Naja, mit deinen Presiklassen als Inforamiton kommt man nicht wirklich weit...
1. Soll sie wirklich zum reinen Heilbuttspinnfischen verwendet werden? (also nix 90% Pollack und der Zufallsbutt der einsteigt)
2. Auf welche Rute soll sie kommen?
3. Welche Gewichte wollt ihr damit werfen? (Viele sagen der 100gr Sandaal ist die Obergrenze für sie, einige, ich z. B. auch, quälen

sich bis auf 150gr hoch)
Das ganze ist halt immer ein Spagat zwischen Stabilität/Power und Gewicht/ermüdungsfreies Fischen, den man so gut wie möglich für sich und das Revier (Straumen, Strömung, Fjord, Fischgrößen usw) lösen muss. Wenn ich z. B. am Kvalsund (nordwestlich Tromso) die Spinnkombo packe ist das eine 250gr Spinne mit ner 4500er Daiwa BG Magsealed (waren die alten Größen, damals ca. 180€). Ich rechne mit weniger Beifang aber auch "starken Butts" bis über 1,30m. Da macht dann extrem robustes Gerät auch wirklich Sinn damit genügend Reserven für einen Endgegner vorhanden wären.
Wenn ich aus Verlegenheit rund um Hitra und die angrenzenden Bereiche in Mittelnorwegen z. B. die Sandbänke und Rinnen abwerfen würde hätte ich ne 100/120gr. Rute, z. B. ne neue 4000er (die neuen fallen wesentlich kleiner aus) Daiwa Caldia SW dran. Dazu Sandaale bis ca. 65gr. und gut. Werfen ist ja angesagt bei wenig Drift. Da man oft auch auf Dorschwiesen o. ä. fischt, nebenbei mal nen Pollackberg mit dem Sandaal o. ä .anwirft hat man öfter mit "Beifängen" zu tun und bis auf gaaanz wenige Ausnahme rechnet man im Durchschnitt mit Küchenbutts bzw. fischen bis max. 1,30m. Da fühl ich mich mit der Combo noch gut aufgehoben.
Dazwischen kann man sich die Combo je nach Revier "ausmitteln".
Mit ein paar Infos mehr werden auch einige Tipps für Modelle kommen