Co-Kapitän
Pollack-Nerd
Endlich ist das Reisen ins gelobte Land wieder möglich!
Voller Vorfreude ging es nach einigen Jahren wieder Richtung „Home Sweet Home“ zu Kjersti und Reidar an den Efjord. Es fühlt sich an wie „heimkommen“!
Reisebericht Efjord von 2016: Kleiner Reisebericht über Efjord Sjohus 2016 – Anbieter DinTur | Angeln in Norwegen - NAF (norwegen-angelforum.de)
Wir sind von München über Oslo nach Evenes / Narvik geflogen.
Pünktlich wie immer kam Reidar zum Flughafen, aber diesmal mit seiner Tochter um uns abzuholen. Die Vorfreude auf ein Wiedersehen war groß und der Empfang wie immer sehr herzlich!
Mit 2 Autos ging es ca. 2 Std Richtung Camp, an den Efjord.
Was soll ich sagen, Odin hatte Erbarmen – in allen Belangen!
Wind, Wetter und Fische – absolut Top!
Nach Ankunft haben wir erstmal die Hütten bezogen, Einkäufe verstaut und das Tackle vorbereitet.
Am nächsten Tag ging es ausgeschlafen in aller Frühe das erste Mal los – Zielfisch Rotbarsch - mit Erfolg. Erster Tag, erster Zielfisch – Check. Kaum Drift, der Spot auf 150 Meter war voll mit den hungrigen Roten. Das war mal ein Auftakt.
Für uns auf dem Boot war klar, die nächsten Tage gibt es nur einen Zielfisch, den Heilbutt. Meine Frau hatte noch eine Rechnung offen und unserem „Neuling“ wollten wir so einen Deckel auch mal präsentieren.
Am zweiten Tag, kurze Ernüchterung. Die Balzer Travel Inliner von meiner Frau bricht beim Anhieb direkt am Griffstück. Was zum Teufel? Stimmung war mal ganz kurz auf dem Tiefpunkt. Hilft nix, Krone gerade Richten, Ersatzrute zusammenbauen und weiter geht’s.
Die Belohnung folgte Prompt in 19 Meter Wassertiefe auf einen 12/0 Circle Hook und einen ganzen Köhler. Nach ca. 15 Minuten Drill konnte meine Frau ihren ersten Butt landen. Die Freude war einfach riesig. 121 cm und 20 KG.
Nachdem der Fisch versorgt wurde ging es weiter. Diesmal musste ich nicht lange warten und ich bekam ebenfalls auf ca. 20 Meter Tiefe einen Einschlag. Ebenfalls auf einen ganzen Köhler an einem 12/0 Circle Hook. Da war er, sein Zwilling. Ebenfalls 121 cm und 20 KG.
Es ist schon ein unbeschreibliches Gefühl solche Angeltage mit seiner Frau und seinem Vater zu erleben und gemeinsam solche Erfolge zu erzielen und zu feiern.
Als letzte Drift haben wir uns noch die lange Unterwasserzunge mit den ganzen Untiefen auf ca. 14 Meter angeschaut. Dort konnte ich tatsächlich noch 4 schöne Küchenpollacks auf einen 50gr. Jig/Gufi überlisten.
Dann ging es erstmal Heim um die Fische zu Filetieren und ein paar Kaltgetränke zu uns zu nehmen. Es gab schließlich was zu Feiern.
Am nächsten Tag steuerten wir ein Plateau auf 20 Meter an. Mein Kumpel meinte, da war ein großer Nachläufer, sah aus wie ein Köhler. Also Leichte Rute raus und tatsächlich, auf 20 Meter Wassertiefe standen stattliche 90 – 100 cm Köhler. Ein Köhler hing an einer 15 cm Makrele. Die Makrele hing seitlich am Maul und plötzlich kam ein weiterer Köhler dazu und wollte zum erbrechen den Gufi vom anderen Köhler klauen. Das war ein Spektakel vom feinsten solche Bretter hautnah am Boot zu haben. Verrückt!
Leider ging der Spaß nur 30 Minuten dann war, wie so oft, der Schwarm weg. Der ein oder andere Köhler scheint im Drill attackiert worden zu sein, man konnte große Bissspuren erkennen. Absolut Irre.
Am selben Tag bekam mein Kumpel einen Butt Nachläufer auf Gummi bis ans Boot. Ich habe sofort meine schwere Rute mit dem Circle Hook und einen ganzen Köhler ausgepackt und diese zum Grund geschickt. Keine 30 Sekunden hat es gedauert bis der Einschlag kam…. wieder 120cm und 20 kg.
Unser anderes Boot hatte noch mehr Glück. Einer konnte innerhalb von 20 Minuten ebenfalls 2 Butts ü 20 KG verhaften und am nächsten Tag ging ein 40 KG Butt ans Band.
Insgesamt hatten wir 8 Butts und unzählige Butt-Bisse. Sowas haben wir in dieser Menge noch nie erlebt.
Für alle 4 Boote war es eine absolute Traumwoche mit neuen PB, neuen Zielfischen und einer Menge Spaß!
Leider hat die Fluggesellschaft uns, wie schon so häufig die letzten Jahre, den Flugplan umgeworfen. Somit mussten wir eine Nacht früher mit der letzten Maschine Evenes verlassen und in Oslo übernachten. Am nächsten Tag ging es in aller früh mit dem ersten Flieger Richtung München.
Absolut Ärgerlich. Aber an dieser Stelle ein Dank an Dintur, die wie immer alles versucht haben uns die Abreise so stressfrei wie möglich zu gestalten. Hotel, etc. alles wunderbar geklappt.
Es war wieder eine Traumwoche bei Kjersti und Reidar. Man ist hier in besten Händen und man wird herzlichst versorgt!
Ich wünsche noch allen für die Saison 2022 ein dickes Petri Heil und wir hoffen, der nächste Besuch kommt bald, in unserem „Home Sweet Home“ Efjord!
Viele Grüße, Skitt Fiske und eine gute Zeit!
Basti
Voller Vorfreude ging es nach einigen Jahren wieder Richtung „Home Sweet Home“ zu Kjersti und Reidar an den Efjord. Es fühlt sich an wie „heimkommen“!
Reisebericht Efjord von 2016: Kleiner Reisebericht über Efjord Sjohus 2016 – Anbieter DinTur | Angeln in Norwegen - NAF (norwegen-angelforum.de)
Wir sind von München über Oslo nach Evenes / Narvik geflogen.
Pünktlich wie immer kam Reidar zum Flughafen, aber diesmal mit seiner Tochter um uns abzuholen. Die Vorfreude auf ein Wiedersehen war groß und der Empfang wie immer sehr herzlich!
Mit 2 Autos ging es ca. 2 Std Richtung Camp, an den Efjord.
Was soll ich sagen, Odin hatte Erbarmen – in allen Belangen!
Wind, Wetter und Fische – absolut Top!
Nach Ankunft haben wir erstmal die Hütten bezogen, Einkäufe verstaut und das Tackle vorbereitet.
Am nächsten Tag ging es ausgeschlafen in aller Frühe das erste Mal los – Zielfisch Rotbarsch - mit Erfolg. Erster Tag, erster Zielfisch – Check. Kaum Drift, der Spot auf 150 Meter war voll mit den hungrigen Roten. Das war mal ein Auftakt.
Für uns auf dem Boot war klar, die nächsten Tage gibt es nur einen Zielfisch, den Heilbutt. Meine Frau hatte noch eine Rechnung offen und unserem „Neuling“ wollten wir so einen Deckel auch mal präsentieren.
Am zweiten Tag, kurze Ernüchterung. Die Balzer Travel Inliner von meiner Frau bricht beim Anhieb direkt am Griffstück. Was zum Teufel? Stimmung war mal ganz kurz auf dem Tiefpunkt. Hilft nix, Krone gerade Richten, Ersatzrute zusammenbauen und weiter geht’s.
Die Belohnung folgte Prompt in 19 Meter Wassertiefe auf einen 12/0 Circle Hook und einen ganzen Köhler. Nach ca. 15 Minuten Drill konnte meine Frau ihren ersten Butt landen. Die Freude war einfach riesig. 121 cm und 20 KG.
Nachdem der Fisch versorgt wurde ging es weiter. Diesmal musste ich nicht lange warten und ich bekam ebenfalls auf ca. 20 Meter Tiefe einen Einschlag. Ebenfalls auf einen ganzen Köhler an einem 12/0 Circle Hook. Da war er, sein Zwilling. Ebenfalls 121 cm und 20 KG.
Es ist schon ein unbeschreibliches Gefühl solche Angeltage mit seiner Frau und seinem Vater zu erleben und gemeinsam solche Erfolge zu erzielen und zu feiern.
Als letzte Drift haben wir uns noch die lange Unterwasserzunge mit den ganzen Untiefen auf ca. 14 Meter angeschaut. Dort konnte ich tatsächlich noch 4 schöne Küchenpollacks auf einen 50gr. Jig/Gufi überlisten.
Dann ging es erstmal Heim um die Fische zu Filetieren und ein paar Kaltgetränke zu uns zu nehmen. Es gab schließlich was zu Feiern.
Am nächsten Tag steuerten wir ein Plateau auf 20 Meter an. Mein Kumpel meinte, da war ein großer Nachläufer, sah aus wie ein Köhler. Also Leichte Rute raus und tatsächlich, auf 20 Meter Wassertiefe standen stattliche 90 – 100 cm Köhler. Ein Köhler hing an einer 15 cm Makrele. Die Makrele hing seitlich am Maul und plötzlich kam ein weiterer Köhler dazu und wollte zum erbrechen den Gufi vom anderen Köhler klauen. Das war ein Spektakel vom feinsten solche Bretter hautnah am Boot zu haben. Verrückt!
Leider ging der Spaß nur 30 Minuten dann war, wie so oft, der Schwarm weg. Der ein oder andere Köhler scheint im Drill attackiert worden zu sein, man konnte große Bissspuren erkennen. Absolut Irre.
Am selben Tag bekam mein Kumpel einen Butt Nachläufer auf Gummi bis ans Boot. Ich habe sofort meine schwere Rute mit dem Circle Hook und einen ganzen Köhler ausgepackt und diese zum Grund geschickt. Keine 30 Sekunden hat es gedauert bis der Einschlag kam…. wieder 120cm und 20 kg.
Unser anderes Boot hatte noch mehr Glück. Einer konnte innerhalb von 20 Minuten ebenfalls 2 Butts ü 20 KG verhaften und am nächsten Tag ging ein 40 KG Butt ans Band.
Insgesamt hatten wir 8 Butts und unzählige Butt-Bisse. Sowas haben wir in dieser Menge noch nie erlebt.
Für alle 4 Boote war es eine absolute Traumwoche mit neuen PB, neuen Zielfischen und einer Menge Spaß!
Leider hat die Fluggesellschaft uns, wie schon so häufig die letzten Jahre, den Flugplan umgeworfen. Somit mussten wir eine Nacht früher mit der letzten Maschine Evenes verlassen und in Oslo übernachten. Am nächsten Tag ging es in aller früh mit dem ersten Flieger Richtung München.
Absolut Ärgerlich. Aber an dieser Stelle ein Dank an Dintur, die wie immer alles versucht haben uns die Abreise so stressfrei wie möglich zu gestalten. Hotel, etc. alles wunderbar geklappt.
Es war wieder eine Traumwoche bei Kjersti und Reidar. Man ist hier in besten Händen und man wird herzlichst versorgt!
Ich wünsche noch allen für die Saison 2022 ein dickes Petri Heil und wir hoffen, der nächste Besuch kommt bald, in unserem „Home Sweet Home“ Efjord!
Viele Grüße, Skitt Fiske und eine gute Zeit!
Basti
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