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Empfehlungen für Rolle zum Mefo-Angeln

Diese Aussage zeigt mir,daß du und dein Unterstützer keine Ahnung von Mefos hast.
Ich bin weit über 5 kg .
Es geht ja nicht nur um die Mefos, mir persönlich ist auch wichtig das ich keine Köder verliere und erst recht keine Mefo mit Köder. Da würde ich auch auf den ein oder anderen Fisch verzichten.
Aber, da ich meistens bei einer etwas stärkeren Welle auf Mefo angel mit entsprechender Trübung konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Monofil mit 0,20 ist in meinen Revieren zu dünn, da hätte ich den ein oder anderen Fisch verloren, da ich teilweise mitten im Tang stehe.
Mit der 0,28 Mono habe ich die Reserve die manchmal notwendig ist, 0,20 nur vom Boot ohne Hindernisse in der Nähe, in Norwegen nie unter 0,28 wegen dem Beifang von Lachs (den hält man nicht mit 0,20) und Dorsch und Co die gerne den Tang ansteuern im Drill.
 
0,2mm gute Mono hat gute 5 kg lineare Tragkraft. Die Abriebfestigkeit bzw. mechanische Beanspruchung ist um längen besser wie bei geflochtene Schnur.Wenn ich von einer Knotenfestigkeit von schlechten 50% ausgehe könnte ich theoretisch noch mit einer Bremseinstellung von knapp unter 2,5 kg,sagen wir mal 2 kg ausgehen und habe da keine Sorgen.Die Meforuten haben eine sehr gute Pufferwirkung durch ihre Aktion,die Schnur ebendso.0,2mm langt also allemal.Wer etwas mehr Spielraum(Sicherheit) braucht fischt bis zu 0,25mm Mono.
Sehe da selbst bei 0,18mm Mono kein Problem wenn es nur um Mefos geht.
 
es geht eben nicht um die reine tragkraft...
und 5kg habe ich zumindest bei noch keiner 20er getestet.
bei 4/4,5kg war schluss.

mit so dünnen schnüren wird man dann ja auch nur sehr kleine, bzw sehr leichte köder fischen.
ein miniblinker wird aber auch gerne mal komplett inhaliert und dann ist die schnur ratz fatz durch, außer man fischt zusätzlich ein min 25er vorfach.

mir haben sie aber sogar schon zweimal ne 28er durgebissen... blinker komplett überbissen und beim schlagen/schütteln war's dann schnell durch.

auch das ständige gedrehe und gerolle (und damit eingewickle) ist ein grund für ne stärkere schnur.

auf große rapfen fische ich zur brutfischzeit auch ul mit mini stickbaits von 1,5-3g an 18er vorfach und pe 0.8...ist bei den burschen kein problem.

aber bei trullas würde ich das lassen.
 
Das interessiert mich auch, da ich auch mal ernsthaft auf MeFo angeln möchte. (Wenn ich ehrlich bin ist das in Norwegen immer mal nur die ein oder andere Stunde herumblinkern gewesen)
0,20er Mono fische ich bei mir in Deutschland schon zuhause am Fluss auf Bachforellen.
Das müssen ja Riesentiere sein.
Mein Fliegenvorfach hat max 0,16 mm.
Übrigens,ich fange meine Mefos in der Ostsee .
 
es geht eben nicht um die reine tragkraft...
und 5kg habe ich zumindest bei noch keiner 20er getestet.
bei 4/4,5kg war schluss.

mit so dünnen schnüren wird man dann ja auch nur sehr kleine, bzw sehr leichte köder fischen.
ein miniblinker wird aber auch gerne mal komplett inhaliert und dann ist die schnur ratz fatz durch, außer man fischt zusätzlich ein min 25er vorfach.

mir haben sie aber sogar schon zweimal ne 28er durgebissen... blinker komplett überbissen und beim schlagen/schütteln war's dann schnell durch.

auch das ständige gedrehe und gerolle (und damit eingewickle) ist ein grund für ne stärkere schnur.

auf große rapfen fische ich zur brutfischzeit auch ul mit mini stickbaits von 1,5-3g an 18er vorfach und pe 0.8...ist bei den burschen kein problem.

aber bei trullas würde ich das lassen.
Sbiro 25-30 gr mit Streamer,oder 23 gr Mefoblinker .
 
es geht eben nicht um die reine tragkraft...
und 5kg habe ich zumindest bei noch keiner 20er getestet.
bei 4/4,5kg war schluss.

mit so dünnen schnüren wird man dann ja auch nur sehr kleine, bzw sehr leichte köder fischen.
ein miniblinker wird aber auch gerne mal komplett inhaliert und dann ist die schnur ratz fatz durch, außer man fischt zusätzlich ein min 25er vorfach.

mir haben sie aber sogar schon zweimal ne 28er durgebissen... blinker komplett überbissen und beim schlagen/schütteln war's dann schnell durch.

auch das ständige gedrehe und gerolle (und damit eingewickle) ist ein grund für ne stärkere schnur.

auf große rapfen fische ich zur brutfischzeit auch ul mit mini stickbaits von 1,5-3g an 18er vorfach und pe 0.8...ist bei den burschen kein problem.

aber bei trullas würde ich das lassen.
Du wirst es im Laufe der Jahre schon noch lernen !
 
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Reaktionen: cbt
Viele Beiträge, viele Erfahrungen, viele Meinungen. Jeder hat da so seinen Bereich/seine Bereiche und Recht. Wie schon vorher ein paar mal
geschrieben kann man wirklich Ufer/Boot/Belly unterscheiden und auch zwischen Ostsee und Atlantik/Norwegen. Außerdem die
Jahreszeit/Wassertemperatur, wo z.B. in Norwegen die Ködergröße extrem variiert. So nehme ich im Mai Juni größere und schwerere
Köder beim Blinker, weil ich dann tiefer und langsamer Grund näher fische. Bei Fliege dann 0,25 Mono, bei Lachs im Fluss 0,35-0,40 mm.
Dann nehme ich vom Ufer und im Straumen meist 0,30 Mono und vom Boot schleppen oder werfen 0,25 er Mono und/ oder Geflecht 0,12 mm.
Auf Lachs wenn dort vorhanden nehme ich 0,35 Mono.

Im Sommer Juli/ August nehme ich meist Mini Blinker und Wobbler, 6-10 Gr. Blinker und 2-3 cm Wobbler. Dann nehme ich auf MeFo an den
meisten Stellen (die ich dann kenne) eine 5-20 Gr. Blinkerrute mit 0,20 mm Mono und vom Boot eine 0,08-0,10 mm Geflecht. Sonst kann man
die Kleinköder nicht werfen. Bei Fliegenruten auf MeFo bleibe ich bei 0,18 -0,20 mm, auf Lachs dann auch 0,25-0,30, weil man dann auch
kleinere Fliegen an 1- oder 2 Hand fischt. Im August habe ich von Land mit der 5-20 Gr Rute und 0,20 er Mono am Straumen 3 Lachse mit
70, 80, 92 cm gefangen. Man braucht dann Geduld, ist aber an dieser Stelle dann machbar,… an anderen Stellen dann evtl. zu schwach.
Kommt halt auf den Wasserdruck und Untergrund an. Lachse bohren sich gerne im Drill auch in den Boden. Die Mono kann das überleben,
ein Geflecht mit kurzem Vorfach oft schwierig. Selbst mit 10 Meter Schlagschnur kann es im Straumen eng werden, wenn der Lachs mal
50 m schießt und dann die Schnur im stumpfen Winkel über Seepocken geschliffen wird.

Mono und Geflecht ist schon eine Glaubensfrage, ich persönlich nutze also beides, je nach Einsatz und Stellen, an denen ich angeln gehe.
Es kann sich jeder halt überlegen, ob diese eine Ruten/Schnur/Köder Kombi halt alles abdeckt?! Jeder sollte sich halt auch mit seiner
Schnurstärke wohl fühlen. Manches ist dann halt nicht möglich, z. B. 6 Gr. Blinker an 0,30 Mono. Auch ist es sicher ein Unterschied,
ob jemand damit 50 Tage im Jahr angelt oder halt mal 1 Woche im Urlaub. Bei der einen Woche muss man es nicht übertreiben
und kommt halt auch evtl. mit 1 Rute klar…

Abbisse habe ich leider auch so 1-2 x im Jahr, aber auch an der 0,35 Mono. Wenn die Zähne blöd stehen, kann das passieren.
Kleine Köder sehe ich nicht problematisch… so fange ich viele MeFos im Sommer im Fluss und Straumen mit einer 0,8 cm Goldkopf
Nymphe… Ich denke, wenn es passieren soll, passiert es und die Schnurstärke ist nur bedingt hilfeich …
 
Viele Beiträge, viele Erfahrungen, viele Meinungen. Jeder hat da so seinen Bereich/seine Bereiche und Recht. Wie schon vorher ein paar mal
geschrieben kann man wirklich Ufer/Boot/Belly unterscheiden und auch zwischen Ostsee und Atlantik/Norwegen. Außerdem die
Jahreszeit/Wassertemperatur, wo z.B. in Norwegen die Ködergröße extrem variiert. So nehme ich im Mai Juni größere und schwerere
Köder beim Blinker, weil ich dann tiefer und langsamer Grund näher fische. Bei Fliege dann 0,25 Mono, bei Lachs im Fluss 0,35-0,40 mm.
Dann nehme ich vom Ufer und im Straumen meist 0,30 Mono und vom Boot schleppen oder werfen 0,25 er Mono und/ oder Geflecht 0,12 mm.
Auf Lachs wenn dort vorhanden nehme ich 0,35 Mono.

Im Sommer Juli/ August nehme ich meist Mini Blinker und Wobbler, 6-10 Gr. Blinker und 2-3 cm Wobbler. Dann nehme ich auf MeFo an den
meisten Stellen (die ich dann kenne) eine 5-20 Gr. Blinkerrute mit 0,20 mm Mono und vom Boot eine 0,08-0,10 mm Geflecht. Sonst kann man
die Kleinköder nicht werfen. Bei Fliegenruten auf MeFo bleibe ich bei 0,18 -0,20 mm, auf Lachs dann auch 0,25-0,30, weil man dann auch
kleinere Fliegen an 1- oder 2 Hand fischt. Im August habe ich von Land mit der 5-20 Gr Rute und 0,20 er Mono am Straumen 3 Lachse mit
70, 80, 92 cm gefangen. Man braucht dann Geduld, ist aber an dieser Stelle dann machbar,… an anderen Stellen dann evtl. zu schwach.
Kommt halt auf den Wasserdruck und Untergrund an. Lachse bohren sich gerne im Drill auch in den Boden. Die Mono kann das überleben,
ein Geflecht mit kurzem Vorfach oft schwierig. Selbst mit 10 Meter Schlagschnur kann es im Straumen eng werden, wenn der Lachs mal
50 m schießt und dann die Schnur im stumpfen Winkel über Seepocken geschliffen wird.

Mono und Geflecht ist schon eine Glaubensfrage, ich persönlich nutze also beides, je nach Einsatz und Stellen, an denen ich angeln gehe.
Es kann sich jeder halt überlegen, ob diese eine Ruten/Schnur/Köder Kombi halt alles abdeckt?! Jeder sollte sich halt auch mit seiner
Schnurstärke wohl fühlen. Manches ist dann halt nicht möglich, z. B. 6 Gr. Blinker an 0,30 Mono. Auch ist es sicher ein Unterschied,
ob jemand damit 50 Tage im Jahr angelt oder halt mal 1 Woche im Urlaub. Bei der einen Woche muss man es nicht übertreiben
und kommt halt auch evtl. mit 1 Rute klar…

Abbisse habe ich leider auch so 1-2 x im Jahr, aber auch an der 0,35 Mono. Wenn die Zähne blöd stehen, kann das passieren.
Kleine Köder sehe ich nicht problematisch… so fange ich viele MeFos im Sommer im Fluss und Straumen mit einer 0,8 cm Goldkopf
Nymphe… Ich denke, wenn es passieren soll, passiert es und die Schnurstärke ist nur bedingt hilfeich …
Sehe ich auch so. Einen wirklichen Goldstandard gibt es nicht. Versuch macht klug oder führt direkt zu Erfahrungen...
 
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