Fische in dieser Größe sind selten in der Lage, eigene Nahrung zu finden und meist nach einigen Monaten
geangelt / gefressen worden / verendet. Man kann es gut in Norwegen sehen, wo bei entflohenen Zuchtlachsen
das gut zu beobachten ist. Selbst bei Fängen 2 Monate nach Ausbruch war im Magen kein Futter zu sehen,
sie leben halt lange von der Substanz. Vor 15-20 Jahren wurden in meiner Region noch mehr Regenbogen
gezüchtet und habe selber mid. 3 x Ausbrüche von Regenbogen erlebt. Die Fische hatten schon Probleme mit
dem Schwimmen und wir haben im Folgejahr nie welche gefangen. Nur im Jungfischstadium, bevor sie in die
Netze kommen, haben sie eine Überlebenschance und ein Freund hat mal einen tollen Fisch mit ca. 3,5 kg
gefangen, der wie eine wilde Steelhead aussah…
Ich selber hatte mal eine Mega Zuchtforelle im Straumen mit 8,3 kg gefangen, bis zum Schwanz (Stummel) sah der Fisch
klasse aus und dachte erst an einen großen Lachs. Beim hochheben für ein Foto habe ich sie am Kiemendeckel
angehoben, da ist dann der halbe Kopf abgerissen…🙁