Böhmermann zum Thema Cybersicherheit in Deutschland

Eisbär

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Machdeburjer
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Cybersicherheit ist in der jetzigen Situation gerade ein vermehrt aufkommendes Thema. Für mich war die Sendung im ZDF am letzten Freitag gerade sehr schockierend.
www.zdf.de

ZDF Magazin Royale vom 7. Oktober 2022

Wer ist in Deutschland für Cybersicherheit verantwortlich? Und was macht denn der rote Faden schon wieder hier? Die Spur führt … in den Kreml!
www.zdf.de www.zdf.de
Heute geht ja auch schon etwas zu diesem Thema durch die Nachrichten.
www.spiegel.de

Nach Böhmermann-Enthüllung: Nancy Faeser will BSI-Chef Arne Schönbohm ablösen

Eine Recherche der Satiresendung »ZDF Magazin Royale« hat offenbar personelle Konsequenzen: Der von Jan Böhmermann als »Cyberclown« verspottete BSI-Chef Arne Schönbohm hat das Vertrauen der Bundesinnenministerin verloren.
www.spiegel.de www.spiegel.de

Ich bin nicht gerade ein PC-Experte. Das Thema Datensicherungen hatten wir ja hier schon.

Ich habe mich die letzten Tage mehr mit Leuten unterhalten, die Beruflich da besser drinstecken. Der Datensicherungsrytmus 1 x täglich, 1 x wöchendlich und 1 x Monatlich auf mindestens 3 verschiedenen Speichen schein recht üblich zu sein.

Wie läuft das bei euch. Bitte die Tipps zur Datensicherung hauptsächlich von Leuten mit wichtigen (beruflichen) Daten.

P.S. wer sich die Bömermannsendung anschaut, kann auch die ersten 10 Minuten überspringen.

P.P.S. Jetzt will die N. Faeser den Arne Schönbohm entlassen. Im Grunde kann sie gleich mitgehen (siehe ZDF Royale vom 07.10.2022).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau willst du denn wissen, ...du machst da ein riesiges Feld auf, wenn es nicht konkret wird.
 
Eisbär schrieb:
Ich wollte von denen die nicht nur im NAF sind und private Fotos auf dem Rechner haben, wie sie wichtige, z.B. berufliche Daten sichern.
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Bist Du nicht Selbstständig in der Versicheurngsbranche ? Dort hast du doch sicherlich Daten Deiner Kunden auf dem Rechner. Ist es nicht etwas spät sich jetzt damit auseinander zu setzen wie man diese sichert ??
 
Dank der anfänglichen Hysterie im Februar 2022 eben der BSI Empfehlung haben wir in der Firma die Sicherheits"architektur" von Kaspersky auf Sophos umgestellt. Kasperski war russisch, saß zwar in der Schweiz samt ihren Servern, das reichte nicht, das BSI verdächtigte Kaspersky, ohne Beweise zu liefern, das reichte schon.

Unsere Datenbanken sind auf Servern (mehrere FP) und externen Platten (die werden täglich gewechselt und extern gelagert) permanent gespiegelt und gesichert. Die Server und AP Rechner werden über eine Sophos Firewall/Endpoint Protection und ein Acronis Backup auf Festplatten intern und extern gesichert. Wie oft man sichert hängt sicher von der Branche ab, wir müssen fast permanent, mindestens aber täglich sichern, da softwareseitig ständig Daten geändert oder z.B. Updates eingespielt werden. Benötigt man dann ein Backup, sollte es zeitnah sein, ansonsten wird es problematisch und zeitraubend.

Was ich sagen will ist, Datensicherheit (DS) ist ein sehr weites Feld, zeitlich und finanziell.. Es wird auch immer umfangreicher, u.a. der DSGVO sei Dank. DS umfasst ja nicht nur die Hard- und Software, da spielt Datenschutz, Einbruchsicherheit, Brandschutz, Zugriffsrechte u.v.m. eine Rolle. Man muss eigentlich alles regeln und auch entsprechend schriftlich abfassen, Mitarbeiter aktenkundig belehren, eben ein komplettes Nachweiswesen zur Datensicherheit anlegen und vorhalten. Meine Kunden fragen das übrigens ab. DS ist etwas für Profis, ich bin keiner, deshalb lass ich mich beraten und akzeptiere dafür Kosten von mehreren T€ im Jahr für diese Dienstleistung, ohne die geht es nicht, das erwarten meine Kunden, wie schon geschrieben -übrigens zu Recht.

Mir persönlich gefällt für den privaten Gebrauch zur Datensicherung Time Mashine auf dem Mac, die sichert alles permanent und ein Backup für iMac, iPhone und iPad ist problemlos und jederzeit möglich. Parallel ist steht auch die iCloud zur Verfügung.
 
Fotofreund schrieb:
Dank der anfänglichen Hysterie im Februar 2022 eben der BSI Empfehlung haben wir in der Firma die Sicherheits"architektur" von Kaspersky auf Sophos umgestellt. Kasperski war russisch, saß zwar in der Schweiz samt ihren Servern, das reichte nicht, das BSI verdächtigte Kaspersky, ohne Beweise zu liefern, das reichte schon.

Unsere Datenbanken sind auf Servern (mehrere FP) und externen Platten (die werden täglich gewechselt und extern gelagert) permanent gespiegelt und gesichert. Die Server und AP Rechner werden über eine Sophos Firewall/Endpoint Protection und ein Acronis Backup auf Festplatten intern und extern gesichert. Wie oft man sichert hängt sicher von der Branche ab, wir müssen fast permanent, mindestens aber täglich sichern, da softwareseitig ständig Daten geändert oder z.B. Updates eingespielt werden. Benötigt man dann ein Backup, sollte es zeitnah sein, ansonsten wird es problematisch und zeitraubend.

Was ich sagen will ist, Datensicherheit (DS) ist ein sehr weites Feld, zeitlich und finanziell.. Es wird auch immer umfangreicher, u.a. der DSGVO sei Dank. DS umfasst ja nicht nur die Hard- und Software, da spielt Datenschutz, Einbruchsicherheit, Brandschutz, Zugriffsrechte u.v.m. eine Rolle. Man muss eigentlich alles regeln und auch entsprechend schriftlich abfassen, Mitarbeiter aktenkundig belehren, eben ein komplettes Nachweiswesen zur Datensicherheit anlegen und vorhalten. Meine Kunden fragen das übrigens ab. DS ist etwas für Profis, ich bin keiner, deshalb lass ich mich beraten und akzeptiere dafür Kosten von mehreren T€ im Jahr für diese Dienstleistung, ohne die geht es nicht, das erwarten meine Kunden, wie schon geschrieben -übrigens zu Recht.

Mir persönlich gefällt für den privaten Gebrauch zur Datensicherung Time Mashine auf dem Mac, die sichert alles permanent und ein Backup für iMac, iPhone und iPad ist problemlos und jederzeit möglich. Parallel ist steht auch die iCloud zur Verfügung.
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Sehr interessant zu lesen, das war mir in keinster Weise so bekannt was da für ein Aufwand betrieben werden kann oder bestimmt auch muss. Ok, als Rentner mit ein paar Fotos von den Enkelchen auf dem Rechner kann ich das sicherlich vernachlässigen.
 
Zupfer schrieb:
Bist Du nicht Selbstständig in der Versicheurngsbranche ? Dort hast du doch sicherlich Daten Deiner Kunden auf dem Rechner. Ist es nicht etwas spät sich jetzt damit auseinander zu setzen wie man diese sichert ??
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Aus welcher meiner Texte entnimmst du, dass ich das bisher nicht gemacht habe????:a0155: Es gibt aber durchaus verschiedene Möglichkeiten. Bei mir sind das 2 NAS-Geräte an 2 weit voneinander getrennten Stellen in verschiedenen Orten und Häusern und zusätzlich noch 2 externe Festplatten.
 
Fotofreund schrieb:
Dank der anfänglichen Hysterie im Februar 2022 eben der BSI Empfehlung haben wir in der Firma die Sicherheits"architektur" von Kaspersky auf Sophos umgestellt. Kasperski war russisch, saß zwar in der Schweiz samt ihren Servern, das reichte nicht, das BSI verdächtigte Kaspersky, ohne Beweise zu liefern, das reichte schon.

Unsere Datenbanken sind auf Servern (mehrere FP) und externen Platten (die werden täglich gewechselt und extern gelagert) permanent gespiegelt und gesichert. Die Server und AP Rechner werden über eine Sophos Firewall/Endpoint Protection und ein Acronis Backup auf Festplatten intern und extern gesichert. Wie oft man sichert hängt sicher von der Branche ab, wir müssen fast permanent, mindestens aber täglich sichern, da softwareseitig ständig Daten geändert oder z.B. Updates eingespielt werden. Benötigt man dann ein Backup, sollte es zeitnah sein, ansonsten wird es problematisch und zeitraubend.

Was ich sagen will ist, Datensicherheit (DS) ist ein sehr weites Feld, zeitlich und finanziell.. Es wird auch immer umfangreicher, u.a. der DSGVO sei Dank. DS umfasst ja nicht nur die Hard- und Software, da spielt Datenschutz, Einbruchsicherheit, Brandschutz, Zugriffsrechte u.v.m. eine Rolle. Man muss eigentlich alles regeln und auch entsprechend schriftlich abfassen, Mitarbeiter aktenkundig belehren, eben ein komplettes Nachweiswesen zur Datensicherheit anlegen und vorhalten. Meine Kunden fragen das übrigens ab. DS ist etwas für Profis, ich bin keiner, deshalb lass ich mich beraten und akzeptiere dafür Kosten von mehreren T€ im Jahr für diese Dienstleistung, ohne die geht es nicht, das erwarten meine Kunden, wie schon geschrieben -übrigens zu Recht.

Mir persönlich gefällt für den privaten Gebrauch zur Datensicherung Time Mashine auf dem Mac, die sichert alles permanent und ein Backup für iMac, iPhone und iPad ist problemlos und jederzeit möglich. Parallel ist steht auch die iCloud zur Verfügung.
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Von 17 Cyberversicherern die mir bekannt sind,akzeptieren 14 noch Kaspersky. Einer für Neuverträge nicht mehr, für Altverträge noch. Viele verweisen auf die Empfehlungen des BSI....Was das bedeutet, hat man ja nun gesehen.
Ich habe gerade in den letzten Monaten mit einem IT-Firmenkonstrukt zu tun. Mir wurde für mich auch diesbezüglich viel erklärt und eingerichtet. Die Datensicherungen laufen aber schon Jahre.
Die Leute sind auch als Datenschutzbeauftragte unterwegs. Von daher habe ich ein ganzes Team an meiner Seite. Aber wenn selbst solche IT-Firmen Cyberversicherungen für sich abschließen, dann sollte das deutlich genug sein.
 
Fotofreund schrieb:
Mir persönlich gefällt für den privaten Gebrauch zur Datensicherung Time Mashine auf dem Mac, die sichert alles permanent und ein Backup für iMac, iPhone und iPad ist problemlos und jederzeit möglich. Parallel ist steht auch die iCloud zur Verfügung.
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Dem kann ich nur beipflichten!
Und am besten, alles auf eine externe Festplatte, die man nur für den Zeitraum der Sicherung anstöpselt. Da hat man auch eine Chance wenn man sich einen Verschlüssler einfängt…

Bevor ich auf Apple gewechselt bin, gabs vor langer Zeit mal Ghostery von Norton, das war auch ganz ok…
 
Eisbär schrieb:
...Jetzt will die N. Faeser den Arne Schönbohm entlassen. Im Grunde kann sie gleich mitgehen (siehe ZDF Royale vom 07.10.2022).
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Auf die Schnelle fallen mir keine Spione ein, die in den letzten 20 Jahren aufgeflogen sind. Gab es die nur in den 70ern/80ern?
Klingt alles so ähnlich, wie ein Verschlüsselungsprogramm für Handynachrichten, was letztendlich von der NSA entwickelt oder zumindest beauftragt wurde - ähnlich sinnvoll.
 
didda schrieb:
Auf die Schnelle fallen mir keine Spione ein, die in den letzten 20 Jahren aufgeflogen sind. Gab es die nur in den 70ern/80ern?
Klingt alles so ähnlich, wie ein Verschlüsselungsprogramm für Handynachrichten, was letztendlich von der NSA entwickelt oder zumindest beauftragt wurde - ähnlich sinnvoll.
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Wenn es nur Spionage wäre.....
Aber solche Sachen wie auch in der Sendung genannt wurden (Windkrafträder), sollen uns zeigen, dass Russland die Infrastruktur überall beschädigen kann, wo es will und dass sie neben dem Ukrainekrieg den Cyberkrieg schon lange begonnen haben. Was sich daraus für Probleme entwickeln werden, vermag ich nicht einzuschätzen, aber ich sage mal ganz locker als Laie, der Krieg hat erst begonnen und die Leute wie Arne Schöhnbohm und andere ähnliche Figuren sitzen wohl schon reichlich mitten unter uns und unterstützen die Russen dabei.
Am Ende des 2. Weltkrieges hatte Hitler noch schnell die V2 Raketen nach London geschickt. Was wird Putin machen, wenn er sein Ende kommen sieht?
Eine Rezession kündigt sich schon an, jetzt kommen noch ganz andere Probleme auf viele zu. Das Thema Gas betrifft mich ja noch nicht ganz direkt, aber diese Sendung hat mich schon beunruhigt. Für mich ist das Ganze ein Grund mehr nicht nur auf die neuste Technik zu vertrauen, sondern auch in den lebenswichtigen Bereichen auf ältere Technik zu vertrauen. Mein Audi ist von 2008 und hat noch nicht so viel sinnlose Technik drin, die es sogar schafft, das Auto lahmzulegen. Ist auch erst recht ein Grund mehr, nicht den tollen E-Autos zu vertrauen, die diese ganzen Chips drin haben.
 
@ Eisbär. Böhmermann ist also der Faktenchecker für dich, meiner definitiv nicht..

Um noch die Kurve zum Kern des Themas zu bekommen, die Cyberangriffe ausschließlich an Russland fest zu machen, ist ja völlig naiv. Auf diesem Feld sollte sich inzwischen fast die ganze Welt tummeln, unsere neuen und alten Freunde mit eingeschlossen und unsbetreffend keiner davon in guter Absicht. Kaum irgendwo lässt sich so viel Geld mit so wenig Aufwand verdienen.
 
Fotofreund schrieb:
@ Eisbär. Böhmermann ist also der Faktenchecker für dich, meiner definitiv nicht..

Um noch die Kurve zum Kern des Themas zu bekommen, die Cyberangriffe ausschließlich an Russland fest zu machen, ist ja völlig naiv. Auf diesem Feld sollte sich inzwischen fast die ganze Welt tummeln, unsere neuen und alten Freunde mit eingeschlossen und unsbetreffend keiner davon in guter Absicht. Kaum irgendwo lässt sich so viel Geld mit so wenig Aufwand verdienen.
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Fast alle Datenknotenpunkte in Deutschland werden von USA-Firmen betrieben,ein Schelm ,wer böses dabei denkt !
 
Nordnorgefan schrieb:
Fast alle Datenknotenpunkte in Deutschland werden von USA-Firmen betrieben,ein Schelm ,wer böses dabei denkt !
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Was meinst Du mit "betreiben"?

Der größte zB ist DE-CIX und meines Wissens durch die DE-CIX Management GmbH betrieben. Dann gibts noch die ECIX, da betreibt die Megaport (Deutschland) GmbH - also auch eine deutsche Firma. Ja, die hat auch eine Muttergesellschaft (Megaport)...die ist in Australien gegründet.

So zumindest mein Kenntnisstand...lasse mich da aber auch eines Besseren belehren.
 
Die DE-CIX gehört im übrigen der "eco – Verband der Internetwirtschaft e.V." die haben Ihren Sitz in Köln und sind dort auch im Vereinsregister eingetragen.
 
Glaubt wirklich irgend jemand,daß so etwas in Deutschland ohne USA betrieben wird ?

Es hat mal im ÖR eine Sendung gegeben,in der gesagt wurde,daß ,ich glaube, weit über 100 US-Firmen in der Datenerfassung in D arbeiten. Ich werde das mal suchen .
 
Genau genommer waren es das US Militär und das MIT welche die Entwicklung des ARPA Net Anfang der 1960er entwickelt haben. Also rein historisch hast Du sicher recht...
 
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