Schöne Bilder aus der Natur...herrlich so ein Flüsschen....nur die Grundeln sind wohl überall eine Plage :a020:
 
Ich hatte dann auch die Nase voll von der Kinderstube und hab mir nen neues Eckchen gesucht...bisschen Loten...mal Temperatur messen...ein neues Revier..das erste Mal..
Die Karpfenangel vor die Kante auf 2m und die Feederute etwas tiefer...IMG_20200422_185000666_HDR.jpg
Die Fischnase lag richtig...nach 2 Stunden lag der Erste im Kescher..schöner Drill an der Feederute..dann noch einen versammelt und schließlich haben mich die Fledermäuse verjagt...die Feederute stand nicht mehr still...
Aber schön war's in der Abendsonne..IMG_20200422_185201464_HDR.jpgIMG_20200422_203127366.jpg
 
Bei Fledermäusen muß die Rutenspitze ins Wasser, sonst haste keine Ruhe. Die Rutenspitze im rechten Winkel zur Schnur ins Wasser , so wie bei ner Winkelpicker ( dem Blank und Spitzenring macht das Wasser nichts aus,
 
Alles gut Wolfgang...hatte doch meinen Fisch weg und hab die Rutenspitze nur noch gegen den hellen Abendhimmel gesehen..die Karpfen haben dann auch schon bei 1m Wassertiefe vor den Bäumen gerollt..da ist mit Feederrute sowieso vorbei...hab noch Mal nachgefüttert und eingepackt...
Heute gehts nochmal hin...mit ner Stunde mehr und den Erfahrungen von gestern:zwinker::zwinker::zwinker:
 
Immer angeln gehen in dieser komischen Zeit, das ist das beste und ist entspannend die Natur genießen. War jetzt 3x auf Aal bis Mitternacht, nicht ein einziger Wurm war abgefressen, auch nicht von den Krebsen??? Seit dem dieser häßliche Nordostwind bläst -auch in der Nacht- hab ich nicht mehr geaalt?! Wie das die Fische im 14°C warmen Wasser merken und als störend empfinden , keine Ahnung. Die Aale haben erst mal ruhe vor mir, bis dann der Wind sich dreht.
 
Hier durch den See fließt ein Bächlein. Daher gibt es leichten Druck nach Osten. Durch den Wind entsteht ein Rückstrom, der das warme Oberflächenwasser in die Bucht drückt...und Windschatten ist auch noch :a020:
Sonst kenn ich das auch so, dass bei Ostwind nichts läuft...aber hier scheint es anders zu sein...😁
 
Ich bin gestern Nachmittag los um am oberen Neckar wieder auf Barben zu angeln. Ich hatte ja noch ne Rechnung offen. Beim letzten Versuch fing ich den Zielfisch leider nicht, dafür aber 2 Bafos.:wink:
Dieses mal an einen anderen Platz, der aber nicht weniger vielversprechend aussah, unterhalb einer Rausche. Hier gibt es eine starke Strömung, aber auch eine ruhige Kehrströmung. Somit konnte ich meine Köder (Maden und Wurm) in verschiedene Ecken und tiefen anbieten. Ich habe etwas Futter angerührt, dieses mit Maden verfeinert und paar Bälle in die Strömung geworfen, das Futter wird somit schön flußabärts getrieben und sollte den Zielfisch anlocken, so zumindest die Theorie:biglaugh:

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Ich bekam nach 20 Minuten auf die Feederrute mit Madenbündel auch einen Biss, die Rute wippte schön auf und ab, angeschlagen und ja da hing was. Unter Wasser konnte ich auch das typische Glitzern eines Weißfisches erkennen, es wird doch nicht ne Barbe sein? Nein, es war eine Brasse. OK hab ich dort nicht unbedingt vermutet und hatte ich auch schon länger keine gefangen. Aber immerhin, ich freu mich über fast jeden Fisch, warum fast erzähl ich später.

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Um den Fisch zu keschern musste ich eine steile Böschung runter kraxeln, mit der Rute in der Hand war das echt nicht so einfach (leider ein Nachteil dieses Angelplatzes.) Aber hey ich habs geschafft. Der Kescher ist auf ca. 2 Meter ausgezogen.

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Ich habe dann weitere Futterbälle dem Neckar gespendet und bekam 30 Minuten später den nächsten Biss auf Maden, angeschlagen, hängt cool. Hoppla das fühlt sich besser an, der Fisch kam hoch und ich konnte den nächsten Brassen erkennen, aber dieser ist deutlich größer. Also wieder in den Kampf mit steiler Böschung zum Keschern angetreten, mit der langen Rute, der Strömung und dem wackeligen Halt war das echt spannend, aber auch hier hat der Fisch verloren, nun irgendwie mit beiden Händen beladen wieder nach oben kommen, puh war mir warm danach.:biglaugh:

Aber das war es Wert, für dieses Gewässer ist das dann doch ne große Brasse, und gekämpft hat die, ich sags Euch:biglaugh: Aber ich freue mich über fast jeden Fisch.

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Auf die Wurmrute hatte ich leichte Zupfer, aber nix um anzuschlagen. Bei der Kontrolle wurde der Wurm immer kleiner, innerlich dachte ich was ist das bloß, so vorsichtig. Kleine Barben, kleine vorsichtige Forellen oder andere Weißfische gingen mir durch den Kopf.

Als dann auf der Madenrute das gleich Spiel begann und die Rute so typisch vibrierte hatte ich einen schrecklichen Verdacht, aber ich hatte hier noch nie eine gefangen.
Doch leider wurde ich bestätigt, denn kurz danach fing ich eine Grundel. Meine erste am oberen Neckar. Soweit sind sie also schon vorgerückt. Scheisse, Scheisse, Scheisse.
Denn ich hasse diese Grundeln, ich will auch nicht drumherum reden, diese nervigen Plagegeister die sich auf alles stürzen nerven einfach nur beim angeln, ich hasse die Dinger, Punkt Ende Aus.:lacher::lacher:Und über die kann ich mich nicht freuen.

Aber es waren dann doch schöne Stunden bei herrlichem Wetter am Wasser, aber den Zielfisch habe ich wieder nicht erwischt. Aber das kommt noch, wenn nicht vor dann eben erst nach der Schonzeit.

Petri Heil an alle...
 
Super Brassen das macht doch auch spaß.
bei uns im Mittellandkanal kommen sie auch langsam,noch nicht solche großen wie deine aber egal.
wir fiebern schon den 1. Mai entgegen dann gibt es hoffendlich hier wieder Hechtbilder.
wenn nicht ist auch egal in dieser Zeit ist es doch noch schöner am Wasser zu sein..
 
Moin Heiko

Petri mein Lieber.

Deine Brassen haben die richtige Räuchergröße,sind echt lecker.:genau:

Ich persönlich ziehe sie einigen anderen Fischen vor,voll Geschmack und das Fleisch ist schön saftig;tropft aber nicht.:a010:
 
Moin Heiko

Petri mein Lieber.

Deine Brassen haben die richtige Räuchergröße,sind echt lecker.:genau:

Ich persönlich ziehe sie einigen anderen Fischen vor,voll Geschmack und das Fleisch ist schön saftig;tropft aber nicht.:a010:


Kann ich bestätigen, wenn nur nicht die vielen Gräten wären.
Aber geschmacklich wirklich top.
 
Moin Heiko

Petri mein Lieber.

Deine Brassen haben die richtige Räuchergröße,sind echt lecker.:genau:

Ich persönlich ziehe sie einigen anderen Fischen vor,voll Geschmack und das Fleisch ist schön saftig;tropft aber nicht.:a010:
Wer Brassen futtert der steckt auch Häuser an.:lacher::ergibmich:
 
Diese Größe an Brassen filetieren und dann durch den Fleischwolf...1/10 durchwachsenen Räucherspeck..Zwiebeln..Knofi..Salz Pfeffer...und dann Fischbuletten braten...lecker
 
Frikadellen und räuchern, beides ist bei denen gut.
Auf Barben habe ich leider noch nie fischen können, aber wäre ein Madenkuchen nicht einen Versuch wert? Dazu braucht man Madenkleber, Kies und viele Maden. Die Maden werden mit einem Sprüher leicht angefeuchtet und mit dem Kies vermischt. Dann Madenkleber drauf und kneten bis man einen Ballen oder eine Platte hat. Durch den Kies sinkt sie zum Grund wo sich der Madenkleber auflöst und die Maden einen Teppich bilden. So sagen es zumindest die Berichte.
 
@ Kai,mit dem Maden kleben ist aber eine Wissenschaft für sich.
Gibt da viele Sorten, ich bin daran auch schon verzweifelt aber nun klappt das bei mir.
 
Servus, ich war heute auch mit einer ehemaligen Arbeitskollegin die neu in unseren Verein ist, auf Forellen unterwegs.
Und weil Ihr auch so gerne Gewässerbilder seht, gibt es davon auch ein paar...20200424_153455.jpg
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So schauts in der Oberpfalz bei die "Moosbüffl" aus
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A bissl was geht allweil...
Leider hat bei Lena sich keine Forelle anlandbar eingehakt, nur welche die sich wieder losschütteln konnten. Auch mit dem Werfen war es so eine Sache weil der Wind doch recht wechselhaft war. Aber 6 Stunden fischen sind wie im Flug vergangen , ich hab viel erklärt und beim nächsten mal probier mas halt wieder!
 
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