cd_swordfish
Pollack-Spezi
ORT Toftevåg Insel Halsnøy.
VERMIETER Sehr nett, spricht zwar nicht so gut deutsch, aber mit Händen und Füssen und ein bisschen Englisch bekommt man das schon hin.
KONTAKT Gebucht habe ich wie jedes Jahr bei Andreas Oehmig.
www.angeln-in-nordnorwegen.de
ANLAGE-BOOTE Die Anlage besteht aus zwei Häusern für je 6 Personen. Ich würde die Häuser aber ehr für je 4 Personen empfehlen. Zum Objekt gehört noch ein abschließbarer Bootsschuppen in dem auch der Filetierplatz mit Beleuchtung und fließend Wasser untergebracht ist.
Zu jedem Haus gehört ein 14 ft Boot mit 10 PS Motor. Es können aber ein weiteres 14 ft Boot mit 10 PS und eins mit 25 PS dazu gemietet werden.
Die Boote sind in einem guten Zustand. Ums Benzin muss man sich selber kümmern. Im Schuppen stehen aber mehrere 25l Kanister, die man sich befüllen kann, damit man nicht jeden Tag zur Tanke muss.
ZEIT Wir waren in der Zeit vom 04.06 bis zum 13.06.2005 vor Ort.
HAUS - AUSTATTUNG Jedes Haus hat einen Wohnbereich von ca. 60qm. Sie haben zwei Schlafzimmer ( 1 x 4 Betten, 1 x Doppelbett) ebenerdig und einen Schlafbereich auf der Galerie (2 Betten).
Geschirr und Besteck sind für vier bis sechs Personen ausreichend vorhanden. Wer richtig kochen möchte, dem empfehle ich ein bis zwei Töpfe und eine Pfanne mit zunehmen. Die im Haus vorhandenen Geräte sind doch schon etwas in Mitleidenschaft gezogen worden.
Deutsches Fernsehen (SAT-TV) sowie eine Spülmaschine ist ebenfalls vor Ort.
Parkplatz direkt vor dem Haus. Sitzmöglichkeiten draußen auf der Terrasse.
Gefriermöglichkeiten, je eine Kühltruhe von 220L, zum Bootssteg ca.30 Meter.
ANGELN Angelmässig ein sehr gutes Revier, wenn das Wetter mitspielt!
Der erste Tag.
Ankunft an den Häusern gegen 9.00 Uhr. Hütte bezogen, Sprit geholt, und rein in die Boote. Es war Kaiserwetter und wir haben erst mal die besten Stellen des Vorjahres angefahren. Leider mussten wir schnell feststellen, das die größeren Pollacks (ab 70 cm) sich wohl ein neues zu Hause gesucht hatten. Und so mussten wir mit den kleineren Brüdern vorlieb nehmen. Um nicht zum Teichmetzger zu verkommen, setzten wir uns selbst ein Mindestmaß für Pollack von 50cm und für Dorsch von 55cm.
Der zweite Tag.
Irgend jemand hatte über Nacht das Gebläse angeschaltet und wir konnten maximal bis auf die Höhe von Ranavik fahren. Außer einer Handvoll „massiger“ Pollacks und ein paar Dorschen, war nichts zu holen. Egal, nach ein paar Gläsern Whisky, war die Welt wieder in Ordnung. :}
Der dritte Tag
verlief ähnlich wie der zweite. Wir konnten zwar ein paar mehr Fische verhaften, mussten aber das Angeln abbrechen, da der Wind noch stärker wurde.
Tag vier.
Endlich, der Wind hatte etwas gedreht, und wir konnten uns im Klosterfjord verpieseln. Vor der Insel Hille konnten wir dann auch endlich unseren ersten 80er Polack verhaften. Es sollte nicht der letzte sein.
Tag fünf.
Der Wind hatte ein einsehen mit uns. Gegen Mittag hatte sich das Wetter so beruhigt, das wir bis nach Huglo fahren konnten. Und siehe da, die Fische wurden größer.
Wir fingen neben den massigen noch insgesamt 15 Pollack über 70cm wobei mein Freund Frank sogar den Tagessieger mit 87cm stellte.
Tag sechs.
Es regnete, war aber fast windstill. Also,
alle Mann in die Boote und rüber nach Huglo. Wir fingen erneut sehr gut. Leider zeigte uns das Wetter wieder einmal, das es unberechenbar ist. Innerhalb einer halben Stunde, zog dichter Nebel auf und sowohl der Wind, als auch der Regen, gaben wieder alles was sie zu bieten hatten. 8o Nachdem alle Boote heil nach Hause gekommen wahren, feierten wir unseren ersten Tagessieg. Diesmal konnte mein Spannmann Jürgen einen Pollack von 90cm (6Kg) auf die Schuppen legen. :--
Tag sieben.
Wieder Wind aus Nord - West. Helmut und Reinhold "kämpften" allein auf weiter Flur, da unser Haus und somit zwei Bootsbesatzungen, noch genug vom Tag zuvor hatten. Wir entschlossen uns diesen Tag als Ruhetag zu nutzen. Am späten Nachmittag fuhren wir zwar noch ein paar Stunden raus, aber das war mehr eine Butterfahrt, denn ein ernstzunehmender Angeltörn. ;<
Zum Glück hatten Helmut und Reinhold mehr Ergeiz als wir, sonst wäre das Fischessen an diesem Abend wohl ausgefallen.
Tag acht.
Der Wettergott war endlich wieder mit uns und wir fuhren erneut gen Huglo. Für unser Boot war dies der Beste Tag. Wir fingen 27 massige Polack wobei das Gros zwischen 65 und 80cm lag. Dazu noch mal ein Polack von 91cm, (5Kg der wahr wohl auf Diät ;-)) das bedeutete erneut den Tagessieg für unseren Dampfer. :P
Tag neun.
Ähnlich wie Tag acht, nur diesmal klappte es bei meinen Mitstreitern besser als bei uns. Tagessieger war wieder Franky mit einem Dorsch von 87cm und 6.5 Kg.
Tag zehn.
Morgens noch eben ein paar Fische verhaftet, und dann den Anhänger für die Rückreise gepackt. Um 18.00 standen wir dann wieder in Haugesund am Fähranleger.
FAZIT
Es war wieder einmal ein super Urlaub auch wenn, es das Wetter nicht immer gut mit uns gemeint hat. Wir waren sehr zufrieden und haben schon wieder fürs nächste Jahr gebucht.
Unsere besten Fangplätze in diesem Jahr: Im Sund zwischen den Inseln Stord, und Huglo bzw. zwischen Skorpo und Huglo.
Im Klosterfjord, rund um die Insel Hille gibt es ein paar sehr gute, aber auch hängerträchtige Stellen um Herrn Leng und Frau Lump an den Kragen zu gehen. (danke für den Tipp Udorudi).
Ich hoffe der Bericht gefällt euch. Bilder liefer ich im laufe der Woche nach.
Gruß Mathias
VERMIETER Sehr nett, spricht zwar nicht so gut deutsch, aber mit Händen und Füssen und ein bisschen Englisch bekommt man das schon hin.
KONTAKT Gebucht habe ich wie jedes Jahr bei Andreas Oehmig.
www.angeln-in-nordnorwegen.de
ANLAGE-BOOTE Die Anlage besteht aus zwei Häusern für je 6 Personen. Ich würde die Häuser aber ehr für je 4 Personen empfehlen. Zum Objekt gehört noch ein abschließbarer Bootsschuppen in dem auch der Filetierplatz mit Beleuchtung und fließend Wasser untergebracht ist.
Zu jedem Haus gehört ein 14 ft Boot mit 10 PS Motor. Es können aber ein weiteres 14 ft Boot mit 10 PS und eins mit 25 PS dazu gemietet werden.
Die Boote sind in einem guten Zustand. Ums Benzin muss man sich selber kümmern. Im Schuppen stehen aber mehrere 25l Kanister, die man sich befüllen kann, damit man nicht jeden Tag zur Tanke muss.
ZEIT Wir waren in der Zeit vom 04.06 bis zum 13.06.2005 vor Ort.
HAUS - AUSTATTUNG Jedes Haus hat einen Wohnbereich von ca. 60qm. Sie haben zwei Schlafzimmer ( 1 x 4 Betten, 1 x Doppelbett) ebenerdig und einen Schlafbereich auf der Galerie (2 Betten).
Geschirr und Besteck sind für vier bis sechs Personen ausreichend vorhanden. Wer richtig kochen möchte, dem empfehle ich ein bis zwei Töpfe und eine Pfanne mit zunehmen. Die im Haus vorhandenen Geräte sind doch schon etwas in Mitleidenschaft gezogen worden.
Deutsches Fernsehen (SAT-TV) sowie eine Spülmaschine ist ebenfalls vor Ort.
Parkplatz direkt vor dem Haus. Sitzmöglichkeiten draußen auf der Terrasse.
Gefriermöglichkeiten, je eine Kühltruhe von 220L, zum Bootssteg ca.30 Meter.
ANGELN Angelmässig ein sehr gutes Revier, wenn das Wetter mitspielt!
Der erste Tag.
Ankunft an den Häusern gegen 9.00 Uhr. Hütte bezogen, Sprit geholt, und rein in die Boote. Es war Kaiserwetter und wir haben erst mal die besten Stellen des Vorjahres angefahren. Leider mussten wir schnell feststellen, das die größeren Pollacks (ab 70 cm) sich wohl ein neues zu Hause gesucht hatten. Und so mussten wir mit den kleineren Brüdern vorlieb nehmen. Um nicht zum Teichmetzger zu verkommen, setzten wir uns selbst ein Mindestmaß für Pollack von 50cm und für Dorsch von 55cm.
Der zweite Tag.
Irgend jemand hatte über Nacht das Gebläse angeschaltet und wir konnten maximal bis auf die Höhe von Ranavik fahren. Außer einer Handvoll „massiger“ Pollacks und ein paar Dorschen, war nichts zu holen. Egal, nach ein paar Gläsern Whisky, war die Welt wieder in Ordnung. :}
Der dritte Tag
verlief ähnlich wie der zweite. Wir konnten zwar ein paar mehr Fische verhaften, mussten aber das Angeln abbrechen, da der Wind noch stärker wurde.
Tag vier.
Endlich, der Wind hatte etwas gedreht, und wir konnten uns im Klosterfjord verpieseln. Vor der Insel Hille konnten wir dann auch endlich unseren ersten 80er Polack verhaften. Es sollte nicht der letzte sein.
Tag fünf.
Der Wind hatte ein einsehen mit uns. Gegen Mittag hatte sich das Wetter so beruhigt, das wir bis nach Huglo fahren konnten. Und siehe da, die Fische wurden größer.
Wir fingen neben den massigen noch insgesamt 15 Pollack über 70cm wobei mein Freund Frank sogar den Tagessieger mit 87cm stellte.
Tag sechs.
Es regnete, war aber fast windstill. Also,
alle Mann in die Boote und rüber nach Huglo. Wir fingen erneut sehr gut. Leider zeigte uns das Wetter wieder einmal, das es unberechenbar ist. Innerhalb einer halben Stunde, zog dichter Nebel auf und sowohl der Wind, als auch der Regen, gaben wieder alles was sie zu bieten hatten. 8o Nachdem alle Boote heil nach Hause gekommen wahren, feierten wir unseren ersten Tagessieg. Diesmal konnte mein Spannmann Jürgen einen Pollack von 90cm (6Kg) auf die Schuppen legen. :--
Tag sieben.
Wieder Wind aus Nord - West. Helmut und Reinhold "kämpften" allein auf weiter Flur, da unser Haus und somit zwei Bootsbesatzungen, noch genug vom Tag zuvor hatten. Wir entschlossen uns diesen Tag als Ruhetag zu nutzen. Am späten Nachmittag fuhren wir zwar noch ein paar Stunden raus, aber das war mehr eine Butterfahrt, denn ein ernstzunehmender Angeltörn. ;<
Zum Glück hatten Helmut und Reinhold mehr Ergeiz als wir, sonst wäre das Fischessen an diesem Abend wohl ausgefallen.
Tag acht.
Der Wettergott war endlich wieder mit uns und wir fuhren erneut gen Huglo. Für unser Boot war dies der Beste Tag. Wir fingen 27 massige Polack wobei das Gros zwischen 65 und 80cm lag. Dazu noch mal ein Polack von 91cm, (5Kg der wahr wohl auf Diät ;-)) das bedeutete erneut den Tagessieg für unseren Dampfer. :P
Tag neun.
Ähnlich wie Tag acht, nur diesmal klappte es bei meinen Mitstreitern besser als bei uns. Tagessieger war wieder Franky mit einem Dorsch von 87cm und 6.5 Kg.
Tag zehn.
Morgens noch eben ein paar Fische verhaftet, und dann den Anhänger für die Rückreise gepackt. Um 18.00 standen wir dann wieder in Haugesund am Fähranleger.
FAZIT
Es war wieder einmal ein super Urlaub auch wenn, es das Wetter nicht immer gut mit uns gemeint hat. Wir waren sehr zufrieden und haben schon wieder fürs nächste Jahr gebucht.
Unsere besten Fangplätze in diesem Jahr: Im Sund zwischen den Inseln Stord, und Huglo bzw. zwischen Skorpo und Huglo.
Im Klosterfjord, rund um die Insel Hille gibt es ein paar sehr gute, aber auch hängerträchtige Stellen um Herrn Leng und Frau Lump an den Kragen zu gehen. (danke für den Tipp Udorudi).
Ich hoffe der Bericht gefällt euch. Bilder liefer ich im laufe der Woche nach.
Gruß Mathias