Froya

Hallo liebe Naffen,
habe im August das erste mal fishreg.com benutzt und zusätzlich eine Bescheinigung über die Dauer des Aufenthalts vom Angelcamp bekommen. Denke es braucht im Moment noch beides.
Die Fangmeldung über fishreg oder gofish etc. erleichtert dem Betreiber die Arbeit wesentlich. Man bekommt einen Zugangscode und trägt seinen Fang selbst zeitnah ein.
(Der Betreiber müsste ja sonst jeden Tag eure Zettel einsammeln und den Fang täglich melden).
Die Fangmeldung wollte unser Gastgeber dann auch sehen und wir bekamen daraufhin das Dokument in Papierform über den Aufenthalt. Die Fangmeldung kann man selbst drucken, herunterladen oder abfotografieren. Dort stehen alle Daten der Angler drauf, die vorgeschrieben sind, um Fisch auszuführen. Bei fishreg hat diese einen QR Code, welcher für den Zoll bestimmt ist. Laut Aussage unseres Gastgebers hat wohl noch nicht jeder Zollbedienstete ein Lesegerät für den Code, dann könnte er sogar deine Fänge einsehen.
Warum also noch eine Aufenthaltsbescheinigung? Weil die Fangmeldung nur eure Angeltage enthält (die muss man bei der Registrierung vorab angeben).
Wer dann eventuell nicht gleich nach Hause fährt und noch ein paar Tage bleibt, ist gut beraten sich diese zu besorgen.
 
An Admin
Habe grad gemerkt, das mein Kommentar auch in eine andere Rubrick gehört. Bei Bedarf bitte verschieben.
 
Moin, wir haben beim Zoll in Oslo nur den QR Code mit der pdf Datei vorgezeigt. Hat denen gereicht. Die haben übrigens so ziemlich jeden Angler vor der Fähre kontrolliert.
Viele Grüße
 
Wenn du dich über den Vermieter eingeloggt hast, findest du oben rechts ein Menü mit dem Unterpunkt PDF herunter laden.
Danke, haben wir kurz vor Abfahrt noch selbst gefunden. Zoll in Oslo wollte den Ausdruck vom Vermieter sehen und haben gefragt woher wir wissen wieviel Fisch wir ausführen. Wir haben dann den Zettel mit unserer täglichen Abrechnung gezeigt. Die PDF wollten die nicht sehen. Ist schon seltsam das Ganze. 🤪
 
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Wir sind heute gut zu Hause angekommen. Die gestrige Fahrt von Froya nach Oslo hatte es in sich. Sturm bis 30m/sek.Kurz bevor wir über die Snillfjordbrücke fahren wollten ging die Ampel auf Rot. Dadurch mussten wir die alte Strecke fahren. Gleich zum Anfang lagen schon die ersten Steine von Steinschlägen auf der Straße.,denen wir ausweichen konnten. Unser zweites Fahrzeug hat kurz hinter uns Steine fall😵🤪 Bis Berkak mussten wir fünf mal Bäume von der Straße räumen um weiterzukommen. Bloß gut dass die E3 dann bis auf zwei Stellen frei war. Auf der Glomma waren Wellen mit Schaumkronen in Richtung flussaufwärts. In Oslo war dann das Gröbste durch und die Überfahrt war ruhig.
 
Moin, Moin,

der letzte Angeltag ging auch bei uns im Regen unter. Haben bis 18:00 Uhr durch gehalten. Die Fänge waren sehr übersichtlich, ein paar Dorsche und Pollacks und Lengs und Schellfisch. Dar nach uns keine weiteren Mieter mehr waren, ist es Britt und Jan egal, gewesen wann wir den Freitag abreisen. Somit das Abtakeln und Saubermachen auf Freitagvormittag verschoben. Rücktour läuft bei uns immer über Gedser und die Fähre hat ein zwei Stundentakt also alles entspannt.
In Gedser ein grausames Wetter. Haben auf der Herfahrt schon zwei Stunden wegen dem Wind verloren, waren mit einem Wohnmobil unterwegs, war wie Bootsfahren aber Sicherheit geht vor.
Was ich so gelesen habe sind wir ja glimpflich durchgekommen.
Ein paar Stunden später wäre es wohl nicht so einfach geworden.

Ein kleines Fazit.
Wir haben im September noch nie so den Fisch suchen müssen in diesem Gebiet. Örne ist immer schwer zu beangeln aber die Haie haben alle Anstrengungen nivelliert.
Im Sulfjord musste man am richtigen Platz zur richtigen Zeit sein.
Vor den Scheren vor Mausund bin ich auf Grund des Wetter leider nicht gekommen, schade bleibt also auf dem Zettel.
Die Insider haben orakelt zur Situation: Haie, Wale, Temperaturen usw.
Die Fischer lagen meistens im Hafen und sollen auch nur 50% in den Netzen gehabt haben.
Wir haben unsere Quote wohl nicht ganz erreicht, ist mir aber auch nicht so wichtig. Wir hatten einen schönen Urlaub und konnten fast jeden Tag angeln.
Für mich ist Froya ein interessantes Gebiet, leider haben wir fürs nächste Jahr noch kein Quartier, ich arbeite dran. Bis nächstes Jahr.
 
. Bei fishreg hat diese einen QR Code, welcher für den Zoll bestimmt ist. Laut Aussage unseres Gastgebers hat wohl noch nicht jeder Zollbedienstete ein Lesegerät für den Code, dann könnte er sogar deine Fänge einsehen.
Die App heißt "Kamera" :-)
So jedes halbwegs aktuelle Telefon zeigt dir den Inhalt von QR Codes an wenn du mit der Kamera App drauf guckst.
Der QR Code auf dem von FishReg erzeugten Dokument ist nicht mehr und nicht weniger als ein Link zu der Internet-Adresse der auch das Dokument entstammt.

Ist eigentlich nur ein Entgegenkommen, wenn der Zoll mag kann er so den Ursprung und die Authentizität des Dokuments überprüfen, beugt Fälschungen vor.

Die Alternative zur Gegenprüfung wäre halt der Anruf beim Verantwortlichen des Gastgebers, der ja nun nicht notwendigerweise immer ans Telefon gehen kann und will.

Meine Hoffnung ist, dass das Vorbild-Charakter hat, die wollen doch eine Professionalisierung und da ich wegen der Änderungen zum 1.8. ohnehin die Software anpassen musste war das ein Abwasch.

Seit jeder Gast sein eigenes Dokument braucht war zudem genug Platz auf der A4 Seite ;-)

Die letzten Posts hier hatten noch so ein paar Ungereimtheiten zu dem Thema, aber ich lasse das mal so stehen.
Der interessierte Leser kann ja einfach meine Beiträge durchgehen, bin gefühlt schon etliche Male auf jede Frage eingegangen ;-)


Zum Thema Haie, das Leid kenne ich, Nord westlichen von Sula bis Nord Ost von Mausund (so grob bis nördlich von Gjæsingen war ich schon) hat fast jeder Pollack Berg einen recht gesunden Hai-Bestand. Zu mindest ist uns das schon mehrfach im September aufgefallen.

In Mausund kann man übrigens tanken und es gibt Hennig Olsen softis. Nur falls man mal in der Gegend ist.

Sulfjord, mir ist da vor allem der Bereich südlich von Sula bekannt, lieferte bisher eigentlich immer den ein oder anderen Spot mit, zumindest gefühlt, auch den größeren Pollack Exemplaren.
Die meisten der von uns gefangenen 90+ Exemplare stammen von dort.

Ich erinnere mich noch gut an die letzte Ausfahrt vor ein paar Jahren als wir eigentlich eher aus Verlegenheit an einer Untiefenmarkierung gefischt haben und dort alleine die Quote mit 80+ Fischen hatten füllen können. "Am Pricken stehen die Dicken" ;-)

Es gab schon Tage wo wir von der Ecke ØK "rein" gefahren sind und dort die schöneren Fische gefangen haben.
Da ist's auch nicht so schaukelig und das Bier ist näher dran, vor allem aber ist da nicht so viel los, weil da kaum einer angelt, wenn das Wetter den Offshore Bereich nicht zulässt.

Man sollte nur nie allzuviel Zeit mit Spots verbringen die mal gut liefen, sonst findet man womöglich nie einen neuen Spot auf dem es mal hart geknallt hat.
 
Die App heißt "Kamera" :-)
So jedes halbwegs aktuelle Telefon zeigt dir den Inhalt von QR Codes an wenn du mit der Kamera App drauf guckst.
Der QR Code auf dem von FishReg erzeugten Dokument ist nicht mehr und nicht weniger als ein Link zu der Internet-Adresse der auch das Dokument entstammt.
Aha, bin wieder etwas schlauer. Vielen Dank
Wäre es denn möglich, den Zeitraum der Angeltage bei fishreg im Nachhinein noch zu ändern?
Das wäre super, da wir mit Wohnmobil unterwegs sind und keinen festen Termin der Rückreise haben.
 
Aha, bin wieder etwas schlauer. Vielen Dank
Wäre es denn möglich, den Zeitraum der Angeltage bei fishreg im Nachhinein noch zu ändern?
Das wäre super, da wir mit Wohnmobil unterwegs sind und keinen festen Termin der Rückreise haben.

Der Vermieter kann sehr leicht die Dauer verändern.

Dem Gast steht diese Option bislang nicht zur Verfügung.

Ich hatte aber schon ein paar mal die Diskussion zur vorzeitigen Abreise und deine Frage ist ein weiterer Datenpunkt der mich dazu bewegen könnte dies zu verändern.

Ggf. ändere ich zu nächstem Jahr da was, sodass man Auftenthalte mit einer Dauer von 7 oder mehr Tagen um 1-2 Tage verkürzen und um bis zu 7 Tage verlängern kann (ggf. mehrfach). Dann aber vielleicht mit der Voraussetzung, dass zuvor noch keine Ausfuhrdokumente generiert wurden.

Bin immer vorsichtig mit neuen Funktionen, das ist nicht der Markt in dem du funktionsüberladen daher kommen willst.
Schon die Einführung der Nachfrage ob man gestern angeln war (wenn keine Fänge erfasst wurden) fand ich grenzwertig, scheint aber soweit erstmal angenommen zu werden.
 
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