Rekordverdächtige Aufräumaktion: Über 46 Kilometer Fischernetze aus dem Meer geborgen

Eisbär

Machdeburjer
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Fünf Wochen lang arbeiten Menschen an Bord der M/S „Vikingbank“ daran, alte Fischereiausrüstung aus dem Meer zu bergen. Die Schiffseigner sind besorgt über die Entwicklung.
m Rahmen der diesjährigen Reinigungskampagne wurden insgesamt 1.687 Netze aus dem Meer geborgen.

Nie zuvor hat die Fischereidirektion so große Mengen an verlorenem Fischereigerät aus dem Meer geborgen.

„Es ist besorgniserregend, dass die Zahl nicht abnimmt. Das zeigt, dass wir bei der Reduzierung der Verluste keine Fortschritte gemacht haben“, sagt Schiffskapitän Gjermund Langedal.

Dies ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Fischereidirektion einen Rekord für die Menge an Fanggeräten aufgestellt hat, die sie während der Reinigungskampagne aus dem Meer geborgen hat.
Während der Aufräumarbeiten durchsuchten sie die Küste von Ålesund bis Nordkinnhalvøya und suchten bis in eine Tiefe von 1300 Metern nach Ausrüstung.
Gegen Geisterfischerei

Gjermund Langedal ist seit über zehn Jahren Schiffskapitän und erklärt, dass sie aktiv daran arbeiten, die Ausrüstung einzusammeln, die im Meer den größten Schaden anrichten kann.


 
Wenn die Netze da nicht mal absichtlich entsorgt werden.
Kann man da mithelfen?
 
….. Kannste doch auch mal in Eigeninitiative durchziehen. :p075:

Auf der Karte in der App des Fiskeridirektoratet sind jede Menge verlorene Fangeräte eingezeichnet.
Normalerweise sind die Tauchklubs da ziemlich aktiv verlorengegangene Sachen wieder hochzuholen.
Das kann man aber als Tourist auch ohne Probleme machen.
Die allermeisten Fanggeräte sind markiert und können dann an die Besitzer zurückgegeben werden.

Das könnte dann in der Presse auch ne beeindruckende Schlagzeile geben:

“Deutsche Angeltouristen verbringen ihren Angelurlaub damit verloren gegegangene Fanggeräte zu bergen und an ihre Besitzer zurückzugeben. “ 👍

Gruss
Smolt
 
Presse hin oder her, aber die Eigeninitiative stelle ich mir schwer vor. Die Netze wiegen ja auch was und selbst wenn ich mal einen Tauchschein gemacht habe, aber mehr als 30m sind da nicht vorgesehen. In dem Artikel ist da ja von ganz anderen Tiefen die Rede. Die Arbeit der Tauchclubs ist da bestimmt nicht mit der der Schiffe zu vergleichen. Aber du kannst die Seite bestimmt besser lesen. Ich bin des norwegischen nicht mächtig. Meinen Tauchschein habe ich auch schon lange nicht mehr. Ist 25-30 Jahre her.
 
Für Netze und dann noch in großen Tiefen braucht es natürliche schwere Maschinen (Boote), für die tausenden von verlorenen teinern oder einzelnen Stellnetzen in den Fjorden,ist dies aber nicht unbedingt erforderlich.

Das Ding ist, - wenn man wirklich was gegen die “Geister-Fischerei” durch verlorene Fangeräte machen will, kann man auch im kleinen damit anfangen, und muss nicht darauf warten, dass man auf die M/S «Vikingbank“ “eingeladen wird, oder sich selbst dorthin einlädt.
:a0155:

Gruss
Smolt
 
Aber du kannst die Seite bestimmt besser lesen. Ich bin des norwegischen nicht mächtig
Wenn du eine Internetseite aufrufst und die Sprache nicht deutsch ist, kannst du normalerweise oben rechts über die drei Punkte das Menü aufrufen und "Übersetzen" auswählen, dann wird alles auf deutsch übersetzt.

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