Mundl
Stammnaffe
- Registriert
- 5 Juni 2019
- Beiträge
- 16
Am 8.7.2022 starteten wir zu dritt unseren lang ersehnten Trip nach Froya. Die Fahrt ging über Köln nach Frederikshavn, Fahrt mit DFDS nach Oslo und über die E6 nach Froya.
Hat man erst einmal den Elbtunnel hinter sich gelassen, wird die Fahrt entspannt. Die DFDS Fähre ist eine preiswerte und effiziente Alternative zur Colorline, da sie erst nachts um 23.30 abfährt und ähnlich wie die Colorline um 10.00 in Oslo anlegt. Von dort ging es ohne jegliche Zollkontrolle (wir hatten sowieso nichts zu verbergen!) sofort los Richtung Hitra/Froya. Die neu gebaute Autobahnumfahrung um Elverum und die mittlerweile neu gebaute Snilfjordbrücke mit Tunneln bringen schon eine enorme Zeitersparnis!
Die Rückfahrt erfolgte auf dem gleichen Weg, allerdings fuhren wir an Oslo vorbei, nahmen am späten Nachmittag die Schnellfähre Larvik-Hirtshals und schoben eine Übernachtung in Hirtshals ein. Auch das ist eine preiswerte und effiziente Reiselösung. Das Buffet mit Sitzplätzen während der Überfahrt ist nach meiner Ansicht empfehlenswert.
Das Wetter war leider nicht gerade sommerlich, bei 9° C und teilweise Dauerregen machte es nicht immer Spass. Weite Überfahrten waren wegen der Windsituation kaum möglich, die Anglerkollegen am Titran müssen ziemlich viele Ausfalltage gehabt haben. Die Angelei war im Vergleich zu den Vorjahren ziemlich zäh, wir erreichten dennoch unsere Quote überwiegend mit Seelachs, Dorsch und Seehecht und vereinzelt Leng. Die sonst reichlich vorhandenen großen Makrelen waren nur punktuell zu finden. Schwarmfische (Hering) waren auf dem Echolot zu sehen, liessen sich aber nicht zum Anbiss überreden. Wir fingen in der Woche 12 verschiedene Fischarten, unsere angepeilten reichhaltigen Meterfische verfehlten wir bis auf einen Leng um nur wenige Zentimeter, aber wir waren auch mit Kleinigkeiten zufrieden....
Die Fischregistrierung empfand ich als etwas merkwürdig. Man kann sich nicht eine der beiden Apps aussuchen, sondern der Vermieter ist bei einer App als Firma registriert. Diese muss man verwenden. In unserem Fall war es Fishreg. Die App scheint eine wenig ausgegorene Bastellösung zu sein, die scheinbar nur für statistische Zwecke wichtig ist und offenbar wenig mit der Ausfuhrgenehmigung zu tun hat. So fehlt bei der App eine Datumseingabe oder auch die Registrieung des Namens! Nach Starten der App gibt man einen Code ein, den der Vermieter bereit hält. Danach erfolgt die Eingabe des Bootsnamens oder der Bootsnummer und mit wieviel Personen man auf dem Boot geangelt hat. Abgefragt werden nun ganz viele norwegische Fischarten mit behalten/zurückgesetzt, wobei beim anschliessenden Abschluss offensichtlich nur die relevanten Fischarten wirklich erfasst werden. Wenn man Glück hat, bekommt man im Anschluss auf der Seite eine Meldung, dass die Übertragung erfolgt ist. Das funktioniert nicht immer!
Wir haben daher jeden Tag eine Meldung abgesetzt. Wie schon gesagt ist es blöd, dass man kein Datum zuordnen kann. Man muss etwas erfinderisch sein, wenn man die Nacht durchangelt oder wenn das Internet aussetzt!
Am Ende bekamen wir von unserem netten Vermieter Ole Kristian wie immer das gewünschte Formular für eventuelle Zollkontrollen.
Bisher verwendeten wir für den Fischtransport immer dicke schwarze Boxen von Thermohauser. Für diese Reise hatten wir uns neue Boxen Dometic cool ice CI42 gekauft. Das war eine lohnende Investition! Noch nie haben wir den Fisch so fest gefroren nach Hause bekommen! Die 18kg passen locker in die Box, zur Vorsicht habe ich noch eine dicke Styrodurplatte für den Abschluss über den Fisch und als zusätzliche Isolation eingepasst.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip nach NO!
Hat man erst einmal den Elbtunnel hinter sich gelassen, wird die Fahrt entspannt. Die DFDS Fähre ist eine preiswerte und effiziente Alternative zur Colorline, da sie erst nachts um 23.30 abfährt und ähnlich wie die Colorline um 10.00 in Oslo anlegt. Von dort ging es ohne jegliche Zollkontrolle (wir hatten sowieso nichts zu verbergen!) sofort los Richtung Hitra/Froya. Die neu gebaute Autobahnumfahrung um Elverum und die mittlerweile neu gebaute Snilfjordbrücke mit Tunneln bringen schon eine enorme Zeitersparnis!
Die Rückfahrt erfolgte auf dem gleichen Weg, allerdings fuhren wir an Oslo vorbei, nahmen am späten Nachmittag die Schnellfähre Larvik-Hirtshals und schoben eine Übernachtung in Hirtshals ein. Auch das ist eine preiswerte und effiziente Reiselösung. Das Buffet mit Sitzplätzen während der Überfahrt ist nach meiner Ansicht empfehlenswert.
Das Wetter war leider nicht gerade sommerlich, bei 9° C und teilweise Dauerregen machte es nicht immer Spass. Weite Überfahrten waren wegen der Windsituation kaum möglich, die Anglerkollegen am Titran müssen ziemlich viele Ausfalltage gehabt haben. Die Angelei war im Vergleich zu den Vorjahren ziemlich zäh, wir erreichten dennoch unsere Quote überwiegend mit Seelachs, Dorsch und Seehecht und vereinzelt Leng. Die sonst reichlich vorhandenen großen Makrelen waren nur punktuell zu finden. Schwarmfische (Hering) waren auf dem Echolot zu sehen, liessen sich aber nicht zum Anbiss überreden. Wir fingen in der Woche 12 verschiedene Fischarten, unsere angepeilten reichhaltigen Meterfische verfehlten wir bis auf einen Leng um nur wenige Zentimeter, aber wir waren auch mit Kleinigkeiten zufrieden....
Die Fischregistrierung empfand ich als etwas merkwürdig. Man kann sich nicht eine der beiden Apps aussuchen, sondern der Vermieter ist bei einer App als Firma registriert. Diese muss man verwenden. In unserem Fall war es Fishreg. Die App scheint eine wenig ausgegorene Bastellösung zu sein, die scheinbar nur für statistische Zwecke wichtig ist und offenbar wenig mit der Ausfuhrgenehmigung zu tun hat. So fehlt bei der App eine Datumseingabe oder auch die Registrieung des Namens! Nach Starten der App gibt man einen Code ein, den der Vermieter bereit hält. Danach erfolgt die Eingabe des Bootsnamens oder der Bootsnummer und mit wieviel Personen man auf dem Boot geangelt hat. Abgefragt werden nun ganz viele norwegische Fischarten mit behalten/zurückgesetzt, wobei beim anschliessenden Abschluss offensichtlich nur die relevanten Fischarten wirklich erfasst werden. Wenn man Glück hat, bekommt man im Anschluss auf der Seite eine Meldung, dass die Übertragung erfolgt ist. Das funktioniert nicht immer!
Wir haben daher jeden Tag eine Meldung abgesetzt. Wie schon gesagt ist es blöd, dass man kein Datum zuordnen kann. Man muss etwas erfinderisch sein, wenn man die Nacht durchangelt oder wenn das Internet aussetzt!
Am Ende bekamen wir von unserem netten Vermieter Ole Kristian wie immer das gewünschte Formular für eventuelle Zollkontrollen.
Bisher verwendeten wir für den Fischtransport immer dicke schwarze Boxen von Thermohauser. Für diese Reise hatten wir uns neue Boxen Dometic cool ice CI42 gekauft. Das war eine lohnende Investition! Noch nie haben wir den Fisch so fest gefroren nach Hause bekommen! Die 18kg passen locker in die Box, zur Vorsicht habe ich noch eine dicke Styrodurplatte für den Abschluss über den Fisch und als zusätzliche Isolation eingepasst.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip nach NO!