Naja, nicht so schlimm. Bin hier Schlechtwetterperioden gewohnt.
Falls du mal rausfährst und noch wen zum gaffen brauchst, ich würde mich anbieten.
Bin noch 14 Tage hier 😉
Wollte auch mal mit Ron los. Mit Fliege auf Pollack, aber da ist gerade gar nicht dran zu denken 😢

@Gollom
Ja, da habe ich auch schon dran gedacht. Du hättest mich ja nur überreden müssen 😜
Wünsch euch auch nen guten Rutsch.
 
Frohes Neues miteinander 🥳☺

Ich konnte gestern mal für ein paar Stunden vom Ufer angeln. Durch einen Tip von Smolt, habe ich mich für den Lukkesund entschieden. Die Stelle war nur 5 Autominuten von meiner Unterkunft entfernt, von daher hat sich das gut angeboten.
Dort angekommen, musste ich erstmal schmunzeln, als ich den Weg zum Wasser sah. Scheinbar wollte mich Steffen eher zum wandern schicken 😅
Der Weg hatte es auf jeden Fall in sich und schon beim Abstieg war mir klar, heute nehme ich keinen Fisch für die Truhe mit nach hause.
Man sollte sich auch vorher gut überlegen, ob man alles dabei hat.
Ich geh mal kurz zum Auto ist hier nicht 😛

Unten angekommen, wurde ich durch den sehr schönen Anblick einer kleinen Bucht gleich wieder entschädigt.
Ich begann in der Mitte der Bucht an zu fischen. Dieser Teil war sehr flach abfallend und ich entschied mich erstmal für einen 20gr. MeFo-Blinker.
Nach 30min. hatte ich noch keinen Biss, sah aber weiter links von mir eine MeFo springen. Ich packte meine Sachen und kletterte an den Hang entlang und kam nach 20m an einen schönen kleinen Felsen, der etwas aus dem Wasser ragte.
Ich probierte es weiter mit dem Blinker, traute mich aber nicht so wirklich ihn lange absinken zu lassen. Man konnte die Tiefenkante ca. 5m vor mir gut erkennen und ich hatte etwas Angst um meine geflochtene.
Die Bisse blieben aber weiterhin aus und ich musste tiefer, also ging ich das Risiko ein. Und siehe da.. kurz später hing der erste Seelachs.
Nur ein kleiner, aber die 30gr. MeFo-Rute war schonmal gut gebogen.
Es folgten mehrere Fische, der selben Größe, bis plötzlich die Strömung extrem zunahm und nichts mehr passierte ausser das ich ein Haufen Kraut und Plastik am Haken hingen hatte.
Kurz darauf drückte die Strömung meinen Köder in die Felsen, aber ich bekam ihn mit einen Zwilling wieder.
Es war Zeit für eine kleine Pause und Spotwechsel.
Ich kletterte auf die andere Seite der Bucht, wo kurz zuvor noch zwei Norweger standen und kleine Seelachse gefangen hatten, die sie dann in vier Tüten den steilen Berg zum Auto hochgeschleppt
Die Strömung nahm wieder etwas ab und ging plötzlich in die entgegengesetzte Richtung. Ich blieb weiterhin bei meinem Blinker, weil ich beim GuFi viel zu viel Hänger vermutete.
Vorerst tat sich wieder nichts und ich musste das mit dem Köder nochmal überdenken.
Also holte ich den 6,5cm Kopyto am 28gr. Kopf raus. Gleich beim ersten Wurf und einer etwas längeren Absinkphase hing der erste bessere Fisch.
Ein Pollack nahm den Köder kurz vor der Steilkante und ging ganz gut ab. Er nahm etwas Schnur bis er kurz später gelandet werden konnte. Ca. 40cm groß und gut im Futter.
Nun wusste ich wo sie standen und ich konnte in der nächsten Stunde einige Fische fangen.
Alles Pollack und Seelachs von 30 - 50cm.
Schöne Drills an der leichten Rute, das hat den Norgevirus erstmal gelindert und ich machte mich zufrieden auf den Rückweg.
Ca. 50 Höhenmeter auf 300m Strecke 🙈

Heute stand etwas wandern auf der Tagesordnung.
 
Frohes Neues miteinander 🥳☺

Ich konnte gestern mal für ein paar Stunden vom Ufer angeln. Durch einen Tip von Smolt, habe ich mich für den Lukkesund entschieden. Die Stelle war nur 5 Autominuten von meiner Unterkunft entfernt, von daher hat sich das gut angeboten.
Dort angekommen, musste ich erstmal schmunzeln, als ich den Weg zum Wasser sah. Scheinbar wollte mich Steffen eher zum wandern schicken 😅
Der Weg hatte es auf jeden Fall in sich und schon beim Abstieg war mir klar, heute nehme ich keinen Fisch für die Truhe mit nach hause.
Man sollte sich auch vorher gut überlegen, ob man alles dabei hat.
Ich geh mal kurz zum Auto ist hier nicht 😛

Unten angekommen, wurde ich durch den sehr schönen Anblick einer kleinen Bucht gleich wieder entschädigt.
Ich begann in der Mitte der Bucht an zu fischen. Dieser Teil war sehr flach abfallend und ich entschied mich erstmal für einen 20gr. MeFo-Blinker.
Nach 30min. hatte ich noch keinen Biss, sah aber weiter links von mir eine MeFo springen. Ich packte meine Sachen und kletterte an den Hang entlang und kam nach 20m an einen schönen kleinen Felsen, der etwas aus dem Wasser ragte.
Ich probierte es weiter mit dem Blinker, traute mich aber nicht so wirklich ihn lange absinken zu lassen. Man konnte die Tiefenkante ca. 5m vor mir gut erkennen und ich hatte etwas Angst um meine geflochtene.
Die Bisse blieben aber weiterhin aus und ich musste tiefer, also ging ich das Risiko ein. Und siehe da.. kurz später hing der erste Seelachs.
Nur ein kleiner, aber die 30gr. MeFo-Rute war schonmal gut gebogen.
Es folgten mehrere Fische, der selben Größe, bis plötzlich die Strömung extrem zunahm und nichts mehr passierte ausser das ich ein Haufen Kraut und Plastik am Haken hingen hatte.
Kurz darauf drückte die Strömung meinen Köder in die Felsen, aber ich bekam ihn mit einen Zwilling wieder.
Es war Zeit für eine kleine Pause und Spotwechsel.
Ich kletterte auf die andere Seite der Bucht, wo kurz zuvor noch zwei Norweger standen und kleine Seelachse gefangen hatten, die sie dann in vier Tüten den steilen Berg zum Auto hochgeschleppt
Die Strömung nahm wieder etwas ab und ging plötzlich in die entgegengesetzte Richtung. Ich blieb weiterhin bei meinem Blinker, weil ich beim GuFi viel zu viel Hänger vermutete.
Vorerst tat sich wieder nichts und ich musste das mit dem Köder nochmal überdenken.
Also holte ich den 6,5cm Kopyto am 28gr. Kopf raus. Gleich beim ersten Wurf und einer etwas längeren Absinkphase hing der erste bessere Fisch.
Ein Pollack nahm den Köder kurz vor der Steilkante und ging ganz gut ab. Er nahm etwas Schnur bis er kurz später gelandet werden konnte. Ca. 40cm groß und gut im Futter.
Nun wusste ich wo sie standen und ich konnte in der nächsten Stunde einige Fische fangen.
Alles Pollack und Seelachs von 30 - 50cm.
Schöne Drills an der leichten Rute, das hat den Norgevirus erstmal gelindert und ich machte mich zufrieden auf den Rückweg.
Ca. 50 Höhenmeter auf 300m Strecke 🙈

Heute stand etwas wandern auf der Tagesordnung.

Spinnrute 😳😳😳😳?????
Weichei !!!!😉
 
Mit Fliege im See wirdˋs jetzt echt schwierig. Das Wasser ist einfach zu kalt.
Ich würdˋs, wennˋs denn mit Fliegenrute sein soll, doch lieber im Meer probieren. An der Stelle wo du am Lukksund warst, sollte das eigentlich gut auf Pollack und Köhler klappen.

....vielleicht wäre der See in Uggdal ja auch ne Alternative, ich denke da jetzt nicht unbedingt an Forellen sondern an Hechte :p075:. Angelscheine gibt´s dort im Joker und vielleicht liegt das Boot ja sogar noch im Wasser, am besten einfach mal im Laden fragen.

Viele Grüsse
Smolt
 
Naja, leicht kann jeder 😜
Fressen müssen die im Winter ja auch was.

Auf Hecht.. Streamer und Dogtooth-Vorfächer hätte ich dabei, aber irgendwie kann ich mich dafür nicht motivieren.
Dann steh ich lieber den ganzen Tag am Bergsee und fange nichts 😅

An der Stelle am Lukkesund komme ich mit der Fliege wahrscheinlich nicht tief genug.
Ich habe nur eine H/S2/S4 Schnur und die wird mir in der Strömung sicher zu schnell abdriften.
Aber vielleicht versuche ich es mal.. wenn der Sturm hier wieder vorbei ist.

Diese Gegend mag mich bzw. meine Mützen überhaupt nicht. Nachdem mir im letztes Jahr schon eine Böe die Mütze vom Kopf gerissen hat und diese im Fjord versank, musste ich mich heute am Steg wieder von einer verabschieden 😩
 
Der Wettergott zeigte heute zum ersten mal Einsicht und lies die Sonne scheinen, nachdem er die Insel stellenweise in eine Winterlandschaft verwandelte 😃
Ich durfte heute morgen nochmal für zwei Stunden zum angeln und machte kurz am Lukkesund stop. Ich kam dort vorm Niedrigwasser an und konnte ein paar kleine Seelachse fangen. Die größeren machten sich leider nicht bemerkbar also fuhr ich nochmal ein Stück weiter zur Brücke vor Sundvor.
Im letzten Jahr habe ich es hier auch schonmal vom Ufer probiert, aber ohne Erfolg.
Diesmal dauert es nicht lange bis der erste an der Rute zappelte. Wieder ein kleiner Seelachs, der den Motoroil Kopyto nahm. Danach ging es Schlag auf Schlag. Jeder Wurf ein Fisch. Hauptsächlich waren es Pollack bis 30cm.
Ich probierte es eine Zeit lang, in der Hoffnung das eine größerer Räuber dazwischen steht, aber die Fische wurden nicht größer.
Das Wasser war inzwischen wieder am auflaufen und die Strömung wurde sehr schwach. Ich wechselte an eine Stelle die ich vom letzen Jahr noch als sehr hängerträchtig in Erinnerung hatte.
Beim ersten Einjiggen sah ich kurz unter der Oberfläche einen Pollack dem Köder folgen. Beim Zweiten Wurf das selbe Spiel. Beim dritten sah ich nur noch eine weiße Flanke und dann gab es einen kurzen Ruck in der Rute.
Als ich den Köder aus dem Wasser zog, bemerkt ich das der Schwanz von GuFi fehlte.
Ich wechselte den Köder und probierte auch gleich mal eine andere Farbe. Schwarz/weiß als Seelachsimitation.
Der Wechsel brachte ein paar Fische bis 50cm, bis wieder der Schwanz fehlte.
Ok.. dann Chartreuse mit Glitter.. hielt auch ein paar Fische 🙄
Danach ging es mit Motoroil wieder von vorne los und dann der erste Hänger.
Oder doch nicht?!
Die Rute war im Halbkreis gebogen, aber der Hänger lies sich ganz langsam nach oben ziehen, machte jedoch keine Bewegungen.
Dann gab es zwei Kopfschläge und es war klar, dass es sich um einen Fisch handelte.
Es blieb vorerst bei den Kopfschlägen, bis ihn an der Oberfläche anscheinend das Tageslicht erschreckte.
Er rauschte wieder in die Tiefe und hatte noch Kraft für drei weitere Fluchten, bis ich ihn sicher landen konnte.
Ein Pollack von 71cm ..sehr geil!
Darauf hatte ich gehofft, aber ehrlich gesagt nicht mehr mit gerechnet.
Zwei Mahlzeiten waren wieder gesichert und ich packte meine Sachen zusammen.
Vor 30 min. hätte ich schon den Rest der Familie zum wandern abholen sollen 🤦‍♂️
 
Petri Heil! Schöner Fisch. :a020:

Heute war wirklich endlich mal Winterwetter. Leider musste irgendein Doofi (...ich ^^) hier ja auch arbeiten und Fische ausliefern. Wäre lieber angeln gefahren.

Der Platz in Sundvor ist wirklich nicht schlecht, allerdings immer so´n bisschen Gezeiten abhängig. Oft geht da relativ wenig, plötzlich fängt das Wasser an in eine bestimmte Richtung zu strömen und dann gibtˋs Biss auf Biss.
Jetzt zu der Jahreszeit sind neben Seelachsen und Pollacks auch evtl. der eine oder andere Dorsch drinn.

Dass, mit den abgebissenen Gummischwänzen ist ja auch ein Ding. Gleich drei abgebissene Schwänze sind doch schon ziemlich verdächtig. So ne ähnliche Geschichten hatte ich auch schon erlebt, irgendwann konnte ich dann den Übeltäter entlarven und anlanden.. .... „Berggylt“


Die Jungs haben extrem knackige Zähne, sind ziemlich aggressiv und verbeißen an der Felswand alles was ihrem Territorium zu nahe kommt. :biglaugh:

Ich hoffe du bekommst noch ein paar Gelegenheiten zum Angeln und berichtest weiter wie‘s läuft.
:bindafuer:

Viele Grüsse
Steffen
 
@energ1e : Ich freue mich sehr, dass du uns an deinem Abenteuer auf Tysnes so toll mit Schrift und Bild teilhaben lässt! Sauber!
Schade, dass ihr schlechtes Wetter habt. Ich verfolge regelmäßig die Entwicklungen auf yr.no. Trotzdem hoffe ich, dass du uns noch ein paar nette Zeilen und Bildchen zukommen lässt. Petri zu den schönen Fischlein und mach bitte weiter so.
P.s: Mit den "Schwanzbeißern" bin ich ganz bei Smolt. So ein Lippfisch hat krasse Beißerchen ;)
 
Das kann gut sein, an die Lippfische habe ich noch gar nicht gedacht. Hatte ich auch noch gar nicht dieses Jahr.

@smolt du kennst ja meine Einstellung zum Dorschangeln an solch strömungsreichen und felsigen Bereichen.
Die befische ich dann doch lieber in einem ruhigen Hafenbecken ohne Felskante 😅

Wenn es klappt fahre ich nochmal rüber nach Gjermudshamn. Da kenne ich noch eine gute Stelle vom letzten Jahr.
 
Kurze Rückmeldung von mir.
Am Sonntag waren wir den Meterfischen ganz nah. Die komplette Palette von Dorsch, Seelachs, Pollack, Steinbeisser, Heilbutt uvm. hätte ich auf Sicht fangen können, aber leider hatte ich keine Angel dabei.
Ich denke aber das Personal vom Aquarium in Bergen hätte auch was dagegen gehabt 😜
Auf jeden Fall sehr Interessant die lokalen Fischarten aus nächster Nähe zu betrachten. Kann ich nur empfehlen.
Am Montag ging es dann nochmal ein wenig mit der Spinne vom Ufer los. Die Fische waren aber nicht wirklich in Beisslaune. Der ständige Wetterumschwung wird denen sicherlich auch auf den Magen schlagen.
Ich konnte dennoch ein paar kleine Seelachse, Pollack und diesmal auch Dorsche fangen. Die Dorsche klebten quasi am Grund. Sobald man zu weit vom Grund weg war, war keiner mehr zu holen.
Heute sind wir mal wieder eine kleine Runde wandern gewesen. Wir standen schon auf dem Parkplatz bei Myrdal um den höchsten Berg Tysnes, den Tysnessåta mit 752m, zu besteigen.
Wir hätten bei Südwind eigentlich Windschatten durch den Berg gehabt, allerdings gab es dort ziemlich starke Fallwinde und wir haben die Tour auf Donnerstag verschoben und sind ein wenig durch den windstillen Wald gelaufen.
Zum Thema Wind.
Der nahm heute richtig Fahrt auf und ist aktuell in Höchstform. Unsere ganze Terrasse wurde abgeräumt und momentan hebt er die Dachziegel unseres Hauses an. Wir können nur beten, dass unser Auto nichts abbekommt 🙏
Und da wären wir beim letzten Punkt, dem Auto.
Seit 4 Tagen verliert mein Vorderreifen Luft und der Druck ist von 3,3 auf 1,5 Bar gefallen.
An der Tankstellen in Våge war ich dann heute zum Luft nachfüllen.
Beim Befüllen konnte ich die Stelle ausfindig machen und es steckte tatsächlich ein Nagel im Reifen. Praktischer Weise ist neben an gleich eine Autowerkstatt und nach kurzer Begutachtung konnte mir der nette Kollege einen Gummistopfen in den Reifen ziehen.
Hat 5min. gedauert, 150 Kr gekostet und mir ein lästiges Reifenwechseln erspart (danke @smolt 🙂)
Nochmal Glück im Unglück gehabt.
Ihr hört von mir.. 😉
 
... coole Bilder aus dem Aquarium. :a020:
Ziemlich abgefahren wie die Aale so zusammengequetscht in der Röhre liegen. 😀

Gruss
Smolt
 
Oben