VW-Diesel

Ein Tiguan. :19:

Wiki:
Das aus den Begriffen Tiger und Leguan zusammengesetzte Kunstwort „Tiguan“ entstand aus einer Umfrage in der Zeitschrift Auto Bild, deren Leser über den Namen des Fahrzeugs abstimmen konnten.
 
Also ich weis nicht.
VW hat in der Vergangenheit Mist gebaut, aber andere sind da nicht viel besser für die Kunden.
Mein BMW 320er Cabrio und Opel Vivaro sind so gefühlt ca. 1-2 im Jahr ausserpalnmässig in der Werkstatt.
Meiner Frau Ihre A-Klasse schlägt sich besser, so alle ca. 2 Jahre ist was zu machen.
Mein Bruder hat bis vor kurzem auf Französische Autos geschworen, weil sein Schwigerfater und Schwagen als vielfahrer damit keine Problemme hatten.
Und sein bestes Auto war ein Fiat Punto mit weit über 200000km und 15 Jahre ohne Problemme. Ich weis Italiener.
Danach er sich eine Pegeot Diesel gekauft, eine Reparatur jagte die nächste, Irgendwann Motor Totalschaden, Auto verschrotet, denke war ca. 12 Jahre alt mit etwas über 200000km. Das als Pech eingestufft, wieder einen Pegeot Diesel Bus gekauft, wieder ca. 5000€ Reparaturkosten in ca. 3 Jahren, jetzt mit nur 10 Jahren und 220000km verschrottet, dankt Dieselabwrakprämie, weil wieder größere Reparatur anstand.
Jetzt Schnauze voll von Franzosen mit Ihern tollen Dieseln ist er auf die Suche gegangen und wollte wegen Horrorgeschichten von VW ums verecken keinen kaufen.
3 Kinder, älterer inzwischen schon über 1.8m groß, weiter wachsend, braucht Auto mit viel Platz, das nicht zu teuer ist.
So hat er eine Weile herumgeirt, nichts gefunden und dann doch im VW Autohaus vorbeigegangen und voller Begeisterung wegen der Platzverhältnisse, Verarbeitung, Fahrgefühl von Neuen Touran im Vergleich zur Konkurrenz zurückgekommen.
Zu teuer ? Nachlass wegen Abwracken von dem alten Franzosen Diesel, irgendwass wegen der Kinder und schon sind aus dem Listenpreis von 35000€ nur 25000€ übrig.
Qualitätsproblemme? Kein Problem 5 Jahre Garantie und nach den 5 jahren hat er das Recht zum schon jetzt vereinbarten Preis um die 15000€ zurückzugeben.
Aber da muss er ja alle Inspektionen machen? Kein Problem 25€ Monatlich und alle Inspektionen und Bremsen, wenn die kommen sollten sind da auch drin.
Kommt Ihn auf Jeden Fall billiger als die älteren Franzosen die er hatte, hat er sich ausgerechnet.
Mein Kumpel hatt einen A4 Avant 130PS Disel ist jetzt 7 Jahre mit 130000km. Außer Inspektion, jetzt der erste Bremsbelagwechsel zusammen mit Bremscheiben.
ansonsten rein gar nichts. Gekauft hat er dern vor 7 Jahren EU Fahrzeug für 28000€. Ich weis nicht warum die Leute meinen das die deutschen Nobelmarken so schweineteuer sind. Da werden öffters Äpfel mit Birnen verglichen im Vergleich zu ausländischen Autos. Laut Listenpreis ist ein Kia inzwischen fasst genauso teuer wie ein VW wen man es richtig Vergleicht mit änlichen Motorisierungen. Ein Kumpel hat ein größeres Kia Autohaus.
Manche schwören auf Japaner. Einer der Freunde hat sich nach einem Audi mit dem er keine Problemme hatte einen Mazda neu gekauft.
Nach ca. 1,1/2 Jahren Anhängerkuplung anbauen lassen, unter der Stosstange war schon eine Menge Rost und danach noch einen Haufen teuren Reparaturen in 7-8 Jahren die er den gehalten hat. Hat sich wieder einen gebrauchten Audi gekauft Q5 und wieder reigefallen. ist aus der Serie die Öl Fressen wegen zu kleiner Ringe. Ansonsten jetzt 2-3 Jahre Problemlos so viel ich weis. einer meiner Brüder hat mal einen Älteren Alfa 156 Kombi günstig nahc langem suchen gekauft die als geldgrab verschrien sind und glaube 4-5 Jahre gefahren ohne größere Problemme bis Motor draufging. Unter dem Strich ist er mit keinem Auto so günstig gefahren und hatte noch so viel Fahrspass.
Glück muss man beim Autokauf haben, alles andere ist unkalkulierbar.

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
...Glück muss man beim Autokauf haben...
So ist es, aber Montagsautos gibt es überall. Wenn du dann noch eine gute Fachwerkstatt hast, passt alles.
Und da heutzutage der Kunde bei neuen Modellen in großem Umfang zum "Versuchskaninchen" wird, kaufe ich persönlich nie das gerade neu erschienene Modell sondern warte lieber bis es kurz vor der Ablösung durch ein noch neueres Modell steht :wink:.
 
Servus Thomas

So sehe ich das auch.
Wir haben uns zu Weihnachten einen neuen zugelegt.
Ein lang gehegter Traum :-)
Das Model gibt es seit 2010.
Mittlerweile wurden verschiedene Facelift's mit Verbesserungen herausgebracht.
Das ist für mich die sinnvollere Lösung anstatt alle 3-4 Jahre ein neues Model auf den Markt zu werfen.
Wenn man sieht wie da z.B. VW den Harnstofftank verbaut hat kann ich nur schmunzeln.
Zudem kamen schon diverse Motorupdates raus um das ganze einigermaßen sinnvoll zum laufen zu bringen.
Die Werkstätten sind nach dem Kunden mit die Leidtragenden.
Die werden genau wie die Kunden im Regen stehen gelassen.

Frohe Weihnachten
Marco
 
Es gibt die Möglichkeit sich über die Zuverlässigkeit bestimmter Modelle zu informieren. Ein gutes Beispiel ist die ADAC-Pannenstatistik oder Langzeittests von Automobilzeitschriften die ein Fahrzeug über 100 TKM mit ständig wechselden Fahrern testen. Die Fahrzege werden dann zerlegt und kritische Teile des Motors, wie Kolben, Lager etc. auf Verschleiß vermessen. Auch im Internet gibt es zahlreiche Portale wo Besitzer Ihre Erfeahrungen mit div. Fahrzeugen mit Anderen teilen. Ich persönlich kann mir daher immer ein umfassendes Bild von einem Fahrzeg machen, welches ich auf dem Zettel ganz oben stehen habe. Ich habe auch schon TÜV-Prüfer nach deren Erfahrungen mit bestimmten Modellen befragt und nehme deren Rat gern an. Wichtig ist, ein gebrauchtes Fahrzeug bei der Dekra oder beim Tüv vorführen, die 100,-- EUR sollte man auf jeden Fall investiern, ansonsten kann es sehr teuer werden. Mittlerweile soll bei jedem dritten Gebraucht-Fahrzeug der Tacho manipuliert sein. Ein Bekannter hat sich vor etwa einem Jahr einen BMW X5 mit 96.Tkm gekauft, nach dem ersten Werkstattbesuch hat sich herausgestellt, das der Wagen etwa 400 Tkm gelaufen ist. Den Betrug nachzuweisen wird dann meistens sehr schwierig.
 
Hallo,
Pannenstatistiken sind nur bedingt aussagefähig, da einige große deutsche Autofirmen
eigene Dienste unterhalten und diese dann nicht z. Bsp. ADAC-Statistik eingehen.
Schönes Beispiel sind ausländische Autozeitschriften, upps dann wird plötzlich ein anderes Fahrzeug Testsieger.
Portale wären sicher ein guten Indiz, nur werden meist die Probleme angesprochen und es schreiben nicht die User die zufrieden sind.
 
Testsieger in Zeitschriften ist für mich auch subjektive Sache, da werden Sachen bewertet und dann zusammengezählt.
und wenn eine Zeitschrift die Gewichtung anderst legt kommen auch andere Sieger raus.
Andere Länder haben andere Geschmäcker und damit auch andere Schwerpunkte und andere Sieger.
z.B diese straffen Federungen und Sitze die die Deutschen so mögen sind nicht jedermanns Sache.
Ein großer, schwerer Tester bewertet den Sitz und den Platz anderst als ein leichter, kleiner usw.
selbst wenn es verschieden machen, lässt jeder doch seinen Geschmack in die Bewertung einfliessen, den nicht alles lässt sich eindeutig in Zahlen erfassen.
Ich habe noch nie ein Auto nach Testsieg gekauft, aber öftters vor dem Kauf mehrere durchgelesen, wo die schwächen und wo die Stärken liegen um zu sehen ob das Modell überhaupt zu mir passt. Und nach Probefahrt wurde manches Auto oder Motoriesierung wieder verworfen, weil mir das Fahrgefühl nicht zusagte, welches für mich ziemlich wichtig ist.
Kundenzufriedenheit ist auch ziemlich schwankend über die Jahre und Subjektiv, Man siht auch immer nur die Vergangenheit, nicht die Zukunft.
100000km Tests. Da haben Hyundai und Kia Sportage letzte Zeit geglänzt, gleichzeitig glänzt der Sportage beim TÜV für 3 Jährige negativ.
Wie passt das zusammen? Ist ein Wiederspruch was Qualität betrifft.
Laut Vergangenheit sind die VWs die langlebigsten Autos in Deutschland, berücksichtigt das jemand bei seinen Käufen? Sagt doch auch was über Qualität aus.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/316498/umfrage/lebensdauer-von-autos-deutschland/
Wie kann das sein das Daimler und Volvos mit Ihrem Ruf sich gar nicht von der direkten Konkurenz absetzen können und hinter VW, Honda und Mitsubishi liegen,
gleichauf mit Audi, BMW, Toyota.
Und warum liegt Toyotta hinter Honda und Mitsubishi, wo es doch in den Köpfen der Qualitätskönig ist?
Entweder stimmt die Subjektive Wahrnehmung der Leute nicht oder die Statistiken sind nicht unbedingt sehr vetrauenswürdig.
Vermutlich beides.


Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast:genau:!
Ansonsten kann ich nur dieses Forum https://www.motor-talk.de/ empfehlen.
Hier wird über jeden Hersteller und jedes Modell offen diskutiert, besser als jede Statistik, besser als jede Momentaufnahme in jedweder Autozeitschrift.
Ich denke auch, VW baut keine schlechten Autos, nur der Umgang mit den VW eigenen Defiziten ist unter aller Kanone! Krisenmanagement sieht anders aus!
 
Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast:genau:!
Ansonsten kann ich nur dieses Forum https://www.motor-talk.de/ empfehlen.
Hier wird über jeden Hersteller und jedes Modell offen diskutiert, besser als jede Statistik, besser als jede Momentaufnahme in jedweder Autozeitschrift.
Ich denke auch, VW baut keine schlechten Autos, nur der Umgang mit den VW eigenen Defiziten ist unter aller Kanone! Krisenmanagement sieht anders aus!

Volle Zustimmung und die Kunden die mit dem Update Probleme haben, werden irgendwann das Auto verkaufen oder die Kosten tragen.
 
Aber auch dort findet man einige sehr nützliche Tipps.
Ich bin durch das Forum auf die Anwaltskanzlei gestoßen, die erfolgreich gegen voreilige Bescheide vorgeht.
Desweiteren gibt es eine sehr gute Übersicht zu sämtlichen Prozessen die dazu stattfinden bzw. stattgefunden haben.
Den Rest machen hoffentlich erfolgreich die Anwälte.
 
Steffen da bin ich sowas von bei dir!
Aber wenn man sich dort etwas einliest kann man schon einordnen was wer wie meint:ergibmich:. Meinungen sind meistens subjektiv, jeder aus seinem Blickwinkel- ob nun Presse (häufig im Auftrag der Industrie unterwegs), gefrusteter oder glücklicher Autobesitzer. Wir sind schon in der Lage uns unsere eigene Meinung zu bilden. Warum nicht auch unter zu Hilfenahme verschiedener Foren.

Wenn ich richtig informiert bin, dann nimmt VW nur Fremddiesel für die Dieselprämie in Zahlung:19:,
 
Nein, mir hätte man meinen Tiger abgenommen, kam aber nicht in Frage da er Euro 5 hat
und zum verschenken zu schade ist. :wink:
Eine Klage macht ohne Auto auch wenig Sinn.
 
Ist doch kein Thema. :a015:

Leider hilft auch hier nur richtig nachrechnen.
Meistens wird die Umweltprämie gegen die vorher erreichbaren Rabatte gegen gerechnet.
Aber viele rechnen sich das neue Auto dann doch schön.
 
Die Leute wollen mit Sicherheit nicht beschissen werden.
Aber sagt mir mal, welcher Hersteller hat sauberere Diesel gebaut als VW? Meines wissens keiner!
VW ist nur rechtlich angreifbareren Weg mit der Zusatzsoftware gegangen, deswegen das ganze Theater.
VW rüstet seine Diesel jetzt nach.
Was machen die anderen Marken die schon vor dem Skandal in der Mehrheit vorher dreckiger als VW waren, teilweise ums mehrfache?
Machen die Ihre Diesel auch sauberer? ich habe nichts davon gelesen.
Da gab es Artikel das man herausgefunden hat wie es bei anderen funktioniert.
Die schalten hre Abgasreinigung einfach bei unter 17grad Aussentemperatur aus und stellen dank einer Regelungslücke des als technisch niotwendig hin und sind damit trotz drekigerer Diesel rechtlich nicht angreifbar.
Beim prüfen in der Halle sind ca. 20 grad, also funktioniert da die Abgasreinigunganlage.
Aber in der Praxis soll die Jahresdurschnitstemperatur in Deutschland bei 10-11Grad liegen, also ist bei anderen die Abgasreinigung auch meistens ausgeschaltet.
Wenn ich jetzt einen Diesel kaufen würde dann eher einer aus dem VW-Regal, den da weis man was jetzt Sache ist.
Bei anderen weis man nicht was da noch hoch kommen kann. Die wirklichchen Dreckschleudern wird man sich wahrschein irgendwann vorknöpfen. wenn es rechtlich nicht geht dann aus Umweltpolitischen Gründen.
Großkunden als Firmen schlagen sich auch mit sollchem arbeitsbehindernden Gesetzen und Papierkram herum, triksen auch sehr oft selber und haben vollstes Verständniss für VW. Der Deutsche hat wahrscheinlich aufgrund eigener Vergangenheit auch verstärkt Mitleid mit dem auf den alle einprügeln wie VW in dem Skandal und solidarisiert sich oft mit dem wie in diesem Fall.
Was mir stinkt ist das man bei den Alternativen wie Erdgass, Autogass praktisch nichts brauchbares ab Werk anbietet als saubereren Diesel Ersatzt für Vielfahrer.
Die Elektoatos sind auch nur auf dem Papier Sauber, angeblich entschteht allleine bei der Herstellung des Akkus soviel Abgasse wie ein Verbrenner in 7 Jahren rauspustet, gelten aber als null Emision Autos. Ist Stoff für den nächsten oder übernächsten Skandal.

Gruß
Waldemar
 
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