Servus, ich bin auch heute wieder an meinem Haussee unterwegs gewesen und hatte es 2x mit Entenschnäbeln zu tun:
Das erste mal ist mir doch eine durchstartende, junge Entendame in die Schnur gesemmelt und hat zeternd eine Bruchlandung ins Wasser hingelegt...
Ein gequake und geschlage mit den Flügeln war das, sie hat sich ganz schön verheddert und wir beide waren in höchsten Nöten.
Zum Glück waren wegen dem Regenwetter wenig Spaziergänger unterwegs. Ich habe die Ente zärtlich eingefangen und als erstes den Wobbler ausgehängt , Stahlvorfach von der Haupschnur abgeschnitten und das inzwischen recht ruhige Tier ausgewickelt.
Kurze Erinnerungsfoto und wieder zurück ins Wasser, zum Glück nichts passiert!
Dann hat sich einige Zeit nichts mehr getan und ein recht schöner Sonnenuntergang
lies mich Erwartungsvoll auf Fischkontakt in der Dämmerung hoffen.
Ganz weit draußen bei den ersten Kurbeldrehungen hats dann gebissen
und ich hab schon wieder einen Meterhecht gefangen! Wie soll das nur weitergehen?
Ich lass mich überraschen , werde fleißig fischen gehen und dankbar für (fast) jeden Fang sein.
Beim zusammenpacken habe ich noch im Schutze eines Blatts ein Glühwürmchen sitzen und leuchten gesehen. Es fragte mich: "Und? Kommst du morgen wieder?"
Ja, ich glaube schon...