Herby
New Member
Hallo Henrik
Versuche es doch einmal mit einem Schellfisch. Für mich einer der besten Räucherfische, die wir in Norwegen erbeuten können. Am besten ist die mittlere Größe, die ich nach dem Saubermachen ohne Kopf komplett einfriere. Zu Hause, nach dem Auftauen wird der Fisch gewaschen und trocken gesalzen (den Schelli von außen und innen dick mit Salz einreiben). Laß ihn je nach Größe 20 bis 30 Minuten ziehen und spüle das restliche Salz dann ab. Nun den Fisch trocknen lassen (zu verkürzt die Trockenzeit, wenn du ih mit Küchenpapier trockentupfst).
Ich hänge den Fisch dann in meinen Räucherofen über Buchenholzfeuer mit etwas Eiche- und Birkeanteil und gare ihn zunächst(max. 80 Grad, eher weniger, lässt sich bei mir nicht so leicht reguluieren). Danach wird das Feuer mit Buchenmehl und einer zerschnittenen Zwiebel abgedeckt und bei ca. 40 bis 60 Grad geräuchert, bis er eine goldbraune Farbe angenommen hat. Ich schaue etwa alle 10 Minuten mal nach und prüfe mit leichtem Druck zwischen Daumen und Zeigefinger den Garzustand an der dicksten Stelle der Mittelgräte. Das ganze Räuchern dauert ungefähr 2 Stunden. Wenn alles geklappt hat kommt aus dem Ofen ein herrlich saftiger Räucherfisch mit einer pikanten leichten Zwiebelnote, für den ich fast alles stehen lasse. Probier es doch mal aus!
Über die anderen Räucherfische ist, denke ich, schon genug geschrieben.
Gruß Herby
Versuche es doch einmal mit einem Schellfisch. Für mich einer der besten Räucherfische, die wir in Norwegen erbeuten können. Am besten ist die mittlere Größe, die ich nach dem Saubermachen ohne Kopf komplett einfriere. Zu Hause, nach dem Auftauen wird der Fisch gewaschen und trocken gesalzen (den Schelli von außen und innen dick mit Salz einreiben). Laß ihn je nach Größe 20 bis 30 Minuten ziehen und spüle das restliche Salz dann ab. Nun den Fisch trocknen lassen (zu verkürzt die Trockenzeit, wenn du ih mit Küchenpapier trockentupfst).
Ich hänge den Fisch dann in meinen Räucherofen über Buchenholzfeuer mit etwas Eiche- und Birkeanteil und gare ihn zunächst(max. 80 Grad, eher weniger, lässt sich bei mir nicht so leicht reguluieren). Danach wird das Feuer mit Buchenmehl und einer zerschnittenen Zwiebel abgedeckt und bei ca. 40 bis 60 Grad geräuchert, bis er eine goldbraune Farbe angenommen hat. Ich schaue etwa alle 10 Minuten mal nach und prüfe mit leichtem Druck zwischen Daumen und Zeigefinger den Garzustand an der dicksten Stelle der Mittelgräte. Das ganze Räuchern dauert ungefähr 2 Stunden. Wenn alles geklappt hat kommt aus dem Ofen ein herrlich saftiger Räucherfisch mit einer pikanten leichten Zwiebelnote, für den ich fast alles stehen lasse. Probier es doch mal aus!
Über die anderen Räucherfische ist, denke ich, schon genug geschrieben.
Gruß Herby