Testsieger in Zeitschriften ist für mich auch subjektive Sache, da werden Sachen bewertet und dann zusammengezählt.
und wenn eine Zeitschrift die Gewichtung anderst legt kommen auch andere Sieger raus.
Andere Länder haben andere Geschmäcker und damit auch andere Schwerpunkte und andere Sieger.
z.B diese straffen Federungen und Sitze die die Deutschen so mögen sind nicht jedermanns Sache.
Ein großer, schwerer Tester bewertet den Sitz und den Platz anderst als ein leichter, kleiner usw.
selbst wenn es verschieden machen, lässt jeder doch seinen Geschmack in die Bewertung einfliessen, den nicht alles lässt sich eindeutig in Zahlen erfassen.
Ich habe noch nie ein Auto nach Testsieg gekauft, aber öftters vor dem Kauf mehrere durchgelesen, wo die schwächen und wo die Stärken liegen um zu sehen ob das Modell überhaupt zu mir passt. Und nach Probefahrt wurde manches Auto oder Motoriesierung wieder verworfen, weil mir das Fahrgefühl nicht zusagte, welches für mich ziemlich wichtig ist.
Kundenzufriedenheit ist auch ziemlich schwankend über die Jahre und Subjektiv, Man siht auch immer nur die Vergangenheit, nicht die Zukunft.
100000km Tests. Da haben Hyundai und Kia Sportage letzte Zeit geglänzt, gleichzeitig glänzt der Sportage beim TÜV für 3 Jährige negativ.
Wie passt das zusammen? Ist ein Wiederspruch was Qualität betrifft.
Laut Vergangenheit sind die VWs die langlebigsten Autos in Deutschland, berücksichtigt das jemand bei seinen Käufen? Sagt doch auch was über Qualität aus.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/316498/umfrage/lebensdauer-von-autos-deutschland/
Wie kann das sein das Daimler und Volvos mit Ihrem Ruf sich gar nicht von der direkten Konkurenz absetzen können und hinter VW, Honda und Mitsubishi liegen,
gleichauf mit Audi, BMW, Toyota.
Und warum liegt Toyotta hinter Honda und Mitsubishi, wo es doch in den Köpfen der Qualitätskönig ist?
Entweder stimmt die Subjektive Wahrnehmung der Leute nicht oder die Statistiken sind nicht unbedingt sehr vetrauenswürdig.
Vermutlich beides.
Gruß
Waldemar