Friesland
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Hier ein kleiner Reisebericht von unserer Saltstraumen - Reise vom 07.07. - 14.07.2017
Die Reise hatten wir bei Kingfisher gebucht und so flogen wir frohen Mutes nach Bodö, wo wir vereinbarungsgemäß in Empfang genommen und zum ca. 15 km entfernten Quartier "Arctic Seasport Saltstraumen" transportiert wurden. Man muss schon sagen, dass dieses Quartier doch recht abge-legen ist und man ohne Auto keine Change hat, zu einem Supermarkt zu gelangen.
Unsere Ankunft war am Abend, so dass die verbleibende Zeit für Abend-brot, Vorbereitung der Angeln und einen ersten Umtrunk genutzt wurde. Das Quartier war generell gut, nur der Abfluss des Badwaschbeckens funktionierte nicht richtig, die Matratzen waren verkeimt und die Küchenutensilien entsprachen in keiner Weise dem normalen Standard. Kleinigkeiten, die jedoch für Verärgerung sorgen können. Außerdem scheint es immer mehr Standard zu werden, dass sogar Spülmittel und Salz von den Reinigungsteams mitgenommen werden, so dass man alles, was die Vormieter dagelassen haben, neu kaufen muss - wie gesagt sogar Spülmittel !!!
Am nächsten Morgen gab es die Einweisung für die Boote und die allgemeinen Regeln. Dabei erfolgte die erste Ernüchterung bezüglich unserer Erwartungen und Vorstellungen. Gleich zu Anfang erklärte man uns, dass der Saltstraumen die Grenze des zu befahrenden Bereichs ist. Das bedeutete, dass wir nur im Skjerstadfjord angeln durften und nicht die heilbuttträchtigen Stellen kurz hinter dem Saltstraumen beangeln konnten. Außerdem stellte sich bei der Erklärung des Bootes heraus, dass die Benzinanzeige und Batterieanzeige defekt waren. Wie wir durch Befragung der anderen Gäste erfuhren, war dies bei den anderen Booten auch der Fall, so dass man von einem System ausgehen konnte. Dieses konnte logischerweise nur dem Betrug dienen. Leider versäumten wir es den Benzinfüllstand gleich am Anfang zu kontrollieren, so dass wir diesen nicht nachweisen konnten. Die Krönung war die Anweisung, den Motor des Bootes immer laufen zu lassen, da ansonsten die Stromversorgung des Echolotes zu viel Strom ziehen würde. Das war im Grunde genommen unverständlich, da die Batterie genügend Amperestunden hatte.
Nach einigen recht erfolglosen und teilweise sehr verregneten Ausfahrten kamen wir dann doch noch an vereinzelte Stellen, an denen akzeptable Dorsche auf uns warteten. Jedoch war es eine sehr mühsame und zeitaufwendige Angelei, während der aller Stunde mal ein Dorsch anbiss. Auch zwei Heilbutts haben gebissen, die leider mit 75 cm und 45 cm untermaßig waren.
Als eine besondere Krönung stellte sich noch eine Einkaufsfahrt in einen Vorort von Bodö heraus. Erst im Nachhinein bekamen wir mit, dass für eine solche Fahrt 15 € berechnet wurden. Das ist im Angesicht der verlassenen Lage des Camps und keinerlei Versorgungsmöglichkeiten im Ort eine Zumutung.
Als Fazit kann man feststellen, dass dies unsere erste und letzte Tour zum "Arctic Seasport Saltsraumen" war.
Petri Heil von
Uwe
Die Reise hatten wir bei Kingfisher gebucht und so flogen wir frohen Mutes nach Bodö, wo wir vereinbarungsgemäß in Empfang genommen und zum ca. 15 km entfernten Quartier "Arctic Seasport Saltstraumen" transportiert wurden. Man muss schon sagen, dass dieses Quartier doch recht abge-legen ist und man ohne Auto keine Change hat, zu einem Supermarkt zu gelangen.
Unsere Ankunft war am Abend, so dass die verbleibende Zeit für Abend-brot, Vorbereitung der Angeln und einen ersten Umtrunk genutzt wurde. Das Quartier war generell gut, nur der Abfluss des Badwaschbeckens funktionierte nicht richtig, die Matratzen waren verkeimt und die Küchenutensilien entsprachen in keiner Weise dem normalen Standard. Kleinigkeiten, die jedoch für Verärgerung sorgen können. Außerdem scheint es immer mehr Standard zu werden, dass sogar Spülmittel und Salz von den Reinigungsteams mitgenommen werden, so dass man alles, was die Vormieter dagelassen haben, neu kaufen muss - wie gesagt sogar Spülmittel !!!
Am nächsten Morgen gab es die Einweisung für die Boote und die allgemeinen Regeln. Dabei erfolgte die erste Ernüchterung bezüglich unserer Erwartungen und Vorstellungen. Gleich zu Anfang erklärte man uns, dass der Saltstraumen die Grenze des zu befahrenden Bereichs ist. Das bedeutete, dass wir nur im Skjerstadfjord angeln durften und nicht die heilbuttträchtigen Stellen kurz hinter dem Saltstraumen beangeln konnten. Außerdem stellte sich bei der Erklärung des Bootes heraus, dass die Benzinanzeige und Batterieanzeige defekt waren. Wie wir durch Befragung der anderen Gäste erfuhren, war dies bei den anderen Booten auch der Fall, so dass man von einem System ausgehen konnte. Dieses konnte logischerweise nur dem Betrug dienen. Leider versäumten wir es den Benzinfüllstand gleich am Anfang zu kontrollieren, so dass wir diesen nicht nachweisen konnten. Die Krönung war die Anweisung, den Motor des Bootes immer laufen zu lassen, da ansonsten die Stromversorgung des Echolotes zu viel Strom ziehen würde. Das war im Grunde genommen unverständlich, da die Batterie genügend Amperestunden hatte.
Nach einigen recht erfolglosen und teilweise sehr verregneten Ausfahrten kamen wir dann doch noch an vereinzelte Stellen, an denen akzeptable Dorsche auf uns warteten. Jedoch war es eine sehr mühsame und zeitaufwendige Angelei, während der aller Stunde mal ein Dorsch anbiss. Auch zwei Heilbutts haben gebissen, die leider mit 75 cm und 45 cm untermaßig waren.
Als eine besondere Krönung stellte sich noch eine Einkaufsfahrt in einen Vorort von Bodö heraus. Erst im Nachhinein bekamen wir mit, dass für eine solche Fahrt 15 € berechnet wurden. Das ist im Angesicht der verlassenen Lage des Camps und keinerlei Versorgungsmöglichkeiten im Ort eine Zumutung.
Als Fazit kann man feststellen, dass dies unsere erste und letzte Tour zum "Arctic Seasport Saltsraumen" war.
Petri Heil von
Uwe