Store-Bamse

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13 Oktober 2023
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Hallo liebe NAF Gemeinde,

ja.... der große Teddy-Bär ist wieder zurück. Heute Abend habe ich nicht wirklich viel Zeit Euch die letzten Jahre berichten zu wollen aber ich möchte Euch allen schreiben dürfen, dass ich mich freue wieder hier zu sein.
Sehr gerne würde ich den ein oder anderen Tipp zum Angelcamp Vagen Gard auf Averöy von Euch bekommen.
Wir möchten nächstes Jahr im Juni dort hin fliegen um mal wieder eine Woche Spaß zu haben.

Also, wenn mir einer ein wenig berichten möchte, was es zu berücksichtigen gibt wenn man dort Erfolg haben möchte dann immer her mit Eurem Wissen dazu. Ganz wichtig wäre es mir in Erfahrung zu bringen, ob das Gebiet tatsächlich so windanfällig ist und man deshalb sehr viele Ausfalltage verzeichnen muss.

Viele Grüße an alle.

Werner
 
Moin,

Ich war 2016 dort, meine Kumpels auch 15 und 17. Einmal hatten die zwei Heilbutt, das ist aber nicht der übliche Fisch dort. Wir hatten 2016 keine großen Ausfall Tage, aber wir taten uns erst etwas schwer den Fisch zu finden. Dann, bei einer Frühstückspause, sahen wir Fische an der Oberfläche rauben. Damit hatten wir Pollack gefunden und die haben dann einiges vom Fang ausgemacht. Ich würde Dir daher empfehlen Spinnrute und Pollack Futter mitzunehmen, neben den Ködern für Dorsch und Köhler. Wir waren später im Jahr dort, da hatten wir sogar Polarlichter.
 
Hallo,

Wir waren die erste September Woche in Vagen Gard.
Der Vermieter ist ein super Typ und mit das beste was wir bis jetzt in Norwegen erlebt haben.
Zum Revier ist etwas gewöhnungsbedürftig aber für Süd/Mittelnorwegen von den Möglichkeiten her absolut empfehlenswert.
Windanfällig ist relativ in einen der Fjorde kommst Du fast immer, die besseren Fänge gibt es natürlich draußen.
Im Fjord war das Angeln extrem zäh, könnte aber auch daran liegen das es noch sehr warm war für September.
Direkt vor dem Fjord ging immer etwas auf Polack.
Was in dem Revier extrem wichtig ist: Augen auf bei der Bootsfahrt eine Untiefe an der nächsten.
Das Revier ist vom Fahren her das Anspruchsvollste was wir bis jetzt gesehen haben.

Gruß Danny
 
Hallo Danny,

Danke für Deine mir mitgeteilten Erfahrungen. Sind denn die erwähnten Untiefen nicht gekennzeichnet. Ansonsten, ist es ja normal, dass man beim Fahren immer ein Auge auf sein Echolot haben sollte.
 
Die sind natürlich gekennzeichnet aber die Durchfahrten sind teils sehr eng.
Die Wege die kurz und direkt erscheinen sind teils nicht befahrbar.
Es ist natürlich alles kein Hexenwerk aber es ist ein anspruchsvolles Fahren.
 
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