Bodenseefischer
Stammnaffe
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Ok? Ich war wohl zu lange weg aus der Szene. Ich halte grosse Stücke von ihm, auch menschlich betrachtet.Leider, leider, ist dem nicht mehr ganz so…
Ok? Ich war wohl zu lange weg aus der Szene. Ich halte grosse Stücke von ihm, auch menschlich betrachtet.Leider, leider, ist dem nicht mehr ganz so…
Alles klar, also meinst du mehr oder minder den normalen Knoten, glaube man nennt es auch chinesische Fingerfalle. Weiß jetzt auch, welchen Effekt du meinst, das habe ich aber ganz selten, nur wenn man zu locker gebunden hat, bei mir liegen die Windungen nach dem festziehen auch nicht super eng beieinander.Dakarangus hat es richtig interpretiert. Beim FG-Knot umschlingt eine gekreuzte Doppelspirale (helixähnlich) die Monofile. (Auf den Bildern von FG-Knoten gut zu sehen)
Je mehr Zug man ausübt, je mehr ‚verbeisst’ sich diese Kreuzwicklung in die Monofile. Dieser Effekt wird auch oft ‚Fingergrip’ genannt. Wenn diese Kreuzwicklung aber nicht sehr eng zusammen liegt, kann sie sich zusammen schieben, dann verliert sich dieser positive Effekt. Der FG Knoten wird dann immer lockerer und die Monofile kann plötzlich ganz leicht rausrutschen. So meine Erfahrung, vor allem dann wenn der FG durch die Ringe beansprucht wird.
Darum braucht der FG eine sauber und satt aufeinander liegende Kreuzwicklung. (ich habe sie einfach mal Helix genannt)
Wer ganz sicher sein will, ist vor allem bei dickeren Verbindungen, aber nicht nur da, mit dem PR-Knoten besser beraten. Dies wissen auch die meisten Big-Gamer, welche den PR-Knot mit einer Bobbine binden. (Ich verwende für den PR meine eigene Technik)
Hier ein Beispiel mit einer Bobbine:
Der schaut super aus, dazu schön dicht und mit langer Wicklung für mehr Sicherheit. 👍Und für Norwegen, das Ganze noch mal mit Daiwa jbraid x8 PE2 plus 0,7mm climax haruna fluorocarbon , Vorfachlänge ca. 10m, dieses Mal mit etwas mehr Überstand der Geflochtenen ca 10mm
Anhang anzeigen 211255
Anhang anzeigen 211257
Anhang anzeigen 211256
Oh! Nicht dass das falsch verstanden wird!Ich halte grosse Stücke von ihm, auch menschlich betrachtet.