Elektro Mobilität

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Und wiedereinmal: Nein. Das hat mit grüner Ideologie nichts zu tun.
Dahinter stehen wirtschaftliche Interessen.

Für den Anfang mal das hier reinziehen:
Kohleausstieg: Stromkonzerne wollen schnell raus aus der Kohle
Du hast völlig Recht,dahinter stehen wirtschaftliche Interessen !
Auf Grund grüner Ideologie ist es in Deutschland völlig unwirtschaftlich,Kohle zu verstromen !

Glaubst du etwa der Rest der Welt baut KKWs,weil sie unwirtschaftlich sind ?Glaubst du etwa,der Rest der Welt ist dumm? Dümmer als Deutschland ?


Ich sag dir was : All diese Länder werden wirtschaftlich aufsteigen,wir werden mit Pauken und Trompeten unter gehen !!!

...und wir beide werden es erleben !
 
Du hast völlig Recht,dahinter stehen wirtschaftliche Interessen !
Auf Grund grüner Ideologie ist es in Deutschland völlig unwirtschaftlich,Kohle zu verstromen !

Nun, zur Zeit der Ausschreibung waren zB die Grünen nicht auf Bundesebene in Regierungsverantwortung. CDU/SPD da grüne Ideologie zu unterstellen...hat einen gewissen Charme. Ebenso übrigens auf Europaebene...Co2 Bepreisung...

Was die anderen machen..."sei wie ein Lemming. Spring hinterher".

Aber vorher mal nochmal kurz nachdenken... Was wäre wenn... Alle anderen setzen auf Kohle. Also steigt bei allen anderen der Bedarf an Kohle. Was macht das mit dem Kohlepreis? Sinken wird er dadurch sicherlich nicht. Also wird Kohle teurer. Die globalen Vorkommen werden auch nicht mehr...also weniger zu verteilen bei gleichzeitig mehr Konsumenten...Am Ende steht dann ein teurer Strompreis. Blöd...auch wieder nicht richtig. Manchen kann man es aber garnicht recht machen...von der Abhängigkeit von wenigen Lieferantenländern schweigen wir mal an der Stelle.

Was das "glauben" betrifft...das hatten wir schonmal. Gehört für mich in die Kirche.
 
Im TV ist auch viel einseitige Darstellung je nach Interessen der Geldgeber oder Politik
Wesen Brot ich esse dessen Lied ich singe ist das übergeordnete Funktionsprinzip.
Die Info mit den Verträgen habe ich vo meinem Bruder der in der Regel gut informiert ist wenn der was von sich gibt.
 
Genauso wird gerne aufgeführt was andere machen. Das Kohlekraftwerke gebaut werden oder AKWs. Wie viele dabei einfach nur andere ersetzen wird nicht so gerne erwähnt.
Man sollte immer das Ganze Bild betrachten und nicht nur Bildauschnitte die einem passen herauszoomen.
Die Chinesen machen auch vieles für die Umwelt.
 
Nun, zur Zeit der Ausschreibung waren zB die Grünen nicht auf Bundesebene in Regierungsverantwortung. CDU/SPD da grüne Ideologie zu unterstellen...hat einen gewissen Charme. Ebenso übrigens auf Europaebene...Co2 Bepreisung...

Was die anderen machen..."sei wie ein Lemming. Spring hinterher".

Aber vorher mal nochmal kurz nachdenken... Was wäre wenn... Alle anderen setzen auf Kohle. Also steigt bei allen anderen der Bedarf an Kohle. Was macht das mit dem Kohlepreis? Sinken wird er dadurch sicherlich nicht. Also wird Kohle teurer. Die globalen Vorkommen werden auch nicht mehr...also weniger zu verteilen bei gleichzeitig mehr Konsumenten...Am Ende steht dann ein teurer Strompreis. Blöd...auch wieder nicht richtig. Manchen kann man es aber garnicht recht machen...von der Abhängigkeit von wenigen Lieferantenländern schweigen wir mal an der Stelle.

Was das "glauben" betrifft...das hatten wir schonmal. Gehört für mich in die Kirche.
Zur Zeit der Ausschreibung waren die Grünen nicht in der Verantwortung,deshalb ja auch eine Ausschreibung und der Bau .
Für den Abriß haben die Grünen allerdings gesorgt.
Das CDU/SPD ihre Programme grün angemalt haben und damit nicht mehr von den Grünen unterscheidbar sind,ist doch mittlerweile ein alter Hut,müßte doch jedem aufgefallen und klar sein.
Was hilft gegen teuren KKW-Strom?
Richtig,billiger AKW-Strom !

Noch was : Nicht am Ende steht ein teurer Strompreis,sondern jetzt. Das kann dir jeder hier im Forum bestätigen ! Blöd,bestimmt nicht richtig !
 
Zur Zeit der Ausschreibung waren die Grünen nicht in der Verantwortung,deshalb ja auch eine Ausschreibung und der Bau .

Das hast du falsch verstanden. Es war eine Ausschreibung "zur Reduzierung der Verstromung von Steinkohleanlagen und Braunkohle-Kleinanlagen".
(Kontext Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG) aus 2021.

Für den Abriß haben die Grünen allerdings gesorgt.

Auch hier...nein. Bereits in 2022 habt Vattenfall Kernkomponenten von Moorburg ausgebaut. Wohlgemerkt nachdem sich Vattenfall selbst um die Stilllegung beworben hat. Logisch...weiterverwenden teurer Investitionen.

Das CDU/SPD ihre Programme grün angemalt haben und damit nicht mehr von den Grünen unterscheidbar sind,ist doch mittlerweile ein alter Hut,müßte doch jedem aufgefallen und klar sein. !

🤭😅 Der war gut...geht das mit der grünen Ideologie der Grünen nicht auf, wirds polemisch. Ich bin versucht zu wetten, das Du kein einziges der Parteiprogramme kennst und / oder gelesen hast. Aber gut, muss man auch nicht.

Was hilft gegen teuren KKW-Strom?
Richtig,billiger AKW-Strom !

Noch was : Nicht am Ende steht ein teurer Strompreis,sondern jetzt. Das kann dir jeder hier im Forum bestätigen ! Blöd,bestimmt nicht richtig !

Den Mythos mit dem billigen AKW Strom sowie den ungelösten Problemen (und wer dafür bezahlt) dabei haben wir ja schon öfter hier durchgekaut. Das muss ich hier nicht wiederholen.

Wir haben uns schon wieder vom eigentlichen Thema entfernt...Elektromobilität...lass uns aufhören.
 
Ich kenne eine Elektrotechnik Ingenieur der in der Autoindustrie arbeitet und vor wenigen Jahren in die E Auto Entwicklung gewechselt hat.
Er ist sich sicher, dass in fünf bist acht Jahren stabile 400km Reichweite (also echte Reichweite auch mit Heizung an, Gegenwind… usw) funktioniert, das in 45min nachgeladen werden kann und die Preise der E Autos werden sinken, aber das letztere ist noch das größere Problem sagte er.
Mich hat das jedoch zuversichtlich gemacht, 400km Reichweite und etwas umgewöhnung bei der Reiseplanung, damit kann ich leben und das sage ich wo ich meine beiden Benziner sehr mag.

Ich hoffe dass dieses interessante Thema aufgrund des politisch-missionarischen Eifers der sich hier auch findet nicht geschlossen wird. Dann lieber den Missionar schließen.
 
Ich kenne eine Elektrotechnik Ingenieur der in der Autoindustrie arbeitet und vor wenigen Jahren in die E Auto Entwicklung gewechselt hat.
Er ist sich sicher, dass in fünf bist acht Jahren stabile 400km Reichweite (also echte Reichweite auch mit Heizung an, Gegenwind… usw) funktioniert, das in 45min nachgeladen werden kann und die Preise der E Autos werden sinken, aber das letztere ist noch das größere Problem sagte er.
Mich hat das jedoch zuversichtlich gemacht, 400km Reichweite und etwas umgewöhnung bei der Reiseplanung, damit kann ich leben und das sage ich wo ich meine beiden Benziner sehr mag.

Ich hoffe dass dieses interessante Thema aufgrund des politisch-missionarischen Eifers der sich hier auch findet nicht geschlossen wird. Dann lieber den Missionar schließen.
Eigentlich ist die E-Mobiilität jetzt schon soweit, dass sie für die allermeisten Fahrprofile ausreicht. Ausser, dass die Kaufpreise noch zu hoch sind und NMC-Akkus nach einer gewissen Zeit eine Degradation aufweisen.

Aber es wird nun ein schneller Wechsel in Richtung viel langlebigere LFP- oder später gar in NACL Akkus geben, welche massiv billiger und noch umweltfreundlicher sein werden wie bisher. In Europa fehlen einfach noch die Hersteller, welche zukünftige Volumenmodelle wie der kommende VW ID 2 bedienen können. Der ID 2 soll für 25'000 Euro auf den Markt kommen.

Spätestens wenn dieser Wechsel in gute und bezahlbare Volumenmodelle (wie der ID 2 und viele mehr) gelingt, ist es nicht nur eine Frage umweltfreundlicherer Technologie, sondern ganz klar auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Leider wird die Transformation der Antriebe oft als 'grüne Ideologie' abgestempelt, dies wird der Sache aber bei Weitem nicht gerecht.

E-Antriebe sind physikalisch einfach in jeder Hinsicht überlegen, ihr Potenzial noch bei Weitem nicht ausgeschöpft - dagegen sind Verbrenner längst am Ende ihrer technischen Entwicklungsmöglichkeiten angelangt.

Gruss, Fredi
 
Bevor man über Verbraucher sinniert und diese entwickelt und verbessert , müsste man sich über deren "Treibstoff" Gedanken machen, und vor allem darüber, wie diese dauerhaft preiswert und wetterunabhängig (Wind/Sonne), also gespeichert, abrufbar sind.

Alles andere ist erster Schritt vorm zweiten.
 
Der Trend geht doch bei uns so wie vorher in den USA zu größeren Fahrzeugen. Hat wohl auch was damit zu tun, dass der Durchschnitt der Deutschen immer größer und gewichtiger wird und sich größere Fahrzeuge leisten können will.
Nun kommt mit einem Mal die Elektroautoindustrie daher und will uns sowas wie den Golf und den Polo verkaufen. Als Auto, um zur Arbeit zu fahren reicht das ja auch und ist in dem Standverkehr der Städte auch richtig, aber zu mehr sind die auch nicht zu gebrauchen. Sie sind einfach mit größeren Batterien zu schwer und dann muss ich den Batteriesatz nach x Jahren schon wieder komplett neu bezahlen.
Und seit dem Ende der Förderprogramme interessiert das E- Auto viel weniger Leute.
Ich fahre meinen Diesel schon 300000 km, habe ihn vor 10 Jahren gebraucht gekauft und werde ihn noch lange fahren, wenn kein größerer Unfall dazwischen kommt. Das finde ich auch umweltfreundlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beides parallel. Dann wird ein Schuh draus.
Alles andere ist ein Zementieren einer "Henne/Ei-Situation".
Nein !

Erst muß die Energieversorgung geklärt sein,dann kann man sich Gedanken über die Verbraucher machen. Die Rechnung ist doch einfach. Es gibt X Verbrenner,die bis zu einem Stichtag Y durch E-Mobile ersetzt werden sollen .

Also ist doch der Energieverbrauch ,der sich im Laufe der Zeit immer weiter vergrößert,bekannt,zumindest grob . Danach muß ich meine Erzeuger planen und bauen .
Es bringt schließlich nichts ,wenn ich mehr E-Fahrzeuge habe als Energie für deren Ladung vorhanden ist .
Wäre blöd !
 
Der Trend geht doch bei uns so wie vorher in den USA zu größeren Fahrzeugen. Hat wohl auch was damit zu tun, dass der Durchschnitt der Deutschen immer größer und gewichtiger wird und sich größere Fahrzeuge leisten können will.
Nun kommt mit einem Mal die Elektroautoindustrie daher und will uns sowas wie den Golf und den Polo verkaufen. Als Auto, um zur Arbeit zu fahren reicht das ja auch und ist in dem Standverkehr der Städte auch richtig, aber zu mehr sind die auch nicht zu gebrauchen. Sie sind einfach mit größeren Batterien zu schwer und dann muss ich den Batteriesatz nach x Jahren schon wieder komplett neu bezahlen.
Und seit dem Ende der Förderprogramme interessiert das E- Auto viel weniger Leute.
Ich fahre meinen Diesel schon 300000 km, habe ihn vor 10 Jahren gebraucht gekauft und werde ihn noch lange fahren, wenn kein größerer Unfall dazwischen kommt. Das finde ich auch umweltfreundlich.

Wo kommt es her das man den Bateriesatz sicher nach x Jahren wechseln muss?
Mag sein das es sowas gibt, weil mit zu kleiner Batereie zu viel km gemacht werden, oder mal ein Defekt auftritt.
z.B bei Tesla hat einer mehr als 2 Millionen KM drauf mit viertem Akku.
Heißt jeder Akku hat über 500000km gehalten bis der bei 70% war. und es wurden nach dem ersten Gebrauchte auf Garantie eingebaut.
Ein Li Ionen Akku hällt 1000-3000 Ladeziklen. Und wenn den entsprechedn dimensionierst und pfleglich umgehst, mit 300km pro Ladung rechnest, so bist bei Mindestens 300000km. Ist Im Prinzip derselbe Akku wie im Handy.
Meide letzten 3 Handys hatte ich mindestens 4 Jahre, fast Täglich laden und bei keinem habe ich gemerkt das da was schwächer wird obwohl meistens Falsch geladen bis voll, was den Akku stressen tut. Der sollte im Allltag zwischen 20% und 80% gehalten werden.
Die Verbrenner Technik hält auch nicht immer.
Meine Schwester hätte ca 12000€ für einen ca 5 Jahre alten Dieselmotor nach rund 100000km bringen dürfen wenn die Kia 7 Jahre Garantie nicht gegriffen hätte.
Und was ich selber schon in die Verbrenner Technik an Geld versenkt habe.
Festgefressenen defekte Glühkerzen und schon hat mir die Werkstatt ca. 7000€ angedroht wenn was beim rausbohren schief geht.
Wie viele Totalschäden durch gerissene Steuerketten , Doppelkuplungsgetriebe die herumzicken usw.
 
Nein !

Erst muß die Energieversorgung geklärt sein,dann kann man sich Gedanken über die Verbraucher machen. Die Rechnung ist doch einfach. Es gibt X Verbrenner,die bis zu einem Stichtag Y durch E-Mobile ersetzt werden sollen .

Also ist doch der Energieverbrauch ,der sich im Laufe der Zeit immer weiter vergrößert,bekannt,zumindest grob . Danach muß ich meine Erzeuger planen und bauen .
Es bringt schließlich nichts ,wenn ich mehr E-Fahrzeuge habe als Energie für deren Ladung vorhanden ist .
Wäre blöd !
Planen hat was von Planwirtschafft.. Wie das funktioniert haben wir ja im Osten gesehen.
Der Markt wird das regeln.
Wo Mangel ist steigen die Preise und der Gewinn und dann wird Investiert um mehr Gewinn zu machen bis Überangebot da ist und die Preise purzeln.
Ist mmer das gleiche in der Marktwirtschafft, ist wie Wasser das sich seinen Weg sucht.
Da wo es was zu verdienen gibt haben immer welche Ideen um was zu entwickeln oder zu verbessern, und so geht es vorwärts.
Aber es funktioniert nur wenn die Grüne Planwirtschafft die Ufer ziht, aber ansonsten seine Finger da rausl lässt.
 
Nein !

Erst muß die Energieversorgung geklärt sein,dann kann man sich Gedanken über die Verbraucher machen. Die Rechnung ist doch einfach. Es gibt X Verbrenner,die bis zu einem Stichtag Y durch E-Mobile ersetzt werden sollen .

Also ist doch der Energieverbrauch ,der sich im Laufe der Zeit immer weiter vergrößert,bekannt,zumindest grob . Danach muß ich meine Erzeuger planen und bauen .
Es bringt schließlich nichts ,wenn ich mehr E-Fahrzeuge habe als Energie für deren Ladung vorhanden ist .
Wäre blöd !
Die E-Mobilität bietet die Chance Strom dann zu ‚tanken‘ wenn genug, oder zuviel Spannung im Netz ist. Also an sonnen- oder windreichen Stunden, aber auch an Wochenenden, wo Gewerbe und Industrie wenig bis kein Strom brauchen. Aber auch Nachts ist oft zu viel ungenutzer Strom im Netz. Umgekehrt können E-Autos in Zukunft auch Spitzen via Vehicle to Grid glätten, in dem tausende von Batterien Strom zurück ins Netz abgeben können. Die Wenigsten laden unterwegs an Schnelladern, sondern eben in Zeiten wo Strom günstig und genug vorhanden sein wird - dynamische Strompreise (so wie es in NO bereits ist) werden aber unweigerlich kommen müssen.

Nein, von Heute auf Morgen geht dies natürlich nicht. Es ist ein Prozess über viele Jahre, so wie es einst mit dem normalen Tankstellennetz auch nicht anders war.

E-Autos können das Netz glätten, wenn das rechtzeitig und technisch sinnvoll umgesetzt wird. Ob dies schnell genug passiert, ist aber durchaus ein schwieriges Politikum. Technisch geht das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Planen hat was von Planwirtschafft.. Wie das funktioniert haben wir ja im Osten gesehen.
Der Markt wird das regeln.
Wo Mangel ist steigen die Preise und der Gewinn und dann wird Investiert um mehr Gewinn zu machen bis Überangebot da ist und die Preise purzeln.
Ist mmer das gleiche in der Marktwirtschafft, ist wie Wasser das sich seinen Weg sucht.
Da wo es was zu verdienen gibt haben immer welche Ideen um was zu entwickeln oder zu verbessern, und so geht es vorwärts.
Aber es funktioniert nur wenn die Grüne Planwirtschafft die Ufer ziht, aber ansonsten seine Finger da rausl lässt.
Blödsinn !
Deiner Meinung nach wäre dann jede (Voraus)-Planung automatisch Planwirtschaft also sozialistisch ?Wir reden hier nicht über zuviel,oder zu wenig Brot.
Wir reden davon,daß,beim derzeitigen Stand,immer jemand auf der strecke bleibt. Entweder Industrie oder E-Mobilität.
Die Industrie wird es anfangs nicht sein.Erst wenn sie abgeschaft oder vertrieben wurde,ist E-Mobilität problemlos.....

Die E-Mobilität bietet die Chance Strom dann zu ‚tanken‘ wenn genug, oder zuviel Spannung im Netz ist. Also an sonnen- oder windreichen Stunden, aber auch an Wochenenden, wo Gewerbe und Industrie wenig bis kein Strom brauchen. Aber auch Nachts ist oft zu viel ungenutzer Strom im Netz. Umgekehrt können E-Autos in Zukunft auch Spitzen via Vehicle to Grid glätten, in dem tausende von Batterien Strom zurück ins Netz abgeben können. Die Wenigsten laden unterwegs an Schnelladern, sondern eben in Zeiten wo Strom günstig und genug vorhanden sein wird - dynamische Strompreise (so wie es in NO bereits ist) werden aber unweigerlich kommen müssen.

Nein, von Heute auf Morgen geht dies natürlich nicht. Es ist ein Prozess über viele Jahre, so wie es einst mit dem normalen Tankstellennetz auch nicht anders war.

E-Autos können das Netz glätten, wenn das rechtzeitig und technisch sinnvoll umgesetzt wird. Ob dies schnell genug passiert, ist aber durchaus ein schwieriges Politikum. Technisch geht das.
Das kleine E-Auto glättet kein Netz,niiiiemals !

Sag mal dem Vielfahrer,daß er sein E-Auto nur am WE laden kann,der wird sich freuen .
 
Also ist doch der Energieverbrauch ,der sich im Laufe der Zeit immer weiter vergrößert,bekannt,zumindest grob . Danach muß ich meine Erzeuger planen und bauen .
Es bringt schließlich nichts ,wenn ich mehr E-Fahrzeuge habe als Energie für deren Ladung vorhanden ist .
Wäre blöd !

Nach dem Prinzip hätten wir weder Elektroherd, Kühlschrank und Co. Hätte da jemand erst die Erzeuger geplant - und dann müssen die ja > 5 Jahre erstmal gebaut werden...wir wären in der Steinzeit.

Das schöne ist für uns ist aber, daß die größten Erzeuger garnicht erst gebaut werden müssen. Sonne, Wind und Wasser sind schon da. Und auch reichlich vorhanden. Nein, nicht überall immer gleichzeitig, aber...irgendwo ist immer Wind. Irgendwo fließt immer Wasser, irgendwo ist auch Sonne.

Dementsprechend ist nicht zwangsläufig die Speicherung das Problem (jedes Akku-Auto stellt einen größeren Speicher bereit als derzeit zB privat verbaut wird...der Hinweis vom @Bodenseefischer ist da wirklich gut). Vielmehr ist das Stromnetz von entscheidender Bedeutung. Und zwar mind. europaweit...gern auch interkontinental.
(und da hakt es gewaltig schon auf lokaler und regionaler Ebene. Aus verschiedenen Gründen, Geld, nicht in meinem Garten, auch Naturschutz etc.)
 
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