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NAF-Tour 2024 nach Abelvaer

Kannst du noch was über die optimale Anreise per Flieger und KFZ berichten?
Klar, hier kamen verschiedene Anreisewege zustande.

Member Linken600 und ich sind von Stuttgart über Amsterdam (dort kam Matze9mib dazu) nach Trondheim geflogen, dort haben wir einen Mietwagen genommen und hätten ohne große Pause ca. 5 Stunden bis zur Anlage benötigt.

Eine 4er Truppe flog von Berlin über Oslo nach Trondheim und wurden von Jörg abgeholt, zurück sind die dann über Rörvik, Trondheim, Oslo und dann nach Berlin geflogen.

Die Fahrer @HAJO69, @helle_1, @Bayerndorsch, @Hansen Angeltouren bitte ich hier selber was über die Anreise zu schreiben, die Wege habe ich nicht alle im Kopf.
 
Peter und ich sind am Donnerstag den 23.5. mit dem Auto nach Frederikshavn und von dort mit der Nachtfähre nach Oslo gefahren. Die Überfahrt haben wir verschlafen.
Freitag früh waren wir pünktlich um 10 Uhr in Oslo. Der Zoll war diesmal sehr genau, so dass es etwas dauerte bis wir durch waren. Da unser Haus, Chief Engeneers Cabin, schon ab Freitag Abend frei war brauchten wir keine Übernachtung und sind über Elverum, Trondheim bis Abelvær durchgefahren. In Trondheim hat es uns dieses mal erwischt, ein riesiger Stau. Die gesamte Autobahn war gesperrt und wir mußten etliche Umleitungen nehmen, was uns ca. eineinhalb Stunden gekostet hat.
Bis auf den Stau bei Trondheim war es eine ganz entspannte Anreise.
Auf diesem Wege noch ein herzliches Dankeschön an Tümmler der uns den vorzeitigen Bezug des Hauses ermöglicht hat.
 
Kannst du noch was über die optimale Anreise per Flieger und KFZ berichten?

Mein Team mit @Ronger und @Bayerndorsch ist aus dem Süden der Republik über die A9 zu mir nach Berlin angereist.
Von hier aus dann in ca. 2 Stunden über die A24/A19 nach Rostock und von dort mit Scandlines nach Gedser übergesetzt (2 Stunden).
Ebenfalls 2 Stunden von Gedser nach Kopenhagen und um 15.00 Uhr die DFDS Fähre nach Oslo.
Um 09.50 Uhr Ankunft in Oslo und um 10.10 Uhr waren wir durch den Zoll ohne auch nur einen einzigen Beamten gesehen zu haben.
Wir sind ebenfalls wie Peter und Helmut ohne Übernachtung über Elverum und Trondheim nach Abelvær durchgefahren und waren ca. 22.30 Uhr vor Ort.

Für die Rückfahrt hatten wir uns eigentlich für die Route über Schweden entschieden, da wir zeitlich von der Fähre unabhängig sein wollten.
Besondere Umstände machten aber dann eine Rückreise über Oslo>Kopenhagen unabdingbar. Eine kurzfristige Online-Buchung vier Tage vor Abreisetermin war kein Problem und auch eine Zusatzbuchung zwei Tage vor der Rückreise war telefonisch über das Servicetelefon der DFDS problemslos möglich.

Ich hatte beide Buchungen über die norwegische Seite von DFDS gebucht. Das ging vollkommen problemlos und brachte auf der Hin-/Rücktour ca. 80,00 Euro/Pro Person Ersparnis gegenüber der Buchung auf der deutschen DFDS Seite.
Für die Überfahrt nach Oslo hatte ich die "einfachsten" Commodore-Doppelkabinen (1 x Doppelbett und 1 x 2 Einzelbetten) gebucht, für die Rückfahrt blieb nur die Option "Holzklasse" als 2 x 2 Stockbetten Kabine mit Verbindungstür.
Wir für uns haben im Nachgang entschieden, das die 30,00 Euro Mehrkosten p.P. für die Commander-Kabinen eindeutig gerechtfertigt sind......wir werden eben auch nicht jünger :a055:. Die Doppelkabinen sind fast dreifach, das Bad fast doppelt so groß. Bequeme große Betten, Minibar mit kostenlosem Wasser und Piccolo, sowie mehrer Handtücher und Toilettenartikel. Den Flachbildfernseher hätte ich nicht gebraucht, habe dann aber durch Zufall entdeckt, das man da durch die Bugkamera die ganze Zeit ein tolles Livebild hatte.
Achja, WLAN ist als Commodore-Gast inklusive, statt 15,--€ in der Holzklasse. Auch das Früstück ist im Kabinenpreis inclusive und auch da gab´s enorme Unterschiede. Für Commander-Gäste ist das Frühstück im Little-Italy-Restaurant, statt im 7-Seas-Restaurant. Die Auswahl an Speisen und Getränken ist um ein vielfaches besser und auch reichhaltiger, dazu ein aufgestockter Tischservice.....wir hatten ja den direkten Vergleich durch die Rücktour.
Das Abendbuffet im 7-Seas-Restaurant war auf beiden Touren sehr lecker mit einer wirklich vielfältigen Auswahl und für jede Befindlichkeit etwas dabei. Wir hatten das Glück, beide Male einen Tisch direkt am Fenster zu bekommen.....schöner geht eigentlich nicht.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, das wir auf dem Hinweg um 13.00 Uhr und auf dem Rückweg um 12.00 Uhr schon einchecken konnten und auch mit als erstes Auto auf die Fähre gelassen wurden. Beide Male waren auch die Kabinen schon bezugsfertig.

Ich hoffe, das gibt einen kleinen Einblick.

Anhang anzeigen VID_20240524_171108.mp4
 
Kleine Anmerkung noch, bei der Variante mit Mietwagen ab TRD.
Es war auf jeden Fall gut, dass ich für die Abholung des Mietwagen gleich los bin, und nicht gewartet habe bis alle ihr Gepäck haben. Das hat uns viel Zeit gespart, und auch des der Mietwagen von Sixt und nicht von Herz kam, da hätte ich sicher auch nochmal 30min mehr in der Schlange gestanden.

Aber dann möchte ich die Gelegenheit nutzen, auch nochmal ein paar Worte zu verlieren. Jetzt hatte ich immerhin nochmal ein paar Tage, die vielen tollen Eindrücke zu verarbeiten.

Zum Revier
Wie schon geschrieben echt vielseitig, mit Fokus auf Pollack.
Hätten wir es darauf angelegt, hatten wir sicher auch jeden Tag aufs Wasser können, durch die Lage findet man eigentlich immer eine geschützte Ecke. Aber da die Bedingungen der ersten Tage waren halt so gut, dass eigentlich keiner die letzten zwei schlechteren Tage noch etwas zu erzwingen.

Meine Ausrüstung
Die zwei Hauptakteure waren bei mir meine 80g Spinnrute mit einem 4000er Stradic SW, außerdem die leichte Slowjigge mit Pe0.5-1.5 mit einer Tailwalk Wide Basal.
Die 40g BC-Combo habe ich auch ausgetestet, dann aber beschlossen dass diese doch etwas zu wenig Druck macht, um mal einen Pollack aus den Bewuchs zu zerren. Sonnst hätte die mor noch viel Freude bereitet.
Eine mittleren Combo ist mir dann recht früh abgebrochen, als ich damit mal rumprobiert habe (der Blank hatte offenbar einen Schaden). Ich habe diese Conbo den Rest der Zeit aber auch nicht vermisst.
Die schwere 30lb Sportex kam dann für die Versuche auf Butt und Rotbarsch zum Einsattz. Beides leider recht erfolglos, obwohl wir bein Butt-angeln einige Aufsteiger auf dem Echolot gesehen haben.

Meine Top-3 Köder dieser Tour:
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Die Truppe
Ich habe mich ja erst etwas später zu der Tour angemeldet, weil ein Platz frei geworden ist. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch niemanden persönlich gekannt.
Würde man mich heute fragen, ob ich mit der Gruppe gerne nochmal eine Tour machen würde, ist die Antwort "Na Klar!"
Es waren alle super nett und Hilfsbereit, ich hatte viel Spaß.

Sonnstiges
Ich denke zu den Häusern und Booten wurde schon genug geschrieben, das hat alles für mich gepasst.
Einkaufen kann man dort im ca. 18km entfernen kleine Supermarkt, den ein oder anderen Ersatzköder gibt es dort auch.
Nochmal 10 Minuten weiter kommt man nach Kolvereid, dort gibt es dann auch noch einen Rema 1000 und einen Sport1. In dem Sport1 war ich zwar nicht drin, aber die haben ja in der Regel eine ganz gute Auswahl an Tackel. Wer also mit leichten Gepäck reist, muss sich über das Backup, vom Backup und dem einen Pilkergewicht das man doch vielleicht noch brauchen könnte eigentlich keine Sorgen machen. Man bekommt was.

Zum Abschluss sage ich, es war wirklich eine hervorragende Tour, ich bin froh dass ich dabei sein konnte, Danke!
 
Dann hier auch noch etwas zu unserer Anreise:
Wir sind am 23.05. ( Do,) gegen 17.00 Uhr zur letzten Fähre Rostock - Gedser ( 22:30Uhr) gestartet...Ankunft dann ca. 0.30 Uhr in Gedser.. anschließend weiter über Kopenhagen.. Öresundbrücke...die E6 bis Göteborg.. weiter die E45 zum Camping45 zur Übernachtung ..Fahrzeit von Gedser ca 10 h. Es ist bis Göteborg eine super Strecke (ATB) ab da dann eine zähe Fahrt mit vielen Blitzern.
Am Freitag weiter über die E16 ...62..26.. das Klarälvental (Flusstal) weiter bis Trondheim. Dort haben wir unseren 4. Reisenden vom Flughafen abgeholt. Dann weiter 4 Stunden bis Abelvaer.. Ankunft gegen 20.00 Uhr.
Die Rücktour ging dann über die E6 bis Medja dann die 74 bis Östersund..weiter die E45 über Mora zum Camping45. Eindeutig die bessere Strecke zum Fahren.
Von dort dann nächsten Tag weiter über Göteborg wieder nach Gedser...18.00 Uhr Fähre geschafft..von Rostock dann noch 3 Stunden bis nach Hause. 23.00 Uhr war dann Ende der Reise

Insgesamt eine schöne Tour mit 2 oder 3 Fahrern gut zu meistern.

Zur Tour brauch ich nichts weiter hinzufügen..einfach nur super die Truppe oder wie wir das geprägt haben: einmandfrei 🤗
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hier auch noch etwas zu unserer Anreise:
Wir sind am 23.05. ( Do,) gegen 17.00 Uhr zur letzten Fähre Rostock - Gedser ( 22:30Uhr) gestartet...Ankunft dann ca. 0.30 Uhr in Gedser.. anschließend weiter über Kopenhagen.. Öresundbrücke...die E6 bis Göteborg.. weiter die E45 zum Camping45 zur Übernachtung ..Fahrzeit von Gedser ca 10 h. Es ist bis Göteborg eine super Strecke (ATB) ab da dann eine zähe Fahrt mit vielen Blitzern.
Am Freitag weiter über die E16 ...62..26.. das Klarälvental (Flusstal) weiter bis Trondheim. Dort haben wir unseren 4. Reisenden vom Flughafen abgeholt. Dann weiter 4 Stunden bis Abelvaer.. Ankunft gegen 20.00 Uhr.
Die Rücktour ging dann über die E6 bis Medja dann die 74 bis Östersund..weiter die E45 über Mora zum Camping45. Eindeutig die bessere Strecke zum Fahren.
Von dort dann nächsten Tag weiter über Göteborg wieder nach Gedser...18.00 Uhr Fähre geschafft..von Rostock dann noch 3 Stunden bis nach Hause. 23.00 Uhr war dann Ende der Reise

Insgesamt eine schöne Tour mit 2 oder 3 Fahrern gut zu meistern.

Zur Tour brauch ich nichts weiter hinzufügen..einfach nur super die Truppe oder wie wir das geprägt haben: einmandfrei 🤗
Eimandfrei Hajo :wink: :a020::a015:
 
Hansen Angeltouren ist schon wieder unterwegs, daher tippsele ich das mal:
Wir fuhren mit DFDS von Kopenhagen nach Oslo und konnten schon eine Stunde vorher einchecken und auch gleich hineinfahren.
Die Fähre war die Pearl Seaways, auf der man am Heck außen in zwei kleinen Pools kostenlos baden kann. Wasser war warm, leider hatten wir Badehose nicht dabei.
Während des Zwischenstopps in Frederikshavn war schlafen wegen der Maschinengeräusche unmöglich.
Dann weiter am
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vorbei
und dann Zwischenübernachtung bei Haland Camping.
Danach nach Abelvaer via Fähre Lund-Hofles. Die Straße nach Lund ist klein, 50/60 km/h, die Fähre fährt werktags tagsüber alle 2 Stunden, aber wir hatten ja Zeit und auch Glück nicht allzu lange warten zu müssen. An der Fähre kam uns noch Jörg entgegen, er war auf dem Weg die Flieger abzuholen.

Rückfahrt:
Durch "Reparatur" am Auto waren wir etwas in Zeitdruck um nicht zu spät beim gebuchten Haland Camping zu sein, so fuhren wir komplett Straße, also nicht via Fähre Hofles-Lund, was auch gut geklappt hat. Gut ausgeschlafen und gefrühstückt ging es nach Oslo zur Fähre Oslo-Frederikshavn-Kopenhagen.
Eine Stunde vor Abfahrt waren wir da und reihten uns bei gutem Wetter in die Warteschlangen ein, zusammen mit einigen norwegischen Teilnehmern der "Euro-Rally 2024", da waren schon einige wahre Rennboliden dabei, so verging die Zeit wie im Fluge.
Die Fähre war die Crown Seaways. Während des Zwischenstopps in Frederikshavn war es deutlich leiser bzw weniger Vibrationen der Motoren als bei der Hinfahrt.
Nach völlig unproblematischer KFZ-Starthilfe durch das DFDS Team (Batterie) konnten wir unsere Heimreise entspannt fortsetzen, bei der uns noch einige auffällige Wagen mit "Euro-Rally 2024"-Aufklebern entgegenkamen, der Start der Rally war übrigens in Kopenhagen ... Eurorally 08 - 12 June: Copenhagen - Ystad - Swinoujscie ...
Fazit:
Unterm Strich Alles Super und da wir nicht langwierig vom Zoll kontrolliert wurden waren die Fischfilets auch noch nach 2 Tagen bis auf den äußersten Eckbereich tiefgefroren.
 
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