Alexander Perte
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- Registriert
- 25 Februar 2004
- Beiträge
- 4.953
ein kleines bißchen urlaub sollte es dann auch mal für mich sein:
und zwar habe ich meinen freund stefan in seinem ferienhaus am sognefjord besucht. in gedanken sah ich mich schon im drill mit meterlangen lengs und kampfstarken pollacks, die bei mir einfach nicht mehr so leicht zu kriegen sind...
aber dazu mußten wir uns erstmal 1700 km mit meinem 24 jahre alten volvo durch die norwegische bilderbuchlandschaft "quälen". und das auch noch bei kaiserwetter, zumindest bis trondheim.
dann über den sognefjellpass, auf 1440 meter höhe lag natürlich noch schnee, und es war kalt und regnerisch.
aber das wetter besserte sich wieder in den folgenden tagen, sogar soweit, daß ich mir erstmals meine platte verbrannt habe:rolleyes: .
interessant war es, am hellichten tag aale zu angeln. ging teilweise sogar auf sicht.
die großen makrelenschwärme waren noch nicht da, nur vereinzelte fänge gelangen uns. dazu ein paar heringe.
und, was unseren freund bakaliaros interessieren wird: es gab mengenweise tintenfische! beim naturköderangeln war einer pro stunde normal! (jetzt muß ich nur noch wissen, wie man die zubereitet...)
ich wollte ja lengs haben, doch es war wie verhext, ich bekam beim naturköder fischen nur lumbs an den haken, und die gibts ja bei uns im norden im dutzend billiger...
dabei waren lengs da, der nachbar fing sogar einen von 1,35m. pollacks waren merkwürdigerweise so gut wie gar nicht zu kriegen.
zum schluß hab ich gedacht: schuster, bleib bei deinen leisten, jetzt wird gepilkt. und siehe da, wenigstens einen blitzsauberen seehecht und einen schönen flügelbutt bekam ich noch an den haken.
dann wieder die strecke zurück, alles ohne zu schlafen alleine gefahren...
nur mal ein paar pausen zwischendurch, zum beispiel zum baden am see, schon nördlich vom polarkreis. es war tatsächlich herrlich warm. und, was war das, alles voller forellen im see! da konnte ich nicht widerstehen, und tatsächlich brachte jeder dritte wurf eine (kleine) bachforelle. dann endlich wieder zurück in tromsö.
fazit: nicht viel fisch, aber darum ging es ja auch gar nicht. aber schön erholt. und das ist wichtig.:)
und zwar habe ich meinen freund stefan in seinem ferienhaus am sognefjord besucht. in gedanken sah ich mich schon im drill mit meterlangen lengs und kampfstarken pollacks, die bei mir einfach nicht mehr so leicht zu kriegen sind...
aber dazu mußten wir uns erstmal 1700 km mit meinem 24 jahre alten volvo durch die norwegische bilderbuchlandschaft "quälen". und das auch noch bei kaiserwetter, zumindest bis trondheim.
dann über den sognefjellpass, auf 1440 meter höhe lag natürlich noch schnee, und es war kalt und regnerisch.
aber das wetter besserte sich wieder in den folgenden tagen, sogar soweit, daß ich mir erstmals meine platte verbrannt habe:rolleyes: .
interessant war es, am hellichten tag aale zu angeln. ging teilweise sogar auf sicht.
die großen makrelenschwärme waren noch nicht da, nur vereinzelte fänge gelangen uns. dazu ein paar heringe.
und, was unseren freund bakaliaros interessieren wird: es gab mengenweise tintenfische! beim naturköderangeln war einer pro stunde normal! (jetzt muß ich nur noch wissen, wie man die zubereitet...)
ich wollte ja lengs haben, doch es war wie verhext, ich bekam beim naturköder fischen nur lumbs an den haken, und die gibts ja bei uns im norden im dutzend billiger...
dabei waren lengs da, der nachbar fing sogar einen von 1,35m. pollacks waren merkwürdigerweise so gut wie gar nicht zu kriegen.
zum schluß hab ich gedacht: schuster, bleib bei deinen leisten, jetzt wird gepilkt. und siehe da, wenigstens einen blitzsauberen seehecht und einen schönen flügelbutt bekam ich noch an den haken.
dann wieder die strecke zurück, alles ohne zu schlafen alleine gefahren...
nur mal ein paar pausen zwischendurch, zum beispiel zum baden am see, schon nördlich vom polarkreis. es war tatsächlich herrlich warm. und, was war das, alles voller forellen im see! da konnte ich nicht widerstehen, und tatsächlich brachte jeder dritte wurf eine (kleine) bachforelle. dann endlich wieder zurück in tromsö.
fazit: nicht viel fisch, aber darum ging es ja auch gar nicht. aber schön erholt. und das ist wichtig.:)
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