Die Erf
Ja, die gute alte Zeit...
Servus Breeb und Maisel, schön das ihr euch mit einklinkt und danke an Breeb für den Blick auf die (Erfolgs) Montage!
@Maisel: Pass auf das die Wildschweine den Spieß nicht umdrehen und dir hinterherjagen
Die Erfolgsmontage ist aber erst wirklich vollständig, wenn der Tote Köderfisch sich vom Grund abhebt, sprich auftreibt. Spritze einfach Luft in die Bauchhöhle, das klappt sehr gut! Bei mir ist das eigentlich immer Vorfachlänge, bei diversen Vergleichsfischen bin ich auf 80% höhere Bissquote gekommen.
Wahrscheinlich liegt das auch an der Unterströmung (auch im See) und der Köder bewegt sich dadurch. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, wehalb ich tendenziell mehr fange wie die Kollegen, wenn extrem viel Wasser aus dem See abgelassen wird. Ist aber nur eine Vermutung.
Funktioniert auch so an Poldern, dem Altrhein in Erfelden, der Saar oder auch an der Lahn.
Was auch eine sehr alte, aber gute Methode ist, ist das schleppen mit der Pose hinterm Ruderboot. Speziell in extrem warmen Sommernächten ist Strecke machen an den Kanten des ehemaligen Flussbettes & markanten Stellen (mach ich ohne E-Lot, habe den Eindruck ich fange dann mehr)diversen anderen Methoden weit überlegen. Wobei Strecke machen sich bei mir da auf 20-100m pro Stunde beschränkt.
Hier fische ich auch mit offenem Bügel und habe die Schnur nur Lose unter einem Gummi auf der Rute eingeklemmt.
Speziell die grossen & pelagischen Zander sind da häufiger Beifang, hinzu kommen die letzten Jahre immer mehr Waller bis ca. 180cm.
Die letzte Nebenerscheinung hemmt zumindest bei mir den Drillspass etwas, da ich aufgrund der immer grösser werdenen Waller im See mitttlerweile mind. 100g Ruten fische.
Möchte ungerne für verendete Fische verantwortlich sein, die dann ne Woche später über den See treiben.