zander67
Stammnaffe
Ich schleppe mehr mit Wobbler als das ich mit Pilker oder Naturköder unterwegs bin.Hallo,
Vor ein paar Jahren hatte ich mir mal beim Händler meines Vertrauens zwei Monsterwobbler von 180 mm und etwas mehr als 100 Gramm gekauft, er hatte die gerade im Abverkauf.
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Ich hatte mir eigentlich vorgenommen diese mal in Norwegen zu testen, aber irgendwie habe ich sie immer wieder vergessen mitzunehmen. Hier im Forum liest man aber eigentlich so gut wie nie etwas über den Einsatz von großen Wobblern in Norwegen.
Gibt es da irgend welche Erfahrungen mit Wobblern als Schleppköder etc.? Wenn ja, in welcher Wassertiefe, sollte man einen Paravan vorschalten usw.. Ich bin da mal gespannt auf eurer Schwarmwissen....
Gruß Jens
Man sucht größere Wasserflächen ab und hat auch keine Probleme mit fehlender oder zu viel Drift.
Die richtige Schleppgeschwindigkeit ermittelt man wenn man den Köder an kurzer Leine neben dem Boot taumeln lässt,
wenn er richtig läuft, dann raus damit.
Für Köder in der Größe braucht man auch die passenden Rute, ich würde Tippen mit einem WG 120-150g sollte der Wobbler gut händelbar sein,
muss man aber ausprobieren, da hat jeder Hersteller andere Toleranzen.
Paravan wirst Du nicht brauchen, alternativ kann man auch ein Blei davor klemmen,
aber da die Rapala Deep Tail Dancer auch gut fangen und ich eine ähnliche Tauchtiefe vermute sollte das passen.
Ich würde mir aber noch ein zwei Wobbler mitnehmen die flacher laufen, in der Dämmerung habe ich die meisten Fische bei ca. 4m erwischt,
am Tage bei ca.10m und tiefer.
Hauptbeute sind Pollack gefolgt von Dorsch und Köhler.
Wenn mit Pilker oder Naturköder nichts geht kann so ein Wobbler den Tag wenn nicht sogar die Woche retten.
Hier noch Bilder von den verwendeten Wobblern für die Dämmerung.
Bild 1 = Rapala Magnum
Bild 2 = Savage gear
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