Hallo Michael,
Ich hab das schon mal irgendwo gepostet, bloß bevor ich das finde beschreibe ich es lieber nochmal.
Unten ist übrigens auch eine PDF-Datei angehängt die das ein bischen bildlich darstellt.
Du brauchst dazu eine Nähnadel, am besten eine mit einem etwas größeren Öhr. Die Spitze sollte etwas stumpf sein, genaugenommen eine Stopfnadel. Die weiblichen Wesen in Deinem Umfeld können Dir da sicherlich weiterhelfen.:D
Du fädelst also die Dyneemaleine durch das Nadelöhr, bildest eine Schlaufe, vorher natürlich den Wirbel noch einschlaufen, und und führst die Nadel in den Hohlraum der zur Rolle führenden Leine. (Jede Dyneemaleine ist geklöppelt und damit innen hohl.)
Du fädelst dich etwa 2-3cm hoch und führst die Nadel wieder nach außen und gleich wieder, zum kontern nochmals durch die Hauptleine.
Zum Sichern, muß aber nicht sein, kannst Du dann unter Zug einen Tropfen Sekundenkleber verwenden.
Das Ganze hört sich jetzt arg kompliziert an ist es aber gar nicht, allenfalls ein Gefummel. Dafür erreichst Du aber 100%-ige Tragkraft.
Ein bischen fummelig ist es auch wenn die Leine nagelneu ist. Dann den Bereich wo gepleißt werden soll ein bischen zwischen den Fingern rubbeln und es geht auch wieder.
Einfach mal ausprobieren.
Übrigens: Die Geschichte mit dem Schlaufenschutz kannst Du ruhig vergessen, genauso die Darstellung mit dem eingeschlauften Wirbel.
Den Wirbel einfach vorher einfädeln.