Aktuell haben sich Flusseigner in fast allen von mir beangelten Flüssen (Nordland und NorTrondelag)getroffen und Beschränkungen getroffen. Weniger Karten, weniger Entnahme, große Fische geschont. Ein Angelverbot wurde nirgends beschlossen, zumal die Aufstiegszahlen besser
als 2022 und 2023 sind und nur gering unter dem 5 Jahresmittel liegen. Die Anzahl der Fische für eine Reproduktion sind schon
jetzt überschritten. Vom Namsen hört man z. B. aus vielen Quellen, dass Testnetz Befischungen ergeben haben, dass es ein „normales“
Jahr ist/wäre… also weder gut noch schlecht! Die Beschlüsse kamen für viele Flüsse in einer extremen Trockenphase, in der einfach
wenig Fische aufsteigen und waren wohl als Reaktion von Bürokraten überzogen. Man rechnet eher damit, dass aktuell gesperrte Flüsse wieder
geöffnet werden. Was auch nicht mehr geschrieben wurde ist, dass es nach wie vor jede Menge Lachsflüsse im „Süden“ gibt, die nach
wie vor offen sind.😳 Insgesamt gibt es ca. 450 Lachsflüsse, wie viele außer den 33 noch zu sind, weiß wohl keiner.🤔
Der Vorgang wird sicher noch eine Schar von Anwälten beschäftigen, die jetzt aber auch (hoffentlich) die Lachsfarmen
mit einbeziehen. Ich denke die Regierung kann da nicht länger passiv bleiben, da schaut jetzt die ganze Welt drauf, welche
Maßnahmen außer Sperrungen ihnen einfällt, evtl. geht man jetzt an eine der Ursachen ran…?, Warten wir mal den 05.07. ab, man
wird aber im Norden wohl meist die Einschränkungen basierend auf Zahlen den Landeignern überlassen, was ja auch sinnvoll ist.
Evtl. geht es den großen Flüssen ganz oben an den Kragen, die ja mit dem Buckellachs schon extrem „ angeschlagen“ sind …