DinTur Reisevermittlung hat die Geschäfte niedergelegt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@ms0475 Deine Arroganz ist unbegründet.

Ich habe weder die Differenz zwischen "Dinturpreis D // Dinturpreis N" zu "Kosten Auslands-ÜW in Landeswährung" besprochen, noch etwas anderes.

Ich habe lediglich darüber informiert, daß ich persönlich bei keinem Geldinstitut in Germoney in fremder Landeswährung außerhalb € eine Überweisung ohne Gebühr tätigen kann ... kann, kann ...

kann man verstehen, wenn wenn will und liest, oder man macht einen dicke Ökonom-Hose 😅
Meine Dicke Ökonom-Hose sagt: AUA AUA...
 
ja, ist bekannt ... gibt aber beim Rechnungsleger stets ein steuerrechtliches Problem, weil du, egal, wie gut du in Mathe warst, niemals exakt auf zwei Kommastellen den Betrag vorausahnen u. überweisen kannst, der dann durch den tagesaktuellen Wechselkurs und die Gebühren der Banken untereinander abweichenden Betrag beim Empfänger auf dem Konto als belegte Buchung erscheint, der muss das dann immer ausgleichen, ob eine Øre oder 300 NOK, ist egal ...
Auweia .....jetzt tut es richtig weh 🤣
 
Kannst Du bitte kurz einen anderen Lösungsweg aufzeigen, wenn Du einen exakten NOK Betrag beim Empfänger gutbringen musst und die Zahlung via SEPA erfolgen soll. Dies ist nur mittels anderen Auslandszahlungsformaten (u.a. Swift) möglich, die mehr Kosten verursachen und in der Regel nicht den Privatkunden zur Verfügung stehen.
 
ja, ist bekannt ... gibt aber beim Rechnungsleger stets ein steuerrechtliches Problem, weil du, egal, wie gut du in Mathe warst, niemals exakt auf zwei Kommastellen den Betrag vorausahnen u. überweisen kannst, der dann durch den tagesaktuellen Wechselkurs und die Gebühren der Banken untereinander abweichenden Betrag beim Empfänger auf dem Konto als belegte Buchung erscheint, der muss das dann immer ausgleichen, ob eine Øre oder 300 NOK, ist egal ...

Das ist buchhalterisch in Norwegen kein Problem, das kann unter Konto 7740 Øreavrunding laufen.
In DE gäbe es auch noch Soll und Habenkonten für Gewinne/Verluste aus Währungsumrechnungen. Mag sein dass es das auch in Norwegen gibt, aber ich habe immer 7740 für Überweisungen die den Rechnungsbetrag überschreiten verwendet.

Sprich: Mehr überweisen geht immer.
 
Ja, ist immer Buchungsaufwand für den Empfänger.
 
Kannst Du bitte kurz einen anderen Lösungsweg aufzeigen, wenn Du einen exakten NOK Betrag beim Empfänger gutbringen musst und die Zahlung via SEPA erfolgen soll. Dies ist nur mittels anderen Auslandszahlungsformaten (u.a. Swift) möglich, die mehr Kosten verursachen und in der Regel nicht den Privatkunden zur Verfügung stehen.
Gibt es meines Erachtens net aber die 30 Max 50€ Gebühr geteilt durch alle Reisenden wenn es den unbedingt in nok sein muss sind immer noch viel viel günstiger als die Preise die Dintur in Euro aufruft
 
Kannst Du bitte kurz einen anderen Lösungsweg aufzeigen, wenn Du einen exakten NOK Betrag beim Empfänger gutbringen musst und die Zahlung via SEPA erfolgen soll. Dies ist nur mittels anderen Auslandszahlungsformaten (u.a. Swift) möglich, die mehr Kosten verursachen und in der Regel nicht den Privatkunden zur Verfügung stehen.
Ich kann die Norwegian Kreditkarte empfehlen, kostenfrei und mit Versicherungsschutz.....

Gruß Uwe
 
Entweder stehe ich auf dem Schlauch oder ihr liegt falsch.
Ich überweise von meinem Konto bei der Sparkasse nach aktuellem NOK Kurs von EZB + paar Euro für die Gebühren, welche sich aufgrund des SEPA Abkommens im niedrigen einstelligen Bereich bewegen. So bekommt die norwegische Seite immer einen Betrag mit einer vernachlässigbaren Abweichung nach oben. Gar kein Stress!
 
Ich zahle auch per Wise in Kronen , Gebühr für die Überweisung 3,25 Kr
Vorher musst natürlich Kronen auf der Wise Kart haben.
 
Jungs,

was für eine wirklich behämmerte Diskussion?! 😡

Ich habe gebucht und bezahlt auf der Seite in NOK. Ein kleines viereckiges Plastikteil mit diversen Nummern drauf....manchmal VISA, machmal Mastercard...je nach Laune...das wars. Schon vor 10 Jahren und heute immer noch (Bis die Türen geschlossen wurden) ! Manchmal kommt es mir so vor, als wäre ich irgendwie anders...eine Art Außerirdischer. Nunja, seis drum😫
 
Bei mir ging's um Rechnungen per klassischer Überweisung, nicht um online-Zahlungen mittels VISA o.ä.
 
Bei mir ging's um Rechnungen per klassischer Überweisung, nicht um online-Zahlungen mittels VISA o.ä.
Kann ja sein, aber das rechtfertigt keinesfalls diese wirklich sinnlose Diskussion! Den Spread zwischen NOK zu EUR habe ich weiter oben aufgezeigt. Darum geht es! Nicht darum, dass du ein paar Euro als Gebühr für die Überweisung bezahlst. Junge Junge.....AUA AUA
 
Kann ja sein, aber das rechtfertigt keinesfalls diese wirklich sinnlose Diskussion! Den Spread zwischen NOK zu EUR habe ich weiter oben aufgezeigt. Darum geht es! Nicht darum, dass du ein paar Euro als Gebühr für die Überweisung bezahlst. Junge Junge.....AUA AUA
Bist Du gesundheitlich angeschlagen oder zeugt dieses permanente AUA AUA von mangelndem Respekt gegenüber den Forenmitgliedern? Nachdem Du Dich hier als Ökonom geoutet hast, ist Deine Meinung und Dein Wissen sicherlich wertvoll aber dies kann man meines Erachtens auch von einem niedrigerem Ross kundtun und weniger Hemmungen bei den Leuten auslösen hier Beiträge zu leisten. Das Thema Zahlungsmittel (SEPA hin oder her) ist sicherlich kleinteilig und mühsam aber bestimmt nicht „behämmert“. Das Nutzungsverhalten der Deutschen bzgl. flexibler und kostengünstiger Zahlungswege (Zahlungsprovider, Kreditkartenanbieter etc) ist leider in der Masse nicht so weit wie hier die gängige Praxis der Forums-Mitglieder. Aber ich bin bei Dir, Marcus, mit Sicherheit sind die Kosten der Zahlung kein Grund für die Preis-Differenz und hier etwas zu breit abgehandelt worden. Auch durch meinen Beitrag, sorry.

Meine Gedanken zu der Preisdifferenz:

Dintur wird mit einem signifikanten Umsatzanteil in EUR auf Basis der Erfahrungswerte der Vorjahre und aufgrund der Tatsache mit einem Vorlauf von ca. 18 – 22 Monaten Kataloge und Buchungssysteme mit Preisen versehen zu müssen, eine kalkulatorische Basis mittels Währungssicherungen schaffen. Die Buchungen nachträglich per Preisanpassungsklausel ggü. dem Kunden zu verteuern würde eine große Welle los treten und die Reputation unnötig schädigen (was dann u.a. hier im Naffen auch einige Seiten füllen würde 😊 ). Daher ist das mit Sicherheit die allerletzte Option.

Wenn Du ein schlechtes timing zum Zeitpunkt der Währungssicherung (meistens über Termingeschäfte mit Erfüllung zu fixen Tagen in einem Monat oder Quartal abgestellt auf die saisonalen Umsatzspitzen) können sich hier, mit Blick auf die Historie, sicherlich ca. 15% Kursdifferenz zu Lasten des Anbieters aufbauen. Durch diese Geschäfte gehst Du Erfüllungspflichten ein (eine Möglichkeit wäre eine Verlängerung – das Rollen - des Geschäftes aber das Problem einer möglichen Kursdifferenz verschiebt sich nur und kann bilanzielle Effekte mit sich führen). Wenn nun aber große Teile der Deutschen Kundschaft über die NOK Seite buchen und das Nutzerverhalten Deine Währungscashflows betrifft, tut sich eine ungünstige Spange auf. Du hast zu viele NOK und musst EUR zu einem schlechten Kurs kaufen um Deinen Verpflichtungen aus den Terminkontrakten nachzukommen. Diese dummerweise zu ungünstigen Konditionen. Das verhinderst Du, indem Du den Kunden die Tür zu NOK Buchungen verschließt und Deine kalkulatorischen Zahlungsflüsse in EUR sicherst. Durch die "Umstellung" (nennen wir es mal so) des Vertriebsweges weg von Dintur.de hin zu Dintur.no wurde diese Preisdifferenz sicherlich transparenter und den vorher geduldeten Buchungen über Dintur.no nun auch ein Riegel vorgeschoben. Spätestens dann, als das Thema hier im Forum präsenter wurde.

Was wir (besser gesagt ich) nicht wissen, sind Themen wie z.B. die steuerliche Behandlung von Vertriebsaktivitäten in Deutschland (Kunde) und Sitz der Gesellschaft in NOK (Umsatzsteuer?) sowie rechtliche und andere regulatorische Gründe etc. Die Themen sind bestimmt viel komplexer als wir vermuten. Auch Profit wird seinen Anteil haben jedoch sehe ich diesen nicht bei netto 30% wie hier teilweise vermutet. Sicherlich wird man sich auch am Wettbewerb orientieren und schauen, was am Deutschen Markt durchholbar ist. Wobei ich bezweifle, dass Dintur in jeder Region und Camp Preisführer ist - ich meine dies hier mal gelesen zu haben - egal.

Mein Beitrag ist bitte als Versuch (basierend auf beruflichen Erfahrungen) zu werten, die möglichen Gründe zu beleuchten aber ich denke ohne ein Blick in die „Bücher“ und Details der Geschäftspolitik zu kennen, ist eine gänzliche Auflösung des Sachverhaltes fast unmöglich.

Schönen Abend noch,
Gruß Gordon
 
Wenn nun aber große Teile der Deutschen Kundschaft über die NOK Seite IN NOK buchen und das Nutzerverhalten Deine Währungscashflows betrifft, tut sich eine ungünstige Spange auf. Du hast zu viele NOK und musst EUR zu einem schlechten Kurs kaufen um Deinen Verpflichtungen aus den Terminkontrakten nachzukommen.
kurz was korrigiert
 
Wir kommen hier vom Thema ab.
Die Frage, die alle interessiert ist doch, warum DinTur Deutschland GmbH von DinTur Norwegen rausgeworfen worden ist.
Da gibt es bisher keine Antworten und es wird auch bestimmt keine geben.
Somit ist das hier alles vergebene Liebesmüh…..

DinTur Norwegen wird seinen Umsatz steigern und weiterhin prächtige Gewinne erzielen, ohne das NAF und deren Buchungen von Mitgliedern. Die Verluste sind bereits einkalkuliert und fallen nicht orbitant ins Gewicht. Meine bescheidene Meinung.
 
Lieber @Profiossi Gordon,

hättest du den aufmerksam, zumindest die letzten 2 Seiten verfolgt, wäre dir sicher aufgefallen, dass mir die Ökonom-Hose von Dritten angezogen wurde!

Nun hast du ja in deinem Beitrag aufgezeigt, dass du den Sachverhalt durchaus verstanden hast. Ich unterstelle mal, du hast hoffentlich den ganzen Thread verfolgt. Falls ja, dürftest du in Bezug auf die steuerliche Behandlung Bescheid wissen. Insofern verweise ich auf diverse Ausführungen der Seiten 1 - 8 und du hättest dir viel Text erspart.

Da du ja ansonsten nicht auf den Kopf gefallen bist (kleiner Scherz: AUA), müsstest du wissen, das eine Absicherung gegen Währungsschwankungen (SWAP`s) auf Sicht von 18 Monaten recht preiswert ist. 11,X NOK/EUR selbst auf 24 Monate liegen im 1,X % Bereich p.a. Wir reden hier aber immerhin in diesem Thema von einem "Aufschlag" von 30 %, der uns gegenüber geltend gemacht wird. Wenn du diese Diskrepanz mit deinem Fachwissen und deiner Kompetenz uns Forenmitgliedern und Dintur Kunden nachvollziehbar erklären möchtest, wärst du der ideale Mitarbeiter für die Dintur AS.

Dintur AS hatte in der Vergangenheit die Möglichkeit gegeben, in NOK (in welcher Form auch immer) zu bezahlen. Dies dürften wohl viele Forenmitglieder bestätigen können. Das scheint dir nicht bewusst zu sein. Auch die Tatsache, dass wir seit jeher einen Reisevertrag mit der Dintur AS hatten, scheint dir nicht bewusst zu sein. Für den Fall das doch...... Sorry....kommt wieder mein A.. :32:

Trotzdem ein inhaltlich gut zu lesender Text mit einer durchaus guten Sachkompetenz in Richtung Bilanzbuchhaltung und möglichem Währungsrisiko. In anderen Zusammenhängen auch durchaus sinnvoll. Aber leider hier am Thema vorbei!

Lieber Gordon, das ist wirklich nicht böse gemeint, aber eigentlich diskutieren wir nur darüber, dass Vorgehensweisen aus der Vergangenheit nicht mehr möglich sind und aus diesem Grund der eigentliche Reisepreis um 30 % steigt. Nicht mehr und nicht weniger.

Weiterhin unterstelle ich hier, das der Server/CMS von Dintur AS inzwischen IP-Adressen aus dem nichtskandinavischem Raum identifizieren kann und auch die NOK Preise um einen Faktor 1,3 erhöht. Das kann ich allerdings zum aktuellem Zeitpunkt noch nicht beweisen. Aber ich bin dran!
 
Und ich Blödmann habe mir immer Gedanken gemacht wo ich in Norwegen Bier herbekomme. Dabei gibt es doch viel wichtigere und spannendere Dinge die es zu klären gilt. Leider verstehe ich nichts davon und so muß ich beim Bier bleiben. Aber interessant ist es dennoch.
 
ja, ist bekannt ... gibt aber beim Rechnungsleger stets ein steuerrechtliches Problem, weil du, egal, wie gut du in Mathe warst, niemals exakt auf zwei Kommastellen den Betrag vorausahnen u. überweisen kannst, der dann durch den tagesaktuellen Wechselkurs und die Gebühren der Banken untereinander abweichenden Betrag beim Empfänger auf dem Konto als belegte Buchung erscheint, der muss das dann immer ausgleichen, ob eine Øre oder 300 NOK, ist egal ...
Mache es auch so. Aktueller NOK Kurs und passend die Euro überweisen. Runde dabei etwas auf. Noch nie Probleme mit gehabt.
Passte immer.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben