Habe heute die ersten Kartoffeln gepflanzt und der Porry geht zwischen den Radischen auf.
 

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Genau so schaut es bei mir auch aus.:a010:

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Das sieht ja super aus:a020:
Wie machst du das bei Hochbeeten mit "umgraben"?
Will die Frage nochmal hochholen.
Ich will mir als Begrenzung mehrere Hochbete bauen und habe damit noch keine Erfahrungen. Wie reguliert man den Feuchtigheitshaushalt am besten?
Ich habe Kaninchenmist, Holzmulch , Garztenabfälle, Eichenblätter und anderes Laub. Wenn ich das alles gut mische, hoffe ich , dass es gut wird.
 
Also Eichenblätter würde ich wegen der Gerbsäure nicht hernehmen, die Verotten doch ewig nicht :a0155: Korigiert mich wenn ich falsch liege.
 
Eiche hat viel Gerbsäure, ähnlich wie Walnuss. Sieh es mal: andersrum: Gerbsäure verhindert beim lagern auch verschiedene Zersetzungsprozesse (wirkt fungizid und bakterizid)....

ich würde es grundsätzlich auch nicht benutzen.
 
Ich will mir als Begrenzung mehrere Hochbete bauen und habe damit noch keine Erfahrungen. Wie reguliert man den Feuchtigheitshaushalt am besten?
Ich habe Kaninchenmist, Holzmulch , Garztenabfälle, Eichenblätter und anderes Laub. Wenn ich das alles gut mische, hoffe ich , dass es gut wird.
Hier noch der Senf vom einem Landschaftgärtner und Hobbygemüsegärtner: :wink:

Ein ordentliches Hochbett wird immer Schichtenweiseauf gebaut.

Bevor Du mit dem Befüllen anfängst, empfehle ich Dir DRINGENDST (!!!) das ganze Innenleben gegen Mäuse abzudichten!

Als unterste Schicht kommen grob zerkleinerte Äste und Stauchwerk.
Zusammengetreten so gut 30cm dick.

Darauf kommen dann ca. 20cm festgetretenes Laub.
(Grundsätzlich schließe ich mich beim Eichenlaub im (Gemüse-)Garten an:
Schlecht geeignet und muss neutralisiert bzw. abgepuffert (Kalk, extra N) werden.
So weit unten im Hochbeet ist es aber egal.
Ich würde es sogar bevorzugen, da es langsamer verrottet und so die Schichtung etwas länger erhalten bleibt.


(Hier gerne noch mal eine Sperrschicht Mäusegitter dazwischen...)

Jetzt eine Schicht umgedrehte Rasensoden.

Optional kann jetzt noch eine 10-15 cm dicke Schicht Frischkompost oder Stallmist (nicht ganz frisch) rein.

Dann mit gutem Mutterboden auffüllen.

Ersatz- bzw. Idealerweise, kann man sich seine optimale Erdmischung selbst herstellen:
Sollte ein leicht sandiger Lehm sein, den man noch mit reichlich Reifekompost mischt.
Ein paar Kieselsteine dürfen auch gerne rein, die geben etwas Strucktur und tun dem Wärmehaushalt gut.

Wenn der Unterbau zersetzt ist und das ganze einfällt, so nach 3-5 Jahren, alles wieder neu aufsetzen!
Den Mutterboden kann/soll natürlich erhalten bleiben.

Da sich die Nährstoffverhältnisse in Laufe der Zeit verändert sollte man seine Fruchtfolge entsprechend anpassen...

Wie reguliert man den Feuchtigheitshaushalt am besten?

Der Feuchtehaushalt ist bei Hochbeeten leider immer etwas problematisch.
Die Wasserspeicherkapazität ist halt begrenzt.

Wenn man nicht regelmäßig gießen kann, ist ein Tropfschlauch eine feine Sache...

Hochbeete lassen sich sehr leicht mit Vlies abdecken.
Das mindert die Verdunstung deutlich.

Eine dünne Mulchschicht bringt auch viel.



Und Umgegraben wird nicht.
GAR NICHT!:aerger:
Nicht im Hochbett und auch nicht irgendwo anders.
NIE WIEDER!!!:1poke:

Umgraben ist der Tod jeden Bodenlebens und zerstört bzw. verhindert die Entstehung einer gewachsenern Poren- und Kapillarstruktur.
Aber mit der Grabegabel darfst Du Deine Flachbeete gerne ab und zu lockern.:genau:

Im Hochbeet solltest Du, tiefgründig, gar nix lockern müssen.
Falls doch, musst Du beim nächsten Aufsetzten etwas an der Bodenmischung feilen...

Viel Erfolg!:daumendrueck:
 
Hier noch der Senf vom einem Landschaftgärtner und Hobbygemüsegärtner: :wink:






Und Umgegraben wird nicht.
GAR NICHT!:aerger:
Nicht im Hochbett und auch nicht irgendwo anders.
NIE WIEDER!!!:1poke:

Umgraben ist der Tod jeden Bodenlebens und zerstört bzw. verhindert die Entstehung einer gewachsenern Poren- und Kapillarstruktur.


Viel Erfolg!:daumendrueck:

Danke für die Ratschläge zu Hochbeten.
Bei der Grösse meines Gartens kann ich micht mit Grabegabel rumspielen. Bei mir wird gepflügt. Wir haben den reinsten Sandboden, gute Spargelecke.
 
Bevor es gleich zur Bode geht, schnell ein Update aus dem veganen Reich.
Die Radieschen meinten es gut und gaben sich reichlich der Ernte hin. Die Kartoffeln stehen gut im Kraut und kein Käfer weit und breit zu sehen. Bis später dann.


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Bevor es gleich zur Bode geht, schnell ein Update aus dem veganen Reich.
Die Radieschen meinten es gut und gaben sich reichlich der Ernte hin. Die Kartoffeln stehen gut im Kraut und kein Käfer
Wundert mich auch dieses Jahr, es ist warm und noch kein Kartoffelkäfer zu sehen. Gibt aber schlimmeres.
Die Erdbeeren habe ich dieses Jahr scheinbar für die Vögel angebaut. Die sind immer vor uns da und holen sich alles was reif wird.
Radieschen und Blumenkohl sind schon lange durch.
Die Hitze und Trockenheit sind auch wieder da.
 
Jo....aber sonst gibt's fast nur Sorgen im Garten....Apfelbaum wollte dieses Jahr nicht blühen,die Kirschen haben extremen Blattlausbefall und auch der Plaumenbaum,nur der Birne geht's gut.Alle Bäume stehen erst zwei Jahre.Die alten Pfirsichbäume kuren auch und haben mit der Kräusrelkrankheit zu kämpfen.
Hab jetzt fast alle verträglichen Hausmittelchen durch.
 
@Eisbär and the Rest, die ersten Kartoffelkäfer hab ich von Hand abgesammelt.Ich brauch keine Chemie in meinem grünen Reich.100% Bio!!! Des Weiteren habe ich noch ca. ein Dutzend Tagetes dazwischen gepflanzt. Der Geruch dieser Blüten vertreibt wohl auch die Käfer.
 
Versuche auch ohne auszukommen und muss jetzt aber zumindest die Symbiose Ameise Blattlaus mit Kleberingen unterbrechen.
Die Pfirsichbäume werd ich ohne Chemie wohl nicht retten.Da werden ich wohl 3 bis 4 entsorgen und die anderen bekommen dann ne Spritzkur gegen den Pilz.
 
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