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Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Hab ich doch geschrieben. Da steht Japan. Genauer gesagt "STELLA 8000SW JAPAN". Das hab ich bisher auch bei allen Stellas so gesehen. Kannst du mal ein Foto deiner Malaysia Stella machen und wo da Malaysia steht?
 
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Da bin ich Baff !

Ja mach ich . Heut aber nicht mehr .

Gruß
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Wirklich spannend: Jetzt taucht die erste Stella made in Malaysia auf. Als Kopie durchaus möglich ( bei alibaba werden genug davon angeboten). Wahrscheinlich zu einem sehr ''günstigen'' Preis erworben.

Original Stella war und ist ''made in japan''. Made in Timbuktu ist Kopie.
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Oh ich Dussel ;(

Hab grade noch mal geguckt !

Japan stimmt !

Der Stress lässt mich zweifeln ( Arbeit )

Sorry
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Es ist die Japan Variante der FA.
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach einem Jahr im Einsatz

Anbei das Ergebnis einer Stella 6000 SW-B nach einem Jahr im Einsatz
 

Anhänge

  • Stella 6000 SW-B.pdf
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AW: Stella SW -B Erfahrungen nach einem Jahr im Einsatz

Anbei das Ergebnis einer Stella 6000 SW-B nach einem Jahr im Einsatz

Hallo Wollebre,

wie ich schon im anderen Thread geschrieben hatte, werde ich mir wahrscheinlich die 6000er Stella holen. Muss ich da jetzt noch was fetten bzw. fetten lassen und die Bremsscheiben austauschen? Machst Du sowas? Ich würde die Rolle nur ungern zerlegen.

Grüße aus Hamburg
Lars
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach einem Jahr im Einsatz

Hallo Wollebre,

wie ich schon im anderen Thread geschrieben hatte, werde ich mir wahrscheinlich die 6000er Stella holen. Muss ich da jetzt noch was fetten bzw. fetten lassen und die Bremsscheiben austauschen? Machst Du sowas? Ich würde die Rolle nur ungern zerlegen.

Grüße aus Hamburg
Lars


schlage vor du kommst zum Treffen nach Albersdorf (11-13.April). Dort kann ich das machen und haben viele Zuschauer die davon partizipieren.
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach einem Jahr im Einsatz

schlage vor du kommst zum Treffen nach Albersdorf (11-13.April). Dort kann ich das machen und haben viele Zuschauer die davon partizipieren.

Danke fürs Angebot. Wenn ich die Rolle im April habe (zuvor muss ich noch meinen Verstand austricksen und meine Holde überzeugen) komme ich gerne vorbei. Du hast meine Frage jetzt nur indirekt beantwortet. Es ist also ratsam die Rolle vor dem Gebrauch noch nachzufetten und die Bremsscheiben zu tauschen? Ich dachte in diesem Preissegment bräuchte man so ein Tunnig nicht.

Grüße Lars
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Es ist ein kleiner Unterschied zwischen Notwendigkeit und Ratsamkeit.
Ich selbst benutze die jeweiligen Stella Modelle seit Ende der 90er Jahre und habe sie immer out of the box, wie man so schön sagt, zum Einsatz gebracht. Selbst mein ältestes Schätzchen funktioniert noch heute so was von herzerwärmend gut. Welche sachliche Notwendigkeit besteht also, zB bei meinen JDM SW's die Bremsscheiben auszutauschen, wenn die Bremse absolut perfekt ihren Dienst verrichtet? Gar keine, was nichts daran ändert, dass man das machen kann, wenn man sich damit wohler fühlt.

Aus meiner Sicht ist es viel wichtiger, mit den Teilen pfleglich umzugehen und sie einer regelmäßigen Wartung zu unterziehen. Jede Rolle, und mag sie noch so teuer sein, kann ich innerhalb kurzer Zeit durch gleichgültigen Umgang zerstören. Ich vermute, in sehr vielen Fällen ist es genau dieser rustikale Umgang, der die eigentliche Ursache für auch hier berichtete Funktionsmängel oder -ausfälle darstellt.

P.S.: Die - mag sie auch einseitig sein - zT negative Berichterstattung gerade zu Hochpreisprodukten im Netz (siehe Stella SW-B) hat für mich einen offenkundigen Vorteil: Sie zwingt die Hersteller bzw. Anbieter, an der Qualität, sei es in der Konstruktion, Produktion oder aber der Endkontrolle, zu arbeiten. Nichts ist schwerer zu bekämpfen als ein schlechter Ruf. Dieser Ruf verbreitet sich im Netz wie eine ansteckende Krankheit , und zwar worldwide.
 
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Raimund ich gebe dir da vollkommen recht. Viel hängt mit dem richtigen Umgang bzw. Pflege zusammen. Allerdings wird überall an Fett und Öl gespart. Meine Saltiga Z6500 war genau so trocken wie die Stella SW-A 8000. Lediglich das Getriebe, die Rücklaufsperre sowie die Achse waren gefettet bzw. geölt. Die Saltiga wurde ja Out of the Box bereits auf den Seychellen gefischt. Im Gehäuse und besonders im Bereich der Lager waren Ansätze von Korrossion zu sehen. Bei Rollen in diesem Preissegment darf sowas nicht sein. Man kann nicht vom Kunden erwarten das er seine Rollen direkt nach dem Kauf erst mal komplett zerlegt und nachfettet. Das nachfettet selbst birgt auch Gefahren. Das musste ich bei meiner Maxel SL10 feststellen. Hier hatte ich die Gehäuseinnenseite mit Reelx Medium nachfettet. Nach einer Saison nun geöffnet und festgestellt das sich das rote Maxelfett nicht mit dem Reelx Medium verträgt, was ebenfalls zu Korrossion geführt hat weil das Maxelfett an mehren Berührungspunkten mit dem Reelx einfach "abgebröselt" ist. Die Folge ist such hier Korrossion.
Ich werde daher meine eigenen Rollen vor dem ersten Gebrauch entfalten und komplett neu fetten damit sowas nicht mehr passiert.

Gruß Andreas
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Raimund ich gebe dir da vollkommen recht. Viel hängt mit dem richtigen Umgang bzw. . Hier hatte ich die Gehäuseinnenseite mit Reelx Medium nachfettet. Nach einer Saison nun geöffnet und festgestellt das sich das rote Maxelfett nicht mit dem Reelx Medium verträgt, was ebenfalls zu Korrossion geführt hat weil das Maxelfett an mehren Berührungspunkten mit dem Reelx einfach "abgebröselt" ist. Die Folge ist such hier Korrossion.
Ich werde daher meine eigenen Rollen vor dem ersten Gebrauch entfalten und komplett
Gruß Andreas

schreibst es ja selber.. das sich die schmierfette, öle nicht ohne weiteres mischen lassen und sich nicht vertragen... ursache unterschiedliche "eindicker, ect".. das du dadurch die eigenschaften der orginal fettung: wie wasserbeständikeit, haftbarkeit, temperaturbeständigkeit änderst, liegt dabei klar auf der hand.... auch ist mir nicht ganz klar, wieso man die innenseiten der alu deckel mit fett-auskleistern muss...oder frisch gefettete (neue) lager ausbaut, komplett entfettet (den schmierfilm killt) und mit seinen eigenen fetten und ölchen wieder neu behandeln soll... halte es da wie shervan...erst mal out of the box.. und in die wartungsbohrung der stella nach pfleglichen umgang ein paar tropfen original öl vom hersteller....
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

schreibst es ja selber.. das sich die schmierfette, öle nicht ohne weiteres mischen lassen und sich nicht vertragen... ursache unterschiedliche "eindicker, ect".. das du dadurch die eigenschaften der orginal fettung: wie wasserbeständikeit, haftbarkeit, temperaturbeständigkeit änderst, liegt dabei klar auf der hand.... auch ist mir nicht ganz klar, wieso man die innenseiten der alu deckel mit fett-auskleistern muss...oder frisch gefettete (neue) lager ausbaut, komplett entfettet (den schmierfilm killt) und mit seinen eigenen fetten und ölchen wieder neu behandeln soll... halte es da wie shervan...erst mal out of the box.. und in die wartungsbohrung der stella nach pfleglichen umgang ein paar tropfen original öl vom hersteller....

Das ist so nicht richtig. Reelx ist allgemein sehr verträglich. War jetzt das erste mal das ich so eine Reaktion hatte. Da ich eh gern an Rollen bastel macht mir das nix aus die komplett zu entfetten. So die große Ahnung von Rollenpflege scheinst du nicht zu haben. Ist die Gehäuseinnenseite trocken bildet sich dort auf kurz oder lang Korrossion. Besonders im Übergang zu den Kurbellagern. Hatte da schon einige Rollen die echt schlimm aussahen. Früher oder später führt sowas zu Schäden an Lagern. Wenn korrodierte Partikel ins Getriebe oder Wormshaft kommen ist das genau so schlimm.
Wie lange fischst du denn eine Rolle out of the Box bis du sie zum ersten mal zerlegst und wartest?
Im übrigen ist das bei älteren Rollen die ich gesehen habe noch normal gewesen das sie komplett gefettet waren. Bestes Beispiel hier für sind meine Daiwa Infinity (Baujahr 2003). Da wurde Werksseitig noch vernünftig gefettet. Heute ist das den Herstellern zu viel manueller Aufwand.
 
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das es zu kontaktkorrsion zwischen al- und st kommt ist mir durchaus klar.... für mich ich das hier auch kein kompetenzwettstreit im fach rollentechnik.... es ist nun wirklich nicht schwierig eine multi-auseinander zu bauen und zu warten. das du gerne schraubt weiß hier jeder, das du dabei immer wieder neue erfahrung sammelst und die auch transparent machst finde ich gut .... loctite schrauben, verlorene kurbel, fettmischung, korrosion... vestehe mich bitte richtig, nicht falsch: das hersteller sparen... ok... aber mit selbstversuchen das know von rennomierten herstellern in frage zu stellen funktioniert eben nicht immer... für meine alte stella gilt auf jedenfall- newer change a running system, 3-5 tropfen öl in der klappe und gut is...

and by the way.... meine ersten schraubversuche haben ich an meiner heiß geliebten Okuma Titus-2 Gang, (gold) ab 2004 gemacht....

overtackelt and underfished... mit besten grüßen pp
 
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Leute,
Gegenstand eines Meinungsstreites ist das Ganze eh nicht. Ich denke, es gibt sehr nachvollziehbare Gründe, so was wie ne Erstinspektion zu machen.
Mir ging es lediglich darum, klarzustellen, dass man ne Stella selbstverständlich aus dem Stand ohne jede zuvorige Eingriffsmaßnahme fischen kann. Auf höchstem, dem Preis entsprechenden Niveau. Was bei einem derartig teuren Produkt auch selbstverständlich sein sollte (anderenfalls wäre es nicht nur mangelhaft, sondern die Kohle nicht wert).
Um so wichtiger: Wie gehe ich mit dem Sternchen (oder was auch immer) nach Gebrauch (im Salzigen), erst recht nach Beendigung der Saison um.

Andreas, alter Schrauber. Respekt, wie souverän Du Deine Saltiga im Griff hast. Konnte mich selbst von Deiner Geschicklichkeit überzeugen. Ich befürchte, bei so manchen Frickelstellen hätte ich die Geduld verloren, nicht nur wegen meiner Altersweitsichtigkeit.
Was bin ich froh, dass ich Doc Wolle kenne.
Kleine Randnotiz: Unser Wolle ist auch im FFM aktiv. Seine Leidensfähigkeit ist bewundernswert. Die inhaltsleeren Bemerkungen so mancher Schicki Micki Performance Tackle Fischer zu den hochkompetenten Infos, die Wolle auch dort einstellt, sind fast schon beschämend. Mindestens zeigen sie, dass die Kommentatoren ''unorientiert'' sind. Show statt Wissen.
 
AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Also einen Meinungsstreit sehe ich hier nicht. Eine kleine Diskussion vielleicht. Hier ging es um die Frage ob es Sinn macht/notwendig ist eine Stella vor dem ersten gebrauch einer Wartung zu unterziehen oder zumindest mal rein zu schauen. Wenn man selbst die Möglichkeit dazu hat oder jemand wie Wolle einem sowas anbietet, würde ich das dringend empfehlen. Fakt ist wir sprechen hier über verdammt viel Geld. Da will ich mich nicht darauf verlassen das alles i.O. ist bzw. der Hersteller ausreichend gegen Korrosion vorgebeugt hat.

Paul was Loctide, eine verlorener Kurbel usw. mit diesem Thema zu tun haben kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Genau so wenig glaube ich das auf Jahre gesehen ein paar Tropfen Bantam Öl ausreichen um eine Stella am Leben zu erhalten. Zumindest nicht im Salzwasser. Oder sieht deine Rolle etwa so aus:http://www.norwegen-angelforum.net/...llround-Stella?p=734938&viewfull=1#post734938
 
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AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

Wer noch nicht den Grund von Korrosion in Angelrollen verstanden hat, möge sich den Auszug aus einem Schriftverkehr mit einem Profi der Aluverarbeitung durchlesen.


"Hallo Wolle,

Du schreibst das Alurollen sehr empfindlich sind gegen Salzwasser. Das möchte ich richtig stellen.

Ich möchte im Bezug auf Alu und Korrosion jetzt hier im Forum keine große Diskussion anfangen, da dies in diesem Forum nicht viel bringen würde. damit ist ein anderes Forum gemeint

Da wir in unserem Werk in DK auch Liftsystem herstellen die wir seit rund 20 Jahren auf Seeschiffen Offshore einsetzen, die auch unter amerikanischer Flagge fahren und über Jahre, Tag für Tag Salzwassereinwirkungen uasgesetzt sind, mussten wir wegen den Gewährleistungsansprüchen bei der Materialentscheidung auf der sicheren Seite sein.

Daher mussten wir auch diverse Materialien testen lassen, besonders ihr Verhalten bei Verbindung mit Salzwasser und anderen Materialien untereinander.

Wie aus mehreren Materialstudien, welche wir für unser dänisches Werk für unsere Liftsysteme bei diversen führenden Materialprüfstellen weltweit für alle möglichen Materialien in Auftrag gegeben haben, hervorgeht, korrodiert Alu als Material alleine nicht. Die als Korrosion angesehene Ausblühung des Materiales Aluminiums, entsteht nur in Verbindung mit anderen Materialien, wie zum Beispiel Edelstahl, Messing, Kupfer, etc.

Insofern ist Aluminium als alleiniges Baumaterial auch im Verhältnis zu jeglichem Edelstahlklassen, was die Korrosion angeht absolut im Vorteil. Sofern nicht andere Materialien mit im Spiel sind.

Und genau da liegt der Hase begraben.

Dies läßt sich im Rollenbau kaum umgehen. In der Regel sind die Rollen mit diversen Stahl, Bronze, oder Messingteilen ausgerüstet und die meisten mit Aluspulen und daher ergeben sich die Korrosionsprobleme.

Auch eine Eloxierung des Alu gibt keine hundertprozentige Sicherheit im Bezug auf die Nachteile welche durch die Verbindung mit anderen Materialien entsteht. Selbst unterschiedliche Eloxale oder auch diverse Lacke können in Verbindung mir Salzwasser schon zu solchen Ausblühungen führen.

Die dann nicht zwangsläufig unbedingt an den Stellen des Materialkontaktes auftreten müssen, sondern sich meistens an den schwächsten Widerständen orientieren und dort ausblühen.

Aber dies nur am Rande.

nachfolgendes zu der von einem Hersteller genannten Gehäuselegierung
...........einzig die Angabe das dort eine Legierung aus dem Flugzeugbau in Kombination mit einem im Schiffsbau verwendeten Stahl verwendet wird, gibt mir nicht so das Vertrauen, da dort ganz andere Legierungen Verwendung finden, als im Schiffsbau.

Die Legierungen im Flugzeugbau sind wesentlich weicher, dafür aber elastischer, als die im Schiffsbau und eine weichere Legierung ist anfälliger gegen Ausblühen, als eine härtere.

Ich wünsche dir für das neue Jahr viele starke Fische an den Haken.


Genau darum ist es wichtig regelmäßig vorbeugend etwas gegen elektrolitische Korrosion zu machen.
Das fängt für mich daher gleich nach dem Erwerb einer Rolle an.
 
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AW: Stella SW -B Erfahrungen nach fast einem Jahr auf dem Markt .

So hab ich das Innenleben meiner 6500 Ex vorgefunden .
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Macht vielleicht nen Unterschied in Welcher Ecke der Welt gekauft :?
 
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