Leider haben die Hersteller solcher Broschüren nicht immer so Ahnung vom Angeln, wie das zu wünschen wære. Es sinde eben nicht immer Massenfænge grosser Fische møglich. Auch in den tollsten Gebieten gibt es Tage an denen die grossen Fische nicht von selbst an den Haken gehen. Wenn z.b. die Heringe ein paar Tage in einem Fjord sind, sind die Fische dort satt. Dann verlangt es schon ein bischen Anglerisches Kønnen um sie an den Haken zu bekommen.
Abgesehen davon benutzen viele das falsche Geræt. Wenn man ein Makrelenvorfach vor den Pilker schaltet und damit fischen geht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man die ganze Zeit damit beschæftigt ist Kleinkøhler vom haken zu løsen. Klar, dass man dann nichts Grosses fængt und dann aus Panik, man kønnte ohne Fisch nachause fahren müssen diese kleinen mitnimmt!
Ich denke wir sind uns im Gebrauch des Wortes Angeln nicht ganz einig. Für mich ist Angeln viel mehr als Kilos machen. Es ist ein Naturerlebnis zu dem Schweinswal, Fischadler usw. dazugehørt. Und wenn die Grossen einmal nicht wollen ist das kein Beinbruch. Das was aber viele Norwegenreisende betreiben ist Nebenerwerbsfischerei oder Hausbedarfsfischerei. Auch wenn der vergleich mit dem Süsswasser hinkt: Wenn ich in Schweden bei meinem Onkel bin kann ich an den Gewæssern wo er Grundbesitzer ist Hausbedarfsfischen - will sagen Netze legen usw. - an anderen Gewæssern kann ich aber kein Netz legen weil ich dort eben kein Recht dazu habe. Wenn man das aufs Meer übertrægt, dann kønnen Deutsche in Deutschen Meeren Hausbedarfsfischerei betrieben und Norweger machen das eben in Norwegen. Wenn aber Deutsch in Norwegen das unter dem Deckmantel der Hobbyangelei machen, dann verstehe ich dass das den Norwegern nicht ganz so passt und da einige Stimmen dagegen laut werden. Dann den Norwegern mit irgendwelchen Ausreden zu kommen, dass sie sich so schlecht um ihre Meere kümmern finde ich læcherlich. Als Gast kann man seinem Gastgeber nicht irgendwelche Verhaltensregeln diktieren!!!