Heilbuttriese aus Helgeland

In so ein Camp würde ich niemals fahren. Steht das Hausrecht über den Gesetzen?

Das Camp hebelt hier ja nix aus.
Du /darfst/ zB lt. Gesetz größer als 1.40 fangen.

Das Gesetzt verbietet aber nicht, daß Campbesitzer da andere Längen vorgeben, wenn du deren Equipment / Liegenschaften nutzt.

Für alles weitere...schnapp dir einen norwegischen Rechtsanwalt, der kann Dir gern auf Basis der norwegischen Regeln und Gesetzte das fundiert erklären.
 
Das scheint ja dann eine ordentliche Demokratie in Norwegen zu sein.
C/R ist in Norwegen verboten.
Der Campbesitzer kann mir dann bestimmt auch vorschreiben, dass ich im Bett keinen Zwieback essen darf.
 
Hallo in die Runde,

von dem Fang und dessen ausufernden Diskussionen und Vorwürfen habe ich mittlerweile in sämtlichen Foren, sozialen Medien und WhatsApp Gruppen mitbekommen. Häufig geht die Kritik auch in Richtung der momentan angespannten Lage und das solche Beiträge eben auch weiter Öl ins Feuer gießen. Grundsätzlich hat man damit erst einmal recht.

Aber: Das Problem und die Schuld sehe ich da nicht (nur) bei dem Magazin, welches zuerst einmal Vorurteilsfrei darüber berichtet. Das man als Angelmagazin die gesamte Anglerschaft und damit auch sämtliche Meinungen vertritt ist ganz normal. Da sollte man auch Neutral bleiben und nicht mit dem Fingerzeig reagieren. Dennoch ist natürlich auch so eine Schlagzeile ein gefundenes Fressen. Denn was so ein Magazin am Ende zeigt, entscheidet der Leser. Und die Leser sind wir alle. Und je mehr wir uns darüber echauffieren, gegenseitig mit Vorwürfen konfrontieren und die Diskussion und Beleidigungen hier ausufern lassen, umso mehr wird dieser Artikel angeklickt und gelesen. Das hält dieses Thema aktiver und dadurch wird es auch eher und viel stärker bei den Norwegern ankommen. Wir als Anglerschaft, die sich gegenseitig gerade geißelt, leistet da alle Arbeit.

Versteht mich bitte nicht falsch. Natürlich soll und darf man über das Thema reden. Schließlich ist Aufklärung auch ein sehr wichtiger Aspekt, damit solche Situationen nicht erneut vorkommen. Aber Aufklärung ist nur dann effektiv, wenn man einen Dialog führt. Vorwürfe aus der Pistole und Beleidigungen werden niemanden dazu bringen, zuzuhören.

In solchen Situationen versuche ich immer mich in die Person hinein zu versetzen. Und wenn ich das rein objektiv betrachte, ist dies ein älterer Herr der seit 30 Jahren in Norwegen angelt. Da dieser Herr seinen Fang einer Zeitschrift gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass er vermutlich mehr Zeitschriften liest als wie wir, sich im schnellen Internet schlau macht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der gute Herr vielleicht gar nicht davon wusste, dass Heilbutt über 2 Meter und/oder 100kg zurückgesetzt werden müssen. Ich würde fast sogar darauf wettern, dass er nicht die geringste Idee davon haben wird, dass Fische dieser Größe mit ungesunden Stoffen belastet sind. Und noch viel mehr gehe ich davon aus, dass er keine Ahnung davon haben wird, warum man vielleicht auch größere Fische zurücksetzen sollte. Denn ihm fehlt da möglicherweise das Wissen und den Dialog, den wir hier täglich im Board führen. Wir, die sich täglich damit auseinandersetzen, während er einmal im Jahr hin fährt.

Natürlich schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Aber ich versuche zu überlegen, ob grobe Vorwürfe dieser Art wirklich gerechtfertigt sind oder aber eine andere Reaktion eventuell die bessere wäre. Vor allem im Bezug darauf, dass uns viele Fakten bei diesem sehr knappen Artikel fehlen.


Gerade vor dem Hintergrund dass einige Camps ja schon eigene Regeln einführen. Bisher habe ich von Heilbutt > 140cm muss zurück oder ich glaube am Saltstraumen die Fangbegrenzung vom Steinbeißer.
Das ist korrekt. Im Camp Saltstraumen Brygge gibt es Campinterne Regel, die bitte eingehalten werden sollen. Wie das geahndete wird, weiß ich allerdings nicht. Als die Entnahme vom Steinbeißer noch erlaubt gewesen ist, durfte man 1 bis maximal 2 Steinbeißer pro Boot und Tag entnehmen. Dort ist dann ein Boot in den Hafen gekommen, welches 7 oder mehr Exemplare davon hatte. Da hat es ärger bzw. einen Dialog gegeben und die Jungs wissen ab jetzt Bescheid.

Also setzt sich das Camp über Recht und Gesetz hinweg.
Heilbutt von über 1,40 Metern ist zurückzusetzen.
Ich werde dann beim Angeln kontrolliert, sage dann, Campbesitzer Harald hat gesagt….😂
Ein Angelcamp hat auch eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Revier, der Natur, dem Tourismus und natürlich den Einwohnern vor Ort.
Dieses Camp hat sich dazu entschieden, ein paar vertretbare Regeln einzuführen, um das Naturschutzgebiet und dessen Fische zu schützen. Und ich finde diese Regelungen tatsächlich auch sehr gut.

Vor allem unter dem Hintergrund, dass der Saltstraumen aufgrund seiner einmaligen Natur (sowohl über als auch im Wasser) ein sehr beliebtes Reiseziel für Touristen jeglicher Art ist. Dort kommen täglich Menschen zu Besuch, die sich die Strudel anschauen und auch das Tauchen dort hat eine große Bedeutung. Leider gerät der Angler dort immer wieder in einem schlechten Licht, weil Probleme mit Bestandsdichten aber auch Müll am Boden dafür sorgen. Viel Gegenwind kommt eben auch von den Tauchern, die gerade unter Wasser dafür sorgen können, Aufnahmen zu veröffentlichen, du uns Angler in ein schlechtes Licht rücken.

Ich finde es daher löblich, dass der Campbetreiber so vorausschauend ist und uns Angler (und auch Speer-Taucher) Regeln mit an die Hand gibt, damit diese Probleme nicht ausufern, sondern wir auch auf langer Sicht dort einen tollen Urlaub verbringen oder eben der Camp Betreiber dort leben kann. Auf den Saltstraumen sind eben die Augen der ganzen Welt gerichtet.

Das dessen Regelungen Sinn ergeben, haben wir erst kürzlich erfahren, denn vom Gesetz her wurde die Entnahme der Steinbeißer am Saltstraumen in einem bestimmten Umkreis gänzlich verboten. (Außerhalb dieser Region darf der Fisch noch gefangen und auch entnommen werden. Auch im Camp)
 
Hallo in die Runde,

von dem Fang und dessen ausufernden Diskussionen und Vorwürfen habe ich mittlerweile in sämtlichen Foren, sozialen Medien und WhatsApp Gruppen mitbekommen. Häufig geht die Kritik auch in Richtung der momentan angespannten Lage und das solche Beiträge eben auch weiter Öl ins Feuer gießen. Grundsätzlich hat man damit erst einmal recht.

Aber: Das Problem und die Schuld sehe ich da nicht (nur) bei dem Magazin, welches zuerst einmal Vorurteilsfrei darüber berichtet. Das man als Angelmagazin die gesamte Anglerschaft und damit auch sämtliche Meinungen vertritt ist ganz normal. Da sollte man auch Neutral bleiben und nicht mit dem Fingerzeig reagieren. Dennoch ist natürlich auch so eine Schlagzeile ein gefundenes Fressen. Denn was so ein Magazin am Ende zeigt, entscheidet der Leser. Und die Leser sind wir alle. Und je mehr wir uns darüber echauffieren, gegenseitig mit Vorwürfen konfrontieren und die Diskussion und Beleidigungen hier ausufern lassen, umso mehr wird dieser Artikel angeklickt und gelesen. Das hält dieses Thema aktiver und dadurch wird es auch eher und viel stärker bei den Norwegern ankommen. Wir als Anglerschaft, die sich gegenseitig gerade geißelt, leistet da alle Arbeit.

Versteht mich bitte nicht falsch. Natürlich soll und darf man über das Thema reden. Schließlich ist Aufklärung auch ein sehr wichtiger Aspekt, damit solche Situationen nicht erneut vorkommen. Aber Aufklärung ist nur dann effektiv, wenn man einen Dialog führt. Vorwürfe aus der Pistole und Beleidigungen werden niemanden dazu bringen, zuzuhören.

In solchen Situationen versuche ich immer mich in die Person hinein zu versetzen. Und wenn ich das rein objektiv betrachte, ist dies ein älterer Herr der seit 30 Jahren in Norwegen angelt. Da dieser Herr seinen Fang einer Zeitschrift gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass er vermutlich mehr Zeitschriften liest als wie wir, sich im schnellen Internet schlau macht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der gute Herr vielleicht gar nicht davon wusste, dass Heilbutt über 2 Meter und/oder 100kg zurückgesetzt werden müssen. Ich würde fast sogar darauf wettern, dass er nicht die geringste Idee davon haben wird, dass Fische dieser Größe mit ungesunden Stoffen belastet sind. Und noch viel mehr gehe ich davon aus, dass er keine Ahnung davon haben wird, warum man vielleicht auch größere Fische zurücksetzen sollte. Denn ihm fehlt da möglicherweise das Wissen und den Dialog, den wir hier täglich im Board führen. Wir, die sich täglich damit auseinandersetzen, während er einmal im Jahr hin fährt.

Natürlich schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Aber ich versuche zu überlegen, ob grobe Vorwürfe dieser Art wirklich gerechtfertigt sind oder aber eine andere Reaktion eventuell die bessere wäre. Vor allem im Bezug darauf, dass uns viele Fakten bei diesem sehr knappen Artikel fehlen.



Das ist korrekt. Im Camp Saltstraumen Brygge gibt es Campinterne Regel, die bitte eingehalten werden sollen. Wie das geahndete wird, weiß ich allerdings nicht. Als die Entnahme vom Steinbeißer noch erlaubt gewesen ist, durfte man 1 bis maximal 2 Steinbeißer pro Boot und Tag entnehmen. Dort ist dann ein Boot in den Hafen gekommen, welches 7 oder mehr Exemplare davon hatte. Da hat es ärger bzw. einen Dialog gegeben und die Jungs wissen ab jetzt Bescheid.


Ein Angelcamp hat auch eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Revier, der Natur, dem Tourismus und natürlich den Einwohnern vor Ort.
Dieses Camp hat sich dazu entschieden, ein paar vertretbare Regeln einzuführen, um das Naturschutzgebiet und dessen Fische zu schützen. Und ich finde diese Regelungen tatsächlich auch sehr gut.

Vor allem unter dem Hintergrund, dass der Saltstraumen aufgrund seiner einmaligen Natur (sowohl über als auch im Wasser) ein sehr beliebtes Reiseziel für Touristen jeglicher Art ist. Dort kommen täglich Menschen zu Besuch, die sich die Strudel anschauen und auch das Tauchen dort hat eine große Bedeutung. Leider gerät der Angler dort immer wieder in einem schlechten Licht, weil Probleme mit Bestandsdichten aber auch Müll am Boden dafür sorgen. Viel Gegenwind kommt eben auch von den Tauchern, die gerade unter Wasser dafür sorgen können, Aufnahmen zu veröffentlichen, du uns Angler in ein schlechtes Licht rücken.

Ich finde es daher löblich, dass der Campbetreiber so vorausschauend ist und uns Angler (und auch Speer-Taucher) Regeln mit an die Hand gibt, damit diese Probleme nicht ausufern, sondern wir auch auf langer Sicht dort einen tollen Urlaub verbringen oder eben der Camp Betreiber dort leben kann. Auf den Saltstraumen sind eben die Augen der ganzen Welt gerichtet.

Das dessen Regelungen Sinn ergeben, haben wir erst kürzlich erfahren, denn vom Gesetz her wurde die Entnahme der Steinbeißer am Saltstraumen in einem bestimmten Umkreis gänzlich verboten. (Außerhalb dieser Region darf der Fisch noch gefangen und auch entnommen werden. Auch im Camp)
Sehr gut argumentiert und alle Punkte auf den Kopf getroffen!:k020:
 
Adrenalin und Glückhormone hin oder her,
aber bei am geht jeder Butt ü 1m (wenn überlebensfähig) wieder zurück!

Ps: das ist meine Meinung bzw. Die aus unserer Gruppe.

Gruß

Du schreibst ganz offen darüber, daß Du Butts über einem Meter, entgegen der norwegischen Vorschriften, zurücksetzt.

Merkst Du gar nicht, daß Du uns mit solchen schriftlichen Angaben schadest und daß Du die Anti-Stimmung in Norge auch noch anfeuerst.

Meine persönliche Meinung: ein Fisch ist ein Lebewesen, auch mit Schmerzgefühlen o.Ä. und kein Spielzeug. Wer spielen will, soll sich einen anderen Sport suchen.

Hermann
 
Du schreibst ganz offen darüber, daß Du Butts über einem Meter, entgegen der norwegischen Vorschriften, zurücksetzt.

Merkst Du gar nicht, daß Du uns mit solchen schriftlichen Angaben schadest und daß Du die Anti-Stimmung in Norge auch noch anfeuerst.

Meine persönliche Meinung: ein Fisch ist ein Lebewesen, auch mit Schmerzgefühlen o.Ä. und kein Spielzeug. Wer spielen will, soll sich einen anderen Sport suchen.

Hermann

Hallo Herrmann,

ich weiß nicht wo ich Anti-Stimmung in Norwegen anfeuere!

Aber lassen wir das Thema Catch and Release in diesen Thread. Da wurde schon genug geschrieben.

Gruß
 
Du schreibst ganz offen darüber, daß Du Butts über einem Meter, entgegen der norwegischen Vorschriften, zurücksetzt.

Merkst Du gar nicht, daß Du uns mit solchen schriftlichen Angaben schadest und daß Du die Anti-Stimmung in Norge auch noch anfeuerst.

Meine persönliche Meinung: ein Fisch ist ein Lebewesen, auch mit Schmerzgefühlen o.Ä. und kein Spielzeug. Wer spielen will, soll sich einen anderen Sport suchen.

Hermann
lieber hermann,
höre doch bitte auf mit diesem quatsch.

c&r ist nicht das gleiche wie selektive entnahme.
wenn du schon soo viel klugzuscheissen hast, informiere dich doch bitte erstmal richtig.

c&r heißt, dass ich zb gezielt auf karpfen fische, aber auf jeden fall alle zurücksetzen möchte und werde.
sprich keinerlei verwertungsabsicht...

angelst du aber gezielt auf karpfen, fängst einen 20kg fisch, kannst und möchtest du den nicht verwerten, so kannst du diesen fisch auch wieder zurücksetzen.
dann natürlich ohne lange fotosession und du "musst" natürlich mit der absicht an's wasser gehen, einen passenden küchenfisch zu fangen.

wenn es also keine entnahmepflicht gibt, zb wie für einzelne arten, oder direkte vorgaben einzelner dämlicher vereine (alles maßige muss gemeuchelt werden), darf und muss man so handeln wie oben beschrieben.

vielleicht verstehst du das ja irgendwann und hörst auf diesen unfug immer und immer wieder zu schreiben... (ich glaube es aber leider nicht)


wie die norges c&r definieren weiß ich nicht, kann mir aber kaum vorstellen, dass damit jegliches zurücksetzen gemeint ist.

(weiß da jemand was genaues?)
 
wie die norges c&r definieren weiß ich nicht, kann mir aber kaum vorstellen, dass damit jegliches zurücksetzen gemeint ist.

(weiß da jemand was genaues?)
Muss alles entnommen werden, außer es gibt Mindestmaß oder wie beim Heilbutt "Über"maß.
Ist auch ein Punkt was die Fischer immer wieder gerne ran ziehen z.Bsp. der Rotbarsch der "zurückgesetzt" wird.
Und um beim Thema zu bleiben, auch beim Heilbutt ist das Zurücksetzen durch Angler ein Punkt der von den Fischern angeprangert wurde,
dazu gab es auch einen Artikel bei nrk.no.
 
Muss alles entnommen werden, außer es gibt Mindestmaß oder wie beim Heilbutt "Über"maß.
Ist auch ein Punkt was die Fischer immer wieder gerne ran ziehen z.Bsp. der Rotbarsch der "zurückgesetzt" wird.
Und um beim Thema zu bleiben, auch beim Heilbutt ist das Zurücksetzen durch Angler ein Punkt der von den Fischern angeprangert wurde,
dazu gab es auch einen Artikel bei nrk.no.
Hast du zu dieser Aussage eine richtige Quelle?
Tatsächlich konnte ich nach Recherchen noch nichts festes dazu finden, was diese Aussage untermauert. Kein Gesetzestext oder anderes.
Wenn man z.b. auf Visit Norway schaut, gibt es sogar ein Fürsprechen von Catch & Release. Und die Seite wir im Namen des Handels-, Wirtschafts- und Fischereiministerium gepflegt, um Urlaubern einfachere Informationen zukommen zu lassen.
Fangen und Zurücksetzen(„Catch and Release“)
Leben und leben lassen: Die Bedeutung des Lebens im Meer rückt immer tiefer in unser Bewusstsein. Wenn Ihre Beute noch lebendig und unversehrt ist und nicht fürs nächste Mittagessen benötigt wird, sollten Sie sie vorsichtig vom Haken lösen und wieder freilassen. Mit dieser Methode können Angelfreunde ihrer Lieblingssportart noch intensiver nachgehen.
Quelle: Tipps und Tricks fürs Meeresangeln


Der von dir verlinkter Artikel ist lediglich ein typischer Artikel darüber, dass manche sich dafür und andere gegen das Zurücksetzen Aussprechen, so wie wir es auch hier in Deutschland mit Grünen, Nabu und anderen haben. Aber mehr als eine Diskussion scheint das nicht zu sein und auch ist diese nicht einmal repräsentativ für die gesamte Stimmung.
 
Hast du zu dieser Aussage eine richtige Quelle?
Es gibt hier im Forum viele Veröffentlichungen der entsprechenden Gesetzestexte.
Hier das neuste dazu, einfach selber lesen und bewerten.

 
Es gibt hier im Forum viele Veröffentlichungen der entsprechenden Gesetzestexte.
Hier das neuste dazu, einfach selber lesen und bewerten.
Das dort von dir verlinkte Zitat widerspricht aber doch deine vorherige Aussage, dass alles was Maß hat, entnommen werden muss.
Korrigiere mich gerne, wenn ich was falsch verstanden habe.
 
Das dort von dir verlinkte Zitat widerspricht aber doch deine vorherige Aussage, dass alles was Maß hat, entnommen werden muss.
Korrigiere mich gerne, wenn ich was falsch verstanden habe.
Generell ist C & R in Norwegen nicht erlaubt, da es als Tierquälerei/unnötiges Leid gilt. Ausnahmen gibt es für das Zurücksetzen von untermaßigen Fischen und bei der Fischerei von Lachs und Meerforelle (hier sind ja in den Flüssen ohnehin die spezifischen Regeln zu beachten).
Nicht meine Worte sondern die von Tauchprojekt im verlinkten Thema.

Es gab die letzten Jahre immer wieder Veröffentlichungen zu dem Thema C&R hier im Forum, es gibt links zu den entsprechenden Behörden wo in den Gesetzestexten zum Beispiel auch noch mal zwischen Meeresfisch und Lachs / Forelle unterschieden wird dazu unzählige Publikationen in den norwegischen Medien
mit entsprechenden Kommentaren der Norweger.
Habe im Moment leider nicht die Zeit das alles rauszusuchen, aber allein hier im Forum wirst Du genug dazu finden.
 
Das dort von dir verlinkte Zitat widerspricht aber doch deine vorherige Aussage, dass alles was Maß hat, entnommen werden muss.
Korrigiere mich gerne, wenn ich was falsch verstanden habe.


Mal ein Statement mit Einordnung durch Mattilsynet.
Die Herleitung ist in etwa vergleichbar...er basiert auf dem Tierschutzgesetz.
 
Du schreibst ganz offen darüber, daß Du Butts über einem Meter, entgegen der norwegischen Vorschriften, zurücksetzt.

Merkst Du gar nicht, daß Du uns mit solchen schriftlichen Angaben schadest und daß Du die Anti-Stimmung in Norge auch noch anfeuerst.

Meine persönliche Meinung: ein Fisch ist ein Lebewesen, auch mit Schmerzgefühlen o.Ä. und kein Spielzeug. Wer spielen will, soll sich einen anderen Sport suchen.

Hermann
Moin moin wollte eigentlich hier nichts schreiben, aber das doch nicht mehr normal.
Merkst du eigentlich selbst, dass du hier nur Leute über irgendwelche Gesetze belehren willst, die die Fische zurücksetzen? Da ist das Thema, dass jemand gegen geltendes Recht n Butt +200 cm getötet hat und dazu noch von na Angelzeitschrift n Artikel gedruckt wird und Du suchst dir hier n Post raus, in dem jemand schreibt, dass er +1m butts zurücksetzt, um diesen dann zu belehren und noch zu unterstellen er würde ne Antistimmung anfeuern! Das nicht dein Ernst oder?

Warum belehrst denn nicht mal den, der den Butt gegen das Gesetz getötet hat oder die Zeitschrift, dass sowas ne Antistimmung hervorruft?

Grüße Matze
 
lieber hermann,
höre doch bitte auf mit diesem quatsch.

c&r ist nicht das gleiche wie selektive entnahme.
wenn du schon soo viel klugzuscheissen hast, informiere dich doch bitte erstmal richtig.

c&r heißt, dass ich zb gezielt auf karpfen fische, aber auf jeden fall alle zurücksetzen möchte und werde.
sprich keinerlei verwertungsabsicht...

angelst du aber gezielt auf karpfen, fängst einen 20kg fisch, kannst und möchtest du den nicht verwerten, so kannst du diesen fisch auch wieder zurücksetzen.
dann natürlich ohne lange fotosession und du "musst" natürlich mit der absicht an's wasser gehen, einen passenden küchenfisch zu fangen.

wenn es also keine entnahmepflicht gibt, zb wie für einzelne arten, oder direkte vorgaben einzelner dämlicher vereine (alles maßige muss gemeuchelt werden), darf und muss man so handeln wie oben beschrieben.

vielleicht verstehst du das ja irgendwann und hörst auf diesen unfug immer und immer wieder zu schreiben... (ich glaube es aber leider nicht)


wie die norges c&r definieren weiß ich nicht, kann mir aber kaum vorstellen, dass damit jegliches zurücksetzen gemeint ist.

(weiß da jemand was genaues?)


Danke Observer für dein freundliches "Klugzuscheissen"

Nach den Infos von Smolt, daß Fische, die ich nicht haben will, nach norwegischem Recht zurückgesetzt werden dürfen, möchte ich meine ursprüngliche Aussage von verbotenem C & R bei besagtem Heilbutt zurücknehmen, wenngleich immer noch die Frage im Raum steht, was mit dem Fisch in der Folge passiert

Mit Deinem 20 kg-Karpfen liegst Du bei uns in Deutschland aber falsch.
Es geht immer um die Frage der Notwendigkeit und der Verhältnismäßigkeit.

Ist es notwendig und verhältnismäßig dem Tier beim Fang Schmerzen zuzufügen? Ja, wenn das mit der Lebensmittelbeschaffung oder der Hege zu rechtfertigen ist.

Ist es notwendig und verhältnismäßig einen Fisch zu fangen und ihm Schmerzen zuzufügen, den ich wieder zurück setze, nur weil er mir zum Essen zu groß ist und die Hege auch keine Rolle spielt? Nein! - Ein Fangen des Spaßes wegen ist nicht notwendig und auch nicht verhältnismäßig.
Trag Deinen Karpfen nach Hause, dann werden sie allgemein nicht so groß.

Du nennst mich einen Klugscheisser, dann bin ich mit den Fachleuten, s. Links , in bester Gesellschaft.


Hermann
 
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