Tolle Bilder ,danke dafür.
Sag mal,wie lang ist eigentlich so eine Rute und macht man die Würfe wirklich mit Anlauf ?(gesehen im TV)
Moin, gelaufen wird nicht. Blei auflegen und ordentlich durchziehen.
Generell ist Weite nicht alles, habe viele gesehen die Fische überworfen haben und vorbei geangelt haben.
Danke für den super Bericht!
 
Geht da auch was mit Heringsfetzen? Von einem Angler aus den Dänemarkforum habe ich gehört, das der nur so was als Köder verwendet.
Ach so, noch wichtig, ein dickes Petri
 
Live vom Strand :a010:

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Voll geil, da haben wir dort in der Gegend auch schon andere Angeltage erlebt...........
 
Hmmm, nächste Woche bin ich mit der Familie in Thyborøn. Bislang hatte ich sogar überlegt das Gerödel Zuhause zu lassen. Das werde ich jetzt wohl noch einmal dringend überlegen. In was für Wurfweiten angelt ihr denn und wie schwer habt ihr die Krallenbleie?
 
Moin von der Genussfront :a010:

Der Angeltag ist bei Traumwetter vorerst beendet, auch Inga und Mareiko waren wieder sehr erfolgreich.
Fische sind gefangen und versorgt, reicht für die nächsten zwei Fischessen zu fünft :a020:.

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Eine Schale um sie auf der Gräte im Ganzen zu braten...

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und eine Schale feinstes Flunderfilet ... ( incl. dem Wolfsbarschfilet auf der Haut zum Braten )

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Sodele, was mir nun noch bleibt für den heutigen Tag ...

... ist ein kleiner Spoiler bezüglich unseres Abendessens 👌 🤪 👌 ...

... welches NICHT von mir zubereitet wird ...

... sondern von ... lasst euch einfach überraschen, ich bin jetzt erst einmal im stand by Modus :biglaugh: :biglaugh: :biglaugh:

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... mögen die Spiele beginnen
 
Da hat der Andreas mir den Staffelstab aber mehr als galant überreicht… das mit dem Abendessen ging in unsere Richtung. :-)
Kurze Vorgeschichte, Mareiko und ich haben in den letzen Norwegenurlauben lecker Lammkeule gemacht. Ich muss sagen, ein Gedicht, aber zeitintensiv…;-)
Naja, da die Anja und der Andreas unsere Berichte ja fleißig verfolgen und wir uns gerne kulinarisch gegenseitig anstacheln war die Lammkeule als gemeinsames Essen ein Ziel. Also, im Herbst eine Lammkeule in die Bütt zwischen Rotbarschen und Pilzen platziert und in die Heimat entführt. Dass sie am Ende noch ihren Weg nach Dänemark findet, na damit hatten wir auch nicht gerechnet…:-))
So hatten wir also nicht nur unseren „Sir Lammelot“ im Gepäck, sondern auch den passenden Gänsebräter nebst Beil um die Haxe auf das passende Maß zu bringen.

Ich muss sagen, der Druck war groß, die Erwartungen noch größer, das kann ja was werden.

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Als erstes die Gewürze und Kräuter wohldosiert auf den Teller bringen und miteinander gut mische, ergibt das Rub für Sir Lammelot.

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Dann unglaublich viel Knoblauch und reichlich Speck zum Spicken schnippeln und die Zitronen für den Frischekick…

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Das Suppengemüse und die Zwiebeln dürfen natürlich nicht fehlen…

Und dann natürlich das Wichtigste, der Star himself, Sir Lammelot!

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Pariert und präpariert sieht er schließlich so aus, bevor er ins Rohr wandern darf…

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Das Gemüse mit den Abschnitten und allem was mir sonst so in die Hände fällt kräftig anrösten und ab damit zum Lamm, Sir Lammelot soll sich nicht einsam fühlen…

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Zum Glück packen alle mit an und so sind die Vorbereitungen bei dem ein oder anderen Kaltgetränk schließlich abgeschlossen…:-)
Da aber gut Ding Weile haben will, geht es natürlich noch weiter. Und so sind die drei Stunden im Ofen nur der Anfang… der Rest folgt morgen, denn nach dem großen Kochen folgt bekanntlich das große Schlemmen…:-)
 

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So, da bin ich wieder. Gestern rief das Bett so laut, da ging nichts mehr. Aber heute will ich die Geschichte vom Sir Lammelot noch zum Abschluss bringen, das Beste fehlt ja noch.
Nach einem tollen gestrigen Angeltag, der Andreas hat ja davon berichtet, ging es für das Tier zurück in den Ofen, drei Stunden sollte es sich dort noch weiter erwärmen.
Der Duft in unserer Bude wurde immer besser, der Hunger größer…

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Ein Blick in den Ofen verriet schnell, wir sind auf einem guten Weg…
Aber so ein Tier braucht passende Begleitung, also ran an den Speck und die Böhnchen…;-) die Kartoffeln dazu auf den Herd, soll ja am Ende alles passend fertig werden..

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Schnell nochmal in den Ofen gelugt…

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Läuft soweit…
Also weiter, die gesammelten Pilze anbraten, es gibt Steinpilze und Semmelstoppler. Sie sollen in der Sauce ihr Bad nehmen. Perfekte Ergänzung…

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So, jetzt aber flott, es wird was. Sir Lammelot aus dem Ofen befreien, Fond abgießen und durchpassieren. Pilze dazu und sanft noch etwas einköcheln.

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Mjammi, sieht schon gut aus!

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Alle ran an den Tisch, der wurde von der Anja fein dekoriert ;-)) soll ja das passende Ambiente geben.
Viel mehr bleibt nicht zu sagen, guten Appetit und in diesem Sinne…

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Also die Wolfsbarsche sind ja schon ein richtiges Highlight. Der kulinarische Rahmen ist nicht zu verachten und am liebsten würde ich mich in meine mittelalterliche Kutsche setzen und bei euch am Drive-In Schalter in Hvide Sande ne Bestellung aufgeben. PS. Wie schwer sind die Plattfische eigentlich?
 
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