mit Beginn der Saison 2024/2025 bundesweit in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt werden die veränderten Spielformen, die kleinere Mannschaftsgrößen auf kleineren Spielfeldern vorsehen, die bisherigen Wettbewerbsangebote in der G-, F- und E-Jugend als feste Formate ablösen.
Der DFB-Bundesjugendtag hatte am 23. Januar die verbindliche Verankerung der neuen Spielformen einstimmig beschlossen. Vorausgegangen war eine zweijährige Pilotphase, an der sich alle 21 Landesverbände mit zahlreichen Fußballkreisen und Vereinen beteiligt hatten. Das flächendeckende Ausrollen der Spielformen wird nun etappenweise erfolgen, ehe die neuen Regelungen ab Sommer 2024 in ganz Deutschland greifen.

Zimmermann: "Erfahrungen der Pilotphase waren sehr positiv"​

Ronny Zimmermann, neuer 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: "Die Entscheidung ist konsequent und logisch. Die Erfahrungen der Pilotphase waren sehr positiv, auch die begleitenden Studien sind eindeutig. Die Kinder sollen aktiv am Spiel teilnehmen und möglichst viele Tore schießen. Deshalb wird auf kleinere Teams und viel Abwechslung gesetzt. Die neuen Spielformen geben allen auf dem Platz so häufig wie möglich die Chance, den Ball am Fuß zu haben. Wir müssen wie Kinder denken, nicht wie Erwachsene. Nur Kinder, die Spaß und Freude am Spiel entwickeln, werden dem Fußball erhalten bleiben. Und Spaß haben sie dann, wenn sie viele Aktionen mit dem Ball haben. Die Reform soll den gesamten Fußball und die Nachwuchsarbeit an der Basis langfristig stärken."
In der G-Jugend wird ab der Saison 2024/2025 verbindlich im Zwei-gegen-Zwei oder Drei-gegen-Drei auf vier Minitore gespielt. In der F-Jugend wird ebenfalls das Drei-gegen-Drei empfohlen, alternativ ist ein Vier-gegen-Vier oder Fünf-gegen-Fünf möglich. Beim Fünf-gegen-Fünf erfolgt in der F-Jugend der Einsatz von Kleinfeldtoren und Torhüter*innen.
In der E-Jugend wird dann zum Fünf-gegen-Fünf bis maximal Sieben-gegen-Sieben übergegangen, in dieser Altersklasse erfolgt der feste Übergang zu Kleinfeldtoren und Torhüter*innen. Um den Leistungsdruck zu minimieren und die sportliche Entwicklung der Kinder stärker in den Vordergrund zu rücken, wird in der G- und F-Jugend keine Meisterschaftsrunde ausgetragen. Stattdessen sind Spielenachmittage und Festivals mit mehreren Mannschaften und Spielfeldern vorgesehen.
Integriert in die Spielformen ist ein Rotationsprinzip mit festen Wechseln der Spieler*innen, um allen Kindern Einsatzzeiten zu ermöglichen. Wichtigstes Ziel der Reform in den Altersklassen U 6 bis U 11 ist es, mit einer kindgerechten Art des Fußballs den Spaß am Spiel nachhaltig zu fördern.

Umgang mit Siegen und Niederlagen noch besser erlernen​

Die veränderten Spielformen fördern die Selbstständigkeit der Spieler*innen und minimieren das Coachen durch die Trainer*innen und die Einflussnahme der Eltern auf das Nötigste. Die Kinder lernen, verstärkt eigene Lösungen zu finden. Der neue Modus bringt mit sich, dass mehr Spiele verloren und gewonnen werden, so dass Kinder den Umgang mit Siegen und Niederlagen noch besser erlernen.
Die neuen Wettbewerbsformen sorgen darüber hinaus dafür, dass Kopfbälle nahezu ausgeschlossen werden. Die Spielfeldgröße ist deutlich kleiner, Einwurf und Abstoß werden durch das Eindribbeln ersetzt, ein Abschlag durch den Torwart findet kaum statt. Somit gehen der DFB und seine Landesverbände altersgerecht mit dem Kopfballspiel im jungen Alter um, ohne Verbote oder Reglementierungen vorgeben zu müssen, wie es zum Teil andere Nationalverbände praktizieren.
Eine Umfrage im Amateurfußball-Barometer hatte kürzlich die Wichtigkeit der Ziele, die die Reform des Kinderfußballs verfolgt, noch einmal unterstrichen. Den Wunsch, dass Kinder möglichst viel Spaß am Spiel haben sollen, teilten nahezu alle der rund 5200 befragten Personen aus dem Amateurfußball. Mehr als 99 Prozent von ihnen halten dies für wichtig oder sehr wichtig. Ähnlich stark gewichtet wurden die Vorhaben, dass Kinder Fairplay erleben (95 Prozent), möglichst viele Ballaktionen haben (93 Prozent) und altersgerecht Fußball spielen (90 Prozent). Dass der Nachwuchs durch Zwischenrufe der Eltern weniger gestört werden soll, bezeichneten 89 Prozent als wichtig oder sehr wichtig.
[dfb]
 
ich bin auch dafür, daß alle die gleichen Trikots haben, am besten in 🌈 Farbe, und daß jeder mal den Ball haben darf, und daß man ihn auch mit der Hand anfassen darf, wenn ein Kind das möchte, und wie @Kruemel sagte, die Tore müssen weg, die diskriminieren nur, und ich bin dafür, daß weiße Kinder gar nicht mitspielen dürfen, sonst ist es nicht mehr bunt genug ...
 
Oben