Juli Tour nach Mikklevik Brygge

Hallo,

da haben wir noch nie geangelt aber werden es mal probieren, wenn die Windverhältnisse schlecht sind :)
 
Statistisch gesehen ist der Oktober ein Top Monat was wenig Wind angeht. War glaube ich letztes Jahr auch mal in der K&K. Wir hatten zu der Zeit immer sehr wenig Ausfalltage, wenn überhaupt. Klar offshore auf Dorsch ist immer so eine Sache, aber im Herbst flach unter Land ging in Mikkelvik immer was auf Butt. Ich glaube viele machen den Fehler, viel zu weit und zu viel zu fahren. Teilweise haben wir in Sichtweite der Anlage bestens gefangen.
 
Statistisch gesehen ist der Oktober ein Top Monat was wenig Wind angeht. War glaube ich letztes Jahr auch mal in der K&K. Wir hatten zu der Zeit immer sehr wenig Ausfalltage, wenn überhaupt. Klar offshore auf Dorsch ist immer so eine Sache, aber im Herbst flach unter Land ging in Mikkelvik immer was auf Butt. Ich glaube viele machen den Fehler, viel zu weit und zu viel zu fahren. Teilweise haben wir in Sichtweite der Anlage bestens gefangen.
Hallo,

ja das glaube ich auch, aber wenn dich da oben unterhältst heißt es immer raus raus. Wir werden dieses Jahr mehr unter Land zu angeln :)

Grüße
 
Ja wir fahren auch raus wenn das Wetter passt. Richtung Nord an Gotoya vorbei sind einige Unterwasserberge, sind auf der neuen Campkarte auch eingezeichnet. Da geht alles. Das reine Buttfischen geht aber auch deutlich dichter am Camp ziemlich gut.
 
Hey - danke für die zahlreichen Antworten, lag ein paar Tage mit Kozerei im Bett.... daher erst jetzt. Wir fliegen mit Eurowings direkt nach Tromsö - großer Luxus und sehr, sehr schnell....

Leider darf das Camp, wie wir vor 3 Wochen erfahren haben wegen der verschärfung der Vorschriften das Guiding nicht mehr anbieten. Angeblich müssen die sogar eine Rettungsinsel dabei haben.......

Wenn uns ein Insider mit Tipps zu Hotspot noch helfen kann..... immer gern, wir sind ja das erste Mal bei Katja und Oliver....

Euer Pille
 
Ja wir fahren auch raus wenn das Wetter passt. Richtung Nord an Gotoya vorbei sind einige Unterwasserberge, sind auf der neuen Campkarte auch eingezeichnet. Da geht alles. Das reine Buttfischen geht aber auch deutlich dichter am Camp ziemlich gut.
Hallo,

wo meinst mit deutlich dichter am Camp ?

Grüße
 
Wieso darf das Camp kein Guiding mehr anbieten?
Streng genommen muss der Guide ein D5L Fritidsskipper Zertifikat, Sicherheits- und Krisenmangementzertifikat und VHF Zertifikat haben haben, wenn man gewerbsmäßig bezahlende Gäste in seinem Boot mit aufs Wasser nehmen mag. Dazu muss das Boot mit entsprechenden Rettungsmitteln (Signalraketen, Rettungsinsel usw, VHF.) ausgetattet sein

Ist vielleicht eine Grauzone, denn "Bekannte" und Freunde darf man ohne Weiteres mitnhemen - aber wir wissen, ja das sowas nur so lange gut geht, bis mal was passiert. Dann kommen plötzlich die Nachfragen.

Es ist also viel leichter sein Boot einfach gewerbmäßig an jemanden zu verleihen anstatt ihn gewerbsmäßig mitzunehmen und zu guiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da möchte Norwegen bestimmt die Schwarzarbeit eindämmen….
 
Ich glaube auf der Campkarte ist das Punkt Nr. 7 z.B. da dann links in den Fjord rein
 
Da möchte Norwegen bestimmt die Schwarzarbeit eindämmen….
Neu sind diese Regelungen nicht - primär geht es tatsächlich um die Sicherheit; aber klar die Notwendigkeit alle Zertifikate zu haben usw. schränkt sicher auch Schwarzarbeit ein. Aber wer Schwarzarbeit leistet, hat wohl auch kein Problem damit Vorgaben und Vorschriften zu umgehen.

Tatsächlich reichen Vorschriften zum Personentransport schon bis 1912 zurück - sicher nur zufällig im gleichen Jahr wie das Titanic Unglück *zwinker zwinker* Das schreibt das norwegische Sjøfartsdirektoratet in der Einleitung

"Vessels carrying 12 passengers or less have in different ways been subject to safety regulations since1912. Regulations of 28 June 1912 on control of steamships or motor vessels occasionally carryingpassengers were replaced by Regulations of 3 October 1972 on surveys, etc. of passenger ships. These Regulations were replaced by Regulations of 15 June 1987 No. 506 on survey for the issue of certificatesto passenger ships, cargo ships and barges, and on other surveys, etc. The 12 Pax Regulation entered intoforce in 2011."
Aber nun zurück zum Thema:

Mir ist Mikkelvik auch als Revier mit reichlich Benzinverbrauch in Erinnerung geblieben. Wir haben ziemlich viel Offshore geangelt. Den größten Butt hatten wir hier - also nicht zu weit draußen:

1718204939877.png
 
Neu sind diese Regelungen nicht - primär geht es tatsächlich um die Sicherheit; aber klar die Notwendigkeit alle Zertifikate zu haben usw. schränkt sicher auch Schwarzarbeit ein. Aber wer Schwarzarbeit leistet, hat wohl auch kein Problem damit Vorgaben und Vorschriften zu umgehen.

Tatsächlich reichen Vorschriften zum Personentransport schon bis 1912 zurück - sicher nur zufällig im gleichen Jahr wie das Titanic Unglück *zwinker zwinker* Das schreibt das norwegische Sjøfartsdirektoratet in der Einleitung

"Vessels carrying 12 passengers or less have in different ways been subject to safety regulations since1912. Regulations of 28 June 1912 on control of steamships or motor vessels occasionally carryingpassengers were replaced by Regulations of 3 October 1972 on surveys, etc. of passenger ships. These Regulations were replaced by Regulations of 15 June 1987 No. 506 on survey for the issue of certificatesto passenger ships, cargo ships and barges, and on other surveys, etc. The 12 Pax Regulation entered intoforce in 2011."
Aber nun zurück zum Thema:

Mir ist Mikkelvik auch als Revier mit reichlich Benzinverbrauch in Erinnerung geblieben. Wir haben ziemlich viel Offshore geangelt. Den größten Butt hatten wir hier - also nicht zu weit draußen:

Anhang anzeigen 278359
Hallo,

ja ich weiß, wir haben immer um die 750–1000 Liter für 2 Boote, aber die Motoren sind nun mal keine 40 PS und das macht ja auch Spaß. Aber du hast recht, gerade günstig ist es nicht. Was ist in Norwegen günstig ?

Aber wir lieben diese Anlage und werden da wohl noch einige Male hinfahren.

Langsam kribbelt es wieder noch 3 Wochen :)

Grüße
 
Ok - zwei Boote - das relativiert die Verbräuche auf rd. 300 - 500 Liter pro Boot. Und man will ja schließlich auch raus.

Aber für uns Mikklevik Neulinge: Wie weit muss man denn raus. Wie lange sind die Strecken - im Durchschnitt. Reicht es in den Fjorden in der näheren Umgebung (rd. 5-10 km zu bleiben oder muss / sollte man ganz raus. Also in den ganz westlichen Bereich noch außerhalb der oben gezeigten Karte?
 
Bei uns ging es immer am besten möglichst weit draußen an der Kante. Lgm
 

Anhänge

  • IMG_0689.jpeg
    IMG_0689.jpeg
    122,4 KB · Aufrufe: 35
Ok - zwei Boote - das relativiert die Verbräuche auf rd. 300 - 500 Liter pro Boot. Und man will ja schließlich auch raus.

Aber für uns Mikklevik Neulinge: Wie weit muss man denn raus. Wie lange sind die Strecken - im Durchschnitt. Reicht es in den Fjorden in der näheren Umgebung (rd. 5-10 km zu bleiben oder muss / sollte man ganz raus. Also in den ganz westlichen Bereich noch außerhalb der oben gezeigten Karte?
Also wir sind immer nach West/Nordwest rausgefahren .Wir hatten auch mal die nördliche Variante probiert, da waren wir aber nicht so erfolgreich. (Aber das soll nicht heißen, dass da nichts geht).

Zunächst durch den schmalen Sund, dann durch den den Grøtøysund und dann Raus in Richtung Sørfugløya oder eben die Plateaus im Nordwesten. Natürlich nur, wenn das Wetter mitspielte. Aber dorthin ist die Fahrzeit so in etwa 60 min bei guten Bedingungen, wenn ich mich richtig erinnere.

Im Prinzip ist da draußen alles voll mit Strukturen sowie interessanten Stellen und laut Camp Karte von damals, konnte man dort so ziemlich alles fangen - was auch so war 😉 Aber ich glaube mittlerweile bin ich eher gegen so weit fahren und für mehr angeln - es gibt ja da wirklich genug interessante Stellen.

Wir sind aber seit Jahren nur noch in Loppa. Da sind die Wege zu den "Grunnen" kürzer und da haben wir mittlerweile unsere Stellen, die wir gezielt anfahren. Da halten sich auch die Fahrtkosten im Rahmen und wir sind so bei ca 200-250 liter pro Boot pro Woche,

1718268933028.png1718269143086.png
 
Noch die Nah-Varianten, die wir nicht probiert haben, die ich aber aus heutiger Sicht (und ohne viel Kilometer zu schrubben) gerne probieren würde.

Blau - sieht verdammt nach Heilbutt aus. Rechts blau - heißt Småseitaren. Das heißt bestimmt nicht umsonst so - da steht sicher viel kleiner Seelachs und gepaart mit Sandgrund ist dort nahezu 100% eine gute Stelle auf Heilbutt. Zwischen 11 und 30m eigent sich das sehr gut zum Spinfischen mit Gummifisch.

Links Blau - eine Nase die in den Bårdsetsundet reinragt - wenn es strömt sammelt sich dort bestimmt gut was an Nahrung an. Das ist hier am Nappstraumen eigentlich immer ein Garant für klein Fisch udn Raubfisch.

Orange, Gelb und Grün sidn ebenfalls sehr interessante "Zungen", die sich Richtung tiefes Wasser strecken - An den Kanten und Übergängen ins Tiefe würde ich auch mal zu verschiedenen Zeiten probieren - oft ist es wirklich timing Sache und natürlich auch jahreszeitabhängig.

1718270125270.png
 
Ok - zwei Boote - das relativiert die Verbräuche auf rd. 300 - 500 Liter pro Boot. Und man will ja schließlich auch raus.

Aber für uns Mikklevik Neulinge: Wie weit muss man denn raus. Wie lange sind die Strecken - im Durchschnitt. Reicht es in den Fjorden in der näheren Umgebung (rd. 5-10 km zu bleiben oder muss / sollte man ganz raus. Also in den ganz westlichen Bereich noch außerhalb der oben gezeigten Karte?
Hallo,

also auf eine gute Heilbutt Stelle im Norden fährst du gute 45 km ca. Heißt 1 Stunde 20 wenn nicht nur Vollgas fährst.

Im Durchschnitt sind die Offshore Stellen in 45-60 min erreichbar.

Grüße
 
Oben