Meine Eindrücke zu Sömnevika:
Nachdem wir die letzten Jahre weiter unten im Süden waren und wir dann durch die neue Fischereiregelung mehr oder weniger gezwungen waren uns ein neues Domiziel zu suchen landeten wir bei Sömnesvika. Unsere Anreise machten wir über Kiel – Göteborg mit der Stena Line dort ging es dann weiter über die E6 bis nach Oppdal (9h fahrt) dort übernachteten wir im
Oppdal Gjestetun . Von dort aus waren es dann am nächsten Tag noch 6h bis nach Sömnes. Dort angekommen erwartete uns Terje der Vermieter zeigte uns das Haus 1 und übergab uns dann noch unser Boot mit der Nummer 4.
Um es vorweg zu nehmen von unseren 3 Wochen vor Ort hatten wir insgesammt 6 Angeltage der Rest war Sturm Starkregen mit allem was dazu gehört. Die ersten beiden Angeltage verbrachten wir damit das Revier kennen zu lernen. Als wir dann am dritten Tag immer noch nicht so richtig schöne Fische gefangen haben, bekamen wir Infos und Köder von unseren Tschechischen Nachbarn, was soll ich sagen ab da hat es gerumst. Birgitt und ich hatten wie die letzten Jahre auf Naturköder gesetzt, hatten damit aber nicht so den Erfolg wie die letzten Jahre. Nun mit unseren neuen Ködern es waren von Zoom so lange Twister um die 20cm diese waren an einen kleinen Jigkopf mit um die 25gramm. Damit fischten wir dann das Schärengebiet ab genauer gesagt überall wo ein Seezeichen aus dem Wasser ragte beackerten wir mit diesen Köder und hatten dann Sternstunden mit der Pollakanglerei. Hier und da gingen dann auch ein paar schöne Dorsche an die leichte Spinnrute. Da wir dann auf allen Wetterkanälen die Schlechtwetter front kommen sahen angelten wir dann die letzten 2 Tage auf Teufel komm raus. Wir fingen da dann so gut das wir unser Limit sehr schnell erreicht hatten. Vielen Dank nochmal an unsere Tschechischen Nachbarn mit denen wir viel Spass hatten.
Das Haus: für 2 Personen super ausreichend bei mehr wäre eine Extra Toilette von Vorteil.
Das Filierhaus: der große Tisch läuft in der mitte konisch zusammen was mir t so gefallen hat, ich werde mir für nächstes Jahr ein Filierbrett mitnehmen das ich dort auflegen kann und dann gerade filieren kann. Die Gefriertruhen waren für mich groß genug so das ich meine beiden Skufaboxen in eine Truhe komplett reinstellen konnte.
Das Boot: wir hatten Boot Nummer 4 es ist etwas breiter und hat hinten 2 extra Sitze, Motorisiert war es mit einen neuen 60 PS Motor der erst 30 Betriebstunden hatte. Das Echolot ist ein Humminbird Helix 9 bisher das beste Lot was ich auf einen Boot hatte.
Das Angeln: Im inneren Fjord hatten wir kein erfolg. Je weiter wir raus fuhren um so besser wurde es. Wir fingen Dorsch Pollak Leng und Lumb und Makrelle
Infrastruktur: Zur Tankstelle und zum einkaufen sind es 5min mit dem Auto. In Berg wird zur Zeit noch ein neuer Coop gebaut. Eine Minibank gibt es dort auch. Für größere Einkäufe kann man nach Bronnoysund fahren dort gibt es dann Kiwi, Rema usw.